Essen ist hier auch schwer angesagt. Bei Chica erst seit der Kastra, Emil liebt essen von Anfang an.
Ich brauchte für einen Artikel Fotos zur Cavalettiarbeit und hab den Emil als Model angestellt. Er hat sowas vorher nie gemacht, trotzdem war er super konzentriert und hat es auf Anhieb richtig gemacht. Ohne Gehopse und vor allem ohne Gebell. Wird vllt doch noch nen richtiger Hunde draus
Beiträge von physioclaudi
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Da ich Bilder für einen Artikel brauchte musste Emil als Model für Cavalettiarbeit herhalten. Hat er vorher noch nie gemacht und echt gut hin gekriegt
. Ganz ruhig, ohne Gehopse und ohne Bellen. Wird vllt doch noch nen Hund draus
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Übrigens, wenn ich auf dem Supermarktparkplatz an Autos vorbei komme aus denen lautes Gekeife kommt, sind das immer Kleinhunde.
Das ist wahr, da gebe ich dir als momentane Kleinhundehalterin recht. Im Auto bellt Emil, allerdings vor Aufregung, Chica ist ein sehr ruhiger Hund, bellt nur zuhause wenn es klingelt.
Aber der Emil....labert den ganzen Tag -
Leia ist ja nicht so die Esserin, Sie nimmt sich nur das was Sie braucht. Aber heute habe ich irgendwie einen Labrador hier
Portion ist aufgegessen, dann gibt es noch n keks und dann steht sie jaulend vorm Napf. Habe dann als Sie ruhig war noch ein bisschen Trockenfutter in den Napf getan und auch das ist jetzt weg.
Vielleicht kommen wir mal auf die empfohlene Tagesmenge
vllt wächst sie. Emil und Chica sind ja Staubsauger, wie bislang alle meine Hunde. Wüsste gar nicht wie ich mit einem Mäkelhund umgehen sollte
. Kriegen beide unterhalb der empfohlenen Menge, Chica sogar nur um die Hälfte. Sonst würde sie platzen (gibt allerdings immer mal nen Keks).
Finde Emil im Moment allerdings nen bissel dünn. Ist bei einem Lahnghaarhund ja etwas schwierig, aber sein Geschirr ist auf einmal etwas weit. Hab seit zwei Tagen die Ration mal erhöht. -
Weil es schön einfach ist.
Ein Hund der knurrt ist aggressiv, einer der nicht ständig von allen Seiten von fremden Artgenossen bedrängt und bespielt werden will, ist nicht sozialisiert.
Hach, ihr sprecht mir aus der Seele. Wünschte das würde hier im Auslaufgebiet mal einer kapieren von denen, die ihre Tutnixe anbrettern lassen. Habe keinen Schäfi, aber Chica ist auch lieber für sich und braucht ihren Dunstkreis. Sie warnt immer mind zweimal, beim dritten Mal gibt’s auf die Nuss. Und dann heißt es "ist die immer so bösartig?" Nein, aber ich werds gleich
Emil ist auch ein Möchtegerntutnix, allerdings sehr leicht zu beeindrucken und reagiert auf Ablehnung sofort mit Rückzug. -
Emil hatte heute einen anstrengenden Tag. Das arme Flitzeplüsch.
Meine kleine Tochter (seit heute 17) hat Geburtstag und Verwandtschaft rollte heran. meine Mutter, meine Schwägerin, meine Schwester mit DSH im Schlepp und die große Tochter nebst Lebensgefährten.
Meine Mutter wurde kurz verbellt, dann beäugt und dann als harmlos befunden. Die riecht selbst nach Hund und Chica mag sie, das reicht.
Tochter kommt mit Freund, über Tochter wird sich gefreut, der Freund hat Respekt vor Hunden, Emil versteht das nicht (wo er doch der Schisser ist) und fiddelt herum.
Schwägerin kommt, die findet er immer gruselig. Immer wallende Gewänder, eher laut und spricht ihn immer von oben an. Manchen Leuten kannst du das ums Verrecken nicht abgewöhnen. Und Emil. War mit Hausleine gesichert und musste bei mir bleiben, bis die Schwägerin endlich saß.
Emil kam etwas runter. Dann kommt Schwester mit DSH, Spring, hops, fiddel...der große Hund konnte gar nicht so schnell gucken, wie Emil um ihn herum gewuselt ist, während Chica ein gelegentlich genervtes Grollen hören ließ, weil jemand in ihr Reich eindringt. Was den Emil zusätzlich verwirrt hat.
Hund und Schwester gingen als erstes wieder, dann ist Emil in ein temporäres Koma gefallen, für etwa 10 Minuten, dann mussten wir exzessiv spielen um Stress ab zu bauen, dann musste wieder geschlafen werden.Also viiiiel Aufregung, aber er hat das super gemeistert. Nur die Schwägerin...daran müssen wir arbeiten. Sie ging dann mit den Worten..."tja, er mag mich einfach nicht"
Schwachsinn, er versteht sie einfach nicht (geht mir auch oft so
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Ich kenne in Leipzig eine gute Osteopathin. Allerdings, so wie sich das liest, wäre Unterwasserlaufband im Moment ne gute Sache. Schwimmen ist nicht besser. Die Belastung beim Schwimmen ist eine andere und es werden andere Muskelgruppen beansprucht. Nach Knie-OPs (Kreuzband/Meniskus) ist schwimmen zunächst sogar kontraindiziert, weil Rotationsbewegungen auftreten. Wenn Du auf dem Unterwasserlaufband Muskulatur auftrainierst dann hilft ihr das beim Gehen im Alltag, denn es ist ja das normale Gangmuster, Wasser nimmt aber Gewicht ab und der Widerstand hilft Muskulatur auf zu bauen. Weißt du welche Bänder das Problem sind?
Wir können gerne auch per PN weiter schreiben, um hier nicht den Rahmen zu sprengen
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Würde Physio bei sowas was bringen, oder eher nicht?!
Jupp, würde es. Beim TA nochmal erfragen, ob sie voll belastbar ist, dann wäre Unterwasserlaufband zum Muskelaufbau prima. Ist die Muskulatur gut unterstützt sie die Kniemechanik.
Ist sie nicht voll belastbar (du schriebst ja sie soll sich schonen?) wäre Physio sinnvoll um zu gucken, ob sie Schonhaltungen/ Ausweichmechanismen angenommen hat und da kann man gezielt gegen steuern. Blockaden in der Lendenwirbelsäule sind auch eine häufige Folge von solchen Geschichten. Wenn Du mir verrätst wo du her kommst kann ich dir vllt jemand empfehlen. -
Ich glaube das mögen/nicht mögen vom DSH ist ähnlich wie bei allen Rassen. Der eine mag die Art, der andere nicht. Durch ulkige Geschichten und die Größe des Hundes und DSH, die auf Bahnhöfen mit Mauli patroullieren haben viele Menschen Angst.
Meine Schwester hat nen DSH aus dem TS. Der lebte bei ner Frau, die Tiere gehortet hat mit 10 anderen Hunden. Dennoch, oder vllt deshalb, steht er nicht besonders auf andere Hunde. An der Leine hat er anfangs auch echt einen auf bösartig gemacht und da er schon sehr groß ist, selbst für einen Schäfi, machte das mächtig Eindruck. Auf uns auch. Allerdings hat meine Mutter seitdem jetzt schon zwei Hündinnen aus dem TS gehabt, die kamen bei meiner Schwester auf den Hof und der böse schwarze Schäfi hat sich sofort unterbuttern lassen.
Ich kenne eigentlich nur nette Schäfis. Ist aber auch subjektiv. Meine Hunde würden es beide niemals anzweifeln, wenn ein anderer Hund seine Individualdistanz einfordert. Chica besteht selbst auf ihre und Emil ist ein Hasenfuß. Könnte mir auch beim Hund meiner Schwester vorstellen, dass er pampig werden würde, wenn ein Tutnix ihn nicht in Ruhe lässt. Meine Zwergenchica hat auch nicht den besten Ruf, eben weil sie auf ihre Individualdistanz besteht, aber sie macht halt nicht so viel Eindruck wie ein DSH. -
@physioclaudi scheint so, als ob ihr eure methodik gefunden habt, oder? freu mich für euch, dass es grad so gut läuft
Ich hoffe das, aber grundsätzlich hab ich schon öfter gedacht nu haben wir es und dann hat der Gute ne neue Taktik ausgepackt.
Mit der Hausleine ist wirklich ne gute Sache, gelegentlich ärgert er sich noch, wenn ich ihn rannehme, wenn er rumflippt, aber er regt sich dann schnell ab. Ihn ganz ruhig zu kriegen ist in vielen Situationen noch nicht möglich. Er bleibt zwar sitzen und bellt auch nicht, aber er produziert dann so ein tonloses Fiepen, weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll. Entspannt ist das also nicht.
Manchmal frage ich mich, wie ich so vermessen sein konnte mir einen Hüti ins Haus zu holen (zu meinem Halbhüti dazu). Wenn ich dann allerdings so Sachen lese wie im Mehrhundehalterthread, dass ein 16 Wo Terrier-Welpe Frauchen und Althündin attackiert, dann hab ich ja doch Glück gehabt. Da versucht mein Emilseelchen doch sehr viel subtiler die Weltherrschaft an sich zu reißen. Und recht schnell zu beeindrucken ist er ja auch. Und auch wenn er gelegentlich auf Chicas Kopf herum hüpft, beißen würde er sie nie, da bin ich sicher. Und wenn er es übertreibt braucht sie ihm nur einen halben Zahn zeigen und er ist extrem beeindruckt. Sie macht das allerdings sehr selten.