Beiträge von physioclaudi

    Prima klappt das bei Euch.

    Wir hatten gestern eine Sheltierunde, wie immer ...laut...Emil bellt da wie ein Weltmeister und hütet was das Zeug hält. Wenn er es zu arg treibt muss er an die kurze leine, bis Ruhe ist. Witzigerweise hat er das sofort kapiert. Leine dran, kurz ziehen, dann Fuß gehen und Klappe halten. Hält beim wieder ableinen dann ein paar Minuten an und dann gehts von vorn los. Naja, wir arbeiten dran.
    Unten mal Fotos von der absoluten Lieblingsschlafstellung

    Voll daneben was Du da beschreibst. Da gibt man seinen Hund zum Sitter und da hat er dann Jagderfolg und Frauchen wundert sich, warum das gute Tier dann im wahrsten Sinne des Wortes Blut geleckt hat.
    Davon abgesehen tut mir das Kaninchen leid. Ein absolut sinnloser Tod, wurde ja nicht zur Ernährung benötigt das Langohr.
    Das Jordi jetzt erstmal löffellos unterwegs ist, ist ja verständlich. Sowas wirft dich natürlich im Training ordentlich zurück :muede:

    Emil ist toll im Moment. Will es nicht beschreien, aber vllt wird er wirklich erwachsen. Die anfangs gelegentlich gut laufenden Gassigänge in bekannter Umgebung sind jetzt standard. Es wird nicht gebellt, nicht hinter anderen Hunden hergetobt, Jogger und Fahrräder kann er zumindest super ignorieren wenn sie uns entgegen kommen. Wenn sie uns überholen mache ich kurz die Schlepp ran, habe dafür aber genug Zeit, wenn er abdüst, dann nicht sofort. und wenn ich ihn anspreche und er Blickkontakt hält, dann will er da teilweise auch nicht mehr hinterher. Kommt auf die Erregungslage an. Ansonsten ist die Schleppe komplett ab.
    Mit der Sheltiegruppe ist er nach wie vor ein Belltie und da kann ich auch die Schleppe nicht dran machen, ist mir zu gefährlich. Da hole ich ihn zu mir ran, wenn er ins Bellen und Hüten verfällt und dann muß er so lange an meinem Bein gehen, bis er sich beruhigt hat. Das hält dann aber auch nicht lange an.

    Das hier wollte ich euch noch zeigen. Wenn wir schon ständig über Weideland müssen, darf der kleine Hund wenigstens mit dem abgelegten Schaf(fell) seinen Spaß haben!


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    Besser Fell als Kacke... |)

    Felix ist schon ein witziger Kerl, der hat auf jeden Fall seinen Spaß gehabt.

    Da wird nur ausprobieren helfen. Da ist ja jeder Hund anders.Wenn wir am Strand sind, bekommt Felix eine ganze bestimmte "Hetzfreigabe" zum Aufscheuchen der Möwen und dann pest er los.
    Sitzen auf unserer Gassistrecke Möwen, kann er auf 10m an der lockeren Schlepp vorbeilaufen, wenn ich ihm mit Nein klarmache, dass Jagen jetzt nicht erlaubt ist. Damit er es nicht örtlich verknüpft, bekommt er ganz selten auch mal auf der riesigen Wiese zu Hause die Freigabe Möwen oder Krähen aufzuscheuchen. Er dreht dann eine große Runde, kommt auf Pfiff aber zurück.
    Dann grinst er über ganze Gesicht und ist über viele Tage hin deutlich besser vom Jagen abhaltbar.

    Das habe ich mit Chica so gemacht, als sie jung war. Sie ist hinter Vögeln, Eichhörnchen, Rehen, etc her, echte Jagd war es nicht, das Hetzen war super. Wäre ein Reh mal stehen geblieben, hätte sie wohl eher nicht gewusst was sie machen soll. Dennoch ist sie ständig ab gezischt, super nervig. ich habe dann auf "Weg damit" :roll: erlaubt, dass sie im Garten die Krähen verscheucht. Das hat sie draußen tatsächlich kontrollierbarer gemacht. Im Wald sind andere Viecher ihr inzwischen egal....naja nicht alle...Eichhörnchen können einen Rennflash gelegentlich noch verursachen.
    Emil flitzt natürlich mit Chica hier im Garten los, wenn ich "Weg damit" sage, aber im Wald läuft das nicht.

    Er hatte eine Fährte aufgenommen und raste Richtung Waldausgang und Straße. Hmpf. Will mein Mann mir ja nie glauben: eine Sekunde abgelenkt und Mäusel nutzt seine Chance.
    Er kam dann sofort zurück. Kleines Monster.

    Ich find es super, dass er zurück gekommen ist. Das ist doch toll.

    Freue ich mich beim Emil auch immer drüber. Er hat ja die Großwildjagd für sich entdeckt, vorhin schoß er knurrend in den Wald, es kam mein Abbruch, da dachte ich erst...zwecklos, da sehe ich ihn mitten im Unterholz stehen und seine Ohren in meine Richtung spitzen. Dann kam mein RR und das plüsch kam angewetzt, das fand ich suuuuuper. Er ist natürlich kein wirklicher Jagdhund, da habe ich es in dieser Situation sicherlich einfacher als die mit den wirklichen Jagdhunden. Aber noch vor kurzem hätten wir das nicht hin gekriegt.

    Kurzer Zwischenbericht...es wird. Emil bellt weniger. Im Wald ist seit ein paar Tagen die Schleppe komplett ab, hinter anderen Hunden herbrettern macht er nur noch seeeehr selten, bei hoher Erregung (Spiel vorher, zB,), ansonsten wird Hallo gesagt und weiter gegangen. Allerdings nur in gewohntem Gebiet. Mit großer Gruppe Gassi ist noch immer nervig, nach einer halben Std. (bzw., wenn er alle kaputtgespielt hat) sind die Löffelchen weg.

    Da drängt sich eine andere Baustelle in meinen Fokus. Er bellt Menschen an, die ihn ansprechen/angucken. Waren gestern auf dem B-day meines Schwiegervaters, beide Hunde dabei. Chica legt sich meist sofort völlig überfordert unter meinen Stuhl und läßt sich nicht mehr blicken, Emil wanderte in seinem Leinenradius herum und beobachtete. Ganz ruhig, ohne bellen. Soweit so gut. Nun reizt ein interessiert guckender Hund die Menschen dazu ihn an zu sprechen. "Ja, was bist du denn für ein Süßer" - :flucht: ....quittiert wird diese unerhörte Frechheit mit knurren und bellen und vor- und zurückhopsen. Meine Trainerin sagt das darf ich nicht abbrechen, weil er sonst gar nicht mehr Alarm schlägt, sondern vllt direkt tackert. Allerdings habe ich vergessen zu fragen wie ich das ansonsten handhabe :???: . Hat jemand eine Idee für mich? Ich nehme ihn bisher zu mir ran und sage, dass alles in Ordnung ist, was ihn nicht wirklich beruhigt.
    Und die Menschen erziehen, dass sie ihn nicht anquatschen, das hab ich schon versucht. Kapieren die nicht. Der typische Nicht-HH ist da komplett erziehungsresistent.

    Leider nicht :( Sind ab morgen eine Woche lang in Karlsruhe mit Julie.

    Ach schade, hätte den Zwerg so gerne mal kennengelernt.

    Macht hier jemand Zughundesport mit seinen Shelties?

    Hab mir schone einen Teil der Ausrüstung geholt, die massgeschneiderten Zuggeschirre werden noch hergestellt.

    Ich hänge Emil ans Fahrrad und er muss neben mir zum Wald traben. Anfangs hat er da gezogen wie ein Ochse, hätte mir das Treten sparen können, aber jetzt trabt er nur ruhig nebenher, will ich ja am Fahrrad auch so. Das fährt den Großen Gatsby wunderbar runter. Hat weder beim Radfahren, noch beim Longieren bislang gebellt.
    Ich glaube dauerhaft ziehen würde er eher nicht. Beim Radeln, auf dem Rückweg habe ich immer eher den Eindruck er würde gerne hinten mit in Chicas Korb. xD Das würde Madame sich allerdings verbitten.

    So, meine Hundchen waren seeeehr geduldig, jetzt geht es ab in den Wald.