@Sinarie das hört sich super an. Hast Du Dir umsonst so große Sorgen gemacht, aber das ging mir auch so. Erst beim Kinderkriegen, dann beim Welpenkriegen . Denke, das ist normal. Alle Szenarien kann man vorher nicht durchdenken und alles beeinflussen kann man auch nicht.
Ich hatte mit einer Situation wie bei dir gerechnet und dachte zusätzlich, es wäre möglich Chica will Emil auffressen. Nix da. Emil ist, obwohl ja auch Sheltie, mega selbstbewußt hier rein gestiefelt und Chica fand ihn anfangs super, nach ein paar Tagen merkte sie, dass der wohl bleiben soll und da kühlte sich ihr Überschwang merklich ab .
Jetzt ist es oft so, dass Chica auf der Erde liegt und die Beine in den Himmel streckt, während Emil neben ihr liegt und liebevoll ihre Halskrause beknabbert. Das findet sie durchaus angemessen offenbar, aber Kontaktliegen gibt’s nicht und spielen nur noch selten.
Aber sehr interessant, wie die beiden interagieren, für mich allerdings auch nicht immer verständlich.
Beiträge von physioclaudi
-
-
danke @blackfrodo ich geb mich da jetzt nicht der Illusion hin, dass es das schon war mit dem jugendlichen Irrsinn, aber wir sind glaub schon auf dem richtigen Weg. Hat ihn aber wohl sehr erschöpft gestern. Normal fragt er morgens ab fünf immer mal nach, ob ich nicht aufstehen will, heute bin ich um acht aus dem Bett und da blinzelte mich das Plüsch verschlafen an
Zumindest habe ich vom gestrigen Besuch nicht gehört, dass ich komische Hunde habe. Chica kontrolliert ja auch eher unauffällig vor sich hin und Emil hat zwar gelegentlich jemand angewufft, aber eher halbherzig. Dafür hat er uns einiges aus dem Blödsinnrepertoire vorgeführt. Mit dem Teddy (so groß wie er) auf den Rasen rennen, dabei über ihn kugeln, beim Teddykampf die Hausleine um selbigen wickeln und dann in Angst und Schrecken geraten, weil der Teddy einen verfolgt, Putzlappen und Schuhe klauen und den Nachbarn anmeckern, obwohl die eigene Terrasse mit Fremden Menschen voll sitzt. -
Zu allem Überfluss mussten wir gestern zu einem anderen TA, da unserer schon zu hatte - und da wurde sie dann doch recht wehemennt auf die Seite gelegt, damit die Pfote rasiert werden konnte.
Sie fiepte und piepte traurig und panisch vor sich hin - wurde von 3 Leuten gehalten... und sah natürlich MICH währenddessen - ich hoffe, sie verbindet da nix. -_-
(Ich hatte sie vorne gehalten und den Kopf gestreichelt)...
Maaan... -______________-
Oje, das kenne ich. Emil im Schwitzkasten der Arzthelferin, der TA an seinem Hinterbein am Rasieren und dann Blut abnehmen und das Hundetier guckt mich aus großen Augen an, bläst seine backen auf und ist völlig am Ende, ich hätte fast geheult
. Ist schon eine Weile her. Allerdings müsste ich jetzt mal wieder hin und die Schilddrüse überprüfen lassen und ziiiiehe es, weil ich diesen fassungslosen Hundeblick zuuuu gut abgespeichert habe.
Heute war ein großes Familienfest bei uns, nachdem mein Mann am Mittwoch ja schon seinen B-day gefeiert hat. Wieder komplett andere Leute und ja, er musste sich ein wenig aufregen, aber echt ziemlich kurz, dann schlich er um die Leute herum und hat sie erkundet, gaaanz still und seeehr zurückhaltend. Bin total stolz auf das Plüsch.
Ich glaube er wird noch ein groooooßartiger Hund. Ach was, großartig ist er schon. Er wird der allerbeste....allerdings nie ein Backsteinhund
-
Also hier gibt es Privilegien. Chica ist die Ältere, hat eigentlich auch die Hosen an, aber Emil nutzt sie gerne mal als Prellbock, wenn er gestresst ist. Was leider öfter mal der Fall ist. Davor beschütze ich sie, aber ich bestätige sie auch als Nr1. Damit Emil sich zurück hält. klappt auch super. Sie kriegt zuerst den Keks, wenn wir unterwegs sind und was geübt haben. kriegt sie nach ihm den Keks, springt er ihr ins Gesicht. Wenn sie vorher ihren Keks kriegt nicht.
Sie darf immer auf die Couch, er nur auf Erlaubnis, weil er da auch gerne Chaos macht, wenn er hoch springt.
Sie ist elf und halb so groß wie er, wenn er sie nervt gibt’s ne Ansage. Von mir. -
Außer der neue Welpe ist welpzillar, strotzt vor Selbstbewusstsein und Aktivität, dann dürfen meine Hunde sie selbst sein). Unsichere, sanfte, zurückhaltende welpies werden vorsichtig und mit viel Zeit langsam kennen gelernt. Fürs überrollen bekommt der althund ein paar aufs Dach. Ich kann von meinen Erwachsenen, gestandenen, erzogen Hunden verlangen, sich angemessen zu verhalten und zu kontrollieren. Wer meint das nicht hinzubekommen, wird eben mal aus der Gruppe entfernt für einige Zeit.
Lg
Emil war Welpzillar, definitiv
. Und ich hab eigentlich mit dem Szenario gerechnet, was von Filou und Sam beschrieben wurde, da meine Alte ein ziemliches Aas sein kann. Stattdessen war sie sehr freundlich und hat von Anfang an mit Emil gespielt. Der sprang gerne mal intensiv auf ihr herum und ich hab ihn abgeflückt. Manchmal hat sie es auch selbst geregelt. Hin und wieder dachte ich sie macht das Baby kaputt, weil sie sehr heftig wurde im Spiel, er flog dann etwas durch die Gegend und kam aber sofort wieder an.
Einzig Kontaktliegen hat sie nicht zugelassen. bis auf den heutigen Tag nicht. Was sehr schade ist. Aber auch ihr gutes Recht. Spielen tut sie auch nur noch selten mit ihm, er ist ihr inzwischen zu groß für sowas.Ich denke auch so ein Welpi muss erstmal ankommen. Familie weg, Geschwister weg, alles neu und beängstigend. Emil hatte zwar nie Angst, hat aber die ersten Nächte geweint. Ich hatte gelesen die sollen in eine geschlossene Box ans Bett, damit sie sich melden, wenn sie raus müssen, ratet mal wer in der ersten Nacht schon in meinem Bett landete als er das Jammern anfing. Herzzerreissendes Weinen habe ich auch bei meinen Kids nicht ausgesessen. Trotzdem hat er ab der dritten Nacht seelig in seiner Box geschlummert.
Ich denke vieles sollte man aus dem Bauch heraus entscheiden, das ist nicht so verkehrt. -
Nach dem Erfolg mit "Marley dem Postboten" von neulich lasse ich ihn jetzt gelegentlich Pfandflaschen einsammeln und in einen Karton legen. Er versteht das Prinzip, aber die Flaschen knistern sooooooo schön - das ist echt ne Herausforderung für ihn, die einfach wegzulegen
Das kenne ich. Emil liebt die Knisterflaschen. Schon von Welpe an. Es würde aber wohl schwierig sein, ihn davon zu überzeugen die ein zu sammeln. Er rennt knurrend und Flasche schüttelnd durchs Wohnzimmer, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht.
Felix ist ja so ein armer Hund - Frauchen hat heute eine Stunde an seinem Fell getrimmt und er musste still halten und zuschauen, wie die Katzen in Nachbars garten rumturnen. Ja, das Leben als kleiner Hund ist echt kein Ponyhof!Er hat mir mehrfach die
gezeigt. Hat ihm aber nix genützt. Jetzt isser nackt ... naja fast - und soooo müde.
Emil ist auch so eine geschundene Kratur. Er hat seinen ersten Fellwechsel. Chica haart ja das ganze Jahr über, sowas wie jetzt bei Emil kenne ich gar nicht. Da löst sich das Fell quasi von der ganzen Keule ab. Emil ist auch ganz verblüfft. Dann entsteht neben ihm ein Fellhaufen, der ist ja auch sowas von spannend. Frauchens Telefon klingelt, sie geht ran und schwups springt das Pubertier auf und liefert sich ein heftiges Gefecht mit dem Haufen Haare. Anscheinend ein fremdes Tier in unser Heim eingedrungen.
Im Moment macht mir sein Unsinn einfach nur Spaß. Ein unglaublich witziger, wahnsinnig aktiver und unendlich liebevoller Hund.
-
an Holly, das Energiebündel, oder wahlweise den Arschkeks
Oh Mann ja, die Menschen zu erziehen ist noch viel schwieriger, als die Hunde zu erziehen. Hier ja auch am Mittwoch, als wir Party hatten.
"Am besten ihr guckt ihn gar nicht an und vor allem sprecht ihn nicht an, dann beruhigt er sich schnell wieder"
"Achso, ok....na du Süßer, ja was ist denn los? Ist Frauchen streng und lässt dich nicht los?"
"wauwauwauwau"
"Huch, was hat er denn? Du musst zugeben, du hast komische Hunde""Ja, sie sind speziell... nein komisch eigentlich nicht... ja, ich weiß Euer Nachbar hat einen Backsteinhund, da kann man sich quietschend auf den Kopf setzen und der findet das großartig....ok, dann hab ich wohl komische Hunde"
-
@HollyAussie Oja, Unsicherheit ist auf jeden Fall ja ein Junghundeding. Chica war als wir sie bekamen schissig vor allem und da war sie schon 2 jahre alt. Ältere Hündinnen, die ich kenne haben das eigentlich nicht mehr. Vllt ist sie verwirrt von ihrem Zustand?
Emil ist ja auch so ein Angsthase. War vorhin mit ihm bei Kölle, mache ich ganz gerne gelegentlich, ihn zu solch unfassbar gruseligen orten mitnehmen. Mit sehr tiefer Rute und dezent eingezogenem Hintern watschelte er neben dem Wagen her, der ihm schon sehr verdächtig vorkam. Die Sorge wart vergessen, als wir in die Ecke mit Hundefutter einbogen. Na fast. Er hüpfte, lange Nase voran in den Gang, dann stand da ein Plastehund, so groß wie er und der Held prallt zurück und flüchtet sich zwischen meine Beine. Da fragt sich, wozu die lange Nase gut ist, wenn man dann Angst vor einem Plastikhund hat. kann ja nicht wie potenzstrotzender Rex aus der Nachbarschaft riechen. Als ich ihn davon überzeugen konnte, das besagtes Plastikteil ihm nicht ans Leben will war er sehr angetan von der gefüllten Futterschüssel im Gang. Aber auch da konnte man nicht draus fressen. Vllt weil er zuhause auf Freigabe warten muss? keine Ahnung. Jedenfalls stand er verzückt schnuppernd davor. Da ich nicht wusste was da angeboten wird hab ich in den Napf gegriffen und ihm zwei Stück gegeben.
Dieses nahrhafte Erlebnis brachte das Becken wieder in waagerechte Position und die Rute so 5cm höher.
Wir trafen noch merkwürdige Menschen, große Büsche und einen plätschernden Springbrunnen und an der Kasse stand eine Frau hinter uns, deren Sohn auf dem Wagen unten hockte. Aug in Aug mit dem Emil. Das war auch seeehr gruselig, obwohl der Junge ihn keines Blickes gewürdigt hat. Am Ausgang ist ein Gemüsestand, dessen Betreiber begeistert hinter seinem Tisch hervorschoß, denn das ist ja ein "Minicollie". Der Mann war ein Lassie-Fan, also in meinem eigenen betagten Alter. Er hätte den Emil sehr gerne angefasst, der kriegte große Augen und ich habe ihn vor diesem NoGo retten können.
Jetzt hat das Plüsch gepennt und nun gehts zum Sheltie-Gassi. Sollte die oropax suchen gehen. -
Ggr argh gnor...nachdem ja unser erster Versuch mit dem Radeln so gut geklappt hat, habe ich mir ein eigenes Fahrrad + dogrunner besorgt. Und mich schon hochmotiviert auf unser neues Hobby gefreut. Von wegen...also Willi hatte total Panik vor dem Dogrunner, das ging wirklich gar nicht. Also abmontiert - er hat aber auch Angst vor dem Rad, ganz schlimm.
Am Ende hat er es dann geschafft, relativ entspannt 2 (ok, 1,5) Schritte am geschobenen Rad zu gehen (nur mit mir dazwischen), dafür gab es eine fürstliche Belohnung, zwecks positivem Abschluss.Das werden wir also wohl auch seeeeehr kleinschrittig aufbauen müssen. Hmpf. Ich mach heut abend dann mal alleine eine Tour mit dem neuen Rad...
Ärger mich auch über mich selbst, hätte mir das denken können und hab ihn wohl überfordert - aber beim 1. Versuch ging's ja. Allerdings ist der dogrunner (Abstandhalter) silbern und glänzt. Silberne, glänzende, spiegelnde Sachen sind hier sowieso immer Angstauslöser
Der Dogrunner ist großartig. Würde versuchen ihm den schmackhaft zu machen. Das Unfallrisiko sinkt auf jeden Fall erheblich. Meiner ist eher matt. Emil hat anfangs meine Hundebürste angegriffen und einen Lampenfuss, weil beides spiegelnd war. An den Lampenfuss hat er sich irgendwann gewöhnt und die Rückseite der Bürste hab ich mit Paketband ab geklebt. Vllt fällt dir ja auch was ein, um das Metall zu neutralisieren.
Bei Emil war ich ja auch erstaunt, dass er das so ohne weiteres akzeptiert hat mit dem Fahrrad, wo er doch ansonsten wegen allem ein Fass aufmacht. Bei uns noch immer hoch beliebt. Bei uns beiden. Daher lohnt sich dran bleiben auf jeden Fall. Du hast ja auch so ein Hibbeltier. -
Ich tippe eher auf frische Wild Spur
Holly jagt auch auf Sicht, aber bei einer sehr frischen oder intensiven Duftspur wandert die Nase auch mal auf den Boden und es geht im Slalom (oder Zickzack bei Kaninchen) Richtung Unterholz. Sie geht nicht lange hinterher, aber es ist spannend und muss eingeordnet werden.
Abgesehen davon rennen die wenigsten läufigen Hündinnen auch im Slalom Richtung Wald
Auch wieder wahr. Dann war es die Kombi. Erst der Spur gefolgt und am Rande des Weges dann an Hündinnenpipi hängen geblieben und verliebt das Gras abgeschlabbert.
Gestern war der B-day meines Mannes und Emil hat es im Großen und Ganzen gut gemacht. Anfangs war er total aufgeregt und laaaaaut, weil ja auch Chica anfangs bellt. Hatte ihn dann 10 Min auf dem Arm, damit man sein eigenes Wort wieder versteht, er saß da Backenblasend, hat aber die Klappe gehalten. Als er sich dann beruhigt hatte durfte er wieder runter. Anfangs blieb er sehr in meiner Nähe (während Chica sich ja gerne vor die Füße von jemand besonders verdächtigen legt und den Kontrolliert, war in dem Fall mein Schwiegervater, der nun dachte sie mag ihn besonders gern
), später pirschte dann das Plüsch unter dem Tisch von einem zum anderen und schnupperte interessiert und tatsächlich ließ er sich irgendwann auch von dem ein oder anderen anfassen. Das war beim letzten Mal noch nicht möglich. muss er ja auch nicht, aber wenn er sich freiwillig anfassen lässt ist das super.
Ein oder zweimal wurde noch gebellt wenn einer aufgestanden ist, aber wenn ich dazu kam hat er gleich wieder aufgehört. Er war sich offenbar nicht sicher, ob er mir das melden soll.
Um 23 Uhr sind die letzten gegangen und das Plüsch ins Koma gefallen..