Wir haben hier verschiedene Konstellationen. Von A nach B in heimatlichen Gefilden sind die Hunde im Kofferraum. Emil in der Box, Chica daneben. Auf langen Touren belegt die Bande die Rückbank. Wahlweise mit, oder ohne Tochter daneben.
Erstes Bild zeigt natürlich nicht hund nach Diät, sondern da komme ich von einem kurs wieder und das Knochenteil passte gut da rein
Beim zweiten Bild liegen hunde und Tochter auf der Rückbank herum
Beiträge von physioclaudi
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Mich würde interessieren, ob es, wenn ihr in den Urlaub fahrt, schwieriger ist, mit zwei Hunden eine Unterkunft zu finden?
Oder kann man sagen, dass da, wo ich einen Hund mitbringen darf auch ein zweiter kein Thema ist?Ich kann mich den anderen nur anschließen, das klappt gut mit den Unterkünften. Ich buche oft im Internet und wenn was von einem Hund da steht, dann maile ich hin und habe noch nie eine Absage bekommen. Beim letzten Mal kam die Absage, der Hund würde über 10 kg wiegen (keine Ahnung, wie sie darauf kamen) und deshalb wäre nur einer erlaubt. Habe nochmal geschrieben, dass beide unter 10 kg wiegen und schon hatte ich die Zusage. Die wissen noch nicht, dass Emil sehr laute 8 kg verkörpert
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@physioclaudi nimmst mich mit auf den Balkon?
Nur, wenn Du auch zu doof für Deinen Hund bist, dann können wir einen Club gründen und Cocktails schlürfen
Er ist 14 Monate alt.Ja, das hoffe ich sehr. Er ist sonst so ein grenzgenialer Hund. Es tut mir einfach Leid, dass er sich vor so unnötigen Dingen erschreckt und sich dann ohne meine Hilfe so stressen würde.
Ich denke mir auch, da wird das Alter noch sehr viel ändern. Emil ist auch so hin- und hergerissen. Mal sehr schissig, mal Schwarzenegger. Er hat für Chica den Erstkontakt zu fremden Hunden übernommen und ich denke oft, dass das eigentlich too much für ihn ist. Da hier im Auslaufgebiet im 3-Minutentakt unangeleinte Hunde auf uns zu kommen hat er schon viel zu tun. Viele Hunde können wir einfach ignorieren und dran vorbei laufen, aber die Tutnixe, die distanzlos in uns reinbrettern bremst er aus. Wenn Chica die dann doof findet und keinen Kontakt will, drückt sie sich an Emil vorbei und der hält sie auf. ich unterstütze ihn natürlich dabei, habe aber schon den Eindruck, dass er das übernehmen möchte.Ihr hilft es, wenn sie regelmäßig am Rad laufen kann. Das gleichmäßige Traben beruhigt sie und sie hat eine Aufgabe.
Das war ja bei uns auch unglaublich hilfreich, zusammen mit dem Longieren. Emil fährt sofort runter und man kann zugucken, wie der Stress von ihm abfällt. -
Dann schick ihn Brötchen verdienen und du beschränkst Dich auf Spaziergänge, buddelst im Garten und genießt die Sonne!
So ein Hundeleben halt...
@oregano Du machst mir nicht den Eindruck, als könntest Du Frodo keine Sicherheit vermitteln. Ich glaube, das wird alles noch... Er wird nie zum Terrier (), ist ja schließlich ein Pudelchen und damit etwas (
) sensibler. Aber bestimmt wird er noch deutlich selbstbewusster und konstanter in seinem Verhalten.
Joa, werd jetzt alle meine Termine absagen und mich mit dem Bauch in der Sonne auf die Terrasse legen
@oregano Emil ist auch so ein Seelchen. Aber eigentlich eher Zwei Seelen in einer Brust. Mal einen auf "guckt her hier bin ich" und wenn dann einer kommt "ne, hier bin ich und viel Toller als Du", dann kommt ein "ok.ok" und der held trollt sich. Letztens beim Radfahren ist er mir ja panisch ins Rad gebrettert und es hat einige Zeit gedauert, bis mir klar wurde, dass er Angst vor einem Kinderrad hatte, was am Rand stand. Hat fünf Minuten gedauert, bis ich ihn überreden konnte mal mit seeeeehr langer Nase dran zu schnuppern, dann aber schneeeeell weiter. Fremde Menschen machen ihm auch Angst und sehr präsente Hunde, die ihm zu körperlich werden im Spiel, schlagen ihn damit regelmäßig in die Flucht, während klein Chica dann Ohrfeigen verteilt. Das kann Emil nicht.
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So rüpelig Tarek auch oft ist, so ein sensibelchen bleibt er ...
Er kommt grad gar nicht damit klar dass ich auf 180 bin (es hat deftig mit der noch mitbewohnerin gekracht) ... er kam gar nicht runter, wusdte nicht so recht wohin mit sich ...
Bin jetzt ne Runde spazieren gewesen und hoffe dass er jetzt alleine mit whyona schlafen kann (während ich im aquafit bin) ...
Das kenne ich auch. Ich war letztens wieder mit Emil Fahrradfahren, da kommt von hinten ein Rentner und klingelt Sturm. Also nicht einmal, damit ich ihn wahrnehme, sondern zwanzigmal. und brüllt dann, ich soll den Hund beiseite nehmen. Ich bin abgesprungen, weil Emil mit eingeklemmter Rute nicht wußte wohin mit sich und habe dem alten Sack, als er vorbeigefahren ist so hinterher gepöbelt, wie ein altes Waschweib
. Erst hatte Emil Angst wegen dem Geklingel und dann stand er da mit aufgeblasenen Backen und hat mich mit großen Augen angestarrt, wie ich dem Alten hinterher gebrüllt habe
.
@U und M Oje, Euch beiden gute Besserung. Ist ja ätzend sowas.
Ich war gestern mit Emil mal wieder zu einer Einzelstd., er dreht wirklich meistens ab und bellt, wenn man ihm zu viel Raum läßt. Wenn er arbeiten muss konzentriert er sich und ist total eifrig und hält die Klappe. Zu viel darf es allerdings auch nicht werden, dann bellt er irgendwann aus Überforderung
. Naja, einen leisen Hund werde ich nie haben.
Die Trainerin ist jedes Mal begeistert wie intelligent er ist und wie schnell er neue Sachen kapiert. Als ich gestern meinte vllt ist er auch einfach zu schlau für mich, hat sie mir nicht widersprochen. Nun ist es also amtlich, bin zu doof für meinen Hund.
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@Mejin ich bleibe hier auch noch lange. Mach dir keinen Kopf. Spinner-Hunde sind doch so viel interessanter und lustiger
Hihi, genau. Sehe ich beim Emil auch so. Einerseits freue ich mich natürlich über Fortschritte, die er ja auch macht, andererseits finde ich auch seinen Irrsinn total süß.
Und wie letztens ein Trainer zu mir sagte, dessen Pferd mich fast umgebracht hätte, "einfach kann jeder". Fand ich in der Situation nicht so prickelnd, ist aber seitdem mein leitsatz für den Emil.Hier gibt es wenig Neues zu berichten. Emil hat die üblichen Baustellen, sprich in unserem Auslaufgebiet alles super, woanders dreht er hohl. Manchmal klappt es ganz gut, aber im Großen und Ganzen sind fremde Gebiete echt schwierig.
Wir fahren Samstag für eine Woche nach Dänemark mit Freunden, ein Ferienhaus an der Nordsee. Das ist bei ihm vermutlich Anlass für einen Herzkasper, man darf gespannt sein. -
Bei Frodo hoffe ich eher drauf, dass er als erwachsener Hund irgendwann mal seine Hysterie ablegt. Dieser Hund kann sich in Dinge reinsteigern, das ist nicht normal
Er ist ein absoluter Schatz, aber manchmal hat der Aussetzer, da frage ich mich schon, ob nicht vielleicht er eher der ängstliche Tierschutzhund ist und Finya aus guter Kinderstube kommt.Haha, das haben wir hier eins zu eins genauso. Emil deutlich seltener, aber immer noch gelegentlich hysterisch, und wenn er einmal drüber ist, braucht man einen laaaaangen Atem ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zu stellen.
Aber Chica ist, seitdem Emil in der Pubertät ist, quasi ein anderer Hund. Interessiert sich für niemand anderes, weder Hund noch Mensch, denn sie hat ja ihre Angestellten, die die Situation abchecken. Hunde kommen im Freilauf auf uns zu, Emil begrüßt sie immer als erster. Chica entscheidet derweil ob sie mit denen was zu tun haben will, oder eher nicht. Wenn ja, wuselt sie dazwischen und begrüßt mit, wenn nicht (deutlich häufiger), Hat sie Emil als Deckung um vorbei zu laufen. Sollte Emil auch schnell das Interesse verlieren, oder wenn ich beide weiter schicke (was inzwischen echt gut funktioniert) und der andere Hund verfolgt Chica, blocke ich ihn ab, oder, wenn ich ihn lasse, blockt auch Emil ihn ab.
Auf jeden Fall ist Chica viel entspannter und ruhiger geworden. Hier zuhause läuft das ähnlich. Im Flur (durch ein Gitter vom Wohnbereich getrennt) kommt Besuch an. Erstmal bellen beide. Dann legt Chica der Kontroletti, sich vor das Gitter und hört auf zu bellen, dafür hat sie Emil. Teilweise läuft sie nicht mal zum Gitter, sondern bleibt im Wohnzimmer liegen (wufft gerne mal von dort im Liegen). Dann rennt Emil zum Gitter, bellt, und kommt immer wieder bellend ins Wohnzimmer, um dort seinen Menschen und Chica Bericht zu erstatten. -
Ich würde niemals da hin ziehen, wo man so viele Hunde trifft... denn die haben alle Besitzer und die Besitzer sind menschen und zu viele menschen in meinem wohnumfeld hasse ich
Haha, ich verstehe dich soooo gut. Geht mir im Grunde auch so. Ich bin absolut kein Menschenfeind, habe aber beruflich ja jeden Tag mit Pferde- und Hundebesitzern zu tun und möchte das in meiner Freizeit tatsächlich eher nicht. Mein Mann braucht für seine Arbeit schnelles Internet, daher müssen wir in stadtnähe wohnen. Was ich persönlich sehr bedauere.
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Mir erschließt es sich immernoch nicht, was man an Hundekontakt mit Fremdhunden toll finden kann... insbesondere wenn es dem eigenen Hund damit gar nicht gut geht.
Chica geht es auch nicht sonderlich gut mit Fremdhundekontakt, daher ist ja Emil der optimale Puffer, aber bei uns kann man den Kontakt gar nicht vermeiden. Treffe ca 20 Hunde pro Gassi, alle offline und zwei Drittel davon macht was es will. Da ist managen angesagt. Besitzer stehen irgendwo am Horizont und quatschen
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Naja, Hunde sind nicht doof und merken ziemlich schnell, wenn die Aufmerksamkeit des Besitzers sich nun aufteilt
Ein weit verbreitetes "Problem", wenn zu einem Einzelhund ein weiterer dazu kommt.Mit Chica ist es insgesamt besser geworden, seit Emil da ist. Unsichere Person wie sie ist überläßt sie Emil das Scannen der Gegend und vor allem den ersten Hundekontakt. Während Emil um den angekommenen Hund herumfreut kann Chica sich überlegen, ob sie auch Kontakt will, oder sich vorbeistiehlt. Sie ist echt mal viel gechillter seitdem und ich vergesse fast, dass sie da ist. Wie ein Schatten in meiner Nähe, aufmerksam, hört super, schon damit Emil nicht alleine Kekse bekommt und läßt ihn und mich alles Doofe regeln. Auch wenn er ihr oft auf den Keks geht, in der Beziehung ist sie wohl extrem froh, dass er da ist.