Beiträge von physioclaudi

    Hallo Ihr Lieben, habe gerade meine Hunde ausgemessen, wir haben ja das Plüschproblem. Zwei Plüschhunde, die bei strömendem Regen komplett durchweichen, die Hündin braucht 6 Std zum Trocknen, der Rüde mehr als 12 Std. Jetzt wollte ich für beide Equafleese bestellen, für Emil die Rollkragenjacke, für die tiefergelegte Chica den Pullover, weil der Bauch abgedeckt ist.
    Antwort vom Rechner: Ihre Messungen haben den Rechner verwechselt, die nicht in der Lage zu denken ist. Wir sind jedoch – sprechen Sie uns um Hilfe per E-Mail.

    Habe ja hier schon gelesen, dass die Mails nicht wirklich hilfreich sind. Wie kann ich denn noch die Größe rauskriegen, die ich brauche? :omg:

    Ne ehrlich, ich fühle mich Mio manchmal näher als Rufus. Vielleicht auch deswegen, weil Mio mich mehr fordert.

    und er ist so hübsch, könnte den dauernd anglotzen.

    hier auch so. Chica geht manchmal etwas unter. Schon was die Lautstärke angeht, aber Emil will auch mehr machen. Gehe ich natürlich nicht ständig drauf ein, manchmal aber doch :mute: . Emil ist einfach allzeit bereit, Chica nicht. Die pennt auch mal und will ihre Ruhe haben, das Plüsch macht ständig einen auf unterbeschäftigt.

    Und...jaaaa, anglotzen. Sooo ein schöner Hund, da kann man über die Lautstärke auch mal hinwegsehen und über den übrigen Wahnsinn :hust:

    @oregano Ah, danke. Den von Krämer hatte Chica auch, fand sie total doof. Mein alter fand ihn ok, aber der fand alles ok, was von mir kam.


    Was aber echt praktisch ist - den Spitzen wird nicht kalt, wenn sie nass sind. Frodo friert dann erbärmlich. Dazu reicht ja schon etwas Nebel und nasses Gras. Dann muss ich ihn richtig in die Wiese zerren (er würde dann lieber auf den Asphalt pinkeln) und danach springt der mit einem Satz da raus, als stünde er auf glühenden Kohlen und zittern muss man dabei natürlich auch noch, weil das ja alles so schrecklich ist. Pudel...Wasserhund :roll:

    Stimmt, hatte ja vor Emil einen Pudelmix, der hat auch immer schrecklich gefroren, wenn er nass war. Raus wollte er trotzdem bei Regen. Den konnte man wenigstens auch fönen. Als er alt war hatte er einen Mantel, leicht gefüttert und wasserdicht. Mochte er dann auch gerne. Chica hatte auch mal einen, den hat sie überall abgestriffen, fand sie total blöd.
    Regenmantel ist ne Überlegung wert. Mal gucken, ob es was gibt, was das Plüsch in Zaum hält. Denke da auch gerade an Chica. Die wird ja auch nicht jünger. Hast Du da einen Markentip?

    Klar, dass Holly und Emil auch bei Regen gern rausgehen. Die haben ja auch Unterwolle, im Gegensatz zum armen "nackigen" Pinsch :lol:

    Das ist wahr, die merken das so schnell nicht. Aber wenn sie durch sind, dann trocknen sie dafür auch ewig nicht. Emil hat über 12 Std gebraucht um wirklich trocken zu sein. Bei Chica gehts schneller, so viel Wolle hat die ja nicht.
    Ich wollte Emil fönen, aber der hat so ein Fass aufgemacht in dem Ding, in dem wir gewohnt haben, das hätte den ganzen Platz auf den Plan gerufen. Also musste er halt so trocknen :roll:

    Der Juckreiz scheint weniger zu werden, das ist schön =)
    Holly wird langsam ruhiger und entspannt etwas. Ein bisschen gestresst ist sie noch, aber kein Vergleich zu gestern und vorgestern.
    Find ich super und hoffe, dass der Trend anhält. Juckreiz ist blöd :p

    Ich kenne den nicht. Hier gibt es höchstens den "Ich hoffe du bist jetzt zufrieden und gehst noch 10x mit mir raus! Ab JETZT! Loooos!" Blick :lol: Selbst bei Platzregen ist die Motte motiviert und dabei :ugly:

    Schön, dass es Holly besser geht.

    Ne, den Blick kenne ich auch nicht. Meine Hunde wollen IMMER raus. War jetzt im Urlaub ja grandios, im Mobilheim mit zwei komplett durchnäßten Langhaarhunden (und ihren Menschen). Und bis ein Sheltie wirklich komplett durchnäßt ist, dauert das.
    Am nächsten Morgen war Emil immernoch nicht überall völlig trocken. Raus will er trotzdem bei Regen. Hat seit dem Durchregnen ein wunderbares Flauschefell, einmal Regenwasserwäsche xD

    Ich melde mich mal zurück aus den weiten Landen. Die waren: zuerst 1 Wo auf der Ostalb arbeiten, dann fünf geplante Tage Gardasee, die wir auf vier Tage verkürzt haben, weil es schüttete wie aus Kübeln und man vom See nur was gesehen hat, wenn man quasi drin stand.
    Kind, ich und die Hunde hatten ein Mobilheim am Gardasee. Zwei Schlafzimmer, ein Wohn-Küchenzimmer und ein Bad. Irgendwie ganz nett und zu der Jahreszeit auf der Anlage auch relativ ruhig. Relativ...
    Wir sind da angekommen samstags, Emil: bell, guck, schnüffel, motz jeden Menschen an..., Chica: sucht permanent eine Wand an der sie mit einer Seite entlangschrabben kann. Das macht sie immer, wenn sie fremd irgendwo ist. Wenn keine Wand da ist, zieht sie wie ein Ochse, egal wo hin.
    Es wurde Abend, Chica brach quasi erschöpft zusammen, da sie während der 6 Std Fahrt ja stalkend und hechelnd auf der Rückbank hockt, während Emil im Auto die ganze Zeit ratzt.
    Emil war dann abends wach. Und ein Mobilheim ist halt ähnlich wie ein Wohnwagen extrem hellhörig. Um elf Uhr abends wollten wir ins Bett, Emil hopst zu mir und kommt nicht zur Ruhe. Draußen gehen welche vorbei und das auch noch mit wuffendem Hund. Das Plüsch springt vom Bett rennt rum, bellt, hechelt, das Maul weit offen. Kommt dann wieder aufs Bett, das nächste ist eine Sirene. Wieder runter, wieder aufregen. Dann eine Eisenbahn...the same. Da hab ich ihn mir geschnappt, ihn auf dem Arm gehalten und über eine Std beruhigend auf ihn eingeredet und ihn gekuschelt. Nein, ich vermenschliche meine Hunde NIEMALS :hust: . Sein Herz unter meiner Hand donnerte wie verrückt. Nach besagter guter Std ist er dann tatsächlich von meinem Arm gekippt, neben mir aufs Bett und hat gepennt. Und ich hatte schmerzende Schultern und einen gefühlten Bandscheibenvorfall.

    Italien ist auch nicht unbedingt das richtige für ihn. Stadt ist ja ätzend, man muss bei Fuß gehen. Machte er zwar erstaunlich gut, aber irgendwann sind die Löffel weg und die Italiener, als extrovertiertes Völkchen haben für einen Hund mit ausgeprägtem Hang zu großer Individualdistanz und der stummen Bitte, niemand möge ihn ansprechen, kein Verständnis. Sie finden es offenbar auch überhaupt nicht nervig vom plüschigen Irrsinn angebellt zu werden, denn sie quatschen laut und verzückt weiter auf ihn ein.
    Den einen Tag, nach einer Weile lauter, voller Innenstadt und gefühlten 20 Menschen, die versucht haben ihn anzufassen war er so am Ende, dass er tatsächlich meckernd neben mir her lief. Anders kann man es gar nicht nennen. Waffwiffhmpfmumpf, grummelte er die ganze Zeit vor sich hin. Als wir zurück waren habe ich mich in Joggingsachen geworfen und bin in strömendem Regen mit ihm los. 20 Minuten sprang er mehr oder weniger aufgeregt neben mir her, die nächsten zwanzig Minuten konnte er dann endlich entspannt neben mir her traben. An einer, dem Regen sei dank, fast leeren Uferpromenade.
    Heute, hier zuhause, war er seelig, als ich ihn ans Fahrrad gehängt habe und hat sich im Wald super benommen und sogar von Wildschweinen abrufen lassen. :dafuer:
    Der nächste Urlaub braucht für meine Hunde wohl so schnell nicht kommen.

    Das Bild zeigt Emil pennend an meinem Fussende, hab ich am letzten Abend gemacht, so hat er bestimmt zwei Std geschlafen xD

    Das meinte selbst Frank vor ein paar Tagen, der eigentlich etwas "mehr" Hund braucht. Smilla rollte sich zufrieden auf dem Sofa auf Franks Bauch zusammen und schlief... Die spürt man ja kaum, ein kleine, kuschelige Wärmflasche. Da sprang Joey dazu und walzte erst mal alles platt... Frank: warum haben wir noch mal Hunde, die größer und schwerer sind als Smilla?

    Das liegt aber irgendwie auch an der Grobmotorik von Junghunden, oder? xD Meine sind ja etwa gleich schwer, Emil hat nur die längeren Beine. Aber Chica kommt aufs Sofa und kuschelt sich weich und irgendwie...passend in jeweilige Körpermulden, Emil springt hoch, trampelt über alle drüber und latscht einem auf jeden Fall irgendwo hin, wo es weh tut. Meist trifft er auch Chica und wehe sie hat schlechte Laune, dann gibt es eine Ansage. |)

    @bad_angel: Marley ist neulich beim Üben so hochgedreht, dass er an mir hochsprang und mir mit voller Wucht die Pfote ins Gesicht knallte... Tat ordentlich weh an der Nase und ich war stinkwütend, was ich in der Qualität wirklich selten bin. Was musste ich mir aber auch einen Hund holen, der mir die Pfoten quasi auf die Schultern legen kann?! :headbash: Wobei ja offensichtlich ein kleinerer Hund auch nicht vor Pfoten im Gesicht schützt ;)

    Wir waren im Urlaub, Emil wollte mich morgens wecken, springt ins Bett, und anstatt wie sonst seine Zunge durch mein Gesicht zu ziehen, hat er mir die Pfote ins Gesicht geschlagen, so ein halber cm unter dem Auge, ein 3cm langer, blutiger Kratzer. Fand ich auch relativ überflüssig.

    Hier auf dem Hof macht Chica sich, wie üblich, möglichst unsichtbar, während Emil alles daran setzt sich unbeliebt zu machen. Die Tochter des Hofes hat er letztes Jahr als Baby schon angemotzt, weil sie es gewagt hat ihn an zu sprechen, irgendwie behält er das bei. Und eine aus dem Stall, die auch immer etwas bolzig drauf ist, kam gestern unverhofft direkt neben uns aus einer Tür getrampelt. Emil zur Seite gehüpft und sie dann ordentlich an gekeifft. Macht er neuerdings gerne mal bei Menschen, die ihm nicht in den Kram passen. In dem Fall passte der Spruch "wenn mein Hund dich nicht mag, mag ich dich wahrscheinlich auch nicht", aber generell will ich das natürlich nicht haben. Irgendwelche zündenden Ideen? Wie halte ich den Jungspund davon ab Menschen an zu pöbeln? Finde das ein absolutes no-go.

    In der Wohnung war er am ersten Abend etwas überwachsam und hat einige Male angeschlagen, wobei er ja immer sehr schwer zu beruhigen ist. Das ist jetzt schon ziemlich gut geworden. Obwohl wir eine Fewo mit einer lauten Stahltreppe neben uns haben und da wohnt eine Familie mit vier Kindern. Er horcht da zwar noch hin, aber wenn ich ihn dann fürs ruhig bleiben belohne, hält er auch den Schnabel.

    Hier im Wald habe ich ihn gestern einmal abgeleint. Ging erst ganz gut, blieb gedanklich bei mir (und meinen Keksen), aber dann...Vögel.... preschte los, ich mein neues Kommando "Kehrt" geschmettert...und...das Plüsch drehte auf dem Absatz um und kam zu mir. Da regnete es Kekse. Meine Trainerin sagt, ich soll das Kommando von vornherein mit lauter, aufgeregter Stimme rufen, so als würde ich einen Schreck kriegen, da das ja in Situationen, wo man das Kommando braucht, oft der Fall ist. Und wenn ich etwas so aufgeregt brülle, dann findet er das glaube ich mega spannend. xD . Egal warum, es funzt.

    Später war da eine große Wiese, beide Hunde rannten erfreut drüber, dann fing Chica das Mäuseln an und in sekundenbruchteilen waren sie nicht mehr ansprechbar. Da hilft nur umdrehen und davonrennen. Allein in unbekanntem Gelände wollen die Herrschaften nun doch nicht bleiben und Ende vom Lied war dann, dass man dafür angeleint wurde. Selbst schuld.

    Momentan macht sich der Pubertant noch relativ gut, bis auf das Motzen, aber morgen kommt meine Lieblingskollegin, mit der ich schon viel Zeit verbringe, wir unterrichten zusammen und gehen abends essen und sie hat ein bisschen Respekt vor Hunden. Wenn Emil bellt und sie einmal zuckt, dann hat sie vermutlich verloren. Ich werde sie mit Leckerchen ausrüsten und hoffen, dass sie sich in Emils Herz füttern kann.

    Ich finde die Zeit aktuell recht anstrengend. Hundi ist 7 Monate alt, sie ist gerade irgendwas zwischen pöbeligem Jugendlichen mit strotzendem Selbstbewusstsein und anlehnungsbedürftigem unsicherem überfordertem Baby.
    Sie ist jetzt 42cm groß und 8,5kg schwer. Und ich bin wirklich dankbar, dass sie so leicht ist, denn brav an der Leine gehen ist nicht mehr...

    Das haben wir hier noch mit 15 Monaten. Es überwiegt der pöbelige, anstrengende Junghund.
    Habe Hunde und Kind mit nach Süddeutschland geschleppt und man kann den Emil ja ins Auto werfen und der ratzt einfach mal fünf Std durch. Während Chica nach wie vor zitternd auf der Rückbank sitzt und nach vorne zu mir stalkt und die ganze Zeit hechelt. Kein Wunder, dass sie mit ner Halsentzündung aus Dänemark zurückkam. Wenn man 7 Std Klimaanlagenluft hechelt...
    Emil war als wir gestern ankamen sehr aufgeregt und bellend in der Wohnung unterwegs, aber tagsüber wars soweit ok. Ich hab den ganzen Tag gearbeitet und kam nur immer mal kurz hoch, Hunde am Pennen, Kind am Fernsehen. Gewohntes Bild also.
    Die Hofkatze wollte er allerdings schreddern, dann hat er sich vor einem Pferd gegruselt, was ihn sehr freundlich an geschnobert hat und schließlich ist er auf einen am Boden liegenden Stromzaun gelatscht, den ich nicht gesehen habe, hat undgelogen einen senkrechten Hüpfer von mindestens einem Meter gemacht und gequiekt wie ein Gummiball. Das arme Plüsch. Jetzt macht das Fernsehsüchtige Kind die Letzte Gassirunde und dann gehts ins Bett. Morgen wird, zumindest für mich, ein anstrengender Tag.