Ich fixiere meine Hunde auch so gut es geht selbst. Gerade bei Abby geht es mit fremden Menschen gar nicht, da bekommt sie absolute Panik, vielleicht typisch Aussie. Der Golden tickt leicht anders bzw bewegt sich in solchen unangenehmen Situationen einfach nicht.
Was bei Abby Wunder hilft, ist Futter. Vorne Futter in den Hund und zB Blut abnehmen am hinteren Bein, da merkt sie den Stich nicht bzw ordnet ihn nicht als schlimm ein. Denke es liegt daran, dass sie dann eben nicht dermaßen festgehalten wird.
Emil und Chica werden auch von mir gehalten. Chica schiebt Panik beim TA, Emil fand ihn erst ok, weil Kekse auf dem Schreibtisch stehen, aber inzwischen gruselt es ihn. Wir waren schon öfter für unangenehme Dinge da. 2x Blutabnahme wegen Verdacht auf SDU, impfen, Spülen seines besten Stückes... habe bestimmt noch was vergessen.
Er steht ja nicht drauf, wenn fremde Menschen ihn anfassen wollen und Stress hat er ja da eh genug, deshalb halte ich ihn.
Chica halte ich sowieso schon immer selber, weil sie sonst tackert. Und da wir das im Alltag weg haben möchte ich sie auch nicht in Situationen bringen, wo sie denkt es muss sein.
Ich brauche mal eine zündende Idee.
Emil dreht völlig am Rad. Ich fahre ja morgens mit dem Fahrrad in den Wald, was er bislang total toll gemacht hat. Man hängt ihn dran, fährt los und er schaltet sofort in einen entspannten Trabmodus. Seit Montag ist alles anders. Er bellt und springt neben dem Rad her, zwar nur ein paarhundert Meter, aber ich will das nicht. Verdammt. Es soll halt einfach mal irgendwas geben, was er entspannt macht. Fällt jemandem was ein, wie ich das im Keim wieder ersticken kann?
Im Wald ist er z.Zt auch sehr aufgedreht, bellt wieder vermehrt und hopst mit steifen Beinen durch die Gegend. Allerdings hört er dabei ziemlich gut. Aber es NEEEERVT.