Beiträge von physioclaudi

    @physioclaudi Oh schön! Kurztrip oder ein paar Tage länger?
    Was gabs denn schönes zu shoppen?

    Für die Hunde hab ich selbstauferlegtes Shoppingverbot :ugly: Ich bin jetzt mal dran... Aber ein Leckerliebeutel muss mal neu, meiner ist schon 4 Jahre alt...

    Wir stellen zwar selbst nicht aus, aber man möchte sich ja nicht lumpen lassen, wenn man auf Ausstellung geht.
    Nix kannse, aber sie steht inzwischen wie eine Eins auf dem Tisch. Na zumindest etwas ... :headbash:

    Kurztrip. hier regnet es aktuell waagerecht, da irre windig und das bei 2 Grad. Dafür gibt es ne Sauna im Hotel.

    bei sabro ne kleine Kudde für meine Prinzessin und so ein Holzzelt. Also sieht aus wie ein Zelt und ist aus Holz. Wesentlich chicker als die Softboxen, die meinen Flur vor dem Schlafzimmer zieren. Allerdings auch wesentlich teurer :headbash:
    Emil blieb mit Chica mit fünf Monaten etwa alleine, erst stundenweise, dann auch länger. War gar kein Thema, weil Chica ja da ist. Wie das ohne sie dann mal aussieht weiß ich allerdings nicht.

    Sitze mit meinem Gatten im Hotel auf Rügen ohne Hunde....bei derzeitigem Sauwetter ganz schön, muss nich Gassi. Schleppe den Gatten natürlich trotzdem durch die Gegend, hätte man auch Gassi gehen können xD
    Die Kids haben die Hunde an der Backe und Chica geht's nicht gut. will ihr Trofu nicht (Nafu abends geht) und hat gestern wohl gekotzt. Bei Chica höchst selten, die hat einen Saumagen. Natürlich immer, wenn man nicht da ist.
    Da ich die beiden Schatzis so vermisse hab ich erstmal bei Sabro geshoppt xD

    Ich habe mal Frodos Kläfferproblem weiter analysiert :ugly:
    Große Überraschung - wenn er sich nicht gerade vor etwas erschrocken hat oder halt einfach noch zu viel Energie hat, bin natürlich ich das Problem. Dieses kleine lockige Tier merkt sofort, wenn ich minimal angespannt bin (ich merke das erst, wenn ich mich darauf konzentriere, ist mir heute aufgefallen) und das verunsichert ihn so, dass er gleich mal los bellt (heute Morgen zB als die eine Frau, die ich nicht wirklich leiden kann, mit ihren Hunden vorbei gelaufen ist). Wenn ich mich dann noch mehr anspanne, weil mich das so nervt, bellt er sich komplett in Rage. Hervorragend - wir sind ein wahres Dreamteam xD

    Ich darf mir jetzt also eine Zen-Einstellung zulegen und während des Spaziergangs innerlich ständig meditieren, damit ich immer toooootaaaaaal coooool bleibe und mich über ja nichts mehr aufrege.

    Der ist so wahnsinnig sensibel und auf zack. Das überfordert mich manchmal echt. Gestern hat Lünni Mist gebaut und ich hab sie nur verbal etwas angefahren (bin dabei einfach gestanden) und er hat einen total Rennflash bekommen und losgekläfft, dabei hab ich ihn nicht mal angeschaut :verzweifelt:

    Also ich wollte ja unterschiedliche Hunde haben, die ergänzen sich ja auch super, aber während Finya zB gerade mal ein Auge auf hat, wenn ich frage, ob wir spazieren gehen, springt Frodo schon vom Sofa und läuft ins Vorzimmer. Bis ich Finya mal soweit habe, dass die sich aufzustehen bequemt, ist Frodo komplett von der Rolle, weil er das Anheizen, das Finya braucht, natürlich auch zu 1000% auf sich bezieht und dann innerlich schon fast durch die Decke geht. Mein armes Keksi :|

    Irgendwie habe ich da noch keine wirklich alltagstaugliche Lösung gefunden :???:

    Oh Mann ich denke es immer wieder, wir und unsere Hunde sollten eine WG gründen :applaus: da sind so viele Parallelen, das glaubt man ja nicht.
    Emil nimmt auch jede Stimmung auf und setzt sie natürlich gerne lautstark und rennig um. Und Chica ist davon allenfaals genervt.
    Beim Gassi ist es etwas anders. Ja, Emil pusht hoch und muss dann sofort runterfahren, bevor ich weitermache mit anziehen, etc. Aber Chica freut sich auch. Was das ganze bei uns eher nervig macht. Emil soll sich beruhigen und gelegentlich halte ich ihn auch fest und Chica wedelt dann freudig um die Ecke und das Plüsch kekst aus. :ugly:

    oder Frodo schonmal in den Garten schmeißen, falls ihr einen habt, und dann Fynia holen dann kriegt er es vielleicht nicht so mit.

    Das ginge mit Emil nur, wenn ich es mir mit meiner Nachbarschaft verscherzen will, dafür ist er einfach zu laut.

    Oh, gerade genau mein Thema.
    Ich habe Emil ja auf weniger Protein umgestellt, weil die Trainerin meinte es wäre einen Versuch wert, ob er dann runter kommt.
    Er bekommt morgens jetzt Alpha canis, wenig Protein (vorher Wolfsblut mit 30 Prozent) und abends Nafu von Terra canis.
    Kekse fürs Training habe ich ebenfalls umgestellt. Von den Keksen ist er begeistert, das Futter nimmt er wie jedes andere und verträgt es auch gut.
    Was denkt ihr, wann müßte sich zeigen, ob es was bringt? Momentan ist er eigentlich eher noch bekloppter als vor der Futterumstellung, aber das macht bei ihm auch die Kälte.

    Da steht doch auch die meisten und nicht alle. ;)

    trotzdem pauschal xD

    Ich hab selber einen kleinen Hund ;)Trotzdem fällt in der Umgebung stark negativ auf, dass verzogene kleine Hunde bevorzugt an ausgefahrener Flexi ihr Unwesen treiben. Die wenigen gut erzogenen können das schlechte Bild leider kaum wettmachen.

    ok, unterschiedliche Erfahrungen. Ich habe in meinem Umfeld große Mengen retrievergroße unangeleinter Tutnixe, die in uns rein brettern und deren Besitzer das absolut ok finden. Eine Ansage meiner Hündin, bei Missachtung ihrer "Privatsphäre" aber gar nicht verstehen können. Ihrer ist doch soooo lieb.
    Das ist natürlich auch pauschal xD , aber ich betone, das sind meine Erfahrungen in unserem Wald :rollsmile:

    .
    Also bin ich an die Seite und hab ihn abgesetzt und ihn dann einfach kläffen lassen und ihn ignoriert.
    Als er aufgehört hat, sind wir weiter und tada plötzlich konnte er total schön an der lockeren Leine laufen. Nach einem kurzen Stück habe ich ihn dann auch abgeleint und er ist nicht wie ein Irrer losgerast.


    :

    das habe ich versucht, weil Emil sich das Bellen am Fahrrad angewöhnt. Was mich total gallig macht, denn bisher war das ja immer bei ihm eine absolut stille Angelegenheit (eine der wenigen). Jetzt muss er zu Anfang, wenn wir losfahren, erstmal kläffen. Ich bin dann so lange stehengeblieben, bis er aufgehört hat. erstmal war dann gut, inzwischen kann ich dann drei Tage dastehen. er bellt... letztens auf dem Nachhauseweg hat er kurz vor Ende der Runde seine Löffel entsorgt, stand nun am Rad und bellte und bellte, bellte und bellte. Ich warte, warte, warte. Er hört einfach nicht auf. Und dann, passend zu unserem Authentizitätsthema, habe ich ihn angeschnauzt und er seufzte und war ruhig. Fast als wollte er sagen, "Boah ich dachte schon ich muss ewig bellen. Warum haste nicht eher was gesagt" Vllt hat er dann auch nur zufällig aufgehört, ich weiß es nicht. Momentan ist unser Bellproblem mal wieder massiv.

    Das hat damit zu tun, das Ari von Anfang an jede Übung durchschaut hat und sich die Verhaltenkette gemerkt hat. Egal was für eine Art von Übung wir probiert haben (natürlich jeweils über einen längeren Zeitraum hinweg).Es hat in der Übung immer super hingehauen, im Alltag eher nicht.
    Dadurch hat es eben länger gedauert bis er es jetzt auch im Normalgebrauch verinnerlicht hat.
    Und ja, darüber freue ich mich, dass er es inzwischen auch mal aus dem Ef-Ef beherrscht und nicht nur in gestellten Situationen.

    das ist doch ziemlich normal beim Junghund. Übungssituationen erkennen die absolut zuverlässig. Auf dem Platz funktioniert jeder Abbruch wie aus der Pistole geschossen, Emil würde ein halbes Schwein aus seinem Maul fallen lassen, wenn ich ähäh sage. Aber unterwegs hat man das noch niiiiie was von gehört.
    Da braucht es einfach länger.

    Strategien bei Frust, oder Angst sind bei jedem Hund anders, denke ich. Emil liebt zb meine Hausschuhe, rennt damit herum und haut sie sich um die Ohren. Verbiete ich auch nicht, weil er macht nix kaputt. Aber wenn ich kalte Füße habe, dann will ich sie haben. Er läßt den Schuh zwar los, wenn ich es sage, springt danach aber bellend an mir hoch. Habe es anfangs als Spielaufforderung fehlinterpretiert, bin mir inzwischen aber sicher, dass er mich anpöbelt, der Vogel. Er wird dann körperlich, springt an mir hoch, mir in die Seite und bellt (was sonst).
    Bei Angst allerdings versteckt er sich hinter mir und im Urlaub hatten wir eine löchrige Stahltreppe. Da hat der Vermieter an den Rand Teppichstücke für unsere Hunde gelegt, aber die rutschten natürlich. Chica ist da nach einem Tag selbstverständlich hoch gelaufen, Emil hat sich wahnsinnig aufgeregt. Aber tragen darf ich ihn dann. Generell sucht er meinen Schutz, wenn er Angst hat. Andere Strategie halt. Und ganz anderer Hundetyp.

    Ich denke das hängt zum einen am Hundecharakter und zum anderen daran, wie die Mensch-Hund-Beziehung bisher geartet ist.

    Ich selbst hab mehrfach die Erfahrung gemacht - wenn man es wirklich ernst meint und beim ersten Auftreten eines Verhaltens absolut rigoros klar macht, dass man dagegen ist, dass dann auch nichts mehr kommt. Wenn der Hund aber einen "Ausraster" oder ähnliches einkalkuliert, weil er seinen Menschen mit so einem VErhalten kennt oder wenn der Mensch schon während des Tuns oder kurz danach an seinem Verhalten zweifelt - dann gebe ich dir recht, dann wird das nicht viel bringen.

    Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht, letztlich schon bei meinen Kids. Eine Ansage muss im richtigen Moment kommen und authentisch sein. Aber auch ein Grund, warum ich es so gut wie nie mache. Wenn ich nämlich darüber nachdenke, ob der Anschiss jetzt authentisch wäre, ist er es ja nicht mehr xD . Wenn er mir entfleucht, weil mir der Kragen platzt, dann kommt er auch an. Dennoch eigentlich nicht mein Weg.

    Ich finde das mit der richtigen Reaktion in einer Situation teilweise sehr schwierig.
    Bei manchen ist es für mich total logisch und bei anderen ist mir die richtige Reaktion noch jetzt schleierhaft. Selbst wenn es das gleiche Problem in verschiedenen Situationen ist, überfordert es mich in der einen Situation, wo ich es in einer anderen sofort aus dem Weg räumen kann :ka:

    Ja, genau das geht mir auch so. Sicherlich auch aus mangelnder Erfahrung. Emil ist mein dritter Hund, aber mein erster Welpe gewesen. Mein erster Rüde war gut erzogen, aber auch der Typ Hund, der absolut nie was in Frage gestellt hat und für den ich sein ganzes Universum war. Zumal Hunde immer blöd zu ihm waren und er sich lieber an mich gehalten hat.
    Chica kam einjährig mit Welpen aus dem TS. Trotz ihrer Jugend extrem eigenständig, denn sie kam von der Straße und überlegt bis heute, ob mein gerade gegebenes Kommando jetzt wirklich nötig ist. Bei ihr habe ich unerwünschtes Verhalten umgelenkt, sie ging anfangs alles an, Hund wie Mensch, ich habe sie immer abgeblockt und hinter mich geschickt und irgendwann hat sie das von alleine gemacht und mich entscheiden lassen. Hier zuhause muss ich aber noch immer aufpassen, wenn Fremde kommen.


    Auch Authentizität ist zweifellos wichtig und dennoch darf sie nicht als Entschuldigung für Gewalt- oder Wutausbrüche dienen, die sich am Hund entladen. Nur, weil man authentisch sein will, heisst das nicht, dass man nicht an sich arbeiten sollte und den Hund die Fehler seines Besitzers ausbaden lassen sollte. Authentizität ist keine Entschuldigung für 'ich bin eben einfach so' oder 'ich kann nicht anders.'

    Ja, das finde ich auch. Deshalb tue ich mich mit Ansagen ja so schwer.

    Das überdeutlichste 'Nein' bringt nichts, wenn der Hund nie gelernt hat, was es bedeutet. Fiepen muss auch überhaupt nicht selbstbelohnend sein. Man kann durchaus dafür sorgen, dass es das nicht ist.

    Emil kennt ein "Nein", ist die deutliche Form des Abbruchs bei uns. Erst ein äh..äh. Wenn das nicht fruchtet ist ein "Nein" die nächste Stufe sozusagen. Was er nicht kennt ist ein "Halt die Schnauze", wie ich es ihm gestern an den Kopf geworfen habe, weil er mich so wahnsinnig gemacht hat. Dennoch war er sofort ruhig. Das war in dem Moment auf jeden Fall authentisch und er hat gemerkt, dass sein Verhalten unerwünscht ist. Auch ohne die Worte zu kennen. Dennoch ist es natürlich nicht mein Erziehungsmittel der Wahl, ganz klar.

    @Schlupito... Er ist mir zwei mal abgehauen, in total doofen Situationen. Eigentlich darf er bei mir nie von der Leine. War total frustriert und enttäuscht. Jetzt hab ich mich aber wieder eingekriegt, weil ich gelesen habe, dass auch anderswo nicht alles gut läuft.

    Ja heute war hier auch ein sch.tag, habe ich ja schon geschrieben. Völlig gaga das Untier. Musste dann nachmittags noch mit den beiden raus, weil Tochter nicht da war, also nachhause, nicht ausziehen, gleich Hunde anziehen und raus. Da ist Emil dann völlig freigedreht. Aaaaalles falsch. Geht ja gaaarnicht. Bellend und wie ein Brummkreisel an der kurzen Leine bis zum Wald. Habe mir echt eine Tarnkappe gewünscht. Nach schnüffeln und allem anderen, was man so machen muss, gings zurück wie ein Streber. Direkt an meinem Bein, Blick zu mir, der absolute Musterknabe. Konnte mich aber nur bedingt besänftigen.

    Warum sagst du ihm nicht einfach, was du davon hälst?

    Ich verstehe das immer nicht, warum man sich so davor drückt, dem Hund auch mal zu sagen, dass es reicht. Andersrum würde er es auch - da schreit jeder, dass das ja ganz natürlich ist und man sich nicht wundern muss, von einem Hund eine Ansage zu bekommen, wenn man ihn nervt.

    Ja, ich drücke mich da auch vor. Weiß immer nicht, was so als Anschiss angemessen ist, zumal Emil ja schon ziemlich dünnhäutig sein kann. (Und auch der absolute Trampel :ugly: )
    Heute morgen hat er mich ja verrückt gemacht, weil er so rumgesponnen hat beim Gassi. Dann waren wir zuhause, wo ja eigentlich Ruhe ist und der Herr meint bellen zu müssen, weil ich nochmal weg wollte zum Bäcker. Da gabs nen Anschiss, habe ihn angebrüllt er soll die Schnauze halten |) ...und er hat sie gehalten. Bin da aber jetzt nicht stolz drauf, finde das nicht gut. Möchte lieber konsequent und ruhig den Hund abstellen, aber in so einem Zustand nimmt er mich überhaupt nicht wahr, wenn ich konsequent und ruhig bin :muede:

    dafür tut sich hier eine neue Baustelle auf, mit sich hektisch bewegenden Hunden. Wie ich das Lösen soll weiss ich noch nicht. Tarek ist nicht so leicht zu beeindrucken damit er was sein lässt.

    Jaja wird mir echt nie langweilig mit ihm ...

    Joa, hier auch gerade Thema. Emil maßregelt nicht, aber schmeißt mir seine Löffel an den Kopf und brettert den Hunden hinterher. War schon mal ziemlich gut, heute sehr bescheiden. Zumal heute der Abbruch null funktionierte :motzen: . Neue zusätzliche Variante, wenn die Hunde einen Mann dabei haben wird der auch gleich angemotzt. Zwar aus sicherer Entfernung,aber das geht ja wohl gar nicht. Tja, daher gab es dann nach dem ersten Supergau Leinenknast bei jeder Hundesichtung. Er musste auch an Hunden im Fuß vorbei, die unangeleint hinter ihm her hüpften. Fand er sehr bescheiden, aber mir hats echt gelangt. Verar....kann ich mich alleine.