Da kann ich leider nix zu sagen, Emil ist ja keiner, der auf Dicke Hose macht. Er hat jetzt zwei Mal zickig auf einen anderen Rüden reagiert, beide Male wars aber ne Antwort auf deren Gezicke, hätte er bei einer Hündin nicht gemacht, war aber wie gesagt nie er, der angefangen hat und mehr als Knurren war auch nicht.
Ich habe gerade ein keksproblem. Ich glaube beim Üben mit Keksen schleicht sich der Futterneid bei Emil ein. Er soll z.B. brav im Fuß neben mir laufen bis zum Wald, bekommt in länger werdenden Abständen das Kommando "Fuß", nur einmal sagen reicht noch nicht, vergisst er. Anfangs, zum Üben, gabs immer mal nen Keks fürs Bleiben an meinem Bein, jetzt soll er sitzen vor dem Ableinen, dann gibt’s den Keks, dann die Freigabe. Er nimmt seinen Keks, Chica ihren und wauwauwau keifft er sie an und flitzt dann bellend los. Soooo will ich das ja nun nicht. Wenn es keinen Keks am Ende gibt, sondern nur ein Markerwort, guckt er ungläubig und geht probehalber noch ne Weile bei Fuß und trollt sich dann. Kein Gekeiffe gegen Chica. Dabei ist auch egal um welche Kommandos es geht, das ist nur ein Beispiel. Auch egal, wer zuerst den Keks kriegt. Es funktioniert manchmal besser, wenn er seine Freigabe bekommt und ich werfe den Keks, dass er hinterher rennt und gebe dann Chica ihren. Ist allerdings nur Ablenkung.
Wenn ich jetzt keine Kekse mehr gebe, sonder nur markere kann ich mir nicht vorstellen, dass er dauerhaft die Kommandos ausführt.
Hat jemand eine Idee? Ist schon langsam ne Verhaltenskette. Natürlich bevor es mir richtig bewusst wurde