Habe nirgends geschrieben, dass ich abwarte, oder es laufen lasse .
Beiträge von physioclaudi
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Emil bedient ja sämtliche Klischees des kleinen Kläffers, noch dazu lässt er sich von Fremden nicht anfassen. Die Begeisterung über ihn hält sich in meinem Umfeld also in Grenzen
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Gestern schrieb ich noch Chica hat noch nie gefroren...ist auch so....heute ist es hier sehr kalt, wir radeln zum Wald, Chica saß ja hinten im Korb und zitterte, als ich sie da raus holte. Arme Oma, jetzt wirds wohl doch Zeit für Nen Mantel zum Wärmen, nicht nur als Unterbodenschutz. Beim Laufen im Wald wurde es wieder besser, auf dem Rückweg das gleiche.
Emil war heute das erste Mal mit Thundershirt Gassi. Nun, schwer zu beurteilen, wir hatten nämlich nicht nur Kälte, wo er eh etwas mehr gaga ist, sondern auch noch etwas Schnee.
Naja, er war zwar flitzig und auch immer mal am Bellen, aber er hat gehört. Und wieder abrufbar von einem Wildschwein, dass schon in Sicht war.
Dann haben wir eine Kindergartengruppe getroffen, da muss ich beide anleinen. Auch Chica mag keine kleinen Kinder. Emil gruselt sich vor ihnen. Wir sind so in etwa 4m dran vorbei, währen die Kids erst brüllten "guck mal ein Schlittenhund" (ok, aber nur bei seeeehr kleinem Schlitten) und dann mit Stöcken auf eine gefrorene Pfütze eindroschen. Chica hats gar nicht gejuckt und Emil hat geäugt, aber ganz ruhig und interessiert, ich habs mal mit Benennen versucht "Das ist ein Kind" und Click für Blick, hat er sowas von toll gemacht. Als wir auf gleicher Höhe waren bin ich stehen geblieben, er hat nur geschaut und sich schließlich sogar hingesetzt. Gab eine Keksfontäne und dann sind wir weiter. Hinterher musste er etwas bellen (aber da war auch die Aktion mit dem Schwein), aber das finde ich auch ok. Er muss ja auch entstandenen Stress abbauen können und das macht er über rennen und bellen.
Bin sehr zufrieden, trotz Bellen am Fahrrad, was sich ja leider wirklich etabliert hat. Aber nach etwa 30m kriegt er sich wieder ein. Ich bin davon abgekommen zu versuchen, das Bellen ab zu stellen, ich fordere ein, dass er nicht springt und galoppiert (also mit "laaaaangsam", kennt er auch von Hundesichtungen). Sobald er dann trabt bellt er auch nicht mehr.
Mit dem Thundershirt sieht er etwas albern aus, weil vorn und hinten das Plüsch rausquillt, und auch als müsste man mal etwas Essen in den armen Hund stecken.
Aber ist er nicht ein Hübscher
. Wenn ich nicht so verliebt in ihn wäre hätte ich ihn ja längst an irgendeinen Baum getackert
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Mir fällt das "Einordnen" schwer. Wie ich eine Korrektur bewerte. Ich finde nicht, dass man ein Schubsen, oder einen Körperblock gleichsetzen kann mit einem "Nein". Obwohl ich nichts davon verwerflich finde, gleich mal dazu gesagt
. Also ein "Nein" kennen meine Hunde auch, und natürlich einen Abbruch. Beides wird bei Erfolg dann auch belohnt, manchmal nur verbal, war es eine tolle Leistung auch mit Keks. Körperblock oder Schubsen im richtigen Moment traue ich mir nicht zu. Wenn Emil so drüber ist, dass mein "Schau", oder "Fuß" nicht mehr ankommt, dann kommen körperliche Maßnahmen auch nicht an. Wobei das ins Geschirr hechten ja auch körperlich ist, viel mehr wohl als ein Schubsen, denke ich.
Solche Situationen versuche ich dann einfach zu überstehen, weil er nichts wahrnehmen kann.
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Hm... in meinen Augen sind das Neider. Und das ist doch gut. Denn Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.
In diesem Sinne, ich bin stolz auf meinen "Rasse-Hund", der übrigens auch mehrere Stammbäume hat.... jeden Morgen nimmt sie einen anderen...Naja, bei den meisten, die ich kenne und die solche Sätze fabrizieren ist es die Meinung wozu so viel Kohle für nen Rassehund hinlegen, wo die TH voll sind mit armen Fellnasen, die keiner will. Finde ich auch nachvollziehbar, habe ich selber lange genug gedacht. Die Frage ist, warum man immer missionieren muss, bzw zu allem seinen Senf geben. ich bin Vegetarierin und trotzdem dürfen andere in meiner Gesellschaft Fleisch essen. Ich habe das für MICH beschlossen. Das hat doch nichts mit anderen zu tun.
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bei uns auch so. Im September war es Novasol, alles prima. Jetzt war es Dansommer, ein geniales Haus und dafür echt nicht teuer.
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"Na, sie müssen aber Geld haben!" spricht mich der völlig fremde Mann an, als ich mit den Hunden die Straße runtergehe.
Verwirrt hebt sich meine Augenbraue von ganz alleine bis zum Haaransatz und mein kühl ausgesprochenes "Wie bitte?" lässt ihn immerhin schonmal einen Schritt zurückweichen.
Er deutet auf die Jungs. "Na, 2 Rassehunde. Sowas ist teuer! Und gleich 2! Da sieht man das Geld da ist."
Ich gucke an mir runter, pinke Billigcrocs, schmutzige Jeans, Jacke von KiK, meine Mutter würd sagen "wie frisch aus der Gosse gezogen" und gucke dann ihn an, der immer noch interessiert guckt und offensichtlich keine Ahnung hat was er da von sich gibt.Ich hab ihn dann doch freundlich aufgeklärt das man auch sparen kann, die Hundehaltung an sich garnicht so unglaublich teuer ist und er kenne doch bestimmt auch den Spruch "Billig gekauft ist doppelt gekauft".
Der hatte wirklich null Plan wie daneben seine Frage war...DAs habe ich in der Familie. Meine Mutter kann auch nicht verstehen, dass ich mir nach meinen TS-Hunden einen Rassehund geholt habe. Die sind sooooo teuer. Und werden doch auch ständig krank, weil sie so überzüchtet sind....sagt sie und geht mit ihrer Chilenischen Strassenhündin etwa alle zwei Wochen zum TA wegen unklarer Durchfälle u.ä.
Fällt ihr aber nicht so recht auf, dass das so nicht stimmen kann. -
Wir sind zurück aus Dänemark, war Silvester nicht komplett ruhig, aber auszuhalten. Also für den Hund
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Hier ein paar Bilder. Könnte mir vorstellen, nächstes Silvester sind wir wieder am Start. -
Hm, ok.
Jetzt mache ich es so, dass die kongs fertig gemacht werden, wenn ich Futter für die beiden mache, damit er nicht doch auf die Idee kommt bellen zu müssen, weil das Kong fertigmachen zum Gassi gehört. Würde ja seine Verhaltenskette erweitern, dachte ich mir. Daher wird der kong zusammen mit den Futternäpfen gefüllt, was bei Emil ja mit stummer Erwartung verbunden ist und wo er durchaus einfach wartet. Bin dann heute morgen mit den kongs und meinem Kaffee an den PC gestiefelt. Da eine halbe Std gesessen, Emil wartet dann schon und kommt auch immer mal gucken, aber meckert nicht. Dann bin ich aufgestanden, was ja normalerweise sofort das Bellen auslöst und habe ihm den Kong gegeben. Das Geschirr und die Leine bekommt er während des Schlabberns an, sonst würde er dabei bellen. Dann ziehe ich mich an und es geht los. Er läßt sich vom kong zwar soweit ablenken, dass er nicht bellt wenn ich mich fertig mache, aber er ist aufgeregt und guckt, läßt dabei auch mal kurz den kong fallen. Bellt aber nicht und rennt wieder zum kong.
Viel weniger Aufregung habe ich nicht, nur Db-mäßig erträglicher. Wenn ich jetzt ein Signal fürs Gassi einführe, dann wenn ich mit den kongs vom PC aufstehe? Vermutlich wäre das der richtige Moment? -
Emil ist auch soo wasserscheu. Ich frage mich immer, wie der wohl in Schottland überlebt hätte
Der geht um jede Pfütze rum, spielt nicht mit nassen Hunden und wenn ich ihn bei Regen vor die Tür zwinge dann guckt er als würde die Welt untergehen
Jupp, auch mein Emil ist wasserscheu. Chica geht im Sommer ja auch mal schwimmen. Letzten Sommer waren wir mit vier (wasserscheuen) Shelties Gassi und halt Chica. An einem See. Chica wirft mir ein Stöckchen vor die Füße und hopst dann immer rückwärts vor mir her wie ein Torwart, der auf den Elfmeter wartet
. Jedenfalls habe ich das Stöckchen in den See geworfen, sie springt hinterher und 5 Shelties stehen am Ufer und sind erschüttert...lautstark versteht sich. Zum Piepen.
Es wird beim Pelltie
Gestern beim Ausflug wars ja sehr aufregend - Schnee (Frodo liebt Schnee!), schreiende, kreischende, rodelnde Kinder, viele Menschen, viele Hunde und dazu noch seine zwei Lieblingskumpels und mein Hibbelchen mittendrin. Er hat gekläfft, aber viel weniger als ich erwartet hätte und er war so glücklich mit Lego und Lumi durch den Schnee toben zu können. Da geht mir immer das Herz auf, wenn er so strahlt.Letztlich haben wir dann noch eine Strecke gefunden, wo nichts los war und konnten ein paar Fotos machen.
Frodo und seine großen Liebe Lumi im Schnee
(Foto ist von Valerie
)
Heute stürmt es hier unheimlich und normal sind ihm bei Wind alle Löffelchen schon nach 20m flöten gegangen, aber heute war er super. Kein einziges Mal hat er gekläfft, nicht mal gewufft
Prima, hört sich ja großartig an. Ich werde mich gleich mit dem Buch, was Du empfohlen hast auf die Couch verkrümeln, mal sehen, was ich da noch mitnehme.
Und so ein schönes Foto, was sind sie süß die beidenA propos - ab wann entscheidet Ihr eigentlich, dass der Hund was anzuziehen braucht?
(Aus praktischen Gründen, da dann nicht soviel im Fell hängt, oder wirklich, da der Hund sichtbar friert?)Ich hatte Zoey bis jetzt noch nie wirklich sichtbar zittern sehen und dachte mir demnach, so lange sie sich gut bewegt gibt's keinen Grund für einen Mantel o.Ä. . Zumal ich auch eher möchte, dass sich dann einfach mehr Fell bildet(sofern bei nem Wohnungshund möglich).
Jetzt war es aber letztens ja doch sehr ungemütlich draußen und jetzt soll es ja auch nochmal (kurz) richtig kalt werden... - ich weiß nicht... bei -10 Grad oder so - ist da der 'normale' Hund noch genug geschützt?!
Grüße!
Ich habe...andere Gründe für Kleidung. Regen. Wir haben Equafleecemäntel für die Hunde, die sind wasserabweisend und stören gar nicht in der Bewegung. Bei Chica ziehe ich den auch bei Matschwetter an, denn Madame ist ja tiefergelegt und kommt mit einer Matschplautze nachhause, das ist unvorstellbar (die langen Bauchhaare schleifen durch den Dreck). Mit dem Pullunder kann ich ihr den Matsch ausziehen. Emil wird quirliger bei Kälte (ja noch mehr als sonst schon), zittern tut er nicht. Chica hatte ja auch schon Winter von -20Grad bei uns und hatte da nie was an. Aber die hat auch viel Unterwolle.Bei Emil habe ich festgestellt, dass er mit dem Mantel minimal ruhiger wird, daher habe ich jetzt ein Thundershirt für ihn. Hatte er draußen aber noch nicht an, wird morgen getestet.