Beiträge von physioclaudi

    Ich finde @physioclaudi du bist auf einem guten Weg! Emil hat sich ja schon stark verbessert! Klar gibt es noch Aussetzer, aber ich finde die halten sich doch eh schon im Rahmen.

    Ich habe auch oft die kleinen Fortschritte nicht mehr bemerkt, zum Glück hatte ich meinen Trainer der mich immer wieder darauf hingewiesen hat das sich Alma eh steigert und ich zu viel, zu schnell erwarte.

    Mein Trainer meint sehr oft, dass mein Hund großes Glück hatte bei mir gelandet zu sein :lol:
    Ich bin der ruhigste und geduldigste Mensch überhaupt, mich bringt echt nichts aus der Fassung.
    Ist Alma durchgedreht wurde ich nur noch ruhiger, im Endeffekt musste ich nur noch lernen sie auch dementsprechend zu führen.

    Sie braucht die Konsequenz, klare Anweisungen, Alternativverhalten; ich habe sie zu oft in für sie stressigen Situationen allein gelassen und ihr zu wenig Sicherheit gegeben, dadurch hat sich ihr Hibbelverhalten leider verstärkt.

    Mein Trainer sagt immer der Hund hält einem den Spiegel vor und das merke ich auch immer wieder ;)
    Für mich ein ganz spannendes Thema!

    Ich bemerke die Fortschritte und bin manchmal schon stolz auf das Plüsch. Ich weiß bei ihm auch, dass er alles richtig machen will und sich oft einfach selbst im Wege steht. In unserem Auslaufgebiet ist auch meist alles gut und er ist ansprechbar, orientiert sich an mir, lässt sich von allem abrufen (ok, nicht immer beim ersten Mal) und ist ein toller, wenn auch tendenziell seeeehr agiler Hund. Und so will ich ihn auch. Das ist ja ok.
    Aber ich weiß auch, würde morgen was anders sein, also mein Mann käme mit zum Gassi, wäre er wieder out of order. Ist falsch in seinen Augen, kann er nicht ab. oder wir gehen mit der Sheltietruppe Gassi. Anfangs ist er seelig und spielt und rennt und ist einfach quirlig, wie die anderen ja auch. Nach 20 Min ist die Aufregung der anderen gegessen, seine nicht. Er verfällt ins Spielmobbing und wenn keiner der Shelties mehr auf ihn eingeht, dann hütet und bellt er. Und da kommt er auch nicht wieder raus.

    @physioclaudi das Thema Anfälle lässt mir nicht so ganz Ruhe.

    Sicher, dass da gesundheitlich alles okay ist? Oder woher kommt so etwas?

    Ich finde übrigens auch, dass ihr aufgrund einem sehr guten Weg seid.

    Also Schilddrüse wurde mehrfach untersucht. Da ist alles in Ordnung. SD-Probleme können auch Anfälle auslösen. Da das Kopfzittern nicht mehr auftritt habe ich weiter noch nichts untersuchen lassen. Mein TA meinte damals ich solle die Pubertät abwarten. Das Kicken kommt bei Aufregung noch vor, aber so unkontrolliert und zuckend wie als er ein Welpe war ist es nicht mehr.
    Da dauerhafter Stress beim Hund ja auch im Verdacht steht Epilepsie auszulösen versuche ich natürlich den Stresslevel runter zu schrauben.
    Ein Bekannter von mir, auch TA und sehr fit in der Neurologie des Hundes hat ihn mal auf sämtliche Reflexe und Reaktionen hin untersucht, da war er unauffällig. Dennoch meinte er, das Kicken und das Zittern wären Petit Mal Anfälle. Aber auch er riet mir, die Pubertät abzuwarten, da das Gehirn ja in der Entwicklung ist.
    Momentan sehe ich keinen Handlungsbedarf. Das Kicken macht er inzwischen auch durchaus bewusst, wenn er meine Aufmerksamkeit will. Das hört dann sofort auf, wenn ich ihm Aufmerksamkeit gebe. Ist nicht blöd das Plüsch.

    Somit mache ich mir aktuell nicht so viele Sorgen, habe es aber im Hinterkopf. Und setze ihn natürlich möglichst wenig unter Stress.

    Ich würde mir auch wünschen, dass Jordi etwas ignoranter wird. Bin aber froh, dass er sich mit fast allen Hunden versteht. Jüngere Rüden fndet er nicht sooo toll, ist da aber von mir kontollierbar. Welpen die ihm im Gesicht hängen findet er lästig, aber er ist sehr tollerant (das ich das mal über Jordi sagen würde |) )
    Ich denke aber, dass sein Interesse an aderen Hund meist sexuell motiviert ist und ich gehe demnach nicht davon aus, dass es nachlässt.
    Jordis Kontaktaufnahme ist eher unfreundlich. Ich denke, dass er nicht genau weiß, wie er sich nähern soll. Allerdings kann er es sehr gut, wenn er etwas angst vor einem anderen Hund hat. Da verhält er sich wie es im Buche steht.

    Emil ist ja immernoch immerzu in Spiellaune. Sexuell motiviert ist das nicht. Im Moment treffen wir im Wald immer eine junge Cockerhündin, die wohl erst läufig war, er war kurz am Schnüffeln, aber als die dann rannte, wurde gerannt, gehopst, gespielt, wie sie roch war dann egal.

    Ari ist ja super unhöflich, wenn auch prinzipell nett.
    Ich bete, dass das irgendwann auch nachlässt und er mit 2/3 Jahren die eigentlich in seiner Rassebeschreibung drinstehende 'Ignoranz gegenüber anderen' auch noch irgendwann entdeckt.

    Er läuft halt praktisch keine Bögen, ist der frontal drauf zu etc Typ Hund. Klassischer Tutnix. Dazu ist er noch ein unheimlicher Trampel und hat die Feinfühligkeit einer Dampfwalze. Damit kommt halt auch nicht jeder Hund klar (und kleine schon gar nicht).
    Er pöbelt nicht, aber er starrt viel.

    Man merkt aber auch jetzt schon langsam einige Fortschritte, er rennt nicht mehr Quer übers Feld und bei Hunden die mehr als 10-20 Meter (je nach Tagesform) entfernt sind kann ich ihn auch ohne, dass ich die Leine in der Hand habe abrufen.
    Dennoch würde er jedes Mal ausbüchsen und zum anderen Hund hinrennen um Hallo zu sagen und zu spielen. Wir müssen also weiterhin die Umgebung gut genug im Blick behalten, dass wir andere Hunde vor dem Plüsch sehen.

    Ich versuche mich jetzt ein bisschen an Zeigen und Benennen und hoffe, dass wir damit noch ein bisschen weiter kommen.

    Das hört sich nach absolutem Feindbild für meine Chica - Omi an. Sowas kann sie gar nicht ab, da gibts auch mal ne Ansage. Aber meist schickt sie den Emil vor, und schleicht sich dann vorbei und sieht zu, dass sie Land gewinnt. Ist aber mal ein Tutnix so frech den Emil stehen zu lassen und hinter ihr her zu rennen kann sie manchmal sehr deutlich werden. |)

    Ich hab mit bellenden Hunden an sich kein Problem. Meine Hunde dürfen ja auch melden, sowohl zu Hause, als auch im Auto, aber was ich eben gar nicht leiden kann, ist dieses hysterische Gekläffe.
    Das macht mich wahnsinnig. Da bin ich echt stolz auf mich, dass ich da inzwischen drüber stehe und es schlicht überhöre.
    So war Frodos Panikmonat doch für irgendwas gut xD

    Ist hier ähnlich. Chica bellt ausschließlich wenn es klingelt, das darf sie auch. Bin auch sehr froh, dass sie es nicht öfter macht, sie hat eine sehr schrille Stimme |) .
    Emil darf natürlich bescheidsagen, wenn er was hört, ist ja bei der Rasse auch so, dass sie aufpassen. Ich finde es beim Gassi auch nicht schlimm wenn er nach einer aufregenden Situation ein bisschen hüpfbellt. Das baut seinen Stress ab. Ich will nur nicht, dass er sich in Rage kläfft. Das war halt hauptsächlich vor dem Gassi so, gerne auch im Auto.

    Die Ursache bestimmt den Umgang.
    Ich finde es immer sehr leicht gesagt: dann unterbinde das halt. Warte, mach langsam, geh nachhause, lass es gar nicht so weit kommen.
    In der Theorie klingt das gut. In der Praxis ist das oft nicht umsetzbar, weil der Hund von jetzt auf gleich schon weit über dem Punkt ist, an dem diese Maßnahmen noch greifen würden.

    Das finde ich halt auch so schwer. Wenn ich irgendwo im Wald bin muss ich ja da auch wieder weg. Und dass der Hund wenn ich umdrehe merkt, dass es an seinem Hohldrehen liegt, kann ich tatsächlich ausschließen. Da wir unterschiedliche Wege gehen und auch verschieden lang, wäre es einfach halt eine andere Richtung. Er beruhigt sich in stressigen Situationen eher, wenn wir weiter gehen und ich ihn ran rufe. Dann braucht er einen Moment, bis in seinem Kopf aufblitzt, dass ich eine Kekstasche habe und dann wirds wieder. Das hat ja auch über ein Jahr gedauert, bis ich ihn soweit hatte, dass er nicht mehr sinnlos bellend hinter anderen Hunden, Schweinen, oder was auch immer her brettert, sondern sich dann schnell an mir orientiert.

    Also unser kleiner angehender "Mann" spinnt zur Zeit total. Pubertät :roll:

    Abruf.. Wer, Mami ? Egal, erst einmal gucken wer dieser Hund da hinten ist - *Staubwolke* Hund auf der anderen Seite vom Feld.

    1. Was macht ihr in so einer Situation ?

    2. Meine nächste Frage: Seitdem der "kleine" Mann ca. das Beinchen hebt, wird er dauernd angegriffen. Was soll denn das ? Bis jetzt nichts allzu ernstes, aber ich will nicht, dass er dauernd negative Erfahrungen macht! Er ist so ein sozialer und geduldiger Hund. Er wird angegriffen und wehrt sich einfach nicht - möchte sogar weiterspielen - klar soll er nicht auf den anderen Hund losgehen, aber sich doch mal wehren. Das macht mich irgendwie traurig.

    Ein Beispiel für sein Verhalten: Er sieht einen Hund läuft freundlich hin, lässt sich beschnuppern und schleckt meistens die Schnauze des anderen Hundes. Möchte natürlich spielen, ist noch etwas tollpatschig, aber bei kleineren Rassen ist er vorsichtig.
    Macht er etwas falsch ? Habt ihr auch so etwas erlebt ?

    Also das losbrettern bei Hundesichtung hatten wir auch. Emil war etwa 8 Monate an der Schleppleine. Obwohl er den RR schon als Pups gelernt hat, kamen Hunde in Sicht war das vergessen. Bis das Hirn wieder ansprechbar war, war halt die SL dran.
    Wie groß ist denn Euer Hund? Also meine alte Hündin würde dem auch was husten, wenn er gleich Körperkontakt aufnehmen, sprich Schnauze lecken würde. Also auch da mit der SL sichern. Und erstmal abklären, ob HH und Hund, die da kommen Bock auf einen hüpfenden Junghund haben.

    Vllt muss er lernen, erstmal aus der Entfernung zu begrüßen. Also in Bogen am andern vorbei und dann mit Abstand schnuppern, will der andere auch schnuppern mal ein bisschen näher, dann für eine Spielaufforderung vorn runter und das alles noch ohne Berührungen. Ich weiß nicht wie andere Hunde das machen, aber Emil macht es so und bei meiner Alten ist es das Verhalten, was sie ok findet. Dann kann sie entscheiden, ob sie darauf eingeht, oder weiter läuft. Läuft sie weiter will sie definitiv keinen Kontakt und wenn der andere Hund ihr dann auf die nerven geht kanns auch mal ne Ansage geben.
    Emil war als Jungspund auch gerne mal etwas stürmischer, allerdings selten gleich auf Körperkontakt aus. Aber an der SL konnte ich auch gut ein laaaaangsam üben. Er soll dann nicht stehenbleivben, oder zurückkommen, sondern ruhig machen. Inzwischen ist er im Auslaufgebiet ja offline und das Kommando nutze ich heute auch noch gelegentlich, wenn er sehr übermotiviert ist.

    Joa, kenne ich auch, Emil hat unseren Steuerbescheid gefressen.
    Seitdem ist hier der running Gag, wenn man was nicht findet, oder das Kind ne hausaufgabe vergessen hat "Der Hund hats gefressen"

    Wahnsinnig interessant hier mitzulesen :gut:

    Mir geht es da ähnlich wie physioclaudi, ich pack sie nur mit Samthandschuhen an und bloß nicht noch Stress erzeugen... aus Angst vor einem Anfall. Aber auch ein Rahmen und eine deutlichere Anleitung schaffen ja Sicherheit und mindern Stress.

    Ja, das ist echt schwer. Wobei bei Emil ist es ja mehr die Sorge es könnte wieder schlimmer werden, da ist es bei Smilla doch deutlich verständlicher, dass Du Dir Sorgen machst zuviel Stress zu machen.

    Was ich am Sonntag eine bedenkenswerte Aussage der Hundetrainerin fand..ich erzählte ihr, dass ich mir immer solchen Stress gemacht habe, wenn Emil sich in Rage gebellt hat, weil mein Mann dann zu mir gesagt hat "Stells ab". Dieser Satz hat mich so wütend gemacht, dass ich ihm eine hätte scheuern können (also meinem Mann, nicht dem Hund). Und da grätschte sie gleich rein in meine Erzählung und meinte: "Siehst du, so geht es Emil, wenn Du versuchst das bellen mittels Abbruch zu beenden. Er kennt keinen Weg, weiß nicht wie er es machen soll und das steigert seinen Stress immer weiter". Das fand ich sehr einleuchtend.

    Oh das kenne ich, Emil hats auch mit Schuhen und Socken. Könnte mich kaputtlachen. Wenn er dann wild geschüttelt hat, sieht er danach aus...bad hair day :lachtot: Ich lasse ihm den Irrsinn auch, kaputt geht höchstens mal ein Schnürsenkel, meist nicht mal das. Meine Stahlkappenschuhe nehme ich ihm allerdings weg, habe etwas Sorge, dass er sich bei dem Gewicht den Hals bricht wenn er schüttelt.

    @Mejin war echt komisch. Was anderes zu fressen hat er nicht bekommen, nach Analdrüse hat es nicht gerochen |) , irgendwie, keine Ahnung muffig? Der ganze Hund überall. Ja, muss aus den Poren gekommen sein. Und dann dieser Hängertag. Ich hätte ihm auf den Kopf treten können, war alles wurscht.
    Erst hatte ich die Hoffnung das ist ein Reifungsschub, das hat sich aber nicht bestätigt :hust:

    Ist er dann noch ansprechbar?
    Wenn nein, dann würde ich am Thema Ansprechbarkeit arbeiten. Ganz egal was ist, ich verlange von meinen Hunden, dass sie ansprechbar sind. Immer. Egal, wie die Situation ist.

    Ansprechbarkeit wird hier immer! belohnt. Ansprechbarkeit ist nicht diskutierbar.

    Das muss man natürlich nach und nach in reizarmen Situationen aufbauen.

    Ne, dann ist er nicht mehr ansprechbar. Aber so lange sitze ich das auch nicht mehr aus, habe halt Angst vor neuen Anfällen. Im normalen Alltag, also zuhause bei geringer Reizlage hat er mich immer im Fokus und ist super ansprechbar. Inzwischen ist er zuhause auch total gechillt. Er kann auch in geringer Reizlage sehr gut und sehr ruhig mitarbeiten. Auch in Einzelstd auf dem Huplatz. Hat er als Arbeitsmodus abgespeichert und da ist auch egal, dass daneben die Hunde der Huta zu hören sind. Da haben wir schon viel erreicht, das ging mal sehr viel schlechter.

    Kong sei dank haben wir das Thema Rumgeschreie momentan deutlich weniger. Im Moment halt bellen am Rad. Und zwar nur noch vor dem Losfahren.
    Bislang hat er die ersten 100m auch noch beim Fahren gebellt und ist gerannt wie ein Kaputter. Ich schiebe jetzt erst und belohne, dass er am Rad "Ran" kommt, heißt an lockerer Leine nebenher. Geht gut wenn ich schiebe, wenn wir dann 20m unterwegs sind versuche ich extrem laaaaangsam aufzusteigen und wenn er das aushält gibts dafür auch nen Keks, wenn die Leine locker ist und er nicht bellt. Dann fahre ich mega langsam für nochmal 50m und dann kann ich zu seinem Trabtempo übergehen, dann ist der Drops auch gegessen. Einmal in flüssiger Bewegung gibt er keinen Ton mehr von sich und läuft auch in (für ihn) maximal entspannter Haltung.
    Für das Bellen bis ich mein Rad auf die Straße geschoben habe, habe ich noch keine Lösung.

    Auch das ist ein wichtiger weiterer Punkt. Vor allem anderen bringe ich jedem Hund bei: ich bin der Fokus. Je stabiler, fokussierter der Hund von sich aus ist, desto weniger davon braucht es. Ich muss nicht bei jedem Hund gleich strukturiert, gleich konsequent sein. Manche reagieren bestens auf das hündische Pendant zur Steiner- oder Montessori-Erziehung, anderen ist diese Freiheit zu viel.
    Hibbelhunde aber, die schlecht filtern können und für sich selber nicht merken, was wichtig ist, die brauchen Anleitung. Die müssen wissen dürfen: hier spielt die Musik. Nichts auf dieser Welt ist für Dich belohnender, wegweisender, sicherer und konsequenter als der Mensch, der Dich da an der Leine führt. Nichts ist so entspannend und kann Dir Anweisung und Struktur geben wie Dein Mensch. Er ist es, der auf jede Frage eine Antwort, für jedes Problem eine Lösung hat.

    Das Schwierige dabei: das erfordert Einsatz. Der Hundeführer muss dabei sehr, sehr viel leisten. Solche Hunde sind nicht einfach zu führen und brauchen die ständige Begleitung, das ständige Management ihrer Menschen. Zumindest während man daran arbeitet, dass die Hunde selber zur Ruhe finden können.

    Das versuche ich permanent, also den Fokus auf mich zu lenken. Beim Reiz "Mensch", "Fahrrad" und bei großer Erregung auch "Auto" machen wir das jetzt mit Z&B und das klappt tatsächlich sehr gut. Der Fokus auf die Aussenwelt ist noch da, aber ich brauch nur anfangen mit "Das ist ein..." schwupp, schießt der Kopf zu mir. Manchmal haben wir danach Pingpong zwischen Reiz und mir, manchmal bleibt er auch bei mir. Allerdings noch stark Keksunterstützt :hust: