Beiträge von physioclaudi

    Ich habe mal ein ganz besonderes Video :hust:
    Zur Erklärung, Chica jault, wenn sie Sirenen hört. Nachdem Emil anfangs Angst hatte, wenn sie das gemacht hat, dachte er sich, als grundsätzlich kommunikativer Kerl, da mach ich doch mal mit.
    Dabei ist es absolut umgekehrt zum Bellen, Chica kann jaulen wie ein Wolf, ich finde das tatsächlich sehr harmonisch :pfeif: , Emil kippt wie im Stimmbruch nach oben.
    Als wir nur Chica hatte, hörte das Jaulen auf, wenn die Sirene weg war. Nunja, jetzt ist es so dass sie sich aufeinander einsingen und das wird dann zum ohrenbetäubenden Jaulbellen.
    Im Video ist es schon recht weit fortgeschritten und disharmonisch und der Chicahund hat den Pulli meines Mannes über dem Kopf, was sie jetzt nicht weiter stört xD . Hab ihm auch gesagt, ist kein Papagei, wird wohl nicht klappen.

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    Humor ist, wenn man trotzdem lacht! :D

    Galgenhumor :ugly:

    Ich bin im Allgemeinen diejenige, die es am meisten stört. Bin zwar wegen des Bellens auch schon doof angequatscht worden, aber die meisten Leute, mit denen ich mehr zu tun habe, finden das gar nicht so ätzend. Was ganz angenehm ist, Emil wird nur schrill, wenn er absolut fertig mit den Nerven ist (war im Urlaub vor Gassigängen so). Ansonsten hat er eine erstaunlich tiefe Stimme. Würde Chica so viel bellen hätte ich sie schon ausgesetzt vermute ich, denn die bellt wirklich schrill.

    Ich finde es auch total faszinierend. Bei Emil hatte man einfach immer das Gefühl, er weiß in der Situation einfach nicht, was er machen soll, findet die Menschen halt gruselig. Und von mir kam nichts, was er für sich anwenden konnte. Jetzt haben wir etwas und er ist tatsächlich erleichtert, habe ich den Eindruck.

    Z&B wäre doch ideal für die HH, die du beschreibst @BerlinPaws. Da kann sie doch Kekse verteilen.

    Emil ist ja auch glücklicherweise ziemlich verfressen, vorhin rannte ein junges Mädchen an uns vorbei zur Bushalte. Meine Obergouvernante Chica saß schon in ihrem Fahrradkorb, daher konnte sie darauf nicht regaieren (maßregelt gerne Jungvolk, was sich daneben benimmt |) ). Emil sah sie rennen und guckte mich so schnell an, dass ich mein "Da ist..." gar nicht mehr loswerden konnte. Also die Kette, ich kriege Kekse, wenn ich unbekannte Menschen nicht anbrülle, hat er anscheinend raus. Und das ging erstaunlich schnell. Er muss fremde Menschen nicht lieben, mir reicht es ja, wenn er sie ignoriert :roll: . Schwierig wird es allerdings, wenn die fremden Menschen nicht in der Lage sind ihn zu ignorieren. Kommt natürlich öfter vor, er hat ja den Plüschtierfaktor.

    Emil versucht zu entkommen, wenn man ihn auf den Arm nehmen will, wenn er aufdreht. Er will ja dann rumrennen und Stress machen. Schnappe ich ihn mir dann trotzdem dann stresst ihn das erst, zieht beim Hecheln die Maulwinkel sehr weit zurück, dann fängt er an Backen zu blasen und als letztes gähnt er dann herzhaft, danach nimmt die Körperspannung schnell ab. Wenn ich ihn dann loslasse fängt er aber auch gerne wieder an, wenn die Situation, wegen der er sich aufregt noch die gleiche ist.
    Hat ja an sich eine handliche Größe das Plüsch. So ein Mali auf dem Arm stelle ich mir schon schwieriger vor. Mein alter Rüde war gute 50cm hoch, der wollte immer soooo gerne auf den Schoß, aber irgendwas an ihm hing dann immer runter, was für allgemeine Heiterkeit sorgte.

    Ich wäre bei Emil froh, wenn er langsam nicht mehr jeden Hund lieben würde. Ich mag es zwar sehr, dass er mit allen Hunden klarkommt (er geht halt, wenn er angemacht wird), aber es nervt schon, dass andere Hunde so mega interessant sind.
    Zumal Chica das komplette Gegenteil ist und selten Hundekontakt wünscht. Sie fühlt sich zwar auch wohl, wenn wir mit den Shelties gehen und mag die alle, die dürfen auch an ihr schnüffeln (was sonst auch gerne mal für ihren Unmut sorgt), aber spielen will sie nicht mit denen. Shelties sind ja auch sensibel genug in ihrer Kommunikation, um das sofort zu verstehen. Sie mag die Gruppe, läuft fröhlich mit und rennt auch mal mit einem der Hunde. Alles kann, nichts muss, genau das richtige für sie.

    @Srinele guckt da ziemlich fröhlich aus dem Beutel die Maus. Weißt du wie sie das macht? Steht sie mit den Hinterpfoten? Ich probiere das mal. Könnte mir aber vorstellen, dass das in einem Nahkampf endet. Wüßte nicht mal, wie ich ihn da rein kriege. Hatte einen Tragebeutel für ihn, als er ein Welpe war, das fand er mega doof, weil Chica ja läuft und er will aaaaauch. Aber vllt ist das inzwischen anders. Ich habe ja auch mal versucht ihn dann zu tragen, wenn er sich so aufregt, das geht gar nicht. Da flippt er so aus, dass mir die Beine nur so um die Ohren fliegen. Ne schlecht gelaunte Katze ist nichts dagegen.

    @physioclaudi
    Was ich ab und an mache, wenn ich nicht sicher bin, ob es milli zu viel wird: ich nehm nen rucksack mit und stopf sie im zweifel ds rein. Sie isthat ja recht groß für sowas, fast 10kg schwer, aber sie schläft dann fast ein.

    Ich brauche es nicht mehr oft, das letzte mal ist eeeewig her. Aber manchmal nehme ich den rucksack für den fall der fällle noch, mit. V.a. wenn wir mit vielen Hunden gassi gehen. Dann kann sie, wenn es nötig ist, zwischendrin Pause machen. Vllt wäre das für euch auch was.

    Kannst du mir sagen, was ihr da für einen Rucksack habt? Fürchte Emil ist zu groß dafür. Wiegen tut er neun Kilo, das kann ich schon gut tragen, aber er ist ja fast 40cm hoch.

    @Srinele weiß nicht, ob er dann noch lernt. Also immer sicherlich nicht. Gestern, nachdem ich ihn mit der SL immer wieder ausgebremst habe wurde er aber doch weniger nervig und hatte mich mehr im Fokus.
    Die anderen HH sind nicht immer hilfreich. Heißt dann immer, ach lass ihn doch, hier im Wald kann er doch ruhig bellen...dass er die anderen Hunde wahnsinnig nervt (und mich auch) stört keinen anderen. Andererseits auch ganz angenehm, ich muss mir keine Sorgen machen, dass die anderen genervt sind, das macht mich ansonsten schon oft nervös (was dann kontraproduktiv für Emil ist).

    Ja, wir gehen auch immer mal mit anderen, die wir aber dann zufällig treffen. Auch mal ein Sheltie. Das ist dann aber bei uns im Auslaufgebiet, also eine Aufregung (ORt) weniger. Da finde ich ihn eigentlich eher unauffällig. Will schon gerne spielen, wenn der andere nicht mehr darauf eingeht wird aber geschnuffelt.
    Bei den Shelties ist es einerseits die Größe der Gruppe, andererseits aber die Dynamik. Das ist ein sehr agiler Haufen. Eine Hündin ist schon neun, alle anderen sind so bis drei Jahre. Also anfangs viel Getobe und auch Gebell, dann beruhigt sich der Rest irgendwann und Emil segelt noch immer 5 Meter über dem Boden mit 180 bellend durch den Wald. Er kommt von diesem Erregungslevel nicht alleine wieder runter.

    Die Aufregung von gestern habe ich ihm morgens angemerkt. Bin mit dem Rad auf den Gehweg und fütter mich ja dann in Zeitlupe aufs Rad, damit er nicht bellt. War gerade auf dem Sattel angekommen, da überholt uns ein Rad von hinten und der Emil donnert bellend in die Leine. Habe es erst mit beruhigenden Worten versucht, war ihm wurscht, dann habe ich eine Vollbremsung gemacht (keine Sorge an seinem Dogwalker ist ne Feder, einen Ruck kriegt er nicht) und ihn kurz und heftig angeschnauzt. Und...Ruhe. Bin aufgestiegen, in den Wald geradelt, geht doch.
    Im Wald war er auch erst der Meinung er könne heute mit Chica da weitermachen, wo er gestern mit den Shelties aufgehört hat, gab dann Leine bis er in den Schnüffelmodus gekommen ist und dann durfte er laufen.

    Danach hatten wir ein schönes Gassi, kann mich nicht beschweren. Entspannte Hundebegegnungen, hat sich von seiner Lieblingsschweinerotte abrufen lassen, hat auf dem Rückweg, als ich das Fahrrad aufgeschlossen habe nicht gebellt. Erst als ich angefangen habe zu schieben, aber auch da nur kurz.