Puh, das ist ne ganz schön deprimierende Liste.
Meine Erfahrung ist so beschränkt, dass ich keine echten Vergleiche machen kann. Ich sehe, wie KasuarFriday arbeiten muss, um ihren Hund die Basismanieren beizubringen, die ein Hund, der drinnen lebt, nun mal haben muss. Aber im Vergleich dazu ist das Aufziehen eines Welpen immer noch mehr Arbeit. Es ist nur etwas einfacher, weil ein Welpe keine 27kg wiegt :-)
In meiner Gegend sind Rassehunde total selten. Es gibt jede Menge Tierschutz- und Vermehrerhunde. Die 'knackigen' Aufgaben (z.B. Powerpakete wie Podencomixe) haben meist Leute, die das gut wuppen, weil sie einfach Ahnung haben. 'Die tut nix' und 'Das machen die unter sich aus Vertreter' gibt es leider sehr viele, was das Leben mit nem kleineren Hund manchmal etwas anstrengend macht, aber wenn ich sehe wie unglaublich viele Hunde es gibt und das mit den vielen DF-Zoffstories vergleiche, kommen hier im Grossen und Ganzen Mensch und Hund sehr gut miteinander zurecht.
Ich kann echt nicht sagen, was hier in 15 Jahren mal einziehen wird, wenn es meine Kröte irgendwann nicht mehr gibt. Ich weiss mittlerweile genug über Hunde und meine Fähigkeiten (und deren Grenzen), um mir einen passenden Tierschutzhund auszusuchen.
Es ist aber auch gut möglich, dass ich dann nur noch einen sehr kleinen Hund haben kann und da würde es evt schon deshalb ein Züchter werden, einfach weil Schoßhunde im Tierschutz recht selten sind.