ZitatFaulheit mag ja ein schlüssiges Argument sein die Kothaufen liegen zu lassen, vielleicht auch noch Rückenprobleme, Zeitnot, schlechte Vibrations, Montag und so fort.
Spätestens bei der Gesundheit des Hundes sollte dann aber diese Bedenken über Bord geworfen werden.
Wer will denn schon einen Hund, der dauernd Würmer hat, sich immer wieder mit Giardien und anderem Getier infiziert, jeden grassierenden Brechdurchfall in die heimische Designerwohnung schleppt und in den kuscheligen Betten Flöhe verbreitet.
Kotaufsammeln ist in erster Linie Gesundheitsvorsorge, dann auch Nächstenliebe, schont den Geldbeutel und die profilierten Trekkingschuhe.LG, Friederike
Da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. :/
Wo ich lebe (keurzberg/Neukölln), ist es wirklich flächendeckend zugeschissen. Kaum ein qm auf dem nicht ein Haufen liegt. Zwei typische Kandidaten gibt es da: die typischen 'Mir alles scheißegal' Asozialen und die hippen 'Ich bin zu cool für diese spießigen Gesetze deser Welt'.
Gerade die Fußhupenbesiterinnen, über die so viel gelästert wird, machen die minihäufchen ihrer Hunde immer weg: Ernsthaft, hier liegen total wenig kleine Haufen, immer nur diese Reisendinger bei denen man meinen könnte, da hätte jemand einen verdammten Stegosaurus Gassi geführt. Das so viel Scheiße überhaupt in einen einzelnen Hund reinpaßt, erstaunt mich immer wieder.
Und dann gerne auch mitten auf dem Gehweg platziert, wo es sich über mehrere Tage schön verteilt.
Seufz.
Und ich kriege dann die giftigen Blicker der Eltern mit Kleinkindern ab - dabei sammel ich dumme Nuss die Häufchen sogar im Licht meiner Tachenlapme ein.
Manchmal überlege ich echt, nach Wilmserdorf zu ziehen...