ZitatAlles anzeigenExakt, das Risiko steigt bei jeder Läufigkeit.. das alleine ist für mich persönlich schon Grund genug. :)
Es gibt aber noch einige weitere, gute, Gründe die wissenschaftlich fundiert sind . Google bietete dabei einige interessanten Artikel
( Wäre zu umfangreich die jetzt alle hier zu verlinken )
Nochmal zum Thema..
.. die Frage nach sexuell motivierten Verhalten bzw in dem Fall "das Fieber und der Ausfluß am Penis" aufgrund einer läufigen Hündin in der Nachbarschaft, stellt sich bei einem 16 Wochen jungen Hund doch gar nicht - er hat doch überhaupt noch keine Hormone entwickelt ( Stichwort: Testosteron ) um überhaupt die Läufigkeit einer Hündin einzustufen zu können. Allein das schließt ernsthaftes oder gar übertriebenes Sexualverhalten gänzlich aus.
Ich glaube, diese Prozentzahlen sind so nicht richtig interpretiert. Es ist das relative Risiko, nicht das absolute. Meine Mathe ist so la-la, aber ich glaube, das heißt die Chance, dass eine Hündin, die nach der ersten Läufigkeit kastriert, Mammtumor bekommet liegt nicht bei 8% sondern ist 8% wahrscheinlicher als bei einer die frühkastriert ist.
Ich lass mich aber gerne korrigieren, wenn ich da falsch liege.
Und man darf auch die jeweilige Rasse nciht außer acht lassen. Die Wahrscheinlichkeit von Inkontinenz nach Kastration ist z B. bei Boxerhündinnen so hoch, dass man sich das wirklich gut überlegen sollte.
Ich habe einen sehr guten, sehr nüchternen Artikle dazu der allerdings auf Englisch ist.
http://dl.dropbox.com/u/12078612/lon…terindogs-1.pdf