Beiträge von kikt1

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    Also irgendwie finde ich die ganzen Argumente, die hier genannt werden, sprechen zwar für einen kleinen, aber nicht gegen einen großen Hund.
    - Lucky schläft im Bett
    - er hat genügend Platz im Auto und ich kriege noch viel weiteres mit
    - im Notfall kann ich ihn auch tragen (bei 25kg durchaus machbar)
    - Agil und wendig wie ein Kleiner ;)
    - in der Wohnung braucht er nicht viel Platz

    Na denn man to! Zu mir sind's über 80 Stufen, meine Maus wiegt mittlerweile fast 5 kilo.
    Kein Problme, geht auch noch mit einem Arm, aber Gnade mir Gott, wenn ich noch irgendeine Tasche in der Hand habe... :xface:

    Mein Hund fängt auch an zu kläffen, liegt aber mit an der Rasse (halber Sheltie). ICh versuch's so gut es geht zu unterbinden.
    Aber das Toben mit großen Hunden ist schon so ne Sache. Besonders junge Rüden können ihre Kraft gar nicht zurück nehmen, auch wenn sie mit dem Fellball spielen wollen. Mittlerweile kauert sich meine Maus hin und fiept schon om Vorfeld, wenn sie sieht, dass sie gleich unter ein paar große Pfoten gerät.
    Es geht aber auch anders, wie z.B. mit dem 'Kalb' meiner TÄ. Die hat sich auf den Boden gelegt, damit die zwei ne Runde 'beisseln' konnten (und hat auch nicht tief eingeatmet, sonst wär mein Hund wahrscheinlich weg gewesen). Und meine hat ganz tapfer die kopfgroße Pfote ertragen, die sie ab und zu im Gesicht hatte. :D

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    Leider sind die meisten Bilder unscharf, weil ich nur mein handy dabei hatte, abet hier ist noch eins.

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    Ich wollte urspünglich einen Hund den ich überall mit hinnehmen kann - auch ins Flugzeug. Als ich dann konkret einen Bolonka Zwetnawelpen im Arm hatte und die Mutter gestreichelt habe, habe ich gemerkt, dass es doch ein bisschen mehr Hund sein muss.
    Jetzt habe ich einen Sheltie/Pudel mix (4 Monate) und bete, dass der nicht so groß wird, denn ich lebe mitten in der Stadt. Und ich hab auch kein Auto (Obwohl ich das wohl irgendwann doch brauchen werde). Und ich wohne im vierten Stock. Ich kann also keine Hund haben. der mehr als 10-12 Kilo wiegt, denn wenn der krank ist, kriege ich den nicht hochgetragen.
    Warum ein Hund unter solchen Bedingungen? Na ja, ich bin ehrlich: Selbstsucht. Wollte schon seit Jahren einen und jetzt hatte ich zum ersten Mal die nötige Zeit und das nötige Geld.
    Außerdem haben vor einem großen Hund viele Leute Angst - mit einem kleinen ist einfach alles viel leichter.

    Allerdings wenn ich auf dem Hundeplatz mal so richtig große Hunde sehe, bin ich manchmal schon neidisch...

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    Faulheit mag ja ein schlüssiges Argument sein die Kothaufen liegen zu lassen, vielleicht auch noch Rückenprobleme, Zeitnot, schlechte Vibrations, Montag und so fort.
    Spätestens bei der Gesundheit des Hundes sollte dann aber diese Bedenken über Bord geworfen werden.
    Wer will denn schon einen Hund, der dauernd Würmer hat, sich immer wieder mit Giardien und anderem Getier infiziert, jeden grassierenden Brechdurchfall in die heimische Designerwohnung schleppt und in den kuscheligen Betten Flöhe verbreitet.
    Kotaufsammeln ist in erster Linie Gesundheitsvorsorge, dann auch Nächstenliebe, schont den Geldbeutel und die profilierten Trekkingschuhe.

    LG, Friederike

    Da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht. :/

    Wo ich lebe (keurzberg/Neukölln), ist es wirklich flächendeckend zugeschissen. Kaum ein qm auf dem nicht ein Haufen liegt. Zwei typische Kandidaten gibt es da: die typischen 'Mir alles scheißegal' Asozialen und die hippen 'Ich bin zu cool für diese spießigen Gesetze deser Welt'.
    Gerade die Fußhupenbesiterinnen, über die so viel gelästert wird, machen die minihäufchen ihrer Hunde immer weg: Ernsthaft, hier liegen total wenig kleine Haufen, immer nur diese Reisendinger bei denen man meinen könnte, da hätte jemand einen verdammten Stegosaurus Gassi geführt. Das so viel Scheiße überhaupt in einen einzelnen Hund reinpaßt, erstaunt mich immer wieder.
    Und dann gerne auch mitten auf dem Gehweg platziert, wo es sich über mehrere Tage schön verteilt.
    Seufz.
    Und ich kriege dann die giftigen Blicker der Eltern mit Kleinkindern ab - dabei sammel ich dumme Nuss die Häufchen sogar im Licht meiner Tachenlapme ein.

    Manchmal überlege ich echt, nach Wilmserdorf zu ziehen...

    Zitat

    Ich glaube auch, daß das größte Problem meine eigene Unsicherheit ist;
    Ich werde daran arbeiten ;)

    Na ja, wie der Herr so's Gescherr ... ;) (total unfair der Spruch - ich hab ne Freundin, die echt ne Seele von Mensch ist, die Ruhe weg und viel Humor - und die einen verfressenen, frechen Russel hat, der den Picknickern die Leberwurst von der Decke stiehlt :lol: ) Aber bei mir passts: ich bin der Typ der sich mit wirklich jedem unterhält und der die Leute ihre Lebensgeschichten im Bus erzählen - klar dass da auch mein Welpe auf alles und jeden begeistert zuläuft!
    Ich hab erst hier im dogforum lernen müssen, dass tatsächlich die meisten anderen HH nicht unbedingt Kontakt (Hund oder Mensch) wollen... :ops:

    Zitat

    Guten Morgen, auch ich bräuchte wieder mal Rat;


    Mein Problem Nr. 2 ich habe überhaupt keine Ahnung wie er sich verhält, wenn er im Freilauf einen anderen Hund trifft;

    Mein Hundelehrer sagt, daß ist völlig in Ordnung und Hundekontakte sind in der Natur nicht vorgesehen;
    ;

    :???: Wie? Inder Natur nicht vorgesehen?? Häh? Hunde sind doch Rudeltiere?
    Also meine Hündin ist noch ein Welpe (18 Wochen) deshalb ist ihr Verhalten natürlich nicht representativ, aber wenn sie auf der Wiese einen Hund sieht sieht das so aus: Sie steht und guckt sich den Hund an, läuft begestert ein paar Meter, guckt nochmal. Das geht so ein paar Mal je nach Distanz und bis sie sich sicher ist, die Hunde sind tendenziell 'cool' und/oder spielbereit. Dann läuft sie, je nach Größe des anderen Hundes beigeistert drauf zu oder läuft drauf zu während sie die ganze Zeit beschwichtigt und sich unterwirft.
    Andere Hunde trefen ist für sie das Zweitgrößte nach Buddeln und Schnüfflen. (Aus dem letzteren krieg ich sie auch nicht mehr abgerufen. Seufz, wird jetzt doch langsam Zeit für ne Schlepp...)

    Mein Eindruck von Berliner Hunden ist, dass die sich wenn sie genug Platz haben und nicht an der Leine sind, ganz gut arrangieren. Ich hatte bislang vieleicht drei oder vier Fälle von Hunden, die mit Karacho auf die Kleine drauf sind, da werf ich mich dann dazwischen und lenk den Rabauken um.

    Kauf besser nur ne kleine Packung Josera Kids - meine freundin hat aus Kostengrüdnen nen 25kg Sack gekauft und von dem (eigentlich guten) futter hat ihr Kleiner gefurzt - schlimm war das.
    Dann hab ich im DF mal irgendwo gelesen, dass da Getreide drin ist, habe ihr das gesagt, sie ließ es weg und: Voila, Fürze sind weniger geworden und stinken nicht mehr so höllisch.
    Muss man ausprobieren.

    @dieschweizer:
    Gutes Nassfutter zu kriegen finde ich ja noch schwieriger als gutes Trockenfutter :-/. Und wenn ich zwei bis drei Mahlzeiten fütter, welche ist dann am besten trocken und welche nass??

    Zitat

    Ich räume Hundehaufen auch nicht weg. Auf der Webside von unserem Bürgerbüro steht explizit geschrieben, dass die Hundesteuer für das Wegräumen von Hundehinterlassenschaften verwendet wird. Bei über 200 Euro im Jahr kann ich dann fast schon erwarten, dass mir jeden Tag ein 1-Euro Jobber mit Schaufel und Eimer hinterher läuft.

    Ach, Du glaubst im Ernst. dass 200 Euro (wenn das überhaupt stimmt, selbst in Berlin sinds nur 137, ich zahl 87), also reichen um die knapp 1000 Scheißhaufen, die Du pro Jahr in deine unmittelbaer Nachbraschaft kacken läßt wegzuräumen?
    Bei uns kommt die Schlorckmaschine vielleicht einmal im Monat - und macht auch nicht auf Grünflachen sauber.

    Ich hab ja gedacht, wenn ich mal HH bin, stören mich die Haufen weniger. Tun sie nicht, sie stören mich sogar noch mehr, weil es echt nicht viel Arbeit ist, ein paar Tüten dabeizuhaben (Leckerlie, Leine ect. tragen wir ja auch rum) und die Haufen eben mal mitzunehmen. Diese Dickfelligkeit, sich nicht kurz zu bücken und stattdessen an den Haufen des eigenen Hundes wieder und wieder vorbeizugehen ist schlicht widerlich - wie die unglaubliche Angewohnheit von manchen Rauchern ihre Kippen in Kaffetassen, die noch auf nem Tisch stehen, zu werfen

    - einfach nur asozial.

    Irgendwelche Tips, wie man dass trainieren kann??
    Meine Maus (17 Wochen alt und zu ca 90% bei mir zu Hause stubenrein) hat gerade zwei Pfützen bei meinem Bruder gemacht. Ich nehme an, die erste war Aufregung (neue Leute, viel Gespiele), die zweite hatte ich irgendwie geahnt, war auch schon am Gehen, aber eben nicht schnell genug.
    Was mich aber wundert ist, dass sie in keinster Weise was angezeigt hat.
    Bei meiner besten Freundin hat sie bisher gewinselt, bei mir zu Hause setzt sie sich vor die Balkontür oder die Badezimmertür ( :???: keine Ahnung warum, weil ich da pinkel? Weil ich da ganz oft noch schnell hingehe, bevor wir rausgehen?), wenn sie kacken muss, jault sie auch mal, aber an allen anderen Orten: Nada. Es wird sich einfach schnell hingehockt.

    Bevor ich zu anderen Leuten gehe, geh ich immer Gassi. Ich versuche nicht zu lange zu bleiben und versuche sie nicht zu sehr hochdrehen zu lassen (gar nicht so einfach, wenn alle Welt immer ganz viel und ganz wild mit ihr spielen will).
    Gibt sich das von selber irgendwann oder kann ich da noch irgendwas üben?

    Also meine Maus und ihr Spielgefährte machen auch schon mal ne Pfütze wenn sie sich drinnen treffen udn mit dem üblcihen Duaerraufen anfangen. Für mich sah das immer nach Aufrgeung und Stress aus, da beide dann auch immer hecheln (machen sie sonst nie). Die vergessen sich dann einfach.

    Gestern hat sie ins Wohnzimmer gepinkelt - da haben wir mit dem Füllmaterial von mehreren Paketen gespielt (hatte mal wieder für Hundi eingkauft....) und, schwups, pinkelt sie mir direkt vor die Nase. Ich war zu lange nicht draußen gewesen (meine Maus ist noch etwas jünger) und das große knisterige Ding war halt aufregend und leicht furchterregend gleichzeitig.

    Ich setze mein Geld auf Aufregung und Stress. Vielleicht bevor der BEsuch kommt nochmal schnell rausgehen und Balse leeren lassen? Oder auch mal ne kurze Auszeit versuchen (Kaustangen an alle verteilen) damit die Fellnasen kurz runterkommen können?