Seit ich mehr darüber weiß, habe ich mit der weit gefaßten Definition dieses Begriffes keine Probleme. Ich habe meinen Hund aus einer Kleinanzeige von Hundefans (jedes Kind einen eigenen Sheltie), die 'mal Lust auf Welpen hatten' - und dabei noch ein bißchen Geld verdient haben. Die Mutter war ein hinreißender Hund, vom Vater gab's nur ein Foto. Vermehrer halt, aber keine Tierquäler. Damit kann ich leben.
Nicht ideal das Ganze und keine Ahnung, was da noch an TA-kosten auf mich zukommt (obwohl sich die diagnostizierte Patellaluxation auszuwachsen scheint) Aber bislang ist mein Hund ist eine absolut entzückende Mischung aus den beiden Rassen unf war auch an vieles gewöhnt (Kinder, Katzen, Haushaltsgeräusche) nur offenes Gelände und lauteren Straßenverkehr kannte sie noch nicht. Aber lange hat die Gewöhnung daran nicht gedauert. Heute zuckt sie nur noch zusammen, wenn mal ein Laster oder Müllauto mit Karacho an uns vorbeibrettert.
Darüber, wie sie mit anderen Hunden zurecht kommt, berichte ich, wenn sie die Pubertät hinter sich hat :-)
Was mich wirklich schockiert hat, waren die Berichte über Zwischenhändler, die ich hier im Forum gelesen habe. Das Problem Polenhund kannte ich ja, aber dass diese Vermehrer derart systematisch betrügen, hat mich dann doch erschreckt.
Insgesamt finde ich nicht, dass nur ein TS Hund oder einer vom VDH Züchter 'legitim' ist, aber die Diskussionen hier im DF haben mich schon sehr für das Thema sensibilisiert.
Der nächste Hund wird deshalb wohl ein TS-Hund. Erstens muss ich die Welpenzeit nicht wirklich nochmal mitmachen und zweitens weiß ich wenn es dann mal soweit ist hoffentlich genug über Hundeerziehung, um auch das eine oder andere echte Problem in den Griff zu kriegen.