Beiträge von kikt1

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    Hallo ihr Lieben,

    ich muss euch mal um eure Hilfe bitten. Ich habe einen kleinen Mopswelpen der jetzt 10 wochn alt ist... Sie ist schon echt weit in ihrer entwicklung in meinen augen. Ich und mein Partner gehen alle 2 stunden mit der kleinen raus. Nach dem schlafen, spielen und fressen auch das sie in ruhe ihr geschäft verrichten kann. Es klappt super soweit mein Problem ist nur das sie draussen alles erledigt aber sobald ich mit ihr wieder in die wohnung gehe pullert sie auf den boden oder in ihr körbchen. Ich weiss nciht warum sie das macht:( in der nacht hält sie sogar 5 stunden aus ohne ihr kleines oder großes geschäft zu verrichten.... Ich brauch echt ein paar tipps oder tricks wie ich das hinbekomme.... Ich danke euch im voraus lieben gruß Angie :D

    Pinkeln nach Gassi = hier bin ich entspannt, hier entspannt sich auch meien Blase
    Pinkeln im Körbchen= Stress nach nem anstrengend Tag.
    Ich hab gerade Dienen anderen thread gelesen. Du machst viel zu viel mit dem Wurm.
    Das ist kein Wettbewerb welcher Welpe was schon kann. Es gibt auch kein 'mein Welpe ist weiter als andere' - richtig die Base kontrollieren können sie erst mit 6Monaten (bin mir nciht ganz sicher, aber hab das heir mehrfach glesen) Meien Maus ist siet nem Monat stubenrein und eben hatten wir sehr aufregenden und anstrengenden Besuch von einer befreundeten Hündin - prompt haben beide in mein Wohnzimmer gepinkelt.

    Wenn ich irgendwas in diesem Forum in den letzten drei Monaten gelernt habe, dann meinen Hund nicht zu überfordern. (Und ihn richtig zu füttern - und zu baden - und ne Mange andere Sachen...) Lies Dich hier mal ein, dann siehst Du was ich meine.

    Und stell mal ein Bild rein (darf nicht zu groß sein) Ich liiiiiebe Möpse! :-)

    Ich kannte die Faustregel nicht, als meine Maus so klein war aber ich war total krank, da ging eh nicht viel.
    Wenn es ihr zuviel wurde (zu weit, zu kalt, zu windig, zu anstrengend) fing sie an zu winseln. Ich hab dann immer gewartet bis sie ein kleine Pause beim Jaulen einlegt und dann getragen. Dann hat sie zwar noch genöckert (weil ja immer noch kalt und windig etc.) aber meist war es dann gut und zu Hause dann sowieso.
    Mit 10 Wochen ist sie echt noch ein richtig kleines Baby - da reichen wirklich auch ganz kurze Spielrunden mit anderen etc.
    Ich würde das Jaulen nicht ignorieren. Wenn Du angst hast, dass sie es sich angewöhnt, kannst DU ja warten, bis sie mal kurz Luft holt und dann hochnehmen und nach huase tragen. Aber versuch es mal mit viel kurzeren Runden, dann kommt das Problem vielleicht gar nicht mehr vor.

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    Edit: falls dich das "beruhigt": Niva ist ja auch noch im Wachstum (6 Monate ca. alt) und ich werde ihr da auch ein Geschirr bestellen sobald sie hier ist und ich ihre Maße nehmen kann.

    Danke für die netten Worte!!
    Das Welpengeschirr hat leider zu viele Ringe und lose Verbindungen. Im Moment hänge ich der Theorie nach, dass der Grund, warum sie vor ihrem alten Geschirr zunehmend Angst hatte der war, dass ihre sehr feinen und langen Haare drin hängen bleiben und ordentlich ziepen. Und das Gefummel (Pfoten rein, was ist vorne, was hinten, Gurte verdrehen sich etc.) hat mich immer tierisch genervt und das überträgt sich ja auf den Hund selbst wenn ich mir dabei fröhliche Liedchen vorgesungen habe.
    Hab heute mal ein Zugstopphalsband ausprobiert. Das ging gar nicht - gut da baumelte auch noch der Preistag und das Ding war eh zu groß (Hunter Größe S) aber Halsband ist mir eh nicht so recht.
    Das billige Norweger geht so halbwegs. Sieht zwar total beknackt aus und die Trainerin unsere HuSchu meinte heute, sie käme raus, wenn sie doll nach hinten zieht, aber da meine Maus das bislang noch nie versucht hat, bleibt es erstmal bei dem doofen Ding.
    Und jemand aus dem Forum hat Nähdienste angeboten. :-) Ich werde die Maus morgen mal abmessen und dann schauen, was ein simpler Norweger kostet. Soooo viel kann ja eignetlich nach über 5 Monaten bei ner kleinen Rasse nicht kommen, oder? Allerdings würd ich mir ja durchaus noch ein bisschen mehr Höhe und Gewicht wünschen...

    Ansonsten gibt's heute nix zu meckern. Der 'Krach' von gestern, der dazu führte dass ich sie den Rest des abends einfach mal ein paar Stunden ignoriert habe (was echt anstrengend war. Da habe ich mal gemerkt wieviel Gewese ich um meinen Hund normal mache und wie oft ich sie angucke und anspreche!) war vergessen, wir haben heute morgen schön lang gekuschelt, Leinenführigkeit war nur marginal aber trotzdem spürbar besser, Futter wurde gefressen, ich wurde nicht von hinten pöbelig angesprungen und es gab zwar nicht viele Gelegenheiten für Rückruf und 'Aus' aber die haben einigermaßen geklappt.

    Allerdings drehte sich heute fast alles um den Hund (Gassi, Hundeschule, Baden, Verbandszeug für Hundi kaufen, weil der Pfotenschutz bei längeren Auslügen nicht reicht, usw usw usw) - irgendwann muss ich mich auch mal wieder um meinen Alltag kümmern (Auftragsaquise, Aufräumen, Steuerklärung, Wäsche waschen. usw usw usw :muede: )

    Also das erste badeerlbins mti meiner Maus - gleiche Größe wie diener - war ein Albtraum. Gut sie war auch nicht gewohnt nass bis auf die Haut zu sein, bis dato gab es nur Pfoten und UTnerbauchwäsche, aber sie schrie irgendwann wie am Spieß.
    Zwei wunderbare und simple tips aus dem dogfourm und die zweite badenummer war total easy und heute die dritte noch leichter.
    1. ein dunkles Handtuch oder Matte unterlegen
    1. wasser einlassen und hund mit nem Becher übergießen und erstmal nicht den Duschkopf benutzen.
    Dazu schieb ich ihr Supermegabekommtsiesonstnieleckerlie in die Gosch.

    Ich konnte ihr diesmal sogar das Gesicht waschen - und den Duschkopf neutzen (auf halbe KRaft und beim Gesciht mit der Hand dazwischen). Ich sitze dabei noch mit in der Wanne, dann habe ich eine Hand unterm Bauch und die andere kann frei hantieren.

    Gründlich abspülen nicht vergessen. Ich merke beim Abtrocknen immer, dass ich Stellen vergesse (Ohre, zwischen den Vorderbeinen und muss dann nochmal spülen, was echt doof ist.

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    stimmt,das kommt noch hinzu..welcher kleinhundehalter gibt seinen da schon als "lernobjekt" her..und das kann ich ebenfalls sehr gut verstehen

    Na wenn ihr mal in Berlin seid, können wir uns gerne mal auf de Wiese treffen. Allerdings macht meine Maus mittlerweile schnell 'dicht' bei großen stürmischen Hunden. Fiept im Voraus und macht sich ganz klein und/oder duckt sich irgendwo dran oder drunter - und ich brech dann logischerweise irgendwann ab. Ich will ja nicht, dass sich die Angst festsetzt.
    Das war nicht immer so aber nachdem sie mehrfach ordentlich überrannt wurde und ein paar große Pfoten mit Karacho auf ihrem kleinen Bauch gelandet sind, kann ich's verstehen. Kontrollierter Versuch ist eben so ne Sache - wie soll dasgehen? Mit dem Großen an der Leine? Da wird der ja nur kirre. Mit mir mittendrin? Wenn ich stehe, hab ich keinen Zugriff, wenn ich hocke wirft mich ein Großer um. Im Zweifel trete ich auf meinem kleinen Wusel nur wieder auf die Pfote.

    Wirklich ein bisschen doof war auch der mittelgroße kräftige Hund letztens der sie immer bös angeknurrt und angekläfft hat, aber trotzdem dauernd Spielaufforderungen machte. Erm... :???: Der hat da auch irgendwas nicht begriffen. Das war dann so ein Fall: man guckt sich das kurz an und bricht dann ab, weil es keinen Sinn hat. Ich freu mich ja, wenn meine Hund neue Spielkameraden findet, aber mit Rüpeln geht's halt nicht - allerdings sind die größten Rüpel, denen wir begegnet sind und die keine Junghunde mehr sind, selten wirklich große Hunde.

    :schockiert: Mannoman, ihr macht ja was mit. (wie, eigenen Hund auf eigenem Grundstück anleinen damit ne fremde Hündin da drauf kann??? :irre: )

    Aber ich bin jetzt doch froh, dass ich nicht bei einigen von Euch wohne, denn ich fürchte ich hab auch so einen Hund, der auf alle zuläuft - egal ob an der Leine oder nicht - und dann auch nicht abrufbar ist (ist im Moment ganz schlimm. Wenn es heute nochmal so aussieht wie gestern gibt's echt Leinenknast) Und Pre-DF und Huschu hatte ich auch keine Ahnung, dass das nicht ideal ist. :ops:

    Aber wie auch Sandschiffchen leb ich mitten in Berlin, da is nix mit ausweichen und da muss der Hund halt durch. Macht sie auch ganz gut. Sie ist mit 5 Monaten noch der perfekte Buddist: liebt alles und jeden.

    Mein Maus frisst immer noch Holz, wenn ich nicht aufpasse, und sie hebt wahnsinnig gerne Stöcken auf und schleppt sie rum - je größer desto besser. Werfen tu ich die Dinger längst nicht mehr. Sie kaut auch wahnsinnig gern auf Pflanzen rum. Ich frage mich, ob das evt. eine Mangelerscheinung ist, aber ich glaube es schmeckt einfach interessant.
    Sie hat mal ganz fies aussehende und ziemlich große Zahnstocherähnlicher Splitter ausgewürgt und ein paar auch noch ausgeschieden. Seitdem bin auch immer dahinterher, dass sie das Zeug (und ca eine Millionen Steine, Plastikstücke etc.) nicht frißt. Gott sei Dank mampft sie immer wieder mal Taschentücher, dadurch ist sie wohl größerem Schaden entgangen.
    Und mit zunehmendem Alter scheint es besser zu werden

    Aber irgendwie scheint es keinen richtigen Ersatz für einen schönes großen Stock zu geben. Selbst ihr heißgeliebtes Leiblingsquitschi ist nicht so toll wie ein richtiger Stock oder den Holzklotz den sie mal gefunden hat Auf den ist sie noch heißer als auf Trockenpansen!

    Vielleicht ist unter ihren Vorfahren ein Biber??