Beiträge von kikt1

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    Wahrscheinlich echt zuviel des Guten, war bei Titus auch öfter so, dass er dann abgedreht war und kaum zur Ruhe gefunden hat... Alsooooooo: Entspannt euch heute nacht! ;)

    :-) Ich versuch's. Meine Eltern haben jetzt erstmal Beachtungsverbot. Heute war aber auch schon viel weniger los.

    Find ich übrigens gut, dass in der Kneipengeschichte nicht wiede der 'große böse' Hund die Schuld bekommen hat!

    Ich hab noch nie gehört, dass ein Hund da nüchtern sein sollte.

    Die Tollwutimpfung ist ein ziemlicher Hammer, da kann es sein, dass Hundi eh nix mehr frißt sondern nur schläft und ab und zu mal zum Wassernapf torkelt. Deshalb habe ich meine Maus auch immer abends impfen lassen, da konnte sie es gleich 'wegschlafen'. Nüchtern war sie da definitv nicht.

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    vielleicht will sie einfach ihre grenzen austesten?

    Hm...ich hab ja auch das Gefühl es ist zum großen Teil nervlich. Sie reitet ja auch mehr auf (bzw versucht es) und ist generell total hibbelig.
    Ob das neben dem Zahnen auch der Ortswechsel ist? Es ist traumhaft für sie hier. Toller wilder Garten, tolle Leckerlie, viel Aufmerksamkeit, Waldspaziergänge. Es soll ja auch zuviel des Guten geben. Und es ist nicht das gewohnte Zuhause.

    Aber müßte sie dann nicht irgendwie anders laufen?

    Sie ist heut mal mit Karacho in ihr Halsband gesemmelt - normalerweise trägt sie Geschirr aber ich mußt sie im Garten an die Leine nehmen und das Geschirr war nicht greifbar. Aber das erklärt nicht das gestrige Jaulen.

    Macht man irgendwas bei nem eingeklemmeten Nerv oder heilt das von selber?

    Meine Maus zahnt und seit einer Woche geht es den Reißzähnen an den Kragen. Unten sind eins und zwei weg, oben stehen beide noch. Sie hat in dieser Zeit immer mal wieder gejammert und einmal auch laut gejault - da war dann Reißzahn zwei weg (Nummer 1 verschwand im wilden Spiel mit dem Kumpel)
    Aber gestern einmal und heute zweimal hat sie wirklich laut aufgejault. :-(
    Sie hat eine leicht angemackte Pfote mit einer abgebrochenen Kralle aber ich kann mir den Fuss ansehen und die zwei Wochen alte Stelle anfassen - kein Problem.
    Einmal habe ich sie gekrault, als sie aufquickte, die letzten zwei Male stand sie aber einfach nur in der Gegend rum oder ging von A nach B
    Ansonsten scheint sie keine Probleme zu haben, sie ist munter wie immer, frißt und trinkt. Wieviel sie kackt, kann ich nicht 100% sagen, da einiges im großen Garten untergeht, aber der output gestern war völlig normal. heute morgen war's wenig aber nix ungewöhnlches auch nicht sehr dunkel/blutig

    Hat irgendwer ne Idee, was das sein kann? Ich hab sie abgetastet, überall gekrabbelt - nix.
    Sie ist viel im Garten meienr Eltern - kann es ein, dass sie Holz oder ähnliches gefressen hat? Aber das würde doch nicht weh tun, oder?

    Zur Not geh ich morgen zum TA, aber lieber wär's mir, erst zum TA zu gehen, wenn wir Mittwoch wieder in Berlin sind.

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    Mein längstes Hundefrei war letztes Jahr im Mai, da war ich zwei Wochen auf Gran Canaria :roll:

    Ich hatte zwei (speparate) hundefreie Tage letzten Monat. Den ersten fand ich furchtbar, den zweiten bissi einsam aber recht erholsam. Ich bin allerdings süchtig nach der morgendlichen Kuschelrunde - eine hundefreie Nacht fänd ich total doof.

    Scheiße! Jetzt hat meine Maus wieder total überraschend vor Schmerzen laut gejault. Das können doch nicht nur die Zähne sein!!!!

    Na bravo, jetzt hat meine Maus beschlossen, das nicht nur ihr bester Kumpel, sondern auch mein Arm 1A Aufreitopfer ist :muede:

    Ich muss mal in nem eigenen fred nachfragen, was eine 5 Monate alte Hündin dazu bewegt aufzureiten. Stress kann es eigentlich nicht sein - es sei denn Zugang zu nem 'eigenen' Riesengarten und extra Aufmerksamkeit von meinen begeisterten Eltern ist zuviel für ihre zarten Nerven.. Die Trainerin in der Hundeschule meint, es dient dem Aufbau des Selbstvertrauens, ich tippe ja eher auf masturbieren.

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    Ja, es gibt auch bei mir Situationen wo ich einfach nimmer anders kann, kam zum Glück noch nicht oft vor und zu 99% sind es Fälle wo dem Tier wirklich Gewalt angetan wird. Das letzte Mal war's eine junge Frau, der ihr Jacky stiften gegangen ist. Wir haben das durch ihre Rufe halt mitbekommen und ca. 10min später is uns ein herrenloser Jacky entgegen gekommen. Jacky eingepackt, zu der Wiese gegangen, ihr den Hund vor die Füße gesetzt.

    Erster Kommentar: "Na den hätt ich schon auch selbst gefunden :???: (hallo?! geht's noch)
    Gleichzeitig wurd der arme Kerl am Genick gepackt, auf Augenhöhe geschüttelt und auf den Boden befördert.. Da bin ich echt ausgeflippt, mein Freund ebenso.. Und seit dem Tag geh ich nimmer ohne Handy zum Gassigehen, am liebsten hätt ich die Polizei gerufen..

    Bei solchen Unverschämtheiten werd ich kiebig. Ich hätte mir den Hund wahscheinlich unter den Arm geklemmt und mich mit 'Na dann lass ich sie noch ne Weile suchen' abgedreht und so getan als wolle ich ihn irgendwo ins Gebüsch setzten.

    Zum Originalthema. Ich glaube, es ist schon eine relativ deutsche Eigenschaft Wildfremde eines Besseren belehren zu wollen. Innerhalb eines Gesprächs mach ich das auch. Aber mich mit so etwas von der Seite anzupöbeln hat idR eine ziemlich ätzende Antwort zur Folge.
    Ganz böse werde ich, wenn Leute mich zurechtweisen, wenn ich über eine rote Ampel gehe (und ja, verspätet auf dem Weg zum Flughafen mache ich das auch vor 10jährigen Kindern in Begleitung ihrer Mutter. Und wenn die extrem übergewichtige(!) rauchende(!!) Mutter mich dann blöd anpöbelt im Sinne von 'schlechtes Beispiel', gifte ich auch (im Weiterlaufen) fleißig zurück.)

    Was ich tue und lasse geht erstmal niemand etwas an, es sei denn er ist Polizist. Es ärgert mich auch maßlos, dass mich Leute ansprechen, die sich das bei einem großen jungen Mann nie und nimmer trauen würden! Besonders in Köln scheinen die Leute geradezu besessen davon, mich darauf hinzuweisen, wie die hiesigen Verkehrsregeln funktionieren. Dabei, man stelle sich vor, kenne ich die tatsächlich. Und stehe trotzdem nicth an einer roten Ampel an einer vollkommen leeren Straße.
    /rant over

    Wenn man sieht, wie Lebewesen die sich nicht wehren können Gewalt angetan wird, dann ist es schon wichtig, sich dazu zu äußern. Ob es dabei nun um Tiere geht oder Menschen. Und das ist manchmal gar nicht einfach.

    Letztens im Futterhaus war so eine unangenehmes, sehr runtergekommenes Päarchen, die ihren Hund angeschnuzt und relativ brutal rumgeschubst haben. Ich hab nix gesagt, die ca ein halbes Dutzend anderen Kunden und Verkäufer auch nicht. Es war an einer Grenze, wo die eigene Empörung noch kleiner ist als die eigene Feigheit.

    Meckern erzeugt eigentlich immer erstmal Zurückgemecker - ob der andere nun Recht hatte oder nicht. Der Hinweis an die Dobermannbesitzerin mit dem Stachelhalsband (sind die überhaupt noch erlaubt???) war viel geschickter - und hat dadurch auch was gebracht.

    :lol: Die Meldung hätte ich gern gehört! 'Polizei? Ja, Hallo! bitte kommen sie schnell! Hier ist eine Frau, die zu mir Guten Abend gesagt hat' :lol: