Beiträge von kikt1

    Liebe TS,
    mein ganz herzliches Beileid! Manchmal schreibt das Leben so schreckliche Geschichten und wir können nichts weiter tun als irgendwie weitermachen und hoffen, dass der Schmerz irgendwann händelbarer wird.
    Mach Dir keine Vorwürfe - natürlich hast Du dem Oberarzt vertraut. Wer weiss, an einem anderen Tag hätte er vielleicht auch die richtige Entscheidung getroffen. Kunstfehler und Fehleinschätzungen sind eine Qual für alle Beteiligten, aber sie passieren sehr oft.

    Ich denke wie einige andere auch, dass Du im Grunde Deines Herzens die Entscheidung schon getroffen hast, Deinen Arventus zu erlösen. Wir lieben doch unsere Hunde und wollen, dass sie glücklich sind, denn nur dann sind wir es auch.
    Fühl Dich gedrückt!

    Verbuch es unter Dogforumspezifische Eigenheiten.
    Ich hab nen kastrierten Doodle vom Vermehrer. Was glaubst Du wie oft ich auf meiner Seite des Bildschirms ne Grimasse schneide. ;-)

    Es gibt gute Argumente gegen einen Kastra. Dass man sich in manchen Fällen trotzdem für eine Kastra entscheidet müssen nicht alle gutheissen.

    Zitat


    Meine Hündinnen sind beide kastriert und sie hatenndes wegen noch nie ich wieder hoke nie Probleme, auch mir bekannte Hündinnen hatte noch nie Probleme.
    Bei mir haben dir Leufigkeiten zu Problem geführt und ja ich bin froh drum.
    Und ich sehe das Problem auch nicht

    Aber es geht in diesem thread ja nicht darum, Dich von den Nebenwirkungen einer Kastra zu überzeugen, sondern um das konkrete Problem der TS.
    Die Nachteile eine Kastra sind wissenschaftlich nachgewiesen. Nicht zu kastrieren hat auch Nachteile. Für was man sich entscheiden ist individuell abhängig vom jeweiligen Hund, den BEsitzern und der Situation.

    Das Betreuungsprobem war auch bei mir einer der Hauptgründe, warum meine Hündin kastriert ist - übrigens mit teuren Inhalationsnarkose. Die würde ich auch bei der Mandeloperation empfehlen.

    Es gibt eine ganze Reihe möglicher Nebenwirkungen nach einer Kastration und je nach Rasse fallen die mehr oder weniger schwerwiegend aus. Der Zusammenhang mit Kastras und einem erhöhten Knochenkrebsrisiko ist nachgewiesen, ebenso wie eine bis zu 25% hohe Wahrscheinlichkeit von Inkontinenz bei bestimmten Rassen (z.B. Boxer und Goldies - wenn ich das richtig in Erinnerung habe)

    Als ich mich damals intensiv mit dem Thema beschäftigt habe, fand ich die deutsche Literatur ziemlich grauenvoll und oft wurde auch nur auf eine einzige Studie Bezug genommen. Deshalb habe ich meine Infos aus diesem Artikel http://www.naiaonline.org/pdfs/LongTermH…euterInDogs.pdf (schwieriges Englisch aber mit immerhin 55(!) Literaturhinweisen)

    Einer der wenigen gesundheitlichen Vorteile einer Kastra (Schutz vor Mammatumoren) ist bei einer drei jährigen Hündin nicht mehr gegeben. Ich an Deiner Stelle würde in diesem Fall erst versuchen eine kompetente Privatbetreuung zu finden, als eine Kastra machen zu lassen, die Du eh nicht wirklich willst.

    Viel Glück bei der Sittersuche.
    In einen Garten würde ich ein läufige Hündin übrigens auf keinen Fall lassen - jedenfalls nicht ohne Aufsicht. Zur Not bezahlt man in der kritischen Phase eben einen Dogsitter, der einen Einzelgassigang mit Deiner Maus macht.

    Zitat


    Der Züchter meiner Hündin meinte, wenn meine Hündin erstmal auf dem Platz wäre, hätte sich das erledigt mit dem Weichsein. Ein Schäferhund, der freundlich zu anderen Hunden ist, ist Müll (wortwörtlich). Er wunderte sich außerdem, dass meine Kaninchen noch lebten....ein guter Schäferhund hätte die längst zerfetzt.(wortwörtlich).

    So, und wenn man das so über 20 Jahre erlebt, es immer und immer wieder sieht und selber erlebt - dann will man sich wirklich nicht noch andere Plätze angucken, dann reicht es einfach.

    So, nach all den krassen Geschichten hab ich eben mal gegoogelt wo Heinsberg überhaupt liegt. Ironischerweise (oder passenderweise) war das Top-Ergebnis eine Fahndung nach jemandem der ein Mädchen überfallen hat und bei den anderen Google ergebnissen kamen die Worte 'Polizei' und 'Amtsgericht' in der Ergebnisse noch vor 'Tourismus'

    Es scheint also auch ein bisschen an der Gegend zu liegen.

    Ich bin etwas baff, dass es diese Quälerei von Schäferhunden noch zu geben scheint. Ich bin dem Programm des IPO zum ersten Mal hier im Forum begegnet weil manche Foris das mit ihren Hunden machen. Die Liste von dem was ein Hund (und die BEsitzer) können müssen ist echt beeindruckend und ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit Gewalt einen Hund dazu kriegen will z.B. Spuren zu verfolgen.

    Es klingt nicht so, als würde auf den Plätzen in Deiner Gegend irgendetwas vernünftig trainiert. Da scheinen nur Gewaltphantasien mit und an Hunden ausgelebt zu werden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man so einen sauber und verlässlich arbeitenden Hund bekommt.

    Der Teufel scheisst echt immer auf den grössten Haufen.
    Geldprobleme sind in so einer Situation echt das allerletzte, was man gebrauchen kann.

    Wenn man anfängt, ist Barfen schon recht angsteinflössend und ich gebe auch heute noch immer wieder mal einen Teelöffel Barf Complex mit über's Futter.
    Wenn man sich aber ein Mal eingefuchst hat, die wichtigsten WErte ausgerechnet hat, eine gute Fleischquelle gefunden hat und noch darauf achtet, nicht in Routinen zu verfallen sondern wirklcih Abwechslung in den Speiseplan zu bringen, kann man über das Futter schon so einiges steuern. Und mir macht das Rumgematsche sogar recht viel Spass.
    In den threads des DF zum Thema Futter selber machen (ob roh oder gekocht) findet man auch immer jede Menge Hilfe. (wenn auch teils recht unterschiedliche Meinungen)
    Falls es bei Hunden ähnlich funktioniert wie bei Menschen, kann man z.B. entzündungshemmende Antioxidantien ins Essen einbauen mit Fischöl, roter Bette, Heidelbeeren etc. Man kann stärkearm füttern (Quinoa und Hirse statt Reis und Kartoffeln), den Proteingehalt steuern, leichtverdauliche Proteine anbieten (gekochtes Geflügel oder FIsch), die Darmflora aufbauen (frische Kräuter, Joghurt, Blättermagen) mehr oder weniger Ballaststoffe dazugeben usw usw. Ich fütter z.B gerne Wild - da weiss ich, das da keine Medikamente und künstlichen Hormone drin sind (ja, mein Hund lebt deutlich gesünder als ich selber :-) )
    Man merkt mit der Zeit, was einem Hund gut tut und was nicht. Manche vertragen z.B. nur wenig Fleisch, manche fressen praktisch nix anderes.
    Und last but not least kann man auch Heilkräuter gezielt einsetzen, wenn man Futter selber macht.

    Ansonsten könntest Du bei der Hitze vielleicht noch ein Kühlgeschirr oder Kühlhalsband versuchen, falls Hermann das verträgt. Gibts z.B. bei Futterfreund. (Auqa Cool oder so ähnlich)

    Zitat

    Anju gehts soweit gut. Haben heute nen Schäfi - mix (?) Welpen (14 Wochen) getroffen - die 2 waren Feuer und Flamme.
    Nur nehme ich an das auch das wieder ein Schäfi in Falschen Händen ist... denn der Halter hat von nix ne Ahnung. Hat mich über sachen ausgefragt die man sich eigentlich vor Anschaffung überlegt - das beste war ja wann er denn die 2. Impfung benötigen würde. Und dann hat er den Welpen auch ganz komisch behandelt... ständig im nacken gepackt wenn der Schäfi mit Anju ganz leicht gerauft hat :???:
    Ach ja und der Welpe war wohl ein Geschenk.

    Naja - Anju geht es auf jeden Fall besser.

    Schenk dem Mann ein gutes Buch über Hundeerziehug damit er nicht zu arge Blödsinn macht und erklär ihm, wenn Du kannst, die vielen Beschwichtigungsgesten, die ein Hund drauf hat. Nicht dass er denkt sein Hund ist respektlos, wenn er wegschaut während Herrchen schimpft etc.
    Noch besser: empfiehl eine gute Hundeschule, falls es bei Euch eine gibt. Wer unvorbereitet plötzlcih einen Welpen hat und nicht völlig verroht ist, will ja meist wissen, wie man es richtig macht und da ist es gut, wenn man den Leuten zuvorkommt, die ncoh mit Dominanzgeschafel aus den 80ern daherkommen.

    Martin Rütters Buch über Hundetraining ist ganz gut. Klar, es gibt differenziertere, aber Rütter (oder sein ghostwriter? keine Ahnung) schreibt sympathisch und verständlich und es ist genau richtig für völlige Anfänger. Mir hat es damals ungeheuer viel geholfen.

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    Hier mal ein Rotweiler. Ich verstehe kein Wort aus der Anzeige...

    http://kleinanzeigen.meinestadt.de/leverkusen/kleinanzeige/100627652

    Und das ist einfach nur mies:

    http://kleinanzeigen.meinestadt.de/leverkusen/kleinanzeige/101019197

    Notiz an mich selbst: Nie nach Leverkusen ziehen.


    Ich glaube das matchen in der Rottweiler-anzeige soll Mädchen heissen. Zusätzlich zum schlechten Deutsch grätscht den Leuten ja oft noch das autocorrect ihres smartphone dazwischen, wenn sie eine Anzeige per app einstellen.

    Hm...wie schlimm ist die Flohspeichelallergie? Kannst Du auf die Spot-ons erst Mal verzichten?
    Falls nicht, versuch doch mal das Seresto-Halsband. (Online bestellen. Bei Tierarzt kostet das Ding ein kleines Vermögen) Spot-ons sind immer ein bisschen ein Insektizid-overkill, vor allem am Anfang. Für einen nciht gesunden Hund ist das ein ziemlicher Anschlag.

    Sind die Hautprobleme im Winter weg? Dann hat er vielleicht ne Pollenalergie.

    Und ehrlcih gesagt, würde ich meine Hundefutter erst mal selber machen. Pferd (als Reinfleischdose z.B von Lunderland oder Boos) oder Fisch als Proteinquelle und Kartoffel oder Süsskartoffel als Kohelhydratquelle. Such mal in dem Futterforum nach 'Ausschlussdiät'
    Es gibt eine Menge Hunde, die allergisch auf Geflügel reagieren, ausserdem ist Geflügelfleisch pickepackevoll mit Medikamenten etc. Vielleicht reagiert er ja auch da auf etwas - oder irgendeinen Zusatz im Fertigfutter.

    Die meisten Hunde finden es sogar super, wenn ihr Felsich etwas angegammelt ist, besonders bei Rind (bei Huhn nicht immer)
    Wenn es richtig schlimm stinkt, ist es vielleicht Blättermagen, der so riecht. Was genau hast Du denn bestellt?