Der Teufel scheisst echt immer auf den grössten Haufen.
Geldprobleme sind in so einer Situation echt das allerletzte, was man gebrauchen kann.
Wenn man anfängt, ist Barfen schon recht angsteinflössend und ich gebe auch heute noch immer wieder mal einen Teelöffel Barf Complex mit über's Futter.
Wenn man sich aber ein Mal eingefuchst hat, die wichtigsten WErte ausgerechnet hat, eine gute Fleischquelle gefunden hat und noch darauf achtet, nicht in Routinen zu verfallen sondern wirklcih Abwechslung in den Speiseplan zu bringen, kann man über das Futter schon so einiges steuern. Und mir macht das Rumgematsche sogar recht viel Spass.
In den threads des DF zum Thema Futter selber machen (ob roh oder gekocht) findet man auch immer jede Menge Hilfe. (wenn auch teils recht unterschiedliche Meinungen)
Falls es bei Hunden ähnlich funktioniert wie bei Menschen, kann man z.B. entzündungshemmende Antioxidantien ins Essen einbauen mit Fischöl, roter Bette, Heidelbeeren etc. Man kann stärkearm füttern (Quinoa und Hirse statt Reis und Kartoffeln), den Proteingehalt steuern, leichtverdauliche Proteine anbieten (gekochtes Geflügel oder FIsch), die Darmflora aufbauen (frische Kräuter, Joghurt, Blättermagen) mehr oder weniger Ballaststoffe dazugeben usw usw. Ich fütter z.B gerne Wild - da weiss ich, das da keine Medikamente und künstlichen Hormone drin sind (ja, mein Hund lebt deutlich gesünder als ich selber :-) )
Man merkt mit der Zeit, was einem Hund gut tut und was nicht. Manche vertragen z.B. nur wenig Fleisch, manche fressen praktisch nix anderes.
Und last but not least kann man auch Heilkräuter gezielt einsetzen, wenn man Futter selber macht.
Ansonsten könntest Du bei der Hitze vielleicht noch ein Kühlgeschirr oder Kühlhalsband versuchen, falls Hermann das verträgt. Gibts z.B. bei Futterfreund. (Auqa Cool oder so ähnlich)