Beiträge von kikt1

    Tierarzt wechseln!

    Der Hund hat nicht blutigen Durchfall weil er Gras frisst, sondern er frisst Gras, weil er Schmerzen hat und/oder hm schlecht ist. Es ist ein Symptom, nicht die Ursache. ICh würde es nicht verbieten. (wobei das Darmverschluss argument ein gutes ist. Da hab ich nicht dran gedacht, aber meine Hündin frisst auch nur kleine MEngen und kaut die auch)

    Und kein Bluttest zeigt, ob eine Futtermittelunverträglichkeit vorliegt - was relativ wahrscheinlich ist.
    Ich würde ein Ausschlussdiät machen und selber kochen. Barfen würde ich erst Mal nicht mehr.
    Es gibt erstaunlich viele Hunde, die Rind oder Huhn nicht vertragen. Such irgendein noch nie gefüttertes Fleisch, z.B. Känguruh oder Ziege, und ein noch nie gefüttertes Kohlehydrat (Topinambur, Süsskartoffel o.ä.) und fang damit an. Nach zwei Wochen gibt man dann ein Nahrungsmittel dazu usw usf. IRgendwann dann auch einen Zusatz zum kochen, damit alle Bedürfisse garantiert abgedeckt sind. Gibt es z.B. von Futtermedikus speziell für Selbstkocher.
    Das exotische Fleisch bekommt man mittlerweile tiefgefroren in den meisten grösseren Futterhäusern/Fressnapfen, kann es aber auch online bestelle.
    Zu Auschlussdiäten findet Du im Forum sehr viel Informationen und andere threads.

    Wie schlimm die Entzündung von Magen und Darm sit, sollte sich ein andere Tierarzt mal genauer ansehen, evt mit nem Ultraschall. Das mag übertrieben sein, aber seit eine Hündin im engen Bekanntenkreis an einer Sepsis gestorben ist, die vermutlich von einem durch chronische (und monatelang unbemerkte) Entzündung durchlöcherten Darm kam, bin ich da etwas paranoid.

    Dann kann man auch überlegen, mit welchen Mitteln man versucht, die Entzündung etwas zu bessern.
    Für den Magen kann ich Amerikanische Ulmenrinde empfehlen (gibt's z.B. bei Amazon). Mit heissem Wasser anrühren, abkühlen lassen und den Schleim morgens und abends füttern bzw ins Maul spritzen. Ich nehme das Zeug auch, wenn ich Magenprobleme habe. Es hiflt der Schleimhaut sich zu regenerieren und lindert BEechwerden.
    Bei entzündetem Darm kenne ich mich nicht gut aus. Bei meiner Kröte hat die Tierärztin damals grob geraspelte Möhre empfohlen, damit der obere Darm länger beschäftigt ist und den unteren entlastet. Das hat super funktioniert, aber da waren die Symptome aber auch nicht so schlimm.
    Ich glaube, Flohsamenschlaen helfen da auch gut, aber vielleicht kann da jemand anders noch mehr zu sagen.

    Ich finde, die Firma PerNaturam ist auch ein guter Berater und Ansprechpartner. Ja, die verkaufen natürlich auch ihre Produkte, aber ich und andere haben da sehr ausführliche und unglaublich kompetente telefonische Beratungen bei verschiedenen Gesundheitsproblemen bekommen. Die haben sehr viele Heilmittel im Angebot und auch wenn sie echt teuer sind, habe ich mit den Sachen gute Erfahrungen gemacht.

    Und? Ist das jetzt was schlechtes?
    Sieht man doch hier im thread schon wieder, dass einige keine Ahnung haben wollen und sich an die Überschrift der Threads klammern.(Tierschützer ruft Grundlos die Polizei.)
    Es gibt urteile dazu und hier werden sie teilweise einfach weggeredet, ausgeblendet oder bewußt übersehen. Also nix mit Grundlos.

    Meinst Du mich mit keine Ahnung haben und mich an die Überschrift des threads klammern?

    Ich hab den thread gelesen, meine Meinung dazu gesagt. Wenn Du anderer Meinung bist und die allgemeine Hysterie gut findest, ist das ja völlig ok. Es ist ein Forum, da wird diskutiert.
    Aber verschon mich doch bitte mit so passiv-agressivem Gezicke.

    Da schreibst Du was Wahres! Wir haben in den letzten Jahren unseren AB-Verbrauch gewaltig eingeschränkt und siehe da! Schau! Guck!: es geht prima!Zudem setzten wir vermehrt auf BUs.

    Was Arren nun betrifft: das ganze Krankheitsbild scheint ja zu passen, und länger als die üblichen 4 Wochen bekommt er das Doxy ja nicht. Da kommt man auch nicht drum rum. Und ja, länger zu geben hat auch keinen Sinn, da einfach die Nervenschädigung schon zu weit fort geschritten ist um noch auf vollständige Heilung zu hoffen.

    Was ist denn BU?

    Da fragste mich was... Sie hatte das zwar gesagt, aber ich habs vergessen. Grad mal die Rechnung vom Labor gesucht, da steht "Serologie: Borreliose (IgM + IgG, IFAT)".
    Falls man damit was anfangen kann?

    Wir haben 26 von 30 Tagen Antibiotika durch, er humpelt selten und nur noch sehr leicht nur noch vorne, darum werden wir nochmal 20 Tage Antibiotika dranhängen.
    So wurde es heute mit der TÄ besprochen, danach wird sie ihn sich nochmal angucken und es wird wohl noch einen Test geben.
    Ist alles okay wird es so sein das bei jedem Humpeln, bei Fieber oder wenn er irgendwie krank erscheint sofort wieder ein Test gemacht wird und falls nötig dann wieder Antibiotika gegeben werden.

    Mir tut mein Hund einfach leid, inzwischen sitzt er wie ein Häufchen Elend herum sobald ich morgens und abends zu den Medikamenten greife...

    Och Mönsch...der arme Knuffel. So lange Antibiotika macht aber auch echt keinen Spass. Da fühlt man sich einfach mies.
    Hast Du zwischendrin schon mal Symbiopet gegeben oder wartest Du bis die Antibiotikabehandlung vorbei ist?

    Alle Bichons (also Malteser, Havi, Coton de Tulear etc.) haben keinen typischen Hundegeruch und riechen auch im nassen Zustand kaum.

    Ob ein Hund allein bleiben kann oder nicht, kann man nicht per se an der Rasse fest machen. Mein Malteser blieb bspw. problemlos allein, mein Pudel nur bedingt. Da Bichon Frise und Coton sich so ähnlich sind, gibts auch in punkto allein bleiben keine nennenswerten Unterschiede. 2 Stunden sind aber für die allermeisten Hunde mit ein wenig Übung gut machbar.

    Von Pudeln höre ich das Problem mit dem Alleinbleiben aber auch immer wieder.

    Wie gesagt, ich kenne es nur vom Hörensagen. Ich denke auch, dass die Lütten, die aller mehr oder weniger zum gleichen 'Schlag' gehören, sich alle recht ähnlich sind.
    Ich hatte mich ja ursprünglich für einen Bolonka entschieden (ich wollte keinen weissen Hund), aber es kam dann doch anders.