Beiträge von kikt1

    Ich denke, das ist auch sehr stark vom jeweiligen Hund abhängig.
    Eine BEkannte von mir war komplett gegen Kastra (was ja bei einem Rüden durchaus vernünftig ist), und hat fast drei Jahre gewartet, ob ihr Hund nicht doch noch mal etwas mehr immun wird. Hier wimmelt es von läufigen Hündinnen, zwei Mal im Jahr steht an jeder Ecke eine. Aber jetzt ist ihr Wuff wohl doch unters Messer gekommen, weil ihr der Dauerstress in dem er sich befand einfach zu krass wurde. (So hab ich's gehört, ich muss sie selber noch mal genau fragen)

    Wenn man aber praktisch nie einer läufigen Hündin begegnet, gibt's da natürlich auch nix zu üben. Dann müssen eben beide Hunde an die Leine und man geht möglichst schnell in verschiedene Richtungen.

    Zitat

    Ja, am besten ist der Kommentar


    Und bitte beachten, wie der Aufbau war...die Goldens waren schon krank, da die Daten aus erkrankten Tieren geworden wurden. Man kann schlussfolgern: Viele Goldens, die die Klinik besuchten, sind kastriert. Is ja auch kein Wunder, in den USA wird wesentlich häufiger kastriert.

    Naja, ich hoffe, es lesen genug Leute die Orginalquelle und lassen sich nicht von schlechtem Journalismus leiten.

    Den Kommentar fand ich auch super (also, zumindest was ich verstanden habe...)

    Sorry, aber ich finde den Artikel ziemlich mau. Ausserdem nervt es mich, dass einzelne, alte Studien so hingestellt werden wie brandneue, spektakuläre Erkenntnis.

    Schade dass es diesen Artikel http://www.naiaonline.org/pdfs/LongTermH…euterInDogs.pdf nicht auf deutsch gibt (hab zumindest keine Übersetzung gefunden) Da werden Informationen aus wirklich vielen Studien zusammengetragen und es kommt zu einem sehr viel differnzierterem Ergebnis.

    Ok, ich drifte jetzt ab in 'nervende Hundehalter' aber dieses projezieren der eigenen Gefühle in den Hund nervt tierisch. Mein Favorit ist dabei der Satz mit dem die BEsis eines unterbeschäftigten und völlig überdrehten Terriers sein Verhalten kommentiert hat, bei anderen spielenden Hund den Kontroletti zu machen und das Spiel zu unterbrechen. Erklärung: 'Der fühlt sich ausgeschlossen.'
    Ich bin heute noch stolz, dass ich nicht laut losgeprustet habe.

    Das passt übrigens auch zu dem Thema sexuell erregte Rüden. Meine Kröte ist mittlerweile kastriert aber riecht immer noch gut und es scheint manche Rüdenbesitzer geradezu zu entzückend wenn ihr kleiner Prinz die Damenwelt entdeckt (gilt vor allem bei jungen Rüden). Nun findet meine Kröte alles Rüden unter zwei Jahren absolut überflüssig und versucht sie zu vergraulen - was aber meist weder von den Jungspunden noch den Besitzern ernstgenommen wird.
    Ich find's nun nicht so tragisch und meine Kröte kann im Bereich 'Ansagen machen' durchaus noch ein bisschen üben. Aber wenn es so gar nicht aufhört (weil man den gleichen Weg läuft oder an derselben Stelle sitzt) wundert es mich schon, dass manche Leute ihre Hunde so gar nicht zur Raison rufen.

    Und auch wenn ich mit dem nächsten Satz viele Leute verärgere, aber wenn ein Hund wegen einer einzigen Begegnung mit einer läufigen Hündin komplett neben den Wind ist, braucht er meiner Meinung nach entweder mehr Training oder ne Kastra. Zumindest handhaben die hiesigen HH das so: entweder er lernt's oder Eier ab.

    Na ja, die TS schrieb, dass mehrere Blutbilder gemacht worden seien und dabei ist die Schilddrüse ja scheinbar gecheckt worden.
    Wenn der Tierarzt nicht gefunden hat, warum es dem Hund so schlecht geht, muss wohl ein anderer Tierarzt her.

    Vielleicht gibt es auch mehr als ein Problem. Von Wasseransammlungen hab ich keine Ahnung, aber für mich klang die Anhäufing der Symptome: braune Schuppen, juckende Pfoten ud Husten so als würde der Körper versuchen, über Haut und Schleimhäute etwas los zu werden.
    Aber gut, ständiges Erbrechen ist ja noch ein weiteres Symptom. Das habe ich beim ersten Mal völlig überlesen. Aber bei Problemen mit der Bauchspeicheldrüse müsste zum Erbrechen auch Überlkeit und Appetitlosigkeit dazu kommen, oder?


    ( Bubuka: Nee, nee, Ich bin nicht annähernd so überzeugt von Homöopathie wie du und bin auch keine völlige Impfgegnerin. Meine Maus ist kastriert und trägt gerade ein Anti-zeckenhalsband. Ich glaube, Du behältst Deinen Job lieber :-) )

    Danke für die Erklärung. Der Name Zwingerhusten ist auch echt dämlich. Ich bin damals von mehrern Leuten (auch HH) so Sachen gefragt worde wie: Aber die war doch gar nicht in einem Zwinger' :roll:

    Und zum Thema *eyeroll*: es sollte in meinem Beitrag natürlich heissen 'kein Schwimmen im kalten Wasser' und nicht 'kein Schwimmen im nassen Wasser' :lol:

    Zitat

    Oh ja, der berührt einen wirklich.

    Ganz anders, aber auch sehr herzig ist diese junge Dame hier: http://www.youtube.com/watch?v=iaiMBu2MMfs&feature=share
    Sie erinnert mich an Ylvi, vor allem von der Art und den Bewegungen her. Sehr süß!

    Hach, so eine Süsse!! :fondof: Ich hab auch echt einen faible für schüchterne Hunde. Wie lieb und vorsichtig sie ist.
    Ich hoffe, jemand sieht in dem unscheinbaren Hund das Potential und gibt ihr ein schönes Zuhause!

    Ich denke, die Antibiotika sind verschrieben worden, weil der Husten schon länger da ist und deshalb die Möglichkeit besteht, dass sich Bakterien auf die Infektion aufgesetzt haben. Das ist wirklich genau so wie bei uns Menschen, wenn wir ne schwere Erkältung haben und der Rotz irgendwann grün wird oder der Husten partout nicht verschwindet.

    Eine Tierarztpraxis, die einen Tag in der Woche zu hat oder keine Urlaubsvertretung hat, würde ich nicht als Stammpraxis haben wollen. Ist jetzt nicht so wild, aber für die Zukunft würde ich evt. jemand anderen suchen, wenn es Auswahl gibt.

    Noch mal: der Griessbecher ist sicher nicht Schuld an der Übelkeit sondern die Antibiotika. Es kann aber sein, dass Milch die Aufnahme hemmt, muss aber nicht. Gib die Tabletten nicht auf nüchternen Magen und wenn die Übelkeit weiter anhält, gib dem Hund Leinsamenschleim morgens und abends.
    Du kannst sicher mit nem ab und zu hustenden Hund in den Urlaub fahren. Du musst ihn nur in etwas so behandeln wie ein Kind, das sich von ner schweren Erkältung erholt: Schonung, kein schwimmen im nassen Wasser, gsunde Schonkost usw. Ganz normaler, gesunder Menschenverstand, halt. (Was fütterst Du denn?)

    Auch ein Hund hat einen Organismus, der sich von einer Krankheit erholen muss. Wenn diese Krankheit hartäckig ist, muss man halt bissi mehr auffahren und etwas Geduld haben. Ich hatte mal ne Bronchitis, die drei Monate gebraucht hat, um endgültig zu verschwinden.
    Es gibt echt viele Möglichkeiten das Immunsystem eines Hundes zu unterstützen. Kolostrum, Kräuter, guter Schlaf, keine Chemiebomben im Essen und auf der Haut usw usw. Man kann Hunde sogar inhalieren lassen, allerdings würde ich das nur bei ner halben Lungenentzündung o.ä. machen, denn das ist ganz schön mühsam.