Beiträge von kikt1

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    Ich habe das Gefühl, dass mein Freund eigentlich total drauf steht so einen ergebenen kleinen Wuff zu haben und dass es ihm gefälllt dauernd beleckt und bewinselt zu werden.
    Ich weiß nur, dass mich diese ganze Geschichte total nervt und belastet und dass ich früher oder später mal direkter mit ihm über diese Sache sprechen muss. Davor graut mir jetzt schon ein wenig.
    :smile:

    Ah, da ist ja - das Problem hinter dem Problem.
    Mein Beileid, so was anzusprechen ist tatsächlich extrem unangenehm. Vielleicht versuchst Du es am Besten als Frage. (Gefällt Dir das? Warum gefällt Dir das?)

    Nun ist mein Hund auch so ein Schatten wie Eurer, kam auch als unsicherer Miniwutz mit nur 8 Wochen zu mir und wenn ich nicht gewusst hätte, dass ein ängstlicher, unsicherer Hund was schlechtes ist, wäre meine Maus vielleicht auch so geworden. In Ansätzen ist sie jedenfalls ähnlich.
    Dank des DFs habe ich aber ein paar gute Tips zur Steigerung des Selbstbewusstseins gefunden und jetzt wo ich das hier lese, denke ich, ich sollte mich tatsächlich noch Mal wieder in das Thema reinknien. Ich hab's das letzte Jahr schleifen lassen, weil im Alltag alles ganz gut läuft.
    Und das ist eins der Probleme: Oberflächlich läuft es im Alltag be Euch gut. in den Serien a la Rütter&Co wird so ein Problem nie beschrieben, woher soll Dein Freund wissen, dass es dem Hund nicht gut geht?

    Ich wünsche Dir viel Glück und Kraft bei dieser Geschichte. Bleib dran.
    Als Empfehlung kann ich Dir noch Mantrailing ans HErz legen. Solche Aufgaben erfolgreich zu lösen tut dem Selbstbewusstsein meines Hundes unheimlich gut und als Halter ist man auch pappstolz, was der eigene Wuff so kann. Leider sehr zeitintensiv (und deshalb auch teuer), aber vielleicht findet ihr ja einen Kurs bei Euch, wo ihr eine Einführung bekommt.

    Ich finde diese Diskussion hier recht unpassend - und es ist ja nicht so, als hätte wir sie nicht in mindestens einem halben Dutzend threads sowieso.

    Ich bin kein Mediziner, aber wenn man zwei Sachen zusammen nimmt und evt. noch eine Allergie oder ein geschwächte Grundkonstitution dazu nimmt, könnte ich mir schon vorstellen, dass z.B. eine Ohrenentzündng mit einer besonders fiesen Bakterienart in Kombination mit Impfnebenwirkungen und/oder Allergien auf eine Medikament und/oder eine Blutvergiftung derart eskalieren könnte.
    Vielleicht hab ich auch einfach nur viel zu viel Dr House gesehen, aber warum soll ein Hund nicht zwei oder drei Probleme gleichzeitig haben? Vielleicht lag auch ein grundsätzliches Blutgerinnungsproblem oder eine Schwäche der Zellwände vor und das Ganze ist in Kombination mit einem Erreger eskaliert?

    Ich hab das mit dem Barfen für Katzen nur mal überflogen - man muss halt sorgfältiger als beim Hund ausrechnen, was benötigt wird. Oder eben supplementieren (mit Vorsicht - zu viel ist bei Kazten wohl schädlciher als zuwenig, aber da haben auch schon Futterhersteller falsch gelegen - mit ziemlcih dramatischen Folgen)
    Fertigbarf für Katzen hab ich auch schon mal irgendwo gesehen.
    Es gibt mehrere onlineshops die gewolfte Eintagsküken verkaufen. An ganze Tiere gewöhnt man sich zwar sicherlich, aber die Katze meiner Grosseltern hat bei Mäusen nie alles gefressen und man musste immer noch irgendeinen ekeligen Rest wegräumen. :lepra:

    Ich kam vor allem wegen der Kosten drauf. Ich finde die Preise für gutes Katzenfutter komplett irrsinnig! Und wenn man eh für ein Tier barft, ist die 'Infrastruktur' ja quasi schon da.

    Er ist echt ein Hübscher!

    Ich finde es übrigens sehr vernünftig, sich über die langfristige finanzielle Versorgung Gedanken zu machen. Auch Katzen werden krank, bekommen evt. Allergien, müssen geimpft, kastriert und gefüttert werden. Ich würde schon so grob von nem Fuffi pro Monat ausgehen.

    Barfst Du Charlotte eigentlich? Falls ja, man kann das mit Katzen auch machen und es ist ne ganze Ecke billiger als gutes Dosenfutter. Und online kann man sowohl für Hund als auch Katz bei den meisten Shops bestellen.

    Mensch, da musste ich mich ja richtig zurück wühlen, um was zur (Nicht)Allergie zu finden. :rollsmile:

    Schön, dass der Doc Entwarnung gibt!!
    Ich hatte wirklich exakt dasselbe Problem als meine Maus hier einzog: Ich wurde krank, kroch nur auf dem Boden rum, um den Welpen zu bespassen, es war November (also Heizung an) und dann meinte meine Mutter noch, dass es doch nicht normal sie, dass ich so lange husten würde (ging über Wochen) Ich bekam auch voll die allergiepanik, hab dann aber grundgereinigt und ein paar Nächte besser geschlafen und weg waren klebrige Augen, Husten und Juckreiz (letzter war eher psychosomatisch, ich bin leider hypochondrisch veranlagt) Als ich dann irgendwann mal zum Arzt konnte, stellte es sich raus, dass ich ne Bronchitis hatte :muede2:

    Und jetzt buddel ich mich mal durch die Freigängerdiskussion wieder vor und schau, was es neues bei Euch gibt.

    Ok, es hat nix mit Hunden zu tun, aber diese Perle deutscher Rechtschreibung wollte ich Euch nicht vorenthalten: (Quelle: Google Play store, reviews zu flappy bird) "Schaise Ich gehb nur ein stären weiel ich imer apkake und miech aufregem mus. Megae schlecht das dume spil!"
    :-D

    Hat Brizo nicht sogar ein extra Sofa nur für die Hunde? (bei drei Landseern und einem Aussie auch echt nötig..)

    Ich denke, wer in einer Hund-Mensch-Team das sagen hat macht sich nicht an Oberflächlichkeiten wie Liegeplätzen etc fest, sondern daran wer den Ton angibt, die Impulse setzt, vorgibt was wann passiert usw.

    In meiner Wohnung ist z.B. alles erst Mal meins. Mein Wuff darf vieles benutzen aber gehören tut es mir und ich packe Spiel- und Kauzeug auch immer wieder mal weg. In der Küche hab ich lieber meine Ruhe, deshalb darf sie da eher nicht rein (ist kein super strenges Tab), in meinem Bett ist sie willkommen, aber nicht während der ersten Hälfte der Nacht, wenn ich einschlafen will.
    Da gab es zwar anfangs ein paar Diskussion (schon lustig wie schwer ein nur 8kg Hund sein kann, wenn man ihn aus dem Bett befördern will. :-D ) aber da setzt man sich halt durch.
    Als meine Maus noch klein war, hat sie auf dem Sofa Theater gemacht: drin gebuddelt, hochgedreht, mich genervt. Und dann musste sie eben runter. Irgendwann hat sie es dann geschnallt und jetzt benimmt sie sich.

    Wenn es auf einer grundlegende Ebene zwischen Mensch und Hund nicht stimmt, kann man es mit so oberflächlichen, pseudo-hündischen Regeln auch nicht mehr ändern.

    Ach Mensch, das wär ja echt schade, wenn Du ihn abgeben müsstest.
    Kannst Du es testen lassen? Vielleicht krauchst Du auch einfach mehr auf dem Boden rum als normal? So war das nämlich als meine Kröte als Welpe bei mir einzog. Ich dachte auch, es sei der Hund aber es war nur der Hausstaub.