Beiträge von kikt1

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    Wenn man Symptome wie Sodbrennen, Aufstoßen, Erbrechen und allgemeine (nächtliche) Unruhe feststellt, ist eine Umstellung auf leicht verdauliche Nahrung schon sinnvoll....wie hochwertige Eiweiße( keine schwer verdaulichen Schlachtabfälle), Eier, Milchprodukte, KH in Flockenform/Kartoffelbrei, gekochtes Gemüse usw.


    LG

    :/ Das trifft teilweise auf meinen Hund zu, obwohl sie grad mal drei Jahre ist.
    Allerdings hatte ich mit Dosenfutter noch mehr Probleme mit der Magensäure. Das ist bis zu einer richtigen Gastritis eskaliert. Damals hab ich mal ne ganze Weile Rocco gefüttert, weil es gut ankam und mein Barfladen Somerpause hatte. Das wurde aber wohl so schnell verdaut, dass der Magen zu lange leer war.

    Die Schwierigkeit mit dem Kochen ist aber, dass man viele Mischungen aus dem Barfshop gar nicht richtig kochen kann - jedenfalls nicht, wenn man an dem Gestank nicht eingehen will.

    Gibt es irgendwo eine Liste (oder kannst Du mir sagen) welche Sachen auch roh relativ leicht verdaulich sind und welche nicht?

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    Ich bin ganz traurig, dass Tufo immer noch sucht :sad2:

    So viel Threads von Leuten, die einen Familienhund suchen und an Tufo gehen alle vorbei... :verzweifelt:

    Er ist klein, süß, lieb, kurzhaarig, robust, jung, hübsch, menschenbezogen.. was will man mehr???

    http://zergportal.de/baseportal/tie…&Id=478036.html

    Hm, ich würde da fast auf Pflegestellenversager tippen. Eigentlich müsste so ein hübscher, junger und toll beschriebener Hund weggehen wie geschnitten Brot.

    Ich bin immer wieder baff, dass Leute Hunde züchten, die sich 1. kaum bewegen können (aber, ok, das tun die Besitzer ja auch nicht) und 2. kaum noch nach Hund aussehen.
    Wenn man ein Hängebauchschwein zu Hause haben will, kann man sich auch gleich ein richtiges kaufen.
    http://www.derwesten.de/img/incoming/c…945-656x240.jpg
    Sieht echt fast identisch aus - zumindest wenn man dem Schwein auch die Ohren bis auf die Ohrmuschel runterschneiden würde.

    Ne Freundin von mir hatte mal in ihrer Wohungn unter Dachjuchee einen Airdale-Rüden zu Besuch. Zwei grössere Hunde in dem engen Flur - ich bin bald wahnsinngi geworden.
    Und gemüffelt hat der Gute...das ist echt nicht ohne auf engem Raum.
    Soll aber natürlich kein Grund sein, sich keinen Hund anzuschaffen! Da finde ich, sollte man eher mal das konkrete Studienpensum abwarten. Bei vielen Fächern kommen ja auch noch obligatorischen Wochen in Form von Praktika, Labortätigkeit, Repetitorien etc. dazu - da muss dann ein verlässliches Netz an Betreuern her.

    Ich könnte mir vorstellen, dass ein grosser Hund auf kleinem Raum etwas nervt, aber wenn Du mit dem ausreichend unternimmst und Dir keinen typischen 'Hofhund' oder Herdenschutzhund o.ä. anschaffst, geht das sicherlich. (Wobei ich mich schon darauf einstellen würde, dass Du den grössten Teil des Tages am Schreibtisch sitzt - zumindest war das zu meinen Studienzeiten in den meisten Fächern so)

    Allerdings merke ich, dass mir mit Hund das Leben hier in meinem Kiez nicht mehr so viel Spass macht.
    Eine Freundin und ich haben uns wirklich vor allem wegen der Hunde einen Schrebergarten angeschafft, weil wir einfach mal mit Hunden in Ruhe im Gras liegen und unter Bäumen sitzen wollen - und das geht in der Stadt einfach nicht. Gut möglich, dass Du irgendwann merkst, dass Du so beengt mit nem grossen (und manchmal ja auch nassen und stinkigem) Hund, der immer im Weg rumliegt, nicht leben willst.

    So, ich hab eben mal diesen post ausgebarft gelesen und wunder mich wieder mal, dass manche Leute schinabr partout nicht auf ihren gesunden Menschverstand hören. Nur weil ich was rohes in den Napf pace, ist das noch lange nicht gesund.
    Das mit den Hunden als Versuchskaninchen sit allerdings ein guter Punkt. Ich fand ja super eindrucksvoll, was 8Silke8 damals in dem thread Barf, die Drölfundsiebzigste geschrieben hat. Echt ein Jammer, dass sie nicht merh zu dem Thema postet.

    Wir müssen unsere Hunde einfach gut beobachten, evt ab und an mal nen Test machen lassen und zusehen, dass wir ein Futter zusammenstellen, dass ihnen gut tut. Und da sind Hunde nu Mal unterschiedlcih und natürlich verändert sich auch eine Hundeorganismus mit der Zeit - genauso wie unser Körper sich halt verändert, wenn man nicht mehr blutjung ist.
    Ich vertrage kaum noch Salat und Rohkost. Ess ich zu viel davon (eine ganze Mahlzeit), bekomme ich Magenschmerzen und Durchfall - aber da muss ich nun nicht hingehen und Rohkost verteufeln.
    Eine gute Freundin von mir hat eine absolute Intoleranz gegnüber Gluten entwickelt. Zeitweise war sie richtig schlimm krank und konnte überhaupt kein KH mehr essen, mittlerweile gehen wenigstens Kartoffeln und Reis.

    Ich denke, die Probleme gehen immer dann los, wenn zu viel Ideologie ins Spiel kommt.
    ich hab mal irgendeiner Hundebesitzer erzählt, dass ich brafe und dann erzählt, was ich fütter - eben auch gekochtes Gemüse. Da sagt die zu ir ganz empört: 'das ist aber kein Barf!'
    Ähm...ja? Und? Wen interessierts? Die meisten rohen Obst und Gemüsesorten kommen bei meinem Hund hinten so raus, wie sie vorne rein gehen (mit ein paar eigenartigen Ausnahmen) Also wird gekocht.

    Ich finde, man darf das alles nicht so eng sehen.

    Das mit dem Natrium wusste ich nicht, nur dass Hunde es eben bracuhen. IRgendwann hab ich mal ausgerechnet, wieviel Natrium meine Kröte braucht und kam dann auf etwa eine Prise Salz. Blut ist in dem Barffleisch nie wirklcih drin.
    Ich weiss nicht, ob das mit der Übersäuerung bei Hunden so funktioniert wie bei Menschen, aber unser Säure-Basenhaushalt wird z.B. durcheinander geschmissen von zu viel Fleisch, zu viel Milchprodukten, Alkohol und Zucker (Ok letzteres sind bei den Wuffs i.d.R. kein Problem...)

    ich würde vielleicht auch mal versuchen ne Zeit lang kein Rind zu geben. Letzteres war ein Tip von einer Ernährungsfachfrau, die mal in einem der hiesigen Barfshops gearbeitet hat. sie hat es auch begründet, ich kann mich aber nicht mehr an die Details erinnern. Irgendwas entsteht bei der Verstoffwechselung von Rind, das Hunden in grosser MEnge nicht gut tut.
    Ich hatte dieses Gespräch nachdem meine Maus zwei Mal hintereinander krank war (Gastritis, Vaginitis) und ich hab irgendwie schon das Gefühl, dass es meinem Hund mit Wild und Ziege und etwas Geflügel besser geht als mit grossen MEngen Rind.

    Kann ich nur mit einem klaren 'Jain' beantworten.
    Er hat keine Ahnung-. CIh weiss genau, wie sich das in Bezug auf Hunde anfühlt, denn cih hatte vor drei Jahren auch Null Ahnung. Der Welpe lag schon neben mir, als ich dann mal im Rütterbuch einige grundlegende Dinge zum Thema Miteinander von Hund und MEnsch gelesen habe und ich bin fast in Ohnmacht gefallen. Ich kannte bis dato nur das Zusammenleben mit Katzen und denen ist es, gelinde gesagt, scheiss egal, was Du machst. Da kannst Du ein paar Grenzen setzen und das war's. Den Rest bestimmt die Katze

    Aber dass man einen Hund ruinieren kann, nur durch zu viel betüddeln?!? Eine schreckliche Erkenntnis für mich.
    Ich hatte da echt ne recht steile Lernkurve - und Gott sei Dank einen Hund mit viel will-to-please, so dass ich zwar auch ne Klette hier habe, aber zumindest eine, die generell gut hört.
    'Das andere Ende der Leine' war geradezu eine Offenbarung für mich. Da habe ich überhaupt erst eine ahnung bekommen, wie Hunde tatsächlich so ticken. War mir vorher alles nicht klar.

    Und egoistisch ist Hundehaltung in der Regel so oder so. Meine Hund ist auch Kindersatz, aber ich bemüh mich halt, sie einigermassen vernünftig zu behandeln.

    Ich halte den Freund für faul und etwas unfähig - und daran kann man zum Wohle des Hundes durchaus noch was reissen.
    Nur wenn ihm wirklich klar ist, was er da eigentlich macht und er trotzdem so weiter macht, dann ist er mMn egoistisch.

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    Was hat jetzt Massentierhaltung überhaupt mit Barfen speziell zu tun? Das ist doch ein grundsätzliches Problem bei tierischem Futter. Immerhin hat man beim Barfen noch mehr Kontrolle, woher das Fleisch kommt.

    Abgesehen davon, das in Fleisch aus Massentierhaltung meist mehr Medikamente drin sind, haben die beiden Themen erst Mal nix miteinander zu tun.
    Es ist aber scheinbar Trend diesen Sommer, dass immer wenn es um Fütterung geht, früher oder später jemand anfängt mit der Selbstdarstellung a la 'ICH fütter ja nur bio - etcetera etcetera...'
    Nervt etwas.

    Wird das jetzt schon wieder so ein polemischer Vegetarier thread??

    Das mieseste, was man einem Hund geben kann, ist sicher nicht Geflügel aus Massentierhaltung, sondern billigstes Fertigfutter.