Beiträge von kikt1

    Was sagt denn der Tierarzt zu dem Hoden?

    Sag mal, gibt es bei Dir vielleicht ne gute Tierheilpraktikerin in der Nähe? Vielleicht würde dem Wutz mal ne Entgiftung und/oder eine Behandlung gegen Entzündungen gut tun. (Gibt es Akupunktur für Tiere? Denn mir haben zwei Mal in meinem Leben gute (!) TCM (Traditionelle chinesische Medizin) Praktiker mit Akkupunktur gegen einen miserablen Allgemeinzustand mit Entzündungen sehr gut geholfen)

    Und wann hat er die letze Impfung bekommen? Da gibt es manchmal mit einiger Verspätung diverse Probleme.

    Zitat

    "Das ist doch alles Erziehungssache"
    Satz von unserer bisher lebenslang hundelosen Nachbarin. Die Familie geht sich heute einen Magya Vizsla-Welpen anschauen.
    Der Satz war auf meinen Einwand bezogen, daß ein Vizsla mit dem massiven Jagdtrieb vielleicht nicht DIE ideale Rasse für eine Familie sei, die einen reinen "Kuschelhund" will .
    Ich hoffe wirklich, daß sie genug Lust und Energie für die entsprechende Erziehung aufbringen, sollte der (papierlose) Hund sich zum Jagdschwein entwickeln....
    LG von Julie

    Ein Vizsla als Ersthund in einer Familie mit Kindern und entsprechend vollem Alltag. Na bravo. Wahrscheinlich wird der dann auch ordentlich zusammengebrüllt von allen - muss ja ordentlich erzogen werden, der Hund - und das vertragen die Sensibelchen ja besonders gut. Das arme Tier.

    Zitat

    Da bietet sich das Mitführen einer stylishen Prada oder Gucci Handtasche an, in welche man den hoffentlich ordentlich zugenoteten Kackbeutel dezent verschwinden lassen und unauffällig nach Hause tragen kann :ua_lady:

    Pah, vergiss 'ordentlich zugeknotet'. Ich hab mal en Kotbeutel aussen in eine Seitentasche meines Rucksacks gesteckt weil kein Mülleimer in der Nähe war. Und dann hab ich das Ding vergessen. Geraume Zeit später (ca 1, 5 Woche!) suche ich dan verzweifelt nach dem bitteren Gestank, der immer wieder sacht durch mein Zimmer zo., Ich hab noch Mal drei Tage gebraucht, um den Übeltäter zu finden! (Ich benutzte diese Meshtaschen wirklcih nie)
    Gerade normale Kotbeutel sind so dünn, die stinken auch durch das Material.

    Also bis ich einige Seiten dieses threads gelesen habe, hatte ich nur Angst, dass mir mein Hund vor einem Laden geklaut wird.

    Das passiert hier tatsächlich öfter Mal. Listenhunde, Rassehunde und niedlcihe Hunde sind am ehesten betroffen, denn die sind nun mal ein paar Hundert Euro wert. Es gibt deshalb auch nur einen Supermarkt vor dem ich meine Maus anleine und zwar so, dass ich sie fast die ganze Zeit sehen kann (deshalb stehe ich da auch nie an der Fleischtheke an - dauert zu lange und ich hab den Hund nicht im Auge)

    Aber einbrechen und nen Hund mitnehmen... das ist ja furchtbar.

    Komplett verrückt machen würde ich mich deshalb aber nicht. Unsere Hunde sind Gefahren ausgesetzt - das ist normal. Wir können da nur ganz nromal ein Auge drauf haben und das best hoffen, genau so wie wir es in Bezug auf uns und unsere Liebsten ja auch tun.
    Und man muss sich immer wieder sagen, dass Betrugsdelikte zahlenmässig zwar nach oben gegangen sind, alle gewalttätigen Delikte (Einbruch, Überfall, Vergewaltigung usw) aber gesunken sind. Internetbetrug, Datenklau usw bringen mehr Geld und sind weniger risikoreich.
    Das Gefühl, dass wir in einer immer gefährlicheren Welt leben liegt wirklich nur an den Medien (und vielleicht an der Tatsache, dass wir auf sehr viel vielfältigere und subtilere Weise ausgeraubt werden können). Tatsächlich leben wir aber eher sicherer als früher.

    Das klingt doch schon ganz gut.

    Manche Hunde brauchen länger mit der Stubenreinheit. Ich kenne eine Hündin, der erst mit ca 9 Monaten stubenrein wurde. Die kam auch aus dem Tierschutz, wurde durch zig Hände gereicht und es hat einfach länger gedauert. Ausserdem trinkt sie auch aus Nervosität oder Langeweile, was das Ganze noch erschwerte.
    Eine andere Hündin hat fast über ein Jahr gebraucht, weil sie als sehr junger Hund andauernd krank war und wochen- und monatelang nicht raus durfte.
    Beide sind mittlerweile stubenrein. Dran bleiben, das wird schon.

    Ja, aber ich war auch total geplättet, als ich mal in ein Buch geschaut hab und gesehen habe, wie komplex und anspruchsvoll Dummyarbeit werden kann. Das ist ein Sport an dem man jahrelang trainieren kann.

    Ich hab verschiedene Sachen mit meinem Pudelmix probiert. Für Hundefrisbee war sie leider nicht engagiert genug, für Dogdancing hab ich keine echte Motivation und für Agility bin ich selber zu unfit. Aber Nasenarbeit liebt sie! Einfach nur Leckerlies im Gras suchen findet sie super, aber wirklich erstaunlich gut war sie beim Mantrailing. (Da sucht der Hund einen Menschen, der sich versteckt) Leider ist das sauteuer, man muss mindestens zu zweit sein (besser zu dritt) und im Verein ist das gleich ein Mega-ding wo man sich verpflichten muss zwei Tage die Woche zu trainieren und seinen Hund zum Suchhund ausbildet. Das ist mir zu viel, deshalb machen nur ich und eine Freundin nach dem Einführungskurs ab und zu mal ne Session.

    Idealerweise findest Du einen netten Hundeverein mit abwechslungsreichem Angebot. Dann kann man ein paar Sachen probieren - und es gibt eine Menge Sachen: Trickesn, Agility, Longieren, Nasenarbeit (auch ZOS=Zielobjektsuche genannt), Unterordnung und und und.
    Vereine erfordern etwas Engagement und man sollte zumindest einen Teil der Leute mögen, aber dafür ist es deutlich günstiger als eine Hundeschule - eben weil viel ehrenamtlich gemacht wird.

    Es ist aber auch gut möglich, dass Dein Hund einfach mit abwechslungsreichen Spaziergängen zufrieden ist. Da kann man ab und an Spielchen einbauen, Sucharbeiten, auf Baumstämmen balancieren usw. hauptsache ihr macht etwas gemeinsam und habt Spass.

    Also jetzt habe ich eben in fünf Minuten so oft das Wort 'Beisskraft' gelesen, dass ich das Gefühl habe einen Loriot sketch gesehen zu haben.
    Da sitzt ihr alle in nem Whirlpool und diskutiert Beisskraft (Also mit MEIN Hund teilt mit IHNEN das Wasser NICHT)
    :lol:

    Sorry, war ein echt langer Tag... :ugly:

    Zitat

    Nur als Überlegung zu den Dufttipps:

    Es kann durchaus möglich sein, dass der Duft zum übertünchen des Gestankes dann ebenso bald ein Ekelauslöser werden kann.
    Es gibt Pathologen die sich Eukalyptus unter die Nase reiben aber es gibt auch Medizinstudenten die das mal gemacht haben und es danach lieben liesen. Denn wenn man in der Bahn neben jemanden sitz der Eukalyptus-BonBons lutscht und man denkt dabei an Hundehaufen/Leichen ist das nicht sondelrich erquickend :D

    Mir haben die Mediziner in meinem Umfeld auch erzählt, dass sie auf keinen Fall noch Mal extra ihre Nase mit ätherischem Öl frei machen. Außerdem soll Verwesungsgeruch und MEnthol ne ganz fiese Mischung sein.

    Das mit den Assoziationen stimmt auch. Ich hab mal in ner WG gewohnt, wo wir nach dem ka**en im Bad ein Streichholz abgebrannt haben. Das neutralisiert den Geruch wirklich super, nur irgendwann denkt man bei Streichholz anzünden an den Toilettengang und das ist doch eher unpraktisch.