Beiträge von kikt1

    Mir war Hurtta einfach zu teuer und der Regenoverall, den ich mal bestellt hatte, war von Material und Verarbeitung für den (Ursprungs)preis einfach ne Frechheit. Ich brauche allerdings nur selten nen Mantel für meine Maus, da sie recht viel Fell hat und einfach nur bei Schnee nicht komplett nass werden soll.

    Ich hab dann einen sehr ähnlich geschnittenen Mantel von More4dogs gekauft, der auch einen ordentlichen Bauchlatz hat und hinten großzügig geschnitten ist und über die Oberschenkle geht. Den gab es mal leicht reduziert bei Fressnapf.

    Einige der Woltersmäntel fand ich auch super, aber auch teeeeeuer... :-/

    Also mein Welpe war auch ziemlich brav - aber auch wahnsinnig ängstlich. Es hat viel Zeit und Geduld gekostet, ihr die Angst vor der bösen Welt da draussen zu nehmen. Sie kam nicht vom Züchter und kannte nur Haus und Garten und wurde mit 8 Wochen abgegeben - legal, aber meiner Meinung nach einfach zu früh für viele Hunde und definitv zu früh für meine kleine Maus.

    Das ein Welpe nicht so ne gute Idee ist, wurde ja schon oft genug gesagt. Ein Welpe muss auch Ruhe und Entspannung oft erst lernen und es ist wirklich schwierig Kindern zu vermitteln, dass ein Welpe keine Durcaellhase ist, den man ständig bespielen kann.
    Ich denke, ein Welpe mit Kindern ist natürlich möglich, aber nur mit der richtigen Einstellung und den richtigen Bedingungen.

    Zu den Ratgebern: Das richtige Buch kann Wunder bewirken - vor allem da ja um einen herum unglaublich viel Unsinn erzählt wird (Jede Hündin muss mindestens ein Mal werfen, ein Hund auf dem Sofa wird dominant, rohes Fleisch macht Hunde bissig, aufmüpfigen Hund einfach mal ordentlich auf den Rücken werfen - die Liste ist endlos)

    Mit den normalen Welpenratgeber konnte ich auch nichts anfangen, aber 'Das andere Ende der Leine' hat mich überhaupt erst begreifen lassen, wie so ein Canide eigentlich tickt. Das versteht man als Hundeanfänger nämlich oft einfach nicht.
    Und das Hundetrainingbuch von Rütter fand ich sehr hilfreich was das organisieren eines Alltags mit einem Hudn angeht und wie man verhindert, dass der Wuff einem irgendwann auf der Nase rumtanzt.
    Dazu noch Calming Signals, die BEschwichtigungssignale eines Hunde, damit man wichtige zeichen richtig und rechtzeitig deutet und dann ist man mMn gut versorgt. :-)
    Ach ja, und das Dogforum für die eine Millionen kleine Fragen (wie badet man einen Hund eigentlcih? Ist diese Hautverfärbung normal? usw usw) ist auch enorm hilfreich.

    Es gibt übrigens auch 'XYZRasse-in-Not.' webseiten. Da kann man gezielt nach bestimmten Rassehunden suchen, die ein neues Zuhause brauchen.
    Einen echten Strassenhund würde ich an Eurer Stelle auch nicht unbedingt adoptieren, aber es gibt echt viel Scheidungs- und Umzugsopfer da draussen, die völlig normale Hunde sind und einfach nur Pech hatten.

    Also, ich find's super, dass ihr nciht die Flinte ins Korn werft, aber ganz so salopp würde ich es trotzdem nicht abtun. Ich finde, ihr müsst etwas behutsamer miteinander umgehen und Euch überlegen, was für Regeln zwischen Euch gelten sollen.
    Was die anderen geschrieben haben, besonders Benji05, sehr gute Gedanken. Natürlcih soll der Hund vertrauen fassen und man will ihn streicheln. Trotzdem muss man auch ein paar Grenzen ziehen, ein paar Dinge festlegen, die der Hund eben nicht darf (in einem bestimmten Raum, ins Bett oder was immer zu Euch passt)
    Denn mit der Haltung 'Du armer, armer Tierschutzhund!' kann man sich längerfristig auch ganz schön ins Knie schiessen. Wenn der Hund dann nämlich so richtig angekommen ist (ca nach nem halben Jahr) kann es passieren, dass er richtig Party macht (so geschehen im Bekanntenkreis)
    Da ist es schon ganz gut, wenn man etabliert hat: Hier, ich, am anderen Ende der Leine, verfüge über die Ressourcen (wie z.B. Kuscheln) und lege die Regeln fest, nach denen es hier läuft.

    Ich glaube auch, dass es eine sehr gute Idee wäre ein paar Einzelstunden mit ner guten Trainerin zu machen, die sich mit Hunden aus dem Auslandstierschutz etwas auskennt. Einfach damit sie Euch zeigt, wie ihr alle zusammen am effektivsten kommuniziert und eine gute Basis für ein zukünftiges Zusammenleben schafft. Das ist jetzt viel einfacher, als später, weil eben jetzt für den Hund noch alles neu ist.

    Es wäre sicher hilfreich gewesen, einen Veranstaltungsort zu wählen, wo man auch ohne Auto hinkommt.

    Irgendwann ist diese Minimesse mal ein toller Ort - direkt im Flughafen und mit S-Bahn Anschluss. Aber bis der Flughafen fertig ist, könnte man die Veranstaltung auch irgendwo in einem Alpendorf machen.

    Und es war echt schwer überhaupt herauszubekommen, dass die Ausstellung stattfindet und wo sie stattfindet. Ich hab mich echt fusselig gesucht.
    Wofür der VHD aber definitiv nix kann, ist die falsche Ansage auf der Webseite des Verantaltungsortes: Dass es nämlich Shuttle busse von der Schnefleder S-Bahn gibt. Ich stand da über ne halbe Stunde rum und hab wieder mal darüber gestaunt wie unfassbar verlassen und öde Berlin an manchen Ecken sein kann.

    Ich versteh auch nicht, warum die Preise hier höhe sind als anderswo. Die Mieten sind niedriger und die Löhne sowieso.
    Na ja, schimpfen bringt jetzt eh nix mehr.
    Ich werde mal versuchen, meinen Dienst zu tauschen, um evt doch Freitag hinzukommen. Der Wochenendeintrittpreis ist mir nämlich zu teuer.

    Da gibt es einige Kandidaten, die einen Hund quasi als Penisprothese benutzen. Auf einer Party hat mir mal eine Frau ein Foto gezeigt, dass ihr ein Kunde via MMS geschickt hat. Da sieht man wie seine beiden Hunde gerade ne Katze töten (die hat sich noch gewehrt, aber man konnte schon ahnen dass die Arme keine Chance hatte).
    Ich war entsetzt (Katzen waren die erste grosse Liebe meines Lebens) und die Frau war auch alles andere begeistert.


    Aber ich weiss nicht, ob es nicht doch noch eine Zwischenstufe geben kann zwischen verbal abmahnen und Hund erschiessen. Ich finde die Lösung mit dem Warnschuss nicht schlecht - wobei da der Jäger wahrscheinlcih in Gefahr läuft Ärger zu bekommen weil er einen Menschen gefährdet??

    Aber wie man es dreht und wendet: Derart verantwortungslose Hundehalter nerven einfach wahnsinnig, egal ob im Wald oder in der Stadt.
    In dem beschriebenen Fall ist ja nicht mal der Hund ausgebüchst, sondern der wurde ja, wenn ich das richtig verstanden habe, zum Stöbern richtig in den Wald geschickt weil man zu faul war ordentlich Gassi zu gehen, richtig? Echt unglaublich so was.

    Wie es gibt keine Hundeausstellung mehr??? Ich hab ja echt versucht dieses Jahr hinzukommen, aber ohne Auto ging das leider nicht. Es fuhr kein einzige Bus - nur zwei Mal am Tag in irgendein Nachbardorf und das war mir zu heikel.
    Grrrrr.....warum ist ausgerechnet in Berlin so verdammt wenig los in Bezug auf Hunde? Ich versteh das nicht! Es gibt ca 150.000 Hunde in Berlin und die Leute kaufen ihren Kröten doch genauso viel Kram wie anderswo in Deutschland? Gescheite Seminare gibt es auch fast nie, dabei wimmelt es in der Umgebung von Tagungsorten. Echt blöd!

    Ach, ich weiss auch nicht. Ich denke, ich gehe hin - einfach weil es die einzige Veranstaltung in der Art ist. Ich kaufe dann einen grossen Sack Pansen zum Spottpreis, Mischa kann sich den Bauch mit Futterproben vollstopfen und wahrscheinlich sehe noch meiner Hundetrainerin beim Dogdance während ich ne Portion Pommes esse und das wars.

    Brauchen kann ich eigentlich nur ein grosses Vetbed - für mich. Die Dinger sind im WInter sooooo genial zum drauf schlafen. Hammer!!

    Das ärgerlichste ist allerdings, dass ich Freitag arbeite und ich HASSE es zu solchen Sachen am Wochenende hinzugehen. Ich hab da mehr Stress mit dem Gedränge als mein Hund.

    Ich weiss, es ist furchtbar, wenn der Hund leidet, aber die stecken das psychisch meist viel besser weg als wir.
    EInfach das böse Erlebnis schnell wegspielen und -schmusen.

    Einen (leicht) entzündeten Darm hatte meine Maus auch mal - wurde allerdings nur diagnostiziert anhand der Kots und nix gespiegelt oder geröngt. Ich habe dann auf Anraten der Ärztin Ballaststoffe zum Futter getan, so dass der obere Darm beschäftigt war und der unter entlastet wurde. Entweder grob geraspelte Möhren oder geschroteten Leinsamen.
    Nach ca 2-3 Wochen war dann alles wieder normal, allerdings ging es meiner Maus auch insgesamt nciht so schlecht wie Eurer.

    Komischerweise sind seit zwei Tagen wieder Darmprobleme da. Irgendetwas verträgt meine Maus auch nicht besonders gut, die Symptome sind aber einfach zu unspezifisch als dass ich ne eindeutige Auschlussfiät sinnvoll machen kann. Ich hab in letzte Zeit viel Dose gefüttert und gehe jetzt erst Mal wieder zurück zur Frischkost und wenn das nix hilft, koch ich selber. Nen Wurmcheck könnte ich auch mal wieder machen lassen.

    Manchmal wünscht man sich doch schon sehr, dass die Kröten einem einfach erzählen können, was nicht stimmt und wo es drückt...

    Deiner Maus weiterhin gute BEsserung!