Beiträge von kikt1

    Die Idee bei beiden Tabletten ist ja, wenn ich True vor ca 20 Seiten richtig verstanden habe, dass das Gift vom Hund ohne verarbeitet zu werden ausgeschieden wird. Also müsste es theoretisch egal sein.


    Aber, ja, wenn Nexgard tatsächlich nur 10% Gift enthält im Vergleich zu Bravecto (hab das nicht nachgesehen sondern nur aus einem vorigen Post gefolgert) und man es drei Mal so oft gibt, ist es immer nur noch 30% des Wirkstoff im Hund im Vergleich zu Bravcto.


    So oder so creepy. Ich weiss, keine wissenschaftliche Einstellung, aber ich komme mit dem Gedanken irgendwie nicht gut klar. Es ist zwar toll, einen Hund zu haben, der kein hässlcihes Halsband um hat UND gegen zecken geschützt ist, aber ich bin trotzdem froh, wenn ich wieder was äusserliches benutzen kann.

    Zum anderen werde ich das alleine sein ebenfalls wieder üben.


    Danke für die Info, dass es beim zweiten Beibringen schneller geht@kikt1

    Ich weiss, dass es mühsam ist, aber es geht nicht nur Dir so, falls Dich das tröstet.


    Der Sommer, wo ich daran gearbeitet habe, war dieser Gewittersommer. Es hat mich fast wahnsinnig gemacht: Da bin ich endlich draussen, Hund ist drinnen und ruhig, und will schnell was einkaufen, kommt schon wieder so ein scheiss Gewitter angebraust! Und ich wollte auf keinen Fall, dass mein kleines Nervenbündel bei Gewitter alleine ist. (Hat gut funktioniert, Heute sind Gewitter kein Thema)


    Es ist ein schwieriges Alter.
    Und wir verlangen sehr viel heutzutage von unseren Hunden. Manchmal muss man sich daran erinnern, tief Luft hholen und sich einfach weiter Mühe geben.
    Eine Box als sicheres Nest aufbauen, finde ich ne gute Idee und ist - als Faltbox - auch prkaitsch für unterwegs, aber das dauert allerdings auch seine Zeit.


    Ich bin gespannt, ob das unten schlafen was bringt.

    Zwei mögliche Erklärungen fallen mir dazu ein: 1. er hatte Stress, hat es sich nicht anmerken lassen und lässt es jetzt doch raus
    2. Er hat ne pubertätsbedingte Angstphase.
    Wie schon geschrieben: Bei mir war das ganz genau so. (nur mit jaulen statt zerstören)


    So oder so musst Du es noch Mal aufbauen. Ich kann Dich aber trösten: Beim zweiten Mal geht es sehr viel schneller.

    Das wird er auch sicher irgendwann können, aber halt in seinem eigenem Tempo. (Gott, cih klinge echt wie eine dieser Helikoptermütter... :D )
    Bei uns war das Alleinebleiben-training ein ziemliches Auf und Ab. Erst als meine Kröte wirklich erwachsen war und nicht mehr so unsicher, konnte sie es, ohne Stress zu haben.
    Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich glaube sie war 1,5 Jahre ehe ich sie mit gutem Gewissen auch länger als 2-3 Stunden alleine gelassen habe. Geholfen hat eine räumliche Begrenzung. Sie ist dann im Schlafzimmer. Wenn sie den Rest der Wohnung hat, kommt sie nicht zur Ruhe.
    Eine Box habe ich nicht konditioniert, weil ich es einfach nicht geschafft habe (erster Hund und ganz allein, ich war teilweise etwas überfordert) Ich mache das jetzt aber es daaaaaaauert. -_-


    Aber sieh es mal so: Im Grunde ist es gut, dass Euch Euer Wutz so deutlich zeigt, dass es ihm nicht gut geht. Es gibt Hunde, die machen zwar nix kaputt, leiden aber fürchterlich vor sich hin und werden irgendwann krank oder drehen durch.



    Wir stellen uns halt immer vor, dass wir unsere Hunde dazu erziehen perfekt in unseren Alltag zu passen, aber es sind halt Lebewesen mit eigener Persönlichkeit und Veranlagung und manchmal klappt das nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Irgendwann werdet ihr das hin kommen, aber ich würde schon eher mit Wochen und evt Monaten rechnen als mit ein paar Tagen.


    Danke für's Update! :-)

    ich glaube das Wort, das du suchst ist Deckhaar ;) oder gibt es noch einen anderen Ausdruck?

    Deckhaar! Bingo! :D Ich wusste, da gibt's nen schönen deutschen Fachbegriff und kam einfach nicht drauf.
    Danke :-)

    Unterfell wächst schneller als der overcoat (mir fällt gerade das deutsche Wort nicht ein). Wenn man einen Hund schert und dann nicht total oft bürstet, 'erstickt' das Unterfell den overcoat. Dem Hund ist danach wärmer als vorher und es kommt nicht genug Luft an die Haut. Dazu sieht es furchtbar aus.
    Und bei Hunden, die kein Unterfell haben, muss man nach dem Scheren höllisch aufpassen, damit sie keinen Sonnenbrand kriegen.


    Es gibt ein paar Rassen, die man tatsächlich gut scheren kann: Pudel, Pulis und ein paar andere.
    Bei allen anderen ist es wirklich besser, gründlich das Unterfell auszubürsten.
    Und lange Haare kürzt man am besten mit der Schere.

    Man kann das Fell kurz schneiden, aber scheren sollte man fast gar keinen Hund. Das ist echt so eine moderne Unart.
    Ich zähle ja dieses Jahr mal die Kommentare zum langen Fell meine Maus in punkto Sommer. Da man ihr nicht ansieht, dass ihr Hitze wenig ausmacht (solange ich das Unterfell rausbürste), muss ich mir wirklich andaurnd was dazu anhören.
    Aktueller Stand: 5.
    Zecken keine, aber wir sind im Moment auch nicht im Wald und hier in der Stadt gibt es kaum welche.

    Ich habe noch nie einen Zwerg gehabt und deshalb dachte ich, ein kleiner Hund brauche weniger Auslauf als ein großer lauffreudiger.

    Auslauf und Auslastung sind ja zweierlei.

    Ein Dalmatiner braucht mehr Auslauf als ein Havaneser und ein Bernardiner (wahrscheinlich) weniger als ein Jack Russel. Es kommt mMn eher auf Rasse und individuelle Veranlagung als auf die Grösse an.


    Ich finde auch nicht, dass ein Hund unbedingt im Schlafzimmer schlafen muss, aber wenn ein 10 Monate alter Hund unten vor lauter Stress und Leid alles auseinandernimmt, dann ist dieser Hund offensichtlich nicht für die Isolation geeignet.
    In der Pubertät gibt es ja auch Angstphasen - vielleicht ist er gerade in so einer?
    Ich würde unten schlafen und ihn, wenn alles wieder normal ist, langsam (!!) an einen festen Schlafplatz gewöhnen (Korb, Kindergitter o.ä. ne Box ist wahrscheinlich für einen so grossen Hund etwas arg monströs).
    Wenn es dann nach ein paar Wochen immer noch nicht klappt, kommt der Hund halt nachts mit hoch. Einen Gang pro Tag mit etwas Hilfe wird er sicher auch bei rutschigen Treppen aushalten.


    eta: Nur zum Vergleich: Mein Hund konnte mit 10 Monaten keine 4-5 Stunden alleine bleiben. Am Anfang ging es zwar, dann gab es immer wieder gravierende Rückschritte bedingt durch Krankheit (Zwingerhusten), Angstphasen, eine Reise usw. Sie ist ein bisschen ein Sensibelchen und war deutlcih über ein Jahr, ehe längeres alleine bleiben so ging, dass sie entspannt genug war, um alleine zu trinken und zu fressen.