Beiträge von kikt1

    Kokosöl ist, so weit ich weiss, nicht lebertoxisch und wird ja auch aussen aufgetragen. Muss man halt jeden Tag anwenden. Es gibt auch Mittel mit dem aktiven Wirkstoff des Kokosöl. Das hat bei uns schon einen Unterschied gemacht, ist aber in dem langen Fell meiner Kröte schlichtweg nicht praktikabel.
    Sehr viel zum Thema 'Kokoisierung' gibt es am Anfang des Zeckenthreads aus dem Jahr 2014.
    Irgendwer hat gute Erfahrung mit Anti-zecken Bierhefetabletten gemacht. Ist irgendwo auf den letzten fünf Seiten.
    Knoblauch hilft wohl auch, muss man aber aufpassen, dass man es nciht überdosiert, da grössere Mengen für Hunde sehr ungesund sind.


    Dann gibt es eine ganze Reihe stark riechender Varianten, Anibio uvm. Hilft bei manchen Hunden, manchen nicht.

    Den Geruch verändert es meiner Meinung nach scho.....a beim verwandten Nexgard.

    Ich hab auch das Gefühl, dass mein Hund seit der Bravecot Gabe anders riecht. Irgendwie weniger 'hundig' und an einer Stelle sogar gaaaanz leicht chemisch.


    Für mich ist dies Vorstellung einer Tablette mit Gift, das über die Haut ausgeschieden wird immer noch total gruselig, aber es ist schon mordsmässig praktisch. Und kein hässliches Halsband, dass das Fell am Hals kaputt macht.
    Trotzdem: Sobald die Schwangerschaft der Sitterin vorbei sit, gibt es wieder Gift von aussen.

    Okay, blöde Frage, aber kann es sein, dass super viele Hunde bei ebay Kleinanzeigen kurz vor der Vollendung des ersten Jahres wegen Zeitmangel abgegeben werden? :???:

    Der Hund ist da in der Pubertät und treibt die Besitzer in den Wahnsinn - und viele denken sich dann 'Weg mit dem Tier'
    Das mit dem Zeitmangel ist die Standardentschuldigung. Allergie kauft einem zu dem Zeitpunkt keiner mehr ab und bei ehrlichenBegründungen hagelt es verbale Schläge.

    Ich bin gerade ganz aufgeregt. Die Vermittlerin ist super lieb, wir haben schon geschrieben. Es gibt bisher keine Anfrage für Hanni, meine ist jetzt offiziell raus. :applaus: :applaus: Sieht aber ziemlich gut aus, hoffen wir mal das Beste. :bindafür:

    Das ist ja toll!!!
    Sag mal Bescheid, ab wann wir Deinen thread stalken können, wenn wir wissen wollen, wie es mit der hübschen Maus weiter geht.

    Also bei Max wirkt das Halsband definitiv schlechter als bei Dexter! Dex hatte keine einzige Zecke mehr, Max hat die letzten Tage fast täglich eine oder zwei, die ich aber immerhin meistens gleich sehe, solange sie noch auf ihm herumkrabbeln - dank des weißen Fells!
    Wahrscheinlich liegts am langen Haar, dass das Halsband nicht ideal wirkt. Waren aber alles männliche Zecken.

    Mein Hund ist ein wandelnder Flokati und das Seresto hat immer gut gewirkt. Ich denke, es hat eher was mit trockenerer Haut zu tun.

    Ich stelle einfach fest, das ist anscheinend eine absolute Typfrage. Ich habe zum Beispiel eben im Kopf rumjongliert, wie ich die Fellpflege beim Pudel bewältigen könnte. Ich hätte zum Beispiel nichts damit zu tun, den Hund halt ebend nunmal in der Pferdetränke zu baden und dann im Waschraum eines Hotels oder Restaurants zu scheren- in Deutschland wäre sowas undenkbar. In Afrika kümmert's keinen Horst. In einem Land in dem Hühner im Bus mitfahren kümmert es echt keinen, was ich mit meinem Pudel mache.


    Die Geologen und die ewig Rucksackreisenden sind schon ein durchgeknalltes Völkchen. :hust: :lol:
    Ich glaube, man muss dieses Lebensgefühl einfach verstehen können. @Tamias, habe ich den Eindruck, ist ähnlich gestrickt. Ich sehe manches sicher lockerer. Dennoch ist mir das Glück meines Hundes wichtig. Aber es gibt ja auch Menschen, die sich überhaupt nicht vorstellen können, sich ausschließlich aus Dosen zu ernähren oder in einen Bergsee zu springen, um sich zu waschen. Entsprechend unterschiedlich werden natürlich auch die Antworten ausfallen.

    Ich denke, das Hauptproblem ist, dass es auch in Bezug auf den Hund eine Typfrage ist.
    Ich liebe Pudel, aber die die ich kenne sind eher sensible Exemplare. Hier im thread wurde auch von völlig anderen Pudeln berichtet. Nur, ab wann zeigt sich der Charakter? Findet man einen Züchter, der bereit ist, die Welpen gut zu beobachten und dann einen gechillten, souveränen Welpen in so ein chaotisches Leben zu entlassen?
    Wo man den richtigen Hund, der auf so ein Leben auch Bock hat, her nimmt, wäre jetzt ne Frage bei der ich echt keine Antwort wüsste.


    Aber s ist ein interesantes Thema.


    Und es ist natürlich top, dass es Eltern gibt. wo der Hund auch leben kann. Macht übrigens eine Freundin von mir schon seit Jahren so, wenn sie arbeitet, als ihr Kind kam usw: Der Hund lebt teilweise monatelang bei ihren Eltern hinterm Deich und ist da auch sehr happy.
    Ist ein Jack Russel Terrier :-)


    ets: ich hinke etwas in der Diskussion hinterher.
    Druidenkind: halt uns über die nächste Jahre doch mal auf dem Laufenden. Ich wäre total neugierig, ob Du einen Hundekumpel findest und wie Euer Leben dann so aussieht! :-)

    Ok, Seite 3-7 habe ich übersprungen. Ich hoffe, das ist kein Problem


    Mein Hunde würde so ein Leben hassen wie die Pest. Ich hatte mal ein ähnliches Leben, als Kamerafrau, und dachte auch, ich könnte meinen Hund da integrieren, aber da ich den Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen kann, musste ich es Gott sei Dank nicht, denn die paar frühen Versuchen waren ein Debakel.


    Auch wenn ich meine Kröte (Pudelmischling seit Welpenbeinen habe, ist sie empfindsam und mag keine Veränderungen. Sie reist ungern, ist noch ungerner nachts woanders als zu Hause und sichtlich erleichtert, wenn sie wieder in ihrem (bzw meinem) Bett schlafen kann.
    Die Hündin einer Freundin, ein BorderCollie Mix, wird inkontinent bei ständigen Veränderungen,, Umzug und Stress.
    Ich kann mir da wenn überhaupt da wirklich nur einen mega robusten, gut gelaunten kleinen Terrier vorstellen.
    ABER ein Hund lenkt auch ab. Ich hatte mein ein paar Mal beim Drehen dabei und es war wirklich schwer. Sie hat Theater gemacht, ich war unkonzentriert. Vielleicht bist Du da ja härter im Nehmen, aber ich bin schon sehr stark auf meinen Hund 'getuned' und wenn es ihr nicht gut geht, fühle ich mich auch nicht wohl.
    Ich würde warten mit dem Hund bis Du etwas sesshafter bist (Ja, kann sein, dass Du dann schon Ende 30, Anfang 40 bist :-) ) Vielleicht willst Du ja auch mal eine Familei gründen, da passt das mMn dann besser.

    Ich will doch hoffen daß sie die kennt. Zudem macht es für mich schon einen Unterschied daß sie meinen Hund kennt. Als der Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hatte und ganz allgemein in einem nicht gerade vorteilhaften Zustand war hat ihm auch das Spot-on entschieden mehr zu schaffen gemacht. Jetzt, wo er fit ist gibt es schlimmstenfalls kurzweilig leichte Irritationen. Und ganz abgesehen davon fühlt sich Mensch nach einem persönlichen Gespräch meistens auch entschieden besser.
    Zudem bin ich ja nicht der einzige Hundehalter der in die Praxis kommt und sie wird wohl so ihre Erfahrungswerte haben was sich hier in der Region aus ihrer Praxiserfahrung heraus bewährt hat.


    Ich will doch nur daß es meinem Hund auch weiterhin gut geht.

    Ok, ich kann mich nicht erinnern, was Du darüber geschrieben hat, wie schlimm bei Euch die Zecken sind, aber wenn Dein Hund schon gezeigt hat, dass ihm ein spot-on nicht gut tut, warum benutzt Du dann nicht etwas anderes?
    Bei nem Spot-on wird eine 3Monatsportion Gift auf den Hund gekippt. Die Halsbänder geben es in viel kleinere Dosierungen ab.


    Und mal ganz ehrlich, wenn Du nur Deiner Tierärztin vertraust, warum bist Du eigentlich hier im thread so aktiv?

    Wie sagte Paracelsus schon so schön 'Gift ist eine Frage der Dosierung'


    Ich habe mal in einer Stadt mit wirklich unfassbar schelchter Luft gelebt (Lodz in Polen) und habe das nicht gewusst. Nach mehreren Monaten kam ich die Treppen nciht mehr hoch, so sehr hat das meine Lungen und meine Gesamtgesundheit mitgenommen. Ich werde also durchaus von Umweltgiften krank - wobei ich aber z-.B meinen Umsiteg auf 70% Bio Lebensmittel nicht positiv bemerke.


    Man kann sich nicht vor allem schützen und natürlich trinke ich auch ab und zu mal ne Cola aus ner Plastikflasche, aber meine Hund lebt ja mitten in so einer 'toxischen
    Umgebung und da dann noch Unmengen Chemie in den Hund zu stopfen finde ich einfach nicht so toll.
    Ich hatte jetzt keine Wahl, aber Bravecto wird wahrscheinlich keine langfristige Lösung, auch wenn es sehr bequem ist.
    Mal abwarten, wie die Leberwerte in ein paar Wochen sind.