Beiträge von kikt1

    Sorry, hab gerade den Rest gelsen.

    Dann wart erst Mal ab, ehe Du noch mehr Chemie reinpackst.

    Zum Barf: Einfach so füttern ist nicht gut. Du musst dafür sorgen, dass die Bedarfswerte abgedeckt werden und wenigstens die Grundlagen (Protein, Calcium, Natrium Vitamin D usw) mal ausrechnen. Bei einem Welpen muss der Futterplan auch immer wieder nachjustiert werden.
    Hast Du schon einen richtigen Futterplan gemacht? Oder willst Du einen machen lassen? Geht z.B. bei Futtermedicus.de, ist nur leider ziemlcih teuer.

    Rohe Hühnerknochen aus Hühnerhälsen und Flügeln sind kein Problem. Bei den grösseren kommt s ein bisschen auf den Hund an. Wenn der Knochen nur kurz zerknackt und dann runterschlingt, würde ich die nicht füttern.
    Kommst Du an Fleischknochemehl?
    Auch gut sind Gelenknochen, sogenannte Sandknochen. Die kann man gut zernagen, allerding smusst Du sie dem Hund irgendwann wegnehmen, denn zu viel Knochen verursacht harte Knochenkot und der kann im Extremfall tödlich sein.

    Fotos: mit 600Pixeln (größere Fotos werden gelöscht) irgendwo hochladen und dann den link mit dem Editor hier reinstellen. Ich finde Picr.de am besten.

    Zitat

    Grundsätzlich ist es so, dass jede Wurmkur auf die Darmflora schlägt und es durchaus auch normal sein kann, wenn da einmal Schleim mit abgesetzt wird.

    Aber um eventuelle Würmer/Erkrankungen auszuschließen, würde ich sie nochmals dem Tierarzt vorstellen und vorsorglich Kotproben mitnehmen. Dann biste wirklich auf der sicheren Seite.

    Das. ^
    Schleim ist entweder ein Zeichen für einen gereizten Darm oder evt. Giardien. Ich würde nciht sofort noch eine Wurmkurz hinterherknallen, sondern erst mal den Kot testen lassen.
    6 Wochen ist echt brutal früh. Meine war acht Wochen und ich hole keinen Welpen mehr unter 10 Wochen.
    Gibt s souveräne, ältere Hunde in Deiner Umgebung, wo Dein Wutz sich noch ein bisschen Hundemanieren abgucken kann?
    Wann wird geimpft?

    Zitat

    Ich würde ehrlich gesagt den Tierarzt wechseln. Was der dir da erzählt ist erstens extrem einseitig und dadurch bekommst du ein falsches Bild, zweitens verstößt es gegen das Tierschutzgesetzt, einem Hund ohne medizinische Indikation (und nein, dazu zählt die Vorsorge einer eher unwahrscheinlichen Erkrankung nicht) Organe zu entfernen. Eine Kastration birgt, wie die meisten Eingriffe, große Risiken und Nebenwirkungen. Dass nur Boxer inkontinent werden ist schlicht falsch. Einem Tierarzt der mir bei so einem wichtigen Thema solch einen Humbug erzählt würde ich auch in anderen medizinischen Fragen nicht mehr vertrauen können.

    Noch mal genauer: Laut einer Studie haben besonders Boxer ein sehr hohes Risiko inkontinent zu werden.
    Natürlich haben ale anderen kastrierten Hündinnen das auch, nur eben nicht jede Vierte. Je grösser die Hündin, desto grösser das Risiko. Bei kleinen Rassen ist es bei unter 5%, wenn ich mich richtig erinnere.

    Zu dem Geldgiervorwurf etwas weiter hinten:
    Tierärzte haben einfach sehr viele Hündinnen mit Mammatumoren auf ihrem OP-Tisch. Ich denke, dass ist einer der Hauptgründe, warum sie es empfehlen. Und da alle TÄ, bei denen ich war, Hunde haben und die Weibchen alle kastriert werden, denke ich, es ist Überzeugung und keine reine Geldgier.

    Zitat

    Davon ab das es eine ganz mysteriöse Geschichte ist... aber Franz.Bulldoggen in Merle??
    https://www.facebook.com/kleinerVampirM…745714655506490

    :schockiert:
    Oh Gott, was ist das denn für ne krasse Geschichte??
    Mittlerweile nimmt die Kriminalität um Hundekäufe echt immer gruseligere Auswüchse an.

    Ich bin ja mittlerweile gar nicht mehr sooo der Merlefan, kann's einfach nicht mehr sehen. Aber bei den BulldoggenWelpen sah es schon ziemlich klasse aus.

    Wenn Du Deine Hündin nicht kastrieren lassen willst, dann mach es auch nicht.

    Ja, eine Kastra vor der dritten Läufigkeit senkt das Risiko für Mammatumore erheblich, aber je nach dem, was man für eine Rasse hat, kann eine Kastra ziemlich üble Nebenwirkungen haben.
    Bei Boxern und ich glaube auch bei Goldies ist das Inkontinzeriskio bei über 25%. Bei Rassen, die zu Knochenkrebs neigen, steigt selbiges um ein erhebliches und ängstliche, unsichere Hunde können durch die fehlenden Hormone noch verstörter werden.

    Ich habe meine Hündin damals kastrieren lassen und bereue das bis jetzt auch noch nicht, aber ich hatte vorwiegend andere Gründe. Der bessere Schutz vor Mammatumoren und Pyometra hat mein schlechtes Gewissen beruhigt, weil dadurch die Kastra eben nicht nur negativ war. Ausserdem ist mein Hund klein und bei den Rassen von Mutter und Vater tauchen Knochenprobleme nicht soooo häufig auf.

    Ich schaff nicht mal den einen Kennel meines Hauptaccounts mit 50 Hunden jeden Tag zu versorgen. Bei 30 ist irgendwie immer Schluss.
    Jetzt zieh ich gerade meine Welpen gross und dann mach ich mal ne Weile wieder nur Silken.

    Ich hab nicht gemerkt, dass ich doch noch nen Hund im Public Sale hatte und die Rescuetante hat die auch geholt. :-/ Ich schau jetzt ab und zu nach, ob sie die auch verkauft. Vielleicht stell ich auch ne Anfrage über mein Zweitaccount in ein paar Tagen. Ich kauf die dann zurück, mach sie wieder hübsch und schick sie in Rente!
    So verlottert mag ich mir die echt nicht ansehen.

    Zitat

    Natürlich musste ich googeln ... http://www.streunerherzen.com/Hunde/Steckbriefe/Giovanni.html
    Dem hübschen, langbeinigen Schlappohr wurde sein bester Freund wegvemittelt. Dass er jetzt auch noch im Gehege gemobbt wird, ... och menno!

    Bei dem ist mein Herz auch etwas auf und ab gehüpft.

    Bei mir hat sich diesen Monat innerlich irgendwie etwas verschoben. Ich hab eine Jobanzeige in München gelesen und beschlossen, mich darauf zu bewerben. Erfolg ist sehr unwahrscheinlich, aber ich habe vor, nach mehr solcher Stellen Ausschau zu halten.
    Ein weiterer Schritt des Abschieds von meinem Traumurlaub und die innerliche Erkenntnis, dass ich mir jetzt, nach all den Jahren der Freiheit, eine Stelle in einer anderen Stadt tatsächlich vorstellen kann. Und Grund für die Veränderung ist - wieder mal mein Hund.
    Mein Freundeskreis hat sich verändert, seit ich einen Hund habe. Einige sehe ich kaum noch (bzw. ich bemühe mich nicht mehr so um einen kleinen Teil ihrer knappen Zeit), andere (alle mit Hund) sind dazu gekommen. Ich denke also, auch in einer neuen Stadt, könnte ich mit etwas Geduld gute Freunde finden.
    Und da ich wegen des Hundes eh nicht mehr so scharf darauf bin mitten in einer Stadt zu wohnen, muss es jetzt auch nicht mehr die mega-attraktive Metropole sein.
    Und so am Stadtrand, mit vernünftigem Einkommen, geht vielleicht auch ein zweiter Hund mit professioneller Betreuung für beide!

    Na ja. Zukunftsmusik zum Jahresende.