Beiträge von kikt1

    Abgesehen davon, dass die Hunde leider sterben mußten (wer auch immer das zu verantworten hat...), auf den Videos war deutlich zu hören und zu sehen, dass der eine Polizist mehrmals (!!!)bei einer recht eng stehenden Menschenmenge "losgeballert" hat.
    Die Gefahr durch Querschläger oder abspringende Betonteilchen, die dieser Polizist den Menschen ausgesetzt hat, ist doch mindestens genau so hoch wie die Gefahr, dass friedlich schnüffelnde Hunde ohne Bedrängung die Menschen anfallen.....


    Das war auch einer der ersten Gedanken, die mir durch den Kopf gegangen sind, als ich die Geschichte gehört habe.
    Ich wunder mich manchmal schon etwas über Polizisten. Die, die ich hier in meiner Gegend (Berlin neukölln, Nähe Rütlischule) erlebe sind also sehr cool und wirken sehr kompetent. Aber dann gibt es so Nummern wie der im Neptunbrunnen erschossene psychotische Mann, der mit einem Messer rumgefuchtelt hat und in Gefahr war sich selber zu verletzen und ich denke mir 'Häh?!? Na gut, sich selbst verletzt der jetzt nicht mehr'
    Da habe ich schon den Eindruck, dass manche Polizisten nicht gut genug ausgerüstet sind - sei es durch Ausbildung oder Material.

    Bei mir im Treppenhaus sassen Mal zwei Polizisten wegen einer offenen Haustür (warteten auf die Besitzerin der Wohnung, die wegen einer Überschwemmung aufgebrochen worden war). Mein Hund bellte sie ordentlich an aber gerade der ältere war mega-gechillt. Was hatte der als Verteidigung gegen Hunde in der Jacke? Nen quitschenden Ball!
    Dem ist auch wohl schon mal ein Listi bei einer Durchsuchung auf den Hals gehetzt worden - nur lief der dann dem Ball hinterher.

    Die Halter haben Schuld, klar. Und die Deppen, die jedes Geschrei auf Facebook sofort glauben auch. Aber irgendein Polizist war da auch etwas trigger-happy. Die Hunde sind ja, wenn ich mich richtig erinnere, beim Schnüffeln erschossen worden und nicht während sie geifernd auf jemanden zu rannten.

    Meine Kröte hat nen Leck-fetisch. Ganz besonders ausgeprägt bei Schweissfüssen. Die stürzt sich richtig drauf, wenn ich nach dem Gassi Schuhe und Socken ausziehe.
    Hände werden auch geleckt, vor allem die Inennflächen. Das wird richtig eingefordert, so dass ich ehrlich gesagt nicht das Gefühl habe, dass es bei ihr Unterwürfigkeit ausdrückt.
    Ich glaube der schmeckt das einfach.

    An den Füssen finde ich es mittlerweiel recht entspannend, an den Händen nervt es mich etwas.
    Manchmal hat es auch nen leicht neurotischen Touch, dann hab ich das Gefühl, sie steigert sich da in nen richtigen Wahn. Bei meinem Nachbarn hat sie dann auch schon mal in die Füsse gebissen oder wollte anfangen die Beine zu rammeln. (Haben wir natürlich verboten)

    Ich wasche meine Hände einfach mehrmals am Tag und versuche dafür zu sorgen, dass ich nicht am Mund abgeleckt werde. Mehr mache ich nicht mehr.

    wenn kurze Haare nicht filzen können wie nennt man dass denn wenn ein 9mm kurzer Pudel Filzplatten ausbildet?


    'Verplatten'?? ;-)

    Hier ist ja Scheren totale Mode und wird sogar bei Schäferhunden, Neufundländern, Retrievern, Shelties und Poms gemacht. (kein Witz! Hab ich alles so gesehen - auch den Sheltie) Da die Besis meist eher faul sind wird natürlich nicht danach Unterwolle rausgebürstet, dass es nur so kracht, mit dem Resultat, dass die Hunde nach 2-3 Jahren einfach nur erbärmlcih aussehen: stumpf, strubbelig und irgendwie verquer. Wie misslungene Riesenwelpen.
    Ich würde wirklich nur uralte Hunde scheren, bei denen es egal ist, wie das Fell in drei Jahren aussieht und/oder die solche Herzprobleme haben, dass sie im Sommer wirklich nackig sein müssen.

    Weidenkörbe knarzen übrigens auch. Und sie splittern teilweise. Laut sind auch alle Betten, die als outdoorfähig oder wasserest deklariert werden. Je nachdem wieviel eine Hund so wühlt, ehe er sich hinlegt, sind die Dinger im Schlafzimmer echt ein No-go.
    Ich finde Weidenkörbe auch total hübsch, wusste aber schon, dass ich es damit nicht versuche. Aber, hey, ich hab auch so schon im ersten Jahr vier (fünf?) Hundebetten durch gehabt und mir jetzt bei ner Sonderaktion ne Kudde geleistet.
    Die findet mein Hund zwar doof, aber immerhin liegt sie jetzt ab und zu drin (nach vier Monaten!)
    Da bist Du im Vergleich mit einem Korb echt gut dran; und wenn Du ihn wirklich nicht mehr willst, wirfst Du ihn in der Hasenheide in einen grossen Abfalleimer und zündest ihn an - das hat zumindest vor Dir schon mal jemand gemacht.... (Aus der Kategorie: 'Nicht fragen, nur wundern!'

    Ih verstehe es auch nicht ganz. Hab auf der Seite von Avaaz mal rumgestochert, aber finde da nix zu den Zahlen.

    Ne Hundedemo wäre schon cool, allerdings kosten Demos viel Geld. Ich hab keine Ahnung, wie man das organisieren würde, geschweige denn, wie mal alle Hundebesitzer unter einen Hut bringt.

    Ich finde es gibt eine grundsätzliche Schieflage - auf der einen Seite die panischen Eltern und genervten Nichthundehalter, auf der anderen seite Hundehalter, die mit zunehmender Beschneidung und permanent steigenden Steuern udn Strafgebühren immer trotziger werden.
    So wie die Leute in den Kommentaren zum Thema Hund über Hunde schreiben, haben Hunde für viele den Stellenwert von Ratten. Ich glaube viele Leute wären völlig happy, wenn ihre Kinder im Zoo ein paar Hunde besichtigen können und die ansonsten nur als Spezialisten bei Polizei, Zoll oder THW auftauchen.
    Die Selbstverständlichkeit, dass zu einer Familie oder dem Menschen insgesamt auch ein Hund gehört ist irgendwie weg. Lieber zwei autos, drei teuer Hobbies und mehrere Fernurlaube. Angelächelt wird mein Hund fast nur von sehr alten Leuten - es muss also mal anders gewesen sein.

    @Stupsichen Hatte ich nicht gesehen, sorry.

    Also je nach Menge der Unterschriften kann so eine Petition schon einiges bringen - siehe Tempelhofer Feld.
    Und Klagen können sowieso was bringen, denn nur weil Politik beschliesst, etwas zu tun, heisst es nicht, dass es auch rechtens ist. Deshalb ja wohl auch diese komische Begründung mit der Gesundheit.

    Dazu muss ich aber sagen, dass ich mich für die Kommentare einiger Hundebesitzer schon ganz schön fremd geschämt habe. Dann bin ich heute noch an zig neuen Buddellöchern in einer normalen Liegewiese vorbeigekommen und man muss leider sagen, dass es verdammt viel faule Äpfel gibt, die ihren Hund einfach machen lassen - egal wen er belästigt, egal was er kaputt macht, egal was er hinterlässt.
    Da werden knietiefe Löcher gebuddelt und Frauchen sitzt auf der Bank und liest ein Buch. Es wird an Ware in Kaufhäusern gepinkelt, an Pflanzentöpfe und Schilder sowieso. Kacke liegt mitten auf dem Weg, vor einer Haustür usw usw.

    Trotzdem ist es ärgerlich, dass man als Hundehalter dauernd angefeindet und ausgegrenzt wird. Es gibt kein einziges grosses Auslaufgebiet im Osten oder Süden von Berlin. Das eingezäunte Areal auf dem Tempelhofer Feld ist ein Witz.
    Bei fast 150.000 Hunden in Berlin kann man auch nicht sagen: Geht alle einfach an einen Ort. Den Aufstand möchte ich mal sehen, wenn wirklich ALLE Berliner Hundehalter an einem Tag in den Grunewald gehen.

    Und woher kommt diese Idee, dass alle Hunde brandgefährlich sind? Ja, es gibt mehrere Hundert Beissvorfälle im Jahr, aber im Vergleich zu anderen Unfällen ist das ein Witz. Abgesehen davon, dass auch andere Tierbisse nicht ohne sind, sind manche dieser Vorfälle frei erfunden sind. Julian hat da ja so ne reizende Nachbarin. Die hat das einfach mal so behauptet: 'Ich bin gebissen worden'. Zack, hat er für seine Hunde erst Mal Auflagen.

    Sorry wegen des rant. Bin gerade etwas gefrustet.

    Ah, ist das eins der Tierheim, wo sie glauben, wir Deutschen verkaufen italienische Hunde an Labore?
    Ich wünsche auf ale Fälle alles Gute!


    (Falls es aber nix wird: vergiss die beiden Zuckerschnuten aus dem Buhuuu, ich hab mich verliebt thread nicht. Ich glaube, Du hattest zu der einen ein 'ich fall in Ohmmacht' smiley gepostet. )