Danke für eure Einschätzungen, wie gesagt, mir fehlt es völlig an Erfahrungswerten, was wie viel kosten kann, da hat mir das hier geholfen, weil man hier im Forum mehr Informationen über Kosten für chronisch kranke oder allergische Hunde findet, aber eher wenig über "Standardbehandlungen".
Und ja, es ist ein bisschen der falsche Thread, aber gleichzeitig auch nicht, weil es schon irgendwie eine Wartezeitenscheidung ist...
Es ist wirklich eine Frage, wie Du finanziell dastehst und wie Du gerne Dein Geld ausgibst,. So oder so wirst Du im Laufe der Jahre mehrere tausend Euro Tierarztkosten in Deinen Hund stecken.
Als ich meine erste Hündin bekam, waren diese Versicherung aus irgendeinem Grund gerade
teuer (das ist mittlerweile besser geworden) und ich hatte wenig laufendes Einkommen und habe mich für eine Kombi aus Haftpflicht und OP Versicherung entschieden. Die OP Versicherung musste ich nie nutzen, in dem Sinne hat sie sich nicht 'gelohnt', sie hat mich nur abgesichert gegen das Risiko mehrere tausend Euro nach Unfall auszugeben.
Meine Hündin war abgesehen von einem empfindlichen Magen sehr gesund, eher eine vorsichtige Natur und ist an Nierenversagen gestorben. Das ging recht schnell und war im Vergleich eher 'günstig' - mehrere Blutuntersuchungen, ein paar Nahrungszusätze. Man kann da nicht viel machen. Insofern hätte sich eine volle Krankenversicherung vermutlich zu den damaligen Preisen nicht gelohnt. Die Hündin meiner besten Freundin war ein Montagsmodell und ein Chaoskopf und da waren chronische Herz und Lungenprobleme und andauernde Pfotenverletzungen. Gestorben ist sie an einer Art Krebs. Sie hat eine KV abgeschlossen, als sich die Probleme am Horizont auftauchten und war mit 80% weitgehend abgesichert. Sie wäre sonst bankrott gegangen.
Die kommende Hündin werde ich vermutlich versichern. Sie ist jetzt schon ein Haudegen und die stürmen eher mal in Situationen wo sie mit Verletzungen wieder raus kommen.