Beiträge von Laperla118

    Ich habe immer "Hausaufgaben" gegeben.

    Erzähl :nicken:

    Alsoooo, ich habe immer ein bis zwei Übungen besonders hervorgehoben, habe sie in der Stunde geübt und am Ende nochmal zusammengefasst und als Hausaufgabe aufgegeben.


    Danach habe ich eine kurze Zusammenfassung in unsere Whatsappgruppe gepostet mit worauf bei den Übungen achten soll (vergisst man sehr schnell auf dem Weg nach Hause. Menschen lernen ebenfalls relativ stark ortsbezogenxD). Empfohlen habe ich mehrmals täglich einige Minuten zu üben, wenigstens aber 1x täglich 5 Minuten wirken schon Wunder.


    Etliche haben dann in der Whatsappgruppe Videos von ihren Übungen gepostet, da habe ich dann auch meinen üblicherweise positiven Senf dazugegeben und Vorschläge gemacht.


    Im zweiten Monat haben wir angefangen "die Challenge der Woche". Eine Übung insbesondere zu üben, besonders beliebt: "Impulskontrolle Futter auf der Hand" mit der Steigerung "Blickkontakt".


    Ich habe ihnen erklärt, dass es wichtig ist die Übungen die wir hier machen an verschiedenen anderen Orten zu üben, blablabla, wisst ihr eh......


    Wir waren ja nicht so viele Leute, daher die Gruppen klein.

    Ich habe nicht alles gelesen und wollte nur einen kleinen Gedanken zum Besten geben:


    Mein junger Schäferhund hat als er jünger war auch vor allem schwarze, aber auch schwarz getüpfelte (Dalmatiner) Hunde verbellt.


    Dass er mit weder dem einem noch dem anderen Farbtyp schlechte Erfahrungen gemacht hatte, kann ich zu 100% ausschliessen. 2 seiner Wurfgeschwister sind schwarz, und getüpfelte Hunde hat er vorher einfach noch nie gesehen, geschweige denn irgendwelche Erfahrungen mit ihnen gemacht.


    Eine meiner Theorien ist, dass Schwarz in der Entfernung für die Augen eines jungen Hundes keine Details preisgibt, bzw. aussieht wie LöcherxD


    "Schlechte Erfahrungen" kann schon so aussehen: Einmal in einer Situation hat sich der Welpe vor einem (grossen) schwarzen Hund erschrocken, weil der vielleicht nur unerwartet aufgetaucht ist. Bei einem sensiblen Hund kann das schon eine emotionale Verknüpfung auslösen.


    Ich tendiere ebenfalls sehr zu Click for Blick. Funktioniert super.


    .... sorry, hatte überlesen, dass es sich gar nicht um einen Junghund handelt!

    Habe vergessen zu erwähnen:

    Meine Gruppe konnte pro Hund 2x pro Woche besucht werden. Ist das vielleicht zu viel?

    Ich wollte 2x pro Woche, weil es doch etliche HH gibt die zu Hause eher wenig üben, die würden sonst kaum Fortschritte zustandebringen.

    Ebenfalls gab es einige Welpen mit ungünstigen Vorgeschichten (aus Tierhilfeumständen) die grosse (Umwelt)Angst hatten und von 2 Stunden pro Woche sehr profitiert haben.

    Mamma Miaaaa!! WOW, so viele Anworten!!

    Ich danke euch herzlich, euch dafür etwas Zeit genommen zu haben.dog-face-with-floating-hearts-around-headfacedog-face-with-floating-hearts-around-headface


    Sehr interessant wie durchwachsen der Konsenz ist. Von "gar nicht" bis mehrere Jahre!


    Ich will euch kurz erzählen was der Inhalt meiner Diskussion war. Ich habe Anfang des Jahres Welpenkurse gegeben an einer örtlichen Hundeschule. Insgesamt haben 16 Personen mit ihren Welpen teilgenommen. Naja, Welpen ist so nicht ganz richtig, da ich (entgegen meiner ursprünglichen Einstellung) einen 10monatigen Labrador und einen 8monatigen Malinois in eine der Gruppen nehmen musste. (Hat sich hinterher herausgestellt, dass dies problemlos funktionierte).


    Der Grossteil der Hunde war bis zu 4 Monate alt. Es war eine "offene" Gruppe, kein Kurs, d.h. neue Welpen konnten jederzeit dazukommen.


    Nach 2 Monaten haben 4 der Teilnehmer die Gruppe verlassen, aus, wie sie selbst angaben, beruflichen bzw. zeitlichen Veränderungen in ihrem Leben. Einer der Teilnehmer die nicht weitermachen war ein 10jähriges Mädchen die sich nach einiger Zeit langweilte, weil wir, ihrer Meinung nach, Übungen nicht wiederholen sollten, sondern immer neue Übungen dazunehmen sollten (finde ich normal für Kinder in diesem Alter) (eigentlich nach 3 Monaten, denn der erste Monat war Pandemie bedingt online)


    Der Betreiber der Hundeschule (der sonst nie Welpenkurse gibt) behauptete es sei meine Schuld, dass 4 Personen nicht weitermachten, denn die Erwartung wäre, dass ALLE in den Kursen bleiben sollten bis deren Hunde mindestens 2 Jahre alt sind, besser 4 bis 5 Jahre.


    Ich fand das unrealistisch.


    Wie ich aus euren Antworten herauslesen kann, scheint es doch sehr sehr unterschiedlich zu sein, welche Ansprüche und Erwartungen die verschiedenen Welpenhalter an einen Welpenkurs haben.


    In meinen Gruppen waren definitiv einige Kandidaten, die die Absicht hatten über längere Zeit die Hundeschule zu besuchen. Einige hatten Ambitionen in die Obedience Gruppe zu wechseln im Anschluss oder andere weiterführende Angebote zu nutzen. Aber ALLE doch nicht?!


    Unsere Diskussion hatte mich verunsichert, da mein "Chef" so vehement seine Ansichten auf mich abgelassen hat und ich noch keine grosse Erfahrung mit Gruppenunterricht hatte.


    Mein Konzept war übrigens in etwa folgendes:

    Aufbau der Bindung zwischen Welpe und Halter - Mit HH zusammenarbeiten und spielen auch wenn andere Reize und Hunde drumherum sind - mit anderen Welpen spielen wenn es "erlaubt" ist - natürlich die wichtigsten Übungen wie Komm, Sitz, Platz, Bleib, Leinenführigkeit, Impulskontrolle basics, Spielen (mit HH) als Motivator und Belohnung, Propriozeption und Umweltreize. Es war definitiv keine "alle Welpen in einem Haufen" GruppexD, da bin ich gar nicht Freund von. Wundere mich dass es das immer noch gibt.


    Ich muss sagen, ich bin wirklich erstaunt wie unterschiedlich jederfraus Wünsche bezüglich Welpenkursen sind und dass es tatsächlich schwierig zu sein scheint wirklich gute Kurse zu finden. Vielleicht wird dieses Thema etwas stiefmütterlich gehandhabt von den Hundeschulen:denker:?

    Hallo beisammen,

    ich habe Fragen, die eher ein bisschen statistisch gemeint ist.

    Ich möchte herausfinden, wie eure Einstellung zu Welpen- bzw. Junghundschule, bzw. Kursen und deren Dauer ist.


    Wie lange würdet ihr mit eurem Welpi in die Schule gehen, also in Form von Kursen oder zeitlich unbegrenzten Übungsstunden? (Dauer in Wochen oder Monaten und wie oft pro Woche)

    Was erwartet ihr dort zu lernen?

    Wie wichtig sind euch: Info über Alltagsprobleme zuhause - praktische Erfahrung in Hundeausbildung - Sozialisierung mit anderen Hunden oder was euch sonst so einfällt.


    Der Hintergrund ist, dass ich mit jemandem eine Diskussion hatte über, wie lange der durchschnittliche Welpenbesitzer tatsächlich in eine Hundeschule geht und was er lernen will.


    Ihr hier in diesem Forum seid natürlich nicht "durchschnittlich", das weiss ich natürlich!heart-eyes-dog-faceheart-eyes-dog-face


    Was wir diskutiert hatten kann ich erst hinterher preisgeben, denn ich möchte eure Antworten nicht beeinflussen.


    Ach ja: Es macht Sinn zu schreiben wie lange man tatsächlich zum Training geht/gehen würde, nicht wie lange man eigentlich "sollte" ;)


    Liebe Grüsse,

    Angie

    Axel ist von klein an glücklich mit einem Knochen aus Nylon. Da lassen sich nur winzige Krümel abnagen die, wenn verschluckt, auf natürlichem Wege wieder ausgeschieden werden. Das Ding ist fantastisch. Hält 3-4 Wochen jetzt wo Axel 18 Monate alt ist. Als er kleiner war hat der Knochen natürlich länger gehalten. Die Marke die ich benutze gibt es mit Vanille- oder Schokogeruch. Ich habe mich für Vanille entschieden weil ich nicht wollte dass der Hund sich für Schokolade interessieren könnte. Schokolade nur für Mama? und PS: Axel hat perfekte Zähne und eine gesunde Verdauung

    Kartons und Sachen zum Zerreissen habe ich die Erfahrung gemacht, dass falls man den Hund sportlich Führen möchte, könnte es Kontraproduktiv sein, weil die Hunde dann manchmal dazu neigen sich mit dem Motivationsspielzeug verkrümeln zu wollen um es zu zerreissen. Zerreissen ist auf der Skala des Jagdverhaltens eine Stufe die man nicht nötigerweise fördern will. Wie gesagt, kann kontraproduktiv sein, muss nicht.

    Dauernd weggesperrt hört sich schon hart an. Ist so auch nicht von mir gemeint. Aber viele Welpen, wenn ich hier die Berichte so durchlese würden sehr profitieren von mehr Zeit in einem sicheren Ruheort. Wenn man den Welpen in bestimmten Situationen "wegsperrt" muss man aufpassen, dass er nicht anfängt die Box als unangenehme Folge von etwas aufzufassen. Im allgemeinen ist es positiver dem Hund etwas zu geben, als etwas zu nehmen. Oft sind Welpen definitiv überfordert, wenn sie in jeder Minute am Alltag einer Familie teilnehmen müssen und dabei auf sich alleine gestellt sind. Einige kommen klar, andere drehen am Rad und die Frauchens verstehen nicht woran es liegt. Aber bei dir klappts ja offenbar ??