Sockensucher und wenn der Stresskeks abwechselnd mit einem der anderen allein bleibt? Und dann eben ein 2er Spaziergang und der Rest? Klappt diese Variante besser? So hat die Gruppe und du ein bisschen Entspannung und nur einer der netten Hunde muss in den sauren Apfel beißen. Wäre dann ja so pi mal Daumen nur 1x pro Woche.
Ne, spielt keine Rolle mit wem sie "alleine" bleibt, auch mit Mann und Kindern nicht. Es geht um das nicht mitgenommen werden.
Das erste Jahr wars ihr völlig egal wo ich bin, da war es in der Tat wichtiger, dass meine eine Hündin Mayday noch da war. Jetzt nicht mehr. ... Fortschritt in der Beziehung, blöd fürs Management.
Und mit anderen alleine lassen, wenn sie Stress hat, birgt halt auch die Gefahr, dass sie auf den anderen Hund losgeht. Immer wegen Außenreizen, umgerichtete Aggression. Und tata, würfelglück, nachdem wir 18 Jahre hier wohnen, zog jetzt vor Kaami bei den Nachbarn ein Labbi ein, der gerne mal in Stall oder improvisiertem Zwinger alleien gelassen wird, und drt bellt und motzt und jault (man darf nicht hingehen, solange sie laut sind ... nun wurde er älter und kastriert, in der Seitenstraße noch ein Labbi mit dem selben Tipp von der Hundetrainierin und es wird gejault und gejault ... Nun wegen Labbi Nr 1 hat Kaami Mayday ins Gesicht gebissen und ne Zahnwurzel abgebrochen. Mehrere Meter zu May hingerannt, um dann in sie reinzuhacken, weil sie den Nachbarn ja nicht kriegen konnte. Da hatte ich mich shcon ziemlich sicher gefühlt, das wir diese Phase lange hinter uns hatten ... aber dem ist einfach nicht so, sie löst nur immer später aus, verträgt also mehr Stress bzw, hat mit vielen dingen jetzt weniger stress, aber dieses Verhalten ... ist halt ihr Kannnichtmehrreflex. Nur nicht mehr bei mir. Wäre mir lieber, sie würde mich weiter beißen ... Aber klingt schlimmer als es ist. Aber eben auch, weil ich das immer im Kopf habe und immer lieber einmal zuviel regle, trenne, als einmal wieder zu wenig.
Aber ich bin gerade wieder vermehrt ins Training eingestiegen, nachdem wir ne miese Phase hatten, weil sie sich nachts beim Marder jagen in der Scheune verletzt hat und mit OP genäht werden musste (wo sie so gegen die Narkose angekämpft hat, dass sie das doppelte von dem brauchte, was andere Hunde für ne Kastra kriegen und sie wurde in der OP wieder wach). Sie war da so mies drauf, dass ich dachte jetzt ist auch egal, sie ist immer blöd drauf, da können wir uns auch mal erholen. Aber sie war danach so niedergeschlagen ... ich geb zu, seitdem waren wir wieder nicht alleine unterwegs ... aber zusammen und machen wieder Fortschritte nach diesem Tal. Und es gibt wieder ein bisschen Hoffnung auf mehr Erfolg in Sachen unterwegs nicht völlig durchdrehen ... (was aber, befürchte ich eher an einer Treibjagd liegt, die auf unserer Stammstrecke richtig aufgeräumt hat, sprich weniger Spuren, keine Sichtungen, nicht mehr so viel Strom im Hund)
Wir wurschteln und so durch ... 5 OP in den letzten drei Monaten waren auch blöd. Aber vielleicht ist jetzt mal ne Kleine Glückssträhne *klopf auf Holz*