Beiträge von Sockensucher

    :streichel:


    Wird schon alles gutgehen! Du hast sie aufgefangen als sie es so dringend brauchte und hast gewartet bis die richtige Lösung gekommen ist. Ich hoffe, du bekommst bald die Nachricht, dass sie sich nicht mehr trennen werden und viele schöne Fotos!

    Du bist dem Verein verbunden, und irgendwie ist wieder Platz und Kapazität frei, und man nimmt ja gerne die Chancenarmen ...

    Aber jetzt irgendwie der gangbarste Kompromiss ist kein guter Ratgeber, der die nächsten 10 Jahre bestimmen könnte. Und es ist ganz sicher was kleines strubbeligs in Not, wo dein Herz hüpft und die fit genug ist für eure Wege und Dreierspaziergänge. Bolle wird nach der KreuzbandOP sicher wieder fit! Lykka ist nun 16, hat das zweimal durch, plus Beinbruch, wieso sollte er das nicht hinbekommen? mit der ganzen Familie unterwegs, sollte zumindest eine Zeitlang doch wieder das Ziel sein.


    Ich würde auch warten bis es zoom! macht, auch der Hund, der dein Herz hüpfen lässt, wird die Chance! das Zuhause brauchen (wie sie alle)

    uff. Was mach ich nur?

    Erfahrungegemäß krieg ich eh nie den Pflegi, den ich mir ausgesucht habe. Aber Lizzy ist schon lang da, da stünden die Karten gut. Ich bin irgendwie überfordert.

    Wie findet ihr die Mädels?


    Soll der Pflegi denn wirklich Pflegi sein?


    Dreibein vorne mit längerem Rücken ist natürlich ne heftige Einschränkung. Orthese angedacht? Kann sie ihr Bein im Prinzip noch benutzen?

    Sitz schon ein Jahr bei dem medialen Interesse, ist ne Aussicht auf die Vermittlungschancen. Also deinen Hunden dauerhaft die Einschränkungen zumuten, immer Buggy mit, wäre das gut machbar auf euren Gassiwegen? Buggy schieben, ein Hund an der Schlepp ist schon schwierig.

    Schlepp und Dreibein auch. Dann fliegt die Kleine ...


    Wenn Schlepp bei Alma kein Thema mehr ist, ists natürlich Wurst ....


    Ich will sie dir nicht ausreden, sie hats sicher drei mal verdient und schaut sehr lieb, aber ihr hattet schon ne sehr heftige Zeit der Einschränkungen ... :streichel:

    Vermittlungen wird langsam besser hab ich den Eindruck, aber schwieriger als jemals, ists glaub ich immer noch ...


    Optik und alter wäre Thea tatsächlich die Kandidatin zum am ehesten Vermittelbar ....


    Wenn du aber eh damit rechnest, dass sie bleiben soll, würde ich warten bis dein Herz da keine ja hm macht, sondern so hüpft doingt, dass du niemanden fragen musst :bussi:

    :streichel:

    Es ist grauenhaft, man weiß irgendwann kommts, aber vorbereitet ist man nie wirklich.


    Tierärzte sagen das nicht leichtfertig mit dem sofort einschläfern, sie haben ja nichts davon. Sie sagen das wirklich nur, wenn die Aussicht richtig schlimm ist für das Tier! Der Tumor wuchs im Rachenbereich, wenn der geplatzt wäre, wäre er an seinem Blut erstickt, bis man dann einen Tierarzt da hat, hingefahren ist mit einem blutenden hustenden panischen Hund, wie lange hätte er da leiden müssen? Wie schlimm wäre das für euch gewesen?

    Tut mir sehr leid, dass man euch da keine Zeit gelassen hat für einen richtigen Abschied und ihr ihn selber festgehalten hättet für die Spritze.

    Aber es hätte so viel schlimmer kommen können, vorallem für ihn.

    Meine Hündin hatte Veränderungen an Leber und Milz Stecknadelkopfgroße im Ultraschall zu sehen. sie war topfit, wir nahmen sie mit nach Hause mit der Prognose, drei Monate, vielleicht länger. Neun Tage später war das Tumorgewebe so groß wie ein Fußball. Ich dachte, es wäre Wasseransammlungen, aber beim reingreifen, war da überall Gewebe und ich musste sie einschläfern lassen, weil sie nichts mehr Fressen konnte, sie konnte nichts mehr in den Magen schlucken. Die letzten drei Tage hätte kein Hund gebraucht, ich konnte nicht begreifen, wie schnell es wuchs, wir hatten soviel geplant für die nächste Woche, alle ihre Lieblingsplätze nochmal besuchen. Viele Freunde wollten sie nochmal sehen und sie war vom Kopf halt ein topfitter Hund. Hätte ich sie damals einschläfern lassen bei Diagnose, wäre sie als glücklicher Hund gegangen, der nur einmal im Leben was an der Kralle gehabt hatte. Sich mit dem Wissen dann entscheiden zu müssen, von Minute zu Minute, wann es genug ist ... und dann eben auch den Hausbesuch planen, die kommen nicht sofort.

    Ihr habt euch dort unter diesem Druck richtig entschieden, auch wenn es sich nicht so anfühlt, weil er nicht mehr da ist, aber es gibt nicht die Alternative, dass er noch lebt und es ihm gut geht. Dass es euch besser geht. Jede andere Variante würde dir auch noch im Kopf rumgehen.

    Aber es gehört dazu, diesen so wichtigen Moment immer wieder zu durchdenken, man muss einfach seinem Vergangenheits Ich zugestehen, dass dieses Ich sein Bestes getan hat mit dem Wissen in dem Moment. Es gibt keine Rückspultaste.


    Ihr habt viel durch, es gab keinen Grund anzunehmen, dass es irgendwo was schlimmes gibt

    , das lauert, ihr hattet ihn ja durch die BSD Probleme doch immer im Blick. Mehr geht halt nicht, man kann doch nicht jeden Tag leben mit wird er versteckte Schmerzen haben? Wächst da ein böser Tumor irgendwo wo ich nicht drauf komme? jedes Tränende Auge ein Gedanke an den Tod .... nein.

    Ihr seid zum Tierarzt gegangen, als es nötig erschien, habt alles getan. So wurde es sehr spät entdeckt, bis dahin habt ihr ihn nicht mit Panik vor dem Tod behandelt, wart eure normale Familie und dann als es klar war, habt ihr ihn gehen lassen. Etwas überrumpelt, aber ihr habt ihn eine Menge erspart und euch auch :streichel:

    Ich wünsche euch, dass ihr das gut verarbeitet und so schnell loslassen könnt, wie es eben gehen kann. Ich kann da nicht behaupten, dass ich das gut verkraftet hätte. Aber letztlich ist das real betrachtet, ein kurzer Moment, aufgewogen gegen die unendlich vielen anderen Momente eines gemeinsamen Lebens. Da war sicher auch nicht alles perfekt. Aber von Liebe geprägt. Ihr habt ihn nicht einschläfern lassen, weil er lästig geworden ist, sondern weil ein Tierarzt euch erklärt hat, wie wichtig es ist, ihn vor schlimmerem zu bewahren und ihr konntet euch dafür entscheiden. wie andere schon schrieben, manche können das nicht, ich inclusive und das Leid, das hängt mir nach.

    Jaulen ist schon so seltsam, also meine würden kucken kommen, ob da jemand in Not ist. Inclusive Menschen? Also ich bin für eine Hörprobe bitte :klugscheisser: :lol: :D


    Aber danke für den Tipp, könnte der Gamechanger sein, wenns mal richtig kritisch wird, losjaulen! :bindafür:

    Wie toll, ich wünsch dir auch die Liebe auf den ersten Blick bei dem Paar und dass du regelmäßig mit kleinen updates versorgt wirst und wie schön, dass ihr nun mit den Katzen entspannt in den Winter starten könnt.


    Und :streichel:


    wird auch hart werden .... :streichel:

    Brauchte nen Moment hier sind Merlin1,5 und Quinn 5 Monate nach zwei Wochen, wo er in Urlaub war, wieder aufeinandergetroffen und es musste einiges neu Verhandelt werden und das unter Hochaufregung.

    Jungrüde fiel dann nichts besseres ein als Poaufdringlichkeiten und die kleine Dame von Welt war em.pört! Was ihn ganz verwirrt hat.

    Dann hat sie das Erziehungsprogramm angeschmissen, du. darfst.hier.nix! Ernsthafter als ich es so erwartet hätte. Das geht aber ja nun nicht. Knurren, ich mag nicht teilen ist okay, gleich mal mit wolfsgrollen abschnappen, obwohl der andere es gar nicht wollte, nicht. Sie kann Grenzsetzungen noch nicht so gut dosieren auf das Gegenüber, Merlin hat nämlich nix verstanden, ein anderer Hund hätte vielleicht schon kapiert, okay, Grenzen einhalten verstanden. Ich geh nicht mehr ungefragt an dein Hinterteil....


    Nun wird gepennt und verarbeitet und ich nehme mal an, nach dem Powernapping sind beide wieder normal miteinander.

    Zähne nicht machen, bedeutet, ihr Herz zu riskieren, ihre Leber und ihre Nieren. Sie lebt dann nicht nur kürzer, sondern auch schlimmer, bis Hunde wirklich nicht mehr kauen wollen, ists ne Katastrophe.

    Zur Liebe gehört die Angst, leider.

    Und zu diesem einer von 20 Hunden ... nein. Wo ist da die Statistik her?


    Meine musste mit fast 16 die Zähne gemacht bekommen, ein Stein hat sie im Maul getroffen und das war bei den schlechten Zähnen (im Shelterzwinger jahrelang Metall gekaut) verheehrend.

    Sie hat in 20 Jahren keinen Hund bei ner Zahnsanierung verloren! Und schon gar nicht heute, wo man so fein dosieren kann!

    Und mit 10 ist sie als Chi nicht alt!!!

    :streichel: :streichel: :streichel: :streichel:


    es ist schwierig, keine Frage, aber aus Liebe geht man das Risiko ein, gerade weil du sie möglichst lange bei dir haben willst