Schmerzensgeld ist in Deutschland einfach immer lächerlich wenig. Ich hoffe so sehr für die Verletzte, dass die ne Haftpflichtversicherung hatten, die dann die Berufsunfähigkeit und die Kosten für Therapie geldlich abpuffern muss. Ohne sind die Opfer völlig im Regen stehen gelassen.
Und ja die Strafe hätte viel härter ausfallen müssen, die haben einen Vorfall gehabt, da hätten die Hunde nix im Garten zu suchen gehabt bis da ein wirklich übersprungssicherer unterbuddelgesicherter Zaun gestanden hätte.
Und die Einschätzung, einzeln okay, im Rudel gefährlich, finde ich auch steil. Klar, sind die, wenn die immer zusammen waren, einzeln dann zurückhaltender, aber das doch nicht lange. und wurde das am heimischen Gartenzaun festgestellt?
Hunde, die heftige Vorfälle hatten, sollten filmisch genau dokumentiert werden als Lehrmaterial für Hundetrainer und Hundeführerscheine. Fotos der Verletzungen und hündischen Opfer. Eben solche Geschichten, es GAB einen VORFALL und TROTZDEM bleibt man seiner Routine, die Hunde zum pinkeln eben in den Garten zu lassen, wie immer.
MENSCHENVERHALTEN sichtbar zu machen, damit man hoffentlich, sollte es Anzeichen geben, eine kleine Stimme im Hinterkopf stärkt, dass man besser Vorsichtsmaßnahmen ergreift, BEVOR man zu einem solchen Hundehalter wird, in so eine Situation kommt, dass man seinen Hund aus einem blutigen Fiasko zerren muss mit Schäden, die nie wieder gutzumachen sind.