Beiträge von Sockensucher

    Hallo ihr Lieben

    Ich brauch eine Ideensammlung geschichten, irgendwas.

    Seit gestern 23 Uhr rast Jerseys Herz, drei mal Notfallklinik 1000 Euro Diagnostik ohne Ergebnis später ind wir mit ner Opatschmerzspritze nach Hause geschickt worden, nun ist sie noch malader und ihr Herz rast.

    Einschläfern ginge, aber sowas wie Betablocker nicht, weil da könnte das Herz ja stehenbleiben und man wüsste ja nicht woran es liegt, also kann man da nichts geben.

    LangzeitEKG wäre dann angebracht, morgen .... wenn die Kardiologin im Haus ist. Ich weiß, dass ihr Herz demnächst seit 24 Stunden rennt, sehr gleichmäßig, noch kräftig, wie ein DZug. Keine nennenswerten schwankungen, nicht au Tierarztangst, nicht aus Erleichterung wieder rauszusein, es rennt einfach.

    Solche Hechel Herzrasenanfällt hat sie jetzt seit fast 2 Jahren, seit der Zeit renne ich zu den Tierärzten und mache die selbe Diagnostik immer wieder, nur helfen mit ihrer Hechellei, das geht nicht.

    Sie bekommt Vetmedin und Schilddrüsentabletten. was null einfuss auf dieses Anfälle hatte. Herzklappeninsufizient, jetzt seit Juni Juli im Bereich, das man das Herz unterstützen sollte.

    Ich hab das Gefühl durchzudrehen, DAS HECHELN, der schnelle Herzschlag interessiert irgendwie keinen. Ach ja Cushing, alle Monate wieder ...

    Jetzt war ihre Idee was Gastrointestinales, weil sie nichts fressen will oder was im Gehirn. Und schlägt ein MRT vor, also nicht wirklich weil in Narkose legen ... und so kann das ja nicht bleiben. NEIN soll es auch nicht.


    Sie ist 12,5 und ich will nur eine Chance, dass ihr Herz langsamer schlägt, bevor ich sie gehen lasse. Ist das Egoistisch, weil ich finde Vetmedin und Schulterzucken ist irgendwie ein bisschen mager (von der Kardiologin!)


    Hat das einer eurer Hunde, welche Untersuchungen wurden vorher gemacht, wie heißt das Medikament.

    Es kann doch echt nicht sein, dass einschläfern geht, aber ein Therapieversuch nein, weil das könnte nicht das richtige sein.

    Ich ...


    Gerne auch Hausmittel

    Mach ein Video davon, wie der Hund ausrastet, wenn deine Tochter auftaucht und wie sie ist, wenn die Tochter nicht da ist. Auf einem Video kann sie vielleicht besser erkennen, was sie ihrem Hund antut, den sie ja schließlich liebt.


    Und in die Hütehundblase müsste es jede Menge Kontent geben über überdrehte Hunde.


    Wenn nichts tun, nicht möglich ist bei beiden, könnte man halt Entspannung üben. Dann hat die Tochter was zu tun und der hund auch, aber das richtige.

    TTouch, Massagen, aufbau von Entspannungsdüften, könnte das Wildpferdtöchterchen vielleicht auch beruhigen. Ich hatte vor Ewigkeiten mal ein Buch in der Hand, weiß nicht mer wirklich den Inhalt, es gibt aber eben auch um den Menschen, wie er sich selber beruhigt bei Stress.

    In die TTouchwelt einzutauchen kann wahrscheinlich nicht schaden, da gehts in der Regel um langsames bewusstes Handeln, Körperwahrnehmung und Agility und so wird da nicht verteufelt.

    Such, such such ....

    https://www.google.de/books/ed…DRqvEAAAQBAJ?hl=de&gbpv=0


    Da ist auch ne Leseprobe dabei für einen Eindruck. wie gesagt, ich hab das Buch nur mal durchgeblättert. Aber vielleicht hat jemand noch nen Tipp für sozusagen aktives Entspannungstraining, statt "nichts tun", ist wahrscheinlich für beide dann etwas leichter.


    Und das ein Hund der Durchfall hat, also krank ist, keine Höchstleistungen bringen sollte, das muss sie ja nun wirklich einsehen. Auch wenn ihr Hund sich nichts anmerken lässt.

    Das muss man sich insgesamt ankucken, was macht der andere Hund? Was ist vorher, nachher passiert?

    Ja, nicht alle Welpen sind einfach nur niedlich, die haben auch manchmal schon ernsthaft ne Prügelei im Sinn. Weshalb viele Züchter auch eben nicht die Welpen unbeschränkt behalten wollen, sondern sie gerne vor der 12 Woche abgeben.

    Manche sind voll die Blümchen und wollen immer nur spielen und können an sowas nichtmal denken, andere sind halt anders gestrickt.

    Was sind Faktoren, die man sich ankucken sollte.

    Rasse

    Zustand des anderen Hundes. Manche Hunde reagieren leider instinktiv mit Vertreibung auf kranke Artgenossen oder auch auf Schwäche.

    Allgemeiner Stressabbau, der Stress entsteht entweder woanders und wird an einem schwächeren ausgelassen

    Der Althund kann auch mit Blicken soviel Druck ausüben, subtiles abschirmen von Bezugsmenschen, bunkern von Ressourcen, dass das ein Auslöser sein könnte.

    Allgemein Eifersucht, "Einzelprinzsyndrom", dass ein anderer Aufmerksamkeit bekommt, macht regelrecht wütend.


    Ist der Hund alleine jetzt bei euch eingezogen? Ist die Schwiegermutter dabei?


    Hunde sind leider nicht immer Engel, sondern manchmal eben nicht einverstanden damit, dass da ein Konkurrent auftaucht.

    Ich mache das so, einer Links, einer rechts, Aufmerksamkeit wird geteilt, wird der eine gelobt, kriegt der andere für Lau auch was. Jede Attacke wird unterbunden, aber wohlwollend. Nicht mehr negative Energie reinbringen. So nach dem Motto, wenn der Blödmann da ist, krieg ich ständig ärger. sondern, wenn ich mich zusammenreiße und der ist da, sind meine Leute irgendwie total stolz auf mich.Un hoppla, das ist nicht erlaubt, da ist dann die Hand da und es gibt ein Nö, so nich.

    Aber man muss eben auch den anderen Hund ankucken, legt er sich auf den Lieblingsplatz, ist er zufällig immer genau da, wo der Welpe seine Ressourcen hat. "Sagt" ihm der welpe vorher etwas, das er ignoriert, vielleicht auch weil er sozial einfach nicht auf der Höhe ist und es nicht merkt.


    Auch da, Ressourcen betrachten, doppelt zur Verfügung stellen, Lieblingssachen vielleicht erstmal wegräumen.

    Aber wenn der Welpe eben den anderen Disziplinieren oder weghaben will, kann er auch nen Fussel zum Streitobjekt erklären.


    Auch kann eine Rolle spielen, dass man selber dem anderen Hund grenzen setzt, und der Welpe das extrem umsetzt, weil er halt denkt Mensch braucht Hilfe. Ich hab so nen Sheriff hier sitzen. Ich hab vergessen, dass ich einem Hund gesagt habe, er soll aufhören zu bellen. Sie nicht und wenn die andere das nächste Mal bellt, regelt sie das.

    Also muss ich da konsequent sein, was ich will bis zum ende durchziehen und ihr sagen, wann ich ihre Hilfe nicht brauche.


    Oder eben, dass der andere Hund, Dinge darf, die der Welpe nicht darf, ja, es gibt da sehr genau beobachtende Hunde, das kann "Hausregeln" durchsetzen sein, oder eben auch wieder Frust ablassen, weil die Situation für den Welpen doof ist. Zum Beispiel einer bleibt an der Leine, der andere läuft frei. Zum ersten mal ist ein anderer Hund halt auch wieder wichtig. (Wie war er denn mit den Geschwistern?)


    Wenn die beiden sich öfter sehen in ihrem Leben, ist jetzt der Spagat Attacken zu verhindern, aber es so laufen zu lassen, dass ihr Hinweise sammeln könnt, was da das Problem ist. Hunde zu vergesellschaften, die sich spontan nicht grün sind, ist halt eine Aufgabe, wo beide Hunde Dinge lernen müssen und ihre Kompetenzen erweitern, man überlegt sich, was müssen Hund A und B lernen, damit sie am besten alleine miteinander klarkommen können?

    Blöd, dass es in der Familie passiert, ist ja nicht so einfach mein Hund/dein Hund ..., aber gut, dass man beide Hunde unter Verantwortung hat, so kann der kleine Wutzwerg im häuslichen Umfeld lernen, wie man anders damit umgeht, wenn einen die Gefühle packen.


    Wünsch euch viel Glück, dass ihr erkennt, worans liegt und gegensteuern könnt!

    Bis mans nicht weiß, eben in aufmerksam sein, sichern und eben cool bleiben. Er ist immer noch 12 Wochen alt und ein Baby.

    Lieber einmal mehr vorher sagen, was passieren soll, als wieder einen Ausbruch zu riskieren, komm her, super! Schau da ist der Wutz! Keks rein. Ihr beide macht suuper sitz. Prima!

    das hilft oft auch schon Entspannung reinzubringen, wenn der eine Hund sieht, ah mein Mensch kümmert sich um den und der hört auf ihn, wird schon richtig so sein, wie es ist. (oder auch verdammt, mein Mensch regelt das grumpf, je nach WutzwergEgo :lol: )


    also ganz simples, hör auf mich, auch wenn du was anderes im Sinn hast. Da muss man dran bleiben und halt fixer sein und das in dem Alter schon ausdiskutieren hat ja auch was gutes, denn besser mit 12 Wochen als mit 12 Monaten. Man ist da doch wesentlich leichter der souveräne Allesbesserkönner :D

    Und ein Hund kann nunmal auch zwei Dinge haben, eine Infektion und eine idiopathische Epilepsie. Ganz sicher helfen Epimedikamente nicht gegen eine Infektion.

    Also nochmal vorstellig werden.


    Pexion schleicht man nicht ein, da gibts die Dosis zum Körpergewicht und auch da muss es nicht sofort aufhören, hat sie jedoch jetzt mehrere anfälle innerhalb von je 24 Stunden gilt das als Serie und das ist für Pexion ausschließend, bei Serien ist es nicht das mittel dr Wahl.

    Hole dir in jedem Fall einen Termin bei einem Neurologen, der dich da umfassend aufklärt und eben durch die Zeit begleitet, bis man das richtige Medikament, Medikamentenkombination findet. Das kann echt dauern, bei uns fast ein Jahr ....


    Hat sie denn schon einen MMK Test gehabt?

    Diazepam ist auch kein übliches Dauermedikament zur Vermeidung, sondern eines das Anfälle verkürzen soll, wenn sie auftreten. Man gibts als Anfallsunterbrecher, das verhindert nix.

    Ich habe seit 11 Jahren zwei Epihunde, das hab ich noch nie als Dauermedikament gehört und ich treibe mich in vielen Gruppen rum.


    Und der Hund kommt aus dem Ausland und hat Fieber, ein MMK Profil wäre wichtig. Und warum MRT ohne Liquor, was für eine Verschwendung einer Narkose ...


    Also ja dringend spezialisierten Tierarzt aufsuchen!


    Und eben Auslandshund und Fieber. J, Alarmglocken sollten da klingeln. Babesiose und Ehrlichiose können zu Krampfanfällen führen, also dringend einen MMK Test machen, bzw Wiederholen

    Nach Monaten der Qual und der Hilflosgikeit kam dann endlich die Entwarnung - meine Tiere und ich durften in der Wohnung bleiben - es kostete mich viele Jahre meines Lebens . . .


    Luna und Socke sind nun gegangen, aber nun ist Bella hier.


    Hätte man mir damals meine Tiere genommen, hätte ich Selbstmord gemacht - keine Frage!

    :streichel:


    Danke, dass du es gewagt hast, das sichtbar zu machen! :bussi:


    Ich denke ein Teil der Vehemenz kommt daher, dass die Vorstellung, dass man das Leben in Wirklichkeit nicht unter Kontrolle hat, unerträglich ist.

    Es geht einfach darum, dass die Billigfutter im Ausland eben meist aus Getreide bestehen und sie das deshalb gewohnt ist, dann ist die Umstellung nicht so riesig. Und in der Tat für viele Hunde kein Problem, sie leben, im Gegensatz zu Katzen, schon sehr lange von Menschenabfall.

    Man möchte eigentlich eine langsame Umstellung haben.


    Und ja, für die Hündin ist es jetzt wie ein Ausflug nach Disney World, sie scheint alles gut zu finden, aber wie bei kleinen Kindern auch, kann es sein, dass ihr auf einmal alles zuviel wird, weil sie müde wird, Kinder weinen dann, Hunde fangen eventuell an zu knurren und zu bellen und sachen zu zerfressen.

    Nach müde kommt doof


    Also immer dran denken ist gerade viel! und muss nicht ab jetzt immer so laufen. Lieber langsam und viel schlafen als dann ein "Plötzlich aus dem Nichts" macht der Hund xyz.

    Ihr habt euch lange überlegt, vorbereitet, sie nicht.

    Also lieber morgen einen Tag mit viel schlafen und nichts Neues erleben einplanen. Euer Familienalltag mit Kindern und Katzen ist schon echt anstrengend genug.

    Erstmal Herzlichen Glückwunsch! Und danke, dass du dich für sie entschieden hast.

    Ich habe eine zeitlang Rumänen vermittelt und hab zwei Zuhause und weiß auf jeden Fall, wie schwer es im Moment ist, Zuhause für Auslandshund zu finden. Schäferhundfarben oder schwarz hats auch noch besonders schwer.


    Warum hast du dich für ausgerechnet sie entschieden?


    Seid gestern ist unsere Familie Stolzer Besitzer eines Tierschutz Welpen aus Rumänien. Ich werde in nächster Zeit sicher mal öfter Fragen stellen denn Googlen ist schön aber echte , persönliche erfahrungen und Feedback finde ich einfach wesentlich besser.

    Und da sollte dein vermittelnder Verein auch ein guter Ansprechpartner sein. Oder deine Vorkontrolle. Wenn deine vermittelnde Orga aus Menschen besteht, die zwar engagiert sind, aber nicht viel über Hunde wissen, dann solltest du dich schonmal nach einer Hundetrainerin umhören, die auch wirklich mit Auslandshunden regelmäßig zu tun hat und auch eine Positive Einstellung hat. Denn das wirst du öfter Hören, wenns Probleme gibt, das ist HSH (Herdenschutzhund) drin, schrecklich ect.

    Ich hab hier gerade einen Show Border Welpen zum Vergleich, ja nun, steck sie in einen gelben Pelz und es würden auch alle HSH rufen. Sie hat nämlich die Rassebeschreibung nicht so genau gelesen und wacht und bellt ordentlich, hat durch ein blödes Ereignis mit einem durchdonnernden ICE Angst vor Autos und allem bekommen und ja nun, Junghunde sind Arbeit. Alle. Also bitte lasse dich nicht von sowas anstecken. Lrne sie kennen, sie ist die einzige, die dir wirklich "erzählen" kann, was in ihr drinsteckt. Keiner dieser Gentests, kein anderer, kein Trainer.

    1) Es hieß es Handelt sich um einen Schäferhund Mix. Da ich nun wenig Ahnung von Hunderassen habe würde ich gerne mal Fragen ob ihr anhand der fotos eine Gewisse abschätzung machen könnt was da drin (oder auch nicht drin) steckt.

    Die Junge Dame ist laut pass am 29.04 geboren also knapp 5 Monate alt und hat eine schulterhöhe von ca 43 cm und wiegt 9,9 Kg. Ich denke die Schäfer anteile sind ja super zu sehen aber was steckt da noch mit drin ? Rottweiler vielleicht ?

    Es hält sich die Vorstellung, dass es quasi Rassen gibt und alle nicht reinrassigen Hunde sind dann Mischlinge aus diesen Rassen. Das ist aber nicht so, es gab immer "Mischlinge", sprich Hunde und erst vor relativ Kurzer Zeit, so im 19. Jahrhundert hat man durch die Auswahl von Hunden und Inzucht die Rassen entwickelt, wo die Hunde sich alle so ähnlich sind, wie die heutigen Rassen. Hundeschläge gibts natürlich schon viel länger, wo eben die Umwelt und der Mensch bestimmte Hunde ausgewählt haben und sich ein Typ durchgesetzt hat.

    Der langen Rede kurzer Sinn, da sind wahrscheinlich keine großartigen Rassen drin, es sei denn das Muttertier ist eindeutig ne Schäferhündin, sondern sie ist wahrscheinlich ein typischer Rumäne. Wahrscheinlich ist da nichtmal ein Schäferhund drin, auch wenn es DSH durchaus als Rassehund in Rumänien gibt, die dann auch auf die Straße geworfen werden, wenn der Hund nicht mehr gewollt ist. Aber nur wegen der Farbe und der Schnute, kann das sein, muss das aber nicht sein.

    Nennenswert Rottweiler ist da sicher nicht drin bei dem Körperbau, da bringt ein Rotti mehr Masse rein.

    Für Rumänien typisch ist, Wachtrieb, misstrauisch gegenüber Menschen außerhalb der Kernfamilie. Ein für Rumänien guter Hund, bellt auch, wenn der Nachbar das 1000 Mal das Grundstück betritt. Ist also unbestechlich. Weshalb viele immer gleich HSH rufen. Was je nach Gegend aber unwahrscheinlich und auch unerheblich ist. Weil wie gesagt, in Rumänien werden Hunde viel als lebende Alarmanlage gehalten. Was wir halt in unseren Breiten eher uncool finden, die Wachsamkeit und das anhaltende Gebell. Und das kommt in der Regel mit der Pubertät zum tragen.

    Also was du jetzt schon freundlich üben solltest ist, geh auf deine Decke wenns klingelt, ich kümmere mich. Wenn du was siehst, was dir komisch vorkommt, geh hinter mich. Ich lasse den Besuch rein und dann kommst du dazu, wenn ich es erlaube. Jetzt kann es sein, dass sie noch sehr überschwänglich bei Besuch ist, das ist meistens aber starkes Beschwichtigen, welpiges verhalten. (kuck ich bin jung und wuselig, tue mir nix). Drf sie auch, sie sollte positiven Kontakt haben, aber eben nachdem du ihr gezeigt hast, ich checke den Besuch selber.

    Jetzt kannst du mit ihr üben, dass du übernimmst und das die Art ist, wie ihr mit Besuch umgeht, bevor ihre Gene ihr sagen, Fremde gehören ordentlich vertrieben. (Was Schäferhunde ja nun auch gerne mitbringen als Eigenschaft)

    2) kann man etwa einschätzen wie groß die Kurze wird ? ich denke 43 cm Höhe bei etwas unter 5 Monaten ist ja schon recht ordentlich oder ?

    Kann man nicht so sagen, viele Rumänen landen aber um die 50 cm. Wenn sie als kleinerer Hund früh läufig wird, wird sie halt nicht so groß. Meine Border Collie Hündin ist am 26.4 geboren und hat nun 47 cm und die Eltern waren nur 50 und 53 cm. Sie wird siche ein großer Border Collie ,aber eben kein Schäferhund oder Labbi. Sie wiegt nun 12, 4 Kilo, eine Deutsche Schäferhündin müsste zum Beispiel um die 15 Kilo wiegen, eher mehr. Und deine hat 10 Kilo wirkt aber so von den Fotos her nicht abgemagert, nur Junghundschlank.

    3) Ich weiss halt echt nicht ob das nun daran liegt das sie aus der tötung und daher aus einen Rudel kommt aber mahlzeiten werden regelrecht vernichtet. keine 5 sekunden dann hat die ihre 300 gramm nassfutter weg no joke. Wie viel soll ich hier füttern ? ist das einfach nur " futterneid" und ich bleibe bei den 700-800 gramm nass/tag oder sollte ich wenn sie so viel hunger hat mehr füttern ?

    Ja das liegt daran, dass Futter Kampfgebiet ist in einem Shelter und in der Regel oft auch nicht genug da. Und Nassfutter schmeckt natürlich viel besser als Trockenfutter und ist somit noch wertvoller. Du kannst einen Antischlingnapf kaufen, damit sie länger zu tun hat und sich dann ein bisschen satter fühlt.

    Wieviel sie braucht, hängt halt von der Endgröße ab und mit Stress, der ja so ein Umzug ist, verbrauchen sie eine Menge. Plus, dass nassfutter einen Hohen Fleischanteil hat, das Futter in Tötungsstationen eher fast getreide pur sein dürfte. Eventuell kriegt sie davon auch Verdauungsprobleme. Wirst du kucken müssen, wie sie es verträgt und nach ein paar Tagen wirst du sehen, ob sie sich gut anfühlt oder dünner wird. Danach passt du an, satt füttern kannst du einen TS Junghund eher nicht, der wird soviel fressen wie reingeht, sich übergeben und weiterfressen, eben weil er echten Mangel kennt.

    Kannst auch einen Kong kaufen, Nassfutter rein, dann kann sie sich da auch dran abarbeiten und hat das Gefühl länger was zu fressen zu haben. Aber nicht wundern, wenn sie ihn dann verteidigt erstmal, sie weiß ja nicht, dass sie jetzt immer versorgt sein wird. auch beim Ersten Kauartikel mutieren sie gerne mal zum MEINS OMG NICHT WEGNEHMEN!

    (Was meine übrigens auch gezeigt hat, 8 Geschwister reichten, um ordentlich Futterneid zu produzieren)


    Wichtig ist, dass du mit Fluchtreaktionen rechnest, das gehört zum misstrauischen Wesen dazu. Rumänen haben nicht unbedingt dann riesen Angst, aber sich erst in Sicherheit bringen und dann von einem Versteck aus kucken, was das ist, ist auch eine häufige Eigenschaft und in ihrer Welt einfach vernünftig so zu handeln. also auch wenn sie munter und neugierig wirkt und man sich freut, dass es kein"Angsthund" ist, passiert es ziemlich häufig, dass irgendwas für sie unvorhergesehenes passiert und sie ist weg, raus aus dem Halsband und nem normalen Geschirr. Oer auch die Leine durchgebissen, das ist zweimal kauen, dann ist so ne Leine durch!

    Also bitte, Sicherheitsgeschirr (auch wenn viele dein Riemen um den Bauch besonders doof finden, der muss so sitzen, dass er im Rückwärtsgang an den Rippen hängen bleibt!), denn wenn sie erstmal weg sind, geraten sie recht schnell in diesen Misstrauens Fluchtmodus.


    Und es gibt auch Angstphasen, in die Junghunde immer wieder geraten und dann wird auf einmal auch ne Mülltonne wieder gruselig ect.


    Wenn du das alles schon tausend mal gehört hast, sorry, aber das ist echt das Trauma aller Vermittler und ehemaligen Vermittler. Die Sicherung des Hundes.


    Allgemein, lass es langsam angehen, und finde euer Balance zwischen nicht in Watte packen und überfordern. Viel schlafen ist wichtig und auch draußen ruhen! Nicht spazierenrennen, eher mal spazieren stehen. Und solange es das Wetter noch zulässt, eben sitzen und entspannen. Das ist wichtig, gerade für Hunde, die viel an neuem zu bewältigen haben.


    Vorallem aber viel Freude an ihr und auf ins Abenteuer Junghund!