Beiträge von Sockensucher

    Kann ich so gut nachvollziehen!

    Bei uns ists aber eher die Frage, ob jemals überhaupt nochmal ein Hund hier bei uns einziehen wird, wenn Carlo nicht mehr ist. Er legt die Latte für einen eventuellen Nachfolger gleichzeitig so, so, SO tief und unerreichbar hoch.

    Denn so, wie ich uns kenne, würde es auf jeden Fall wieder ein Tierschutzhund werden und dann wahrscheinlich auch wieder einer der eher Richtung Bodensatz der Hundegesellschaft zu finden ist. Und nochmal so viel emotionales auf und ab, so viele Einschränkungen und Nerven, so viel dickes Fell und gut gemeinte Ratschläge und so viel Herz verschenken... Weiß nicht, ob ich das nochmal packen würde.

    Ich kanns verstehen, aber der Bodensatz der Hundegesellschaft, sprich chancenlos in der Vermittlung sind sie schon, wenn sie schwarz sind und ne Stummelrute haben erst recht. Es gibt sooo unendlich viele chancenlose Hunde, da muss es kein so einschränkender Hund sein, wie Carlo ... bisschen unsicher ist vielen doch schon zuviel.


    Aber ja, ich wünschte, ich könnte sagen, ich werde ganz sicher wieder einen Platz mit einem TS Hund belegen. Meine ursprüngliche Idee wieder aufnehmen und Pflegestelle sein, Sprungbrett ...

    Aber neben meinem Mann, der sich ganz sicher wehren wird. Rumänin Nr 1 bellt ihn immer noch an, wenn er auftaucht und Rumänin 2 hat alle unsere Reserven vernichtet .... weiß ich auch nicht, ob ich Pech nochmal packen würde. Davon ab, dass ich die nächsten 10 Jahre definitiv nur Welpen einziehen werden, Kaami und dem anderen Hund ne erwachsene Verbastelung zumuten, wird nicht klappen.

    Und 16 Jahre, Sockensucher? Das ist nicht zu glauben...

    Ja, ist die Frage, ich hoffe natürlich, dass es nicht stimmt und sie jünger ist. Aber ihre zwei Schwestern sind schon tot und das Alter nagt doch deutlich an ihr, viel jünger ist sie leider wahrscheinlich nicht. Aber wer weiß! Ich hoffe das Beste, ihr Blutbild war wenigstens immer noch top.


    Lykka hatte Hautwürmer, da die auch in die Augen gehen können, fand ich das schon ekelig, die waren aber recht leicht zu killen mit Advokate.


    Kaami hatte nichts, Glück gehabt in den neun Monaten. Dafür ja alle schwierigen Verhaltensweisen, die man so haben kann ... :ugly:

    Lykka soll ja mittlerweile 16 sein und hat ein Vestibularsyndrom gerade überstanden.


    Jetzt können wir wieder durch die Gegend wandern und Junghunde vermöbeln .. nein da erlaube ich ihr natürlich nicht, aber sie will wieder mit Vehemenz Ordnung schaffen. :D



    Wir genießen wieder die Kiesgrube und die Weite. Nah fast 12 Jahren Bretterverschlag ist das immer noch ein Highlight für sie in die Weite zu blicken.





    Lohnt sich :herzen1:

    Hm, es ist halt umgekehrt. Rassen gibts erst so wie wir sie kennen seit .. 150 Jahren? Bis auf wenige Ausnahmen. Menschen suchten sich Hunde raus, die ihnen von den Anlagen her gefielen und vom Aussehen her was versprachen aus dem Pool Hund. Der Village Dog ist älter als die Rassen, ja kann immer wieder was reingemischt sein an Rassen. Aber viele gibts in Rumänien immer noch nicht. Deutscher Schäferhund, Shar Pei (warum auch immer) Ja, Huskys immer mal oder mal ein DD ... Einen reinrassigen Border gibts auch auf dem Hof von den Besitzern. Simba. Ansonsten ... kennst du den Landschlag Rumäne doch recht gut.

    Alle diese Rassen haben Gene mit den Hunden gemeinsam, die vorher da waren, nicht umgekehrt.

    Rumänische HSH Carpatin, der Corb, der am ehesten mit Hütehunden verwechselt werden kann, wäre er nicht so groß ... der Bucovina, der die typische Zeichnung oft hat, wo alle HSH rufen, und der ziemlich häufige Mioritic, der wegen dem Strubbelfell leichter zu erkennen ist ... die sehe ich da nun alle null in der kleinen Maus.


    Ausgehend von Form follows Funktion sieht sie aus wie ein Hütehundiger Charakter, auch die Bewegungen ... und ne schöne Angewohnheit nicht zu verbellen, sondern bisschen rumzufiddeln und wirkt ja auch wirklich interessiert. Da gibts ja auch andere, die ordentlich verbellen. Ich finde sie auch Zucker und mein Hütehundherz springt da an, auch wenn ich nicht glaube, dass da nur irgendeine Rasse mitgemischt hat jemals.

    Schmerzensgeld ist in Deutschland einfach immer lächerlich wenig. Ich hoffe so sehr für die Verletzte, dass die ne Haftpflichtversicherung hatten, die dann die Berufsunfähigkeit und die Kosten für Therapie geldlich abpuffern muss. Ohne sind die Opfer völlig im Regen stehen gelassen.


    Und ja die Strafe hätte viel härter ausfallen müssen, die haben einen Vorfall gehabt, da hätten die Hunde nix im Garten zu suchen gehabt bis da ein wirklich übersprungssicherer unterbuddelgesicherter Zaun gestanden hätte.


    Und die Einschätzung, einzeln okay, im Rudel gefährlich, finde ich auch steil. Klar, sind die, wenn die immer zusammen waren, einzeln dann zurückhaltender, aber das doch nicht lange. und wurde das am heimischen Gartenzaun festgestellt?


    Hunde, die heftige Vorfälle hatten, sollten filmisch genau dokumentiert werden als Lehrmaterial für Hundetrainer und Hundeführerscheine. Fotos der Verletzungen und hündischen Opfer. Eben solche Geschichten, es GAB einen VORFALL und TROTZDEM bleibt man seiner Routine, die Hunde zum pinkeln eben in den Garten zu lassen, wie immer.

    MENSCHENVERHALTEN sichtbar zu machen, damit man hoffentlich, sollte es Anzeichen geben, eine kleine Stimme im Hinterkopf stärkt, dass man besser Vorsichtsmaßnahmen ergreift, BEVOR man zu einem solchen Hundehalter wird, in so eine Situation kommt, dass man seinen Hund aus einem blutigen Fiasko zerren muss mit Schäden, die nie wieder gutzumachen sind.

    Hm, ich würde noch einen anderen Tierarzt aufsuchen, wenn man das Ei rausschält, sollte doch mehr als genug Haut übrig bleiben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal im Kopf vom TA eine Blockade gibt, wenn operieren, muss er ganz raus. Ich würde explizit sagen, dass es nicht drum geht, den ganz zu entfernen, sondern nur um eine Reduktion für Zeit. Also ich würde zuerst versuchen nur den Tumor zu reduzieren. Man kann auch einen Ballon unter die Haut pflanzen, den langsam aufpumpen, damit da mehr Haut wächst, als würde er Quasi dort dick werden.

    Nur die Idee den Tumor ganz lozuwerden, hätte ich da nicht, mit dem Risiko, dass er doch schneller wiederkommt als das erste Mal, aber das wäre mir ein Jahr oder so länger mit vier Beinen wert.


    In jedem Fall viel Glück!

    Und ja, wenn Border wollen, wollen sie auch mit drei Beinen und beim Flitzen merkt mans kaum... ne Amputation ist auf jeden Fall nicht das ende aller Tage, im TS gibts so viele, die damit klarkommen und Hinterlauf ist immer viel günstiger als Vorderlauf.

    Aber es ist nicht nichts und je nachdem wie gut der Stumpf gelingt, kann der eben auch verletzungs und druckstellenanfällig sein. Aber nun kein Grund zur Einschläferung, auf gar keinen Fall. Der Hund macht sich darüber definitiv weniger einen Kopp als der Mensch.







    Bei ihr wurde die Amputation recht rief gewählt, so bewegt das verbliebene Bein die Rückenmuskeln fast "normal" und sie ist nicht so dramatisch schief, wie bei Hunden, wo das Bein in der Hüftpfanne entfernt wurde. Dafür gibt es einen Stumpf, der bei verliert doch mal bei ner Kurve den Halt auch mal verschrammt.