Beiträge von Sockensucher

    Das Forum hab ich durch einen Crash von meinem Laptop nicht wieder gefunden. Ohne dieses Forum wäre meine Hündin wohl nicht mehr am Leben.

    Aber es ist auch hart die Schicksale der anderen lesen zu müssen. Immer bedenken, die wo die Epi harmlos verläuft, sind nicht so oftauf der Suche nach Hilfe.

    Und wenn ihr nur die Hälfte geben müsst, würde ich dir raten, vorher etwas aus der Tube zu spritzen und dann anzusetzen, bei einem krampfenden Hund so genau zu sein, ist schwierig.

    Alle Daumen für euch!

    Puh ...

    Ich habe zwei Epileptiker.

    Die eine hatte mit sieben monaten ihren ersten Anfall und hat sie bis heute (sie ist acht) ungefähr alle halbe Jahre. Sie bekommt keine Medikamente.

    Meine zweite Hündin hatte ihren ersten Anfall kurz vor ihrem 5. Geburtstag. Sie hat völlig irre einen Schrank angegriffen und uns nicht mehr erkannt. Das änderte sich aber. sie hats geschafftzu verstehen, was mit ihr passiert und greift nicht mehr an.

    Ich hoffte, das sie sich auch auf einen langen Rhytmus einstellt, drei Monate später kam der nächste, dann einen Monat, dann, trotz Medikamenten 78 Anfälle im Monat, bis wir die richtige Medikamentenmischung gefunden haben. Jetzt ist sie ein jahr anfallsfrei. Die Nebenwirkungen waren heftig, das hin und herprobieren auch. Unter Umständen habt ihr einen langen Weg vor euch. Manche Hunde kriegen nie wieder einen Anfall. Wichtig ist in jedem Fall euch jetzt einen Neurologen zu suchen, der Ahnung hat und euch selbst zu informieren, über die gängigen Medikamente. auch was dne preis angeht, viele Ärzte verschreiben das gängige Medikament und nicht den selben Wirkstoff in der günstigsten Variante, auf ein Hundeleben gesehen sind das hunderte Euro. also informiert euch jetzt!

    Imepitoin - wird heute am schnellsten verschrieben, es ist aber nicht geeignet für Serienanfälle und kann die Entwicklung solcher begünstigen.

    Phenobarbital - das gänigste Mittel

    Kaliumbromid wird nicht als erstes angefangen, oft als Zusatzmittel ausprobiert, wenn die erste Medikation nicht ausreicht.

    Levetiracetam - noch nicht so bekannt. Kann Serien unterbrechen, so dass der Hund nicht in die Klinik muss, um mehrere Anfälle am Tag zu unterbrechen. Mehrere Anfälle sind immer ein Grund den TA zu kontaktieren, die anfälle schaukeln sich auf,das heißt, ein Anfall schubbst den nächsten an und die Schäden, die am Gehirn entstehen können, werden schlimmer. das Leve kann gegeben und wieder ausgeschlichen werden, das istdas besondere, andere Medikamente sind für dne Dauereinsatz gemacht und ein ausschleichen ist immer mit höherem Anfallsrisiko verbunden.

    Manchmal muss um eine Serie zu unterbrechen, der Hund in Narkose gelegt werden. Dafür brauchst du eine Tierklinik mit 24 Stunden Dienst und eben einen TA mit Neurologischer Weiterbildung.

    Wichtig ist möglichst Zeitnah ein großes Blutbild machen zu lassen, Schilddrüse, ein paar Krankheiten ,die sie sich durch Zecken einfangen, andere Stoffwechselentgleisungen können epileptische oder dem ähnelnde Anfälle auslösen. Das muss man nachschauen lassen. Ob man ein CT macht um nachzukucken, obs einTumor ist oder andere veränderungen, ist Ansichtsache. Eine Hirnhautentzündung kann das auch auslösen. Entdeckt man sie, kann das medikamentös behandelt werden. In derregel findet man aber nichts, wie Epilepsie entsteht, ist nicht wirklich bekannt, findet

    man nichts, nimmt man an, sie ist angeboren ...

    Jede Epilepsie ist anders. Jeder Hund reagiert anders. Es gibt Hunde, die sind nach Anfällen, blind und taub, erkennen ihre Menschen nicht wieder, beißen kommt vor.

    Wenn sie seltsam ist und komisch kuckt, aber nicht umfällt, lasst sie einfach in Ruhe. schaut auf die Uhr. Achtet drauf, ob sie atmen kann, meine kann das nicht, weshalb ich gleich die Notfallmedikamente verabreiche, kann der Hund atmen, kann man erstmal abwarten. Habt ihr etwas zum eingeben in den Anus bekommen oder was anders, schafft ihr das überhaupt? hat euch das jemand gezeigt. Es gibt auch Tropfen und was für die Nase, alles hat vor- und nachteile. wie groß ist sie, die Frage ist dann ob man ihr einen Maulkorb anlegen kann/muss, um die Notfallmedikamente zu geben. auch kleinere Hunde können fies zubeißen, weil die Muskeln so heftig krampfen, da hat der Hund keinen Einfluss drauf. Meine schlägt so heftig mit dem Kopf, sie würde sich den Kiefer brechen, wenn ich sie dabei nicht hochhalte.

    Wichtige Regeln sind genau Eingabe Zeitmäßig, kein rumgeschiebe. Manche gibt man einmal, manche zweimal,andere dreimal täglich in genauem gleichmäßigen Abstand. Auch Abstände zum Füttern sind wichtig. Nicht mal mit Futter mal ohne, mit Futter kann die Aufnahme um ein drittel verringern. Manche Hunde verstoffwechslen schneller und brauchen dann statt zweimal dreimal täglich.

    Erst ein Medikament ausreizen, bevor das nächste dazu kombiniert wird.

    Spielgelkontrolle. Immerdie gleichen uhrzeiten zum vergleich, nachkucken lassen, wann hat das Medikament den höchsten spiegel nach eingabe, wann den nierigsten Stand. nicht einfach irgendwann messen lassen, das gibt nicht die richtigen Infos. Habe viel Geld verballert mit nicht so aussagekräftigen Werten. Weil der Arzt da nicht dran denkt.

    Sich selber informieren über Zusatzfuttermittel und Gefahren. damit ihr die richtigen Fragen stellen könnt und das auch verarbeiten könnt. schreibt euch fragen auf, arbeitet die ab.

    Nebenwirkungen können wirklich schlimm sein, aber auch nach Tagen/Wochen vergehen und der Hund wird wieder der alte ...

    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, kämpfen, selber informieren, Entscheidungen treffen.

    Ich wünsche euch, dass ihr zu denen gehört, wo der Spuk nur kurz ist und die Ursache entweder von selber verschwindet oder gefunden wird!!!

    Ich kann nicht sagen, es wird leicht. Aber es gibt eben auch viele unkomplizierte Verläufe Medikamente nehmen, erste Zeit überstehen, lange Zeit anfallsfrei leben.

    Ich wünsche euch ganz ganz viel Glück!!!!

    Hmm.

    Erstmal hast du Flauschig den Link zu dem Tierschutzverein? Ist bei Zitaten netter, wenn man weiß woher.

    Und dann wundert mich das doch arg, das Vermittlungskriterien nun so zerpflückt werden. Die Kritik war doch eigentlich, da wird jeder Hund an jeden mit "so Dankbar" in die Großstadt vermittelt und dann kommt der Hund quasi ja vom Himmel des Straßenlebens in die absolute Hölle und die Leute wurden verarscht und unglücklich gemacht und nun sind Vermittlungskriterien auf einmal zum Kopfschütteln?

    Irgendwie will die Einzelzitateauswahl nicht, also im Block.

    Weitertelefonieren. Bei der ersten Klinik nachfragen welchen Satz sie nach GOT nehmen. Einfachen Satz müssen sie nehmen biszu dreifachen Satz können sie nehmen.

    Kontakt mit denen im video aufnehmen. sich die Klinik empfehlen lassen, dort anrufen, ob sie kollegen in deinerNähe kennen, die das machen würden.

    In jedem Fall zweite Meinung einholen und auf den Hund kucken. Bei meienr Hündin haben sie auch gesagt, Femorresektion spätestens mit anderthalb ... die Hüfte hat fast 16Jahre kaum Probleme gemacht. Muskelaufbau, Physio ... Schmerzmittel. Sparen ...

    Ich wünsch dir und deinem Hund ganz viel Glück für eine Lösung!

    Verletzungsapotheke, ein Hundeschuh ...

    Schwer zu sagen, wenn man deine Packliste nicht kennt. Vielleicht noch ein ( Nylon)maulkorb,falls irgendwas ist, man irgendwo mitfahren muss, wo Maulkorbzwang ist oder wegen panischem ADAC Menschen (hatte ich letztens, gut, das mein Mann mich und die Hunde abholen konnte, der Herr hatte leider ne schlechte Erfahrung gemacht) Im auto, ohne Klimaanlage/nichtmal lüftung wären sie auf dem anhänger gegrillt worden.

    Aber wird schon nix passieren. Viel Spaß!

    Es klingt leider so, als wären Probleme für dich ein ... Problem.

    Die chance nochmal so einen perfekten Hund zu erwischen sind schwer abzuschätzen. Rumänien und spanien sind je nach Region auch völlig unterschiedliche Hundetypen. In Spanien haben sie in einigen Gegenden viel Kontakt zu Menschen, die sie auch füttern. Tourismus gibts in Rumänien nicht und "Zuchtziel" ist da oft, soll an der Kette ausdauernd bellen und misstrauisch sein.

    Nimm sie, wenn du sie nehmen kannst ohne wenn und aber. Wenn du einen Plan hast, wenn sie bellt, wenn du einen Plan hast, wenn sie nicht alleine bleiben kann. Meine Orga hat von mir einen Plan verlangt für alle möglichen Eventualitäten und hat nichts schön geredet, auch wenn sie erwartet haben, dass meine eben eine "ganz Liebe" ist. Ist sie auch, aber mit einer Menge tyisch hütehundiger special Effekts und Fremde sind erstmal der Feind. Ohne mich aufs Grundstück, lieber nicht. Ich kann das sehr gut händeln, ich brauche keinen problemlosen Hund.

    Ich finds super, dass du einem weiteren TS Hund ein Zuhause geben willst, aber mit der Suche nach noch so einem Hund wie deinem Ersthund nach dem Äußeren zu gehen, ist sehr schwierig. Klar kannst du Glück haben, aber es wäre eben genau das Glück.

    Pflegestelle mit Option bewahrt dich erstmal, wenn der Verein genug Reserven hat, vor gesundheiltlichen Vollkatastrophen, weil TA Kosten in der Regel übernommen werden. Aber gerade wenn der Hund nicht passt, weil er Schwierigkeiten macht, wird er nicht so schnell vermittelt werden, weil die meisten wohl nicht absichtlich nicht so einfache Hunde nehmen.

    Also brauchst du für diesen Fall genauso Plan B und C wie bei einer Direktadoption. Vor Schwierigkeiten bewahrt dich das nicht, es sei den die Orga sichert dir schriftlich zu, den Hund sofort bei Problemen umsetzen zu können. Aber auch das bewahrt dich nicht davor, dass du dich emotional binden wirst, auch wenn sie schwieriger ist als gedacht. Klingt so gut, dann vermittle ich halt weiter, aber wie würdest du dich da fühlen?

    Also würde ich dir raten, geh nochmal in dich und überlege ehrlich was realistisch ist und für dich händelbar. Ist die Kleine auf einer Pflegestelle oder in einem Shelter? Was ist, wenn sie bellt und das nicht so leicht trainierbar ist? Wenn das Problem, als eine ihrer Eigenschaften bleibt?

    Wäre ein Hund, der schon hier auf Pflegestelle ist für dich mit deinen hohen Ansprüchen nicht die bessere Wahl? Gerade bei der Befürchtung, dass dein Erster sich zurückgesetzt fühlen könnte. Er hätte dann ein Mitspracherecht.

    Oder du schüttelst eben die Vorstellung Problemlos Nr 2 gefunden zu haben ab und denkst dir, ich will dich! Wie auch immer du sein wirst, wir kriegen das schon hin, auch wenn mich manche Eigenschaften in den Wahnsinn treiben könnten. Ich entscheide mich für dich!

    Ich wünsche dir eine für dich stimmige Entscheidung und ein gutes Zuhause für die Kleine.

    Ich weiß wie schwer das ist, wenn sich ein Bild im Kopf eingenistet hat. Ich muss dann immer an den Satz denken, man kriegt nicht den Hund, den man will, sondern den den man braucht. Ich finde man muss im Hinterkopf behalten, dass das Leben einen auch mal gründlich aus der eigenen Komfortzone schubsen kann.

    Bereit dafür? Wenn nicht ist Pflegestelle mit Option, nicht der Airbag, den du dir vorstellst, fürchte ich.

    Klar kannst du versuchen diese Zurückhaltung zu nutzen und sie mit den sonst aggressionauslösenden Reizen zusammenbringen und neue Erlebnisse/Handlungsstrategien zu schaffen und hoffen, dass sie nicht so eingeschüchtert ist, das es quasi nicht hängen bleibt.

    Jedenfalls hast du nun erstmal eine Art Stoppknopf für ihr bisheriges Verhalten und siehst eine andere Seite vom Hund, was quasi unter ihrer Aggro steckte. Woran das genau liegt, ob das Gefühl unangenehm ist, sie einfach gar nicht weiß, was das soll oder sie wirklich weiß, okay, jetzt kann ich den anderen nicht mehr beißen, wenn nötig, also muss ich ganz kleine Brötchen backen ... schwierig rauszufinden. Erste beide Mögichkeiten werden sich dann eventuell schneller durch Gewöhnung abnutzen als letztere.

    Da sie danach noch eine Weile sich ausgesprochen Mühe gibt, könnte sie es auch Schnauze umfassen XXL auffassen, also ein Lass das! Man könnte versuchen, dieses Verhalten jetzt mit einem signal zu verknüpfen, das ihr dann auch ohne maulkorb sagt, nun ist ball ganz flachhalten angesagt, auch wenn es an ihren Problemen ja nun nichts ändert, würde ich es einfach mal als fuß in der Tür sehen und schauen, dass man ihr nun gute Erlebnisse mit ihrem braven Verhalten verschafft, die ihr vielleicht grundsätzlich eine andere Idee verschafft, wie man sich benehmen kann.

    Da würde ich mir jetzt Gedanken machen, wie ich das positiv gestalte. Ich hoffe, du hast absulut brave Hunde zur Verfügung mit denen man so nette Leinenspaziergänge gestalten kann, wo man den Abstand varriiert und vielleicht ihr dann beibringt, das vorsichtig schnuppern und einfach gemeinsam sein, ne tolle Sache sind.

    Wenn sie sonst außer Rand und Band ist, ist das vielleicht ien Weg, nicht der shcönste, aber wenn er funktioniert, steigerts dann letztlich die Lebensqualität immens und wäre eine Überlegung wert für mich.

    ich hatte einen hudn in der Betreuung, der trug über Jahre Maulkorb wegen massiver Beschädigungsabsicht, und nein nicht gerne, egal wie viel da auftrainiert wurde. Aber es wurde auch nciht genutzt, ihn an andere Hunde zu gewöhnen und neue verhaltensweisen aufzubauen, es war nur die Sicherung für freilaufende Tutnixe.

    Wir haben das dann aktiv genutzt und sind so in eine positivspirale geraten, das gute Erlebnisse immer mehr gutes Verhalten nach sich zog, was wieder bestärkt werden konnte, so dass er nach drei Jahren nun gewaltige Fortschritte macht. vorher war er stockmager, bei so viel Futter wie man reinstopfen konnte, nun ist er mopsig und man muss aufs gewicht achten! soviel stress hat er nun weniger! Und da hat sein wissen mit mauli kann ich nicht zubeißen, geholfen, er musste dann nämlich andere Dinge versuchen und annehmen und ausprobieren.Ich wünsch dir viel glück beim vermitteln, dass das Leben entspannter sein kann, als sie glaubt.