Beiträge von Sockensucher

    Verletzungsapotheke, ein Hundeschuh ...

    Schwer zu sagen, wenn man deine Packliste nicht kennt. Vielleicht noch ein ( Nylon)maulkorb,falls irgendwas ist, man irgendwo mitfahren muss, wo Maulkorbzwang ist oder wegen panischem ADAC Menschen (hatte ich letztens, gut, das mein Mann mich und die Hunde abholen konnte, der Herr hatte leider ne schlechte Erfahrung gemacht) Im auto, ohne Klimaanlage/nichtmal lüftung wären sie auf dem anhänger gegrillt worden.


    Aber wird schon nix passieren. Viel Spaß!

    Es klingt leider so, als wären Probleme für dich ein ... Problem.

    Die chance nochmal so einen perfekten Hund zu erwischen sind schwer abzuschätzen. Rumänien und spanien sind je nach Region auch völlig unterschiedliche Hundetypen. In Spanien haben sie in einigen Gegenden viel Kontakt zu Menschen, die sie auch füttern. Tourismus gibts in Rumänien nicht und "Zuchtziel" ist da oft, soll an der Kette ausdauernd bellen und misstrauisch sein.

    Nimm sie, wenn du sie nehmen kannst ohne wenn und aber. Wenn du einen Plan hast, wenn sie bellt, wenn du einen Plan hast, wenn sie nicht alleine bleiben kann. Meine Orga hat von mir einen Plan verlangt für alle möglichen Eventualitäten und hat nichts schön geredet, auch wenn sie erwartet haben, dass meine eben eine "ganz Liebe" ist. Ist sie auch, aber mit einer Menge tyisch hütehundiger special Effekts und Fremde sind erstmal der Feind. Ohne mich aufs Grundstück, lieber nicht. Ich kann das sehr gut händeln, ich brauche keinen problemlosen Hund.

    Ich finds super, dass du einem weiteren TS Hund ein Zuhause geben willst, aber mit der Suche nach noch so einem Hund wie deinem Ersthund nach dem Äußeren zu gehen, ist sehr schwierig. Klar kannst du Glück haben, aber es wäre eben genau das Glück.

    Pflegestelle mit Option bewahrt dich erstmal, wenn der Verein genug Reserven hat, vor gesundheiltlichen Vollkatastrophen, weil TA Kosten in der Regel übernommen werden. Aber gerade wenn der Hund nicht passt, weil er Schwierigkeiten macht, wird er nicht so schnell vermittelt werden, weil die meisten wohl nicht absichtlich nicht so einfache Hunde nehmen.

    Also brauchst du für diesen Fall genauso Plan B und C wie bei einer Direktadoption. Vor Schwierigkeiten bewahrt dich das nicht, es sei den die Orga sichert dir schriftlich zu, den Hund sofort bei Problemen umsetzen zu können. Aber auch das bewahrt dich nicht davor, dass du dich emotional binden wirst, auch wenn sie schwieriger ist als gedacht. Klingt so gut, dann vermittle ich halt weiter, aber wie würdest du dich da fühlen?

    Also würde ich dir raten, geh nochmal in dich und überlege ehrlich was realistisch ist und für dich händelbar. Ist die Kleine auf einer Pflegestelle oder in einem Shelter? Was ist, wenn sie bellt und das nicht so leicht trainierbar ist? Wenn das Problem, als eine ihrer Eigenschaften bleibt?

    Wäre ein Hund, der schon hier auf Pflegestelle ist für dich mit deinen hohen Ansprüchen nicht die bessere Wahl? Gerade bei der Befürchtung, dass dein Erster sich zurückgesetzt fühlen könnte. Er hätte dann ein Mitspracherecht.

    Oder du schüttelst eben die Vorstellung Problemlos Nr 2 gefunden zu haben ab und denkst dir, ich will dich! Wie auch immer du sein wirst, wir kriegen das schon hin, auch wenn mich manche Eigenschaften in den Wahnsinn treiben könnten. Ich entscheide mich für dich!


    Ich wünsche dir eine für dich stimmige Entscheidung und ein gutes Zuhause für die Kleine.

    Ich weiß wie schwer das ist, wenn sich ein Bild im Kopf eingenistet hat. Ich muss dann immer an den Satz denken, man kriegt nicht den Hund, den man will, sondern den den man braucht. Ich finde man muss im Hinterkopf behalten, dass das Leben einen auch mal gründlich aus der eigenen Komfortzone schubsen kann.

    Bereit dafür? Wenn nicht ist Pflegestelle mit Option, nicht der Airbag, den du dir vorstellst, fürchte ich.

    Klar kannst du versuchen diese Zurückhaltung zu nutzen und sie mit den sonst aggressionauslösenden Reizen zusammenbringen und neue Erlebnisse/Handlungsstrategien zu schaffen und hoffen, dass sie nicht so eingeschüchtert ist, das es quasi nicht hängen bleibt.

    Jedenfalls hast du nun erstmal eine Art Stoppknopf für ihr bisheriges Verhalten und siehst eine andere Seite vom Hund, was quasi unter ihrer Aggro steckte. Woran das genau liegt, ob das Gefühl unangenehm ist, sie einfach gar nicht weiß, was das soll oder sie wirklich weiß, okay, jetzt kann ich den anderen nicht mehr beißen, wenn nötig, also muss ich ganz kleine Brötchen backen ... schwierig rauszufinden. Erste beide Mögichkeiten werden sich dann eventuell schneller durch Gewöhnung abnutzen als letztere.

    Da sie danach noch eine Weile sich ausgesprochen Mühe gibt, könnte sie es auch Schnauze umfassen XXL auffassen, also ein Lass das! Man könnte versuchen, dieses Verhalten jetzt mit einem signal zu verknüpfen, das ihr dann auch ohne maulkorb sagt, nun ist ball ganz flachhalten angesagt, auch wenn es an ihren Problemen ja nun nichts ändert, würde ich es einfach mal als fuß in der Tür sehen und schauen, dass man ihr nun gute Erlebnisse mit ihrem braven Verhalten verschafft, die ihr vielleicht grundsätzlich eine andere Idee verschafft, wie man sich benehmen kann.

    Da würde ich mir jetzt Gedanken machen, wie ich das positiv gestalte. Ich hoffe, du hast absulut brave Hunde zur Verfügung mit denen man so nette Leinenspaziergänge gestalten kann, wo man den Abstand varriiert und vielleicht ihr dann beibringt, das vorsichtig schnuppern und einfach gemeinsam sein, ne tolle Sache sind.

    Wenn sie sonst außer Rand und Band ist, ist das vielleicht ien Weg, nicht der shcönste, aber wenn er funktioniert, steigerts dann letztlich die Lebensqualität immens und wäre eine Überlegung wert für mich.

    ich hatte einen hudn in der Betreuung, der trug über Jahre Maulkorb wegen massiver Beschädigungsabsicht, und nein nicht gerne, egal wie viel da auftrainiert wurde. Aber es wurde auch nciht genutzt, ihn an andere Hunde zu gewöhnen und neue verhaltensweisen aufzubauen, es war nur die Sicherung für freilaufende Tutnixe.

    Wir haben das dann aktiv genutzt und sind so in eine positivspirale geraten, das gute Erlebnisse immer mehr gutes Verhalten nach sich zog, was wieder bestärkt werden konnte, so dass er nach drei Jahren nun gewaltige Fortschritte macht. vorher war er stockmager, bei so viel Futter wie man reinstopfen konnte, nun ist er mopsig und man muss aufs gewicht achten! soviel stress hat er nun weniger! Und da hat sein wissen mit mauli kann ich nicht zubeißen, geholfen, er musste dann nämlich andere Dinge versuchen und annehmen und ausprobieren.Ich wünsch dir viel glück beim vermitteln, dass das Leben entspannter sein kann, als sie glaubt.

    So ein liebes Gesicht! Süße Emma!


    Wir genießen nach so lange Leinenknast wegen der Knie OP endlich wieder die Freiheit!



    Wind lesen. Das kann sie minutenlang



    Erstes Mal weiter ins Wasser als mit einer Pfote!



    Abendschönheit




    Und Beweisfoto. Dackel killen wollen ist Geschichte.


    Dann war sie mit auf Seminar und es waren zwei Männer dabei ... die beiden waren sehr aufmerksam, so dass Lykka am Ende sogar nur zwei Meter entfernt vom Kerl pennen konnte und sie isch bewegen konnten, wie sie wollten. Großer Fortschritt!

    Herzlichen Glückwunsch zum Zuwachs!

    Labrador und Border kann man getrost vergessen. Hütehunde, die sich wie Border benehmen und so aussehen, gibts aber schon. Ich habe auch so ein Exemplar hier sitzen.


    hochgeladen bei picr oder kannst dir einen anderen Anbieter suchen und dann so hier hochladen.

    Lasst es langam angehen und lasst sie nicht alleine im Garten wachen. Das schleift sich ein.

    In Rumänien schätzt man Hunde, die Fremdes ausdauernd und ohne Gewöhnung verbellen, sie sind da die lebendige Alarmanlage und Klingel. Das ist also quasi häufiges "Zuchtziel" der "Rasse" Rumänischer Mischling.

    Aufgabe ist es also ihr idealerweise zu zeigen, das kurz anschlagen und zu euch zu kommen erwünscht ist. Ganz ideal, dass ihr mit der Zeit ihr beibringen könnt, dass sie auf direkte Nachbarn oder Autos gar nciht reagieren soll. Das kann sie aber jetzt sicher nach so kurzer Zeit noch nicht leisten und die Pubertät steht ja auch vor der Tür. also jedes mal wo ihr einspart, dass sie lospoltert, macht es euch leichter ihr Dinge vorher zu zeigen und die erwünschte Reaktion, ruhiges beobachten zu belohnen. Das wie eine Königin durch den Garten, sollte also eher an der Leine von euch begleitet werden und nicht gefördert, ist viel verantwortung für einen jungen hund, der noch nix kennt. Trainingsplan hängt eben davon ab, wie sie so ist und wie oft ihr Reize am garten habt. Aber erstmal sollte ja grundsätzliches geübt werden.

    Unterschätzt einfach nicht wie krass der Kulturschock ist und wieviel der Hund in kürzester Zeit verarbeiten muss. Meine hat sich auch in kürzester Zeit sehr eng gebunden und hatte dann erstmal Panik alles wieder zu verlieren. Das macht auch Stress, sie weiß ja nicht, das sie nun für immer bleiben kann.

    Nun, die Strecken, die man gelaufen ist, kann man ja nicht zurücknehmen.

    Wenn du dir ganz unsicher bist, mach ein röntgen. Dann sieht man eh, wie zum Beispiel die Wachstumsfugen aussehen, was da noch kommt und wie "alt" das Skelett so aussieht und als Mensch, der sehr akiv ist mit Hund, sollte man eh Bescheid wissen, wie es so um die Gelenke bestellt ist. Auch die generelle Winkelung ist da wichtig. Beim Sporthund macht man generell die Aussage mit einem Jahr einmal röntgen, um zu kucken, ob man mit einem Sport anfangen kann.

    Auch eine Physio kann man drauf kucken lassen, wie er seinen Körper so benutzt und ob man Übungen machen kann oder auf bestimmte Dinge Rücksicht nehmen sollte. Warum mit sowas warten, bis es zu (sichtbaren)Schäden gekommen ist? Ich würde es als U-Untersuchung für den Hund sehen.

    Ich hab nun schon so viele Hunde beim großwerden beobachtet. Ja, das ist so individuell, wie sie mit ihrem Körper umgehen, manchen sind auch Schmerzen und Verletzungen einfach völlig egal. Da zu erwarten, das sie sich schon rechtzitig schonen ... illusorisch. Andere passen sich so sehr dem Menschen an, da merkst du auch nix und mit einem anderen Menschen holen sie sich dann auf einmal ihre Pausen. Andere sind draußen so aufgedreht, weil sie wissen drinnen müssen sie dann auf ihren Platz. Manche sind völlig platt allein schon mit vielen Hunden zusammenzusein, andere kommen in Gesellschaft erst richtig zur Ruhe ... Den eigenen Hund lesen lernen und eben überlegen, was ist gut für die Knochen, was ist gut fürs Hirn und die Entwicklung,

    ist bei jedem Hund wieder ne neue Aufgabe.

    Ich wünsch dir viel Glück, dass sein skelett gut aussieht und ihr eure Wanderlust gut ausleben könnt die nächsten 15 Jahre. :smile:

    Wie lange ist sie in Deutschland?

    Erlichiose fällt mir da ein. Wurde sie auf Mittelmeerkrankheiten getestet?

    Bei meiner Bauchspeicheldrüsenhündin waren die Wert auch angeblich okay was die Bauchspeicheldrüse angeht, verdauen konnte sie trotzdem erst mit dem Pulver und vor dem Zeug gings ihr dann mit dem ersten mal fressen dann auch zunehmend schlechter und ihr war wieder kotzübel.

    Oh man, ich wünsche euch, das sie einfach Zeit braucht sich zu erholen. Ganz, ganz ganz viel Glück!