Beiträge von Sockensucher

    Zitat Ninma

    Ich finde auch, das ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Sprache nunmal ihre Grenzen hat. Und wir alle in unserem Kopfkino ziemlich alleine sind und dabei aber Menschen verletzen und beeinflussen und das immer weniger zu kümmern scheint, weil man ja den Hund im Kopf hat ...

    Nur kennt man weder, Menschen, noch Hund, noch Situation.

    Zu meinem Beispiel konkret. Die Sorge, um den Hund ist ja verständlich.

    Die Schmerzen waren offensichtlich, aber diffus. Es war keine aktuelle Verletzung, die sofort behandelt werden musste. Sie war ja nun in Rumänien transportfähig befunden worden von einem TA. Ich
    habe Schmerzmittel bekommen von meiner TA eben mit der Auflage schnellstmöglichst zur Untersuchung zu kommen. Meine Hündin hat sich mindestens die letzten fünf Jahre kaum mehr bewegt, ist fast
    zwölf gewesen, und musste zwei Tage Transport überstehen in einer knappen Box und das eben als Hund, der sich nciht anfassen lässt freiwillig. Nichtmal ankucken, ein Hund, der mit Menschen in der Nähe
    vornehmlich in der Hütte gelebt hat ... Das sie nicht läuft wie ein junges Reh ... irgendwie erwartbar.

    Die Schmerzmittel habe ich mir schon vorher besorgt, ebenso wie ein Urinprobeset für den ersten Nierencheck.

    Damit ich einen Hund, der mir eher als sehr misstrauisches Wildtier (aber nicht bissiges, eher
    einfrierendes)beschrieben wurde, nicht gleich wieder einer Tierarztuntersuchung aussetzen muss. Ich sammle ungern Traumata auch noch in der selben Kerbe. Ich hatte mir Videoüberwachung besorgt in
    der Erwartung, die sehe ich erstmal gar nicht. Was eine Untersuchung beim TA,wo die Schmerzen nunherkommen auch sinnfrei machen, weil du keine Hinweise bekommst, wo der Schmerz herkommt, wie bei einem normalen Hund.

    Und so war es auch, mehrfache TA Besuche blieben beim Ergebnis alter Hund, wahrscheinlcih diverse arthrosen und verkürzte Sehnen durch Bewegungsmangel, bis eben Narkose, zähnemachen, und dabei durchtasten und durchröntgen den Kreuzbandriss offenbarten. Übrigens wie bei meiner Borderhündin, die auch nicht einsah, Schmerzen zu zeigen. Wo ich auch dreimal nach Hause geschickt wurde mit: da ist nichts.

    Der langen rede kurzer Sinn. Ich schrieb, sie hatte Schmerzen, für mich klar, dass ich da sofort was gegen tue, für dich nicht. Du würdest sofort zum Tierarzt gehen, ich gehe halt vorher zum Tierarzt und bespreche das Vorgehen bei allen "was wäre wenns" bei einem schwierigen Hund mit erwartbaren körperlichen udn seelischen Baustellen.

    Ich trainiere einen Hund nach allen Möglichkeiten so, dass er sich soweit händeln lasst, das man ohne Kampf oder Sedierung Blut abnehmen kann, und ich überhaupt erstmal in die Praxis komme, ohne das der Hund kollabiert. Das ist gerade bei einem Hund, der wahrscheinlich öfter behandelt werden muss, eine Investition in Lebensqualität.

    Das ist meine Realität. Du machst daraus wohl in deinem Kopf, der arme Hund musste einen ganzen Tag Schmerzen leiden, weil die ... sich nicht überwinden kann einfach zu machen sowie ich das tun wurde ...

    Statt zu fragen, was hatte sie denn? Kommt eben das Urteil. Nett verpackt, aber eben ein Urteil, ohne zu wissen, was wirklich passiert ist. Bei mir ist das relativ wurscht, ist ja schon passiert.

    Aber bei der TE stand/steht eine Entscheidung an und da wird, ohne Berücksichtigung dessen, was sie geschrieben hat, die Keule rausgeholt. Also wenn das Geschirr nicht JETZT draufkommt, hat er keine Chance auf die Welt da draußen? Öh ...

    Der ist eine Woche da, hat die ersten zwei Tage durchgeschlafen, macht Fortschritte, aber da er nicht schon seit Samstag draußen auf der wiese pinkeln kann, geht die Welt unter. gut, find ich genausbefremdlich, wie zu glauben, dass ein Sicherheitsgeschirr magische Kräfte hat. Hat er das nur an drinnen, kanner trotzdem entlaufen, das klappt auch mit Hausleine, das klappt auch, wenn man nur mit normaler Leine sichert und der hackt die einfach durch.

    Und wenn das eben ncht so einfach ist mit Maulkorb drauf und Geschirr an? In der Regel erfahrene Tranporteure, die das zig malmachen, haben es nicht getan. Also entweder waren das feige Anfänger, oder eben ein Hinweis, dass das ganz vielleicht schwieriger sein könnte, als für die Experten hier, die das alles von Hund eins an konnten und nie Bedenken haben, die händeln jeden Hund. Wow, meinen Respekt. Bin genauso, mit Hunden aufgewachsen, bisher nur einmal ernsthaft angegriffen worden, was ich auch gehändelt bekommen habe, ich bin auch ne ganz tolle ... nützt der TE nur wenig.

    Was, wenn der Angsthund einen überrascht?

    Ja, wenn ein Tier dringend einen Tierarzt braucht, schnapp ich mir es auch. Ich schnapp mir auch meine immerhin 26 kg Hündin in einem epileptischen Anfall,wenn sie ohne Kontrolle um sich beißt

    Und ja, meine Hündin musste sich von einem männlichen Tierarzt behandeln lassen, auch
    wenn uns das zurückgeworfen hat, weil der nunmal der Top Orthopäde ist.

    Und ja, sie musste operiert werden, und da sie ja so brav war, waren sie der Überzeugung, sie könnten sie mindestens einen Tag zu Beobachtung dabehalten. Ich hab inständig gebeten, dass ich sie
    abholen darf ... aber letztlich den Experten nachgegeben. Ergebnis waren Hämatome am Hals, weil sie sich den Kragen runtergerissen hat, mit ihrem frischoperierten Knie. und da sie sich nicht zu ihr reintrauten, weil der brave Hund keinen Maulkorb aufbekommen hatte und ziemlich deutlich machte was sie davon hielt, hat sie sich auch noch den Zugang rausgekaut. Pures Glück, dass sie den nicht geschluckt hat... Macht sie nämlich,was ich nicht anmir haben will, fressich halt auf,Thema erledigt.

    Die erfahrenen Leute, die ja den ganzen Tag nichts anderes machen und noch "ganz andere Kaliber" behandeln ... haben es nicht hinbekommen.

    Manchmal sollte man eben auf das Bauchgefühl, der Menschen hören, die den Hund besser kennen. Und wenns nur ein ungutes Gefühl ist, das sich nicht recht fassen lässt.

    Und vielleicht hilft es auch mal, das mit anderen Rollen zu lesen, nimm dir irgendein Beispiel, was du aus guten Gründen sooo lange trainiert hast und stell dir jemanden hin, der sagt, man machst du ein Geschiss darum, Hund ins Auto und fertig. Ist doch so kein Leben, immer trainieren und Angst haben. Da fährt man einmal und fertig.

    Nie schlaue Sprüche von Leuten kassiert, die kein Verständnis haben für das Label "Angsthund"?

    Ist Zwang immer helfen und dann hach, ist der Hund frei? wieso dann den langen Weg gehen, wozu, wenn hauruck völlig problemlos ist. Warum den Hund denn belasten? wozu soviel Geschiss?

    Das hat nie Konsequenzen?

    Da bin ich eben der Typ Mensch, der nicht rät, ey, geh drüber
    weg, stell dich nicht so an. Da muss er durch! Wenn der Nicht
    JETZT ein Sicherheitsgeschirr umbekommt DANNNNN. .... (und das alles
    ohne auch nur ein Video vom Hund gesehen zu haben ... ) ist er
    alleine gelassen und kann nie nach draußen ... wo heftige
    Formulierungen bei einem Hund, der schon angeclickert ist und
    Fortschritte macht. Offener, gelöster wird und schonmal Hände in
    seiner Nähe duldet ...

    Sie soll das machen, wann sie bereit ist und dem Hund das zumuten
    möchte, in ihrem Tempo, seinem Tempo. Dem Hund gehts gut, ne
    millionen mal besser als im Shelter. Warm, trocken, gutes Futter,
    ein! netter Hund. Sicher sauberer als im Zwinger. Der hat sein Leben
    auf Beton geschissen, der stirbt nicht von drei Tage länger keine
    Wiese haben, wie das hier manche darstellen. Und dieses prophezeien,
    wochenlang, monatelang dran rumhühnern ... ist nur Kopfkino.

    Dieses jetzt sind wir bereit, kann schon morgen sein, gestern
    schon passiert sein, oder eben halt in vier Tagen oder wow, ner Woche
    OMG Sein Leben ist vorbei!.... Ab zurück nach griechenland, der hätte nie hierher gekarrt werden dürfen.... Manchmal reicht nur ein Moment mehr, einmal tief durchatmen und warten auf eine Geste, ein ausatmen des Hundes und es wird leichter, wesentlich leichter. Es einfach nochmal durchdenken,wenn man feststeckt und dem Hund dann anders gegenübertreten können. Ja, auch und gerade bei
    einem Angsthund. Und das hat nichts mit dem Gegenteil zu tun, dem in Ruhe
    lassen und mit ängstlich hilflos drumrumschleichen.

    Das ist meine über dreißigjährige Erfahrung mit Hunden und
    Pferden, wo gerade bei Pferden das Hau ruck, da muss er durch, da lässt man dem Tier keine Wahl. Willst du nicht, gibts Zwang so verdammt normal ist und ja eben auch meisten funktioniert ... bis, ja
    bis es eben nicht mehr funktioniert.

    Und dann landen die beim Schlachter oder bei jemandem der sich dann ganz neu aufstellen muss mit Training. Dann ist man auch wieder gezwungen Zwang anzuwenden, der wahrscheinlich nicht nötig gewesen wäre ... hätte man zur Rechten Zeit, etwas! mehr "Geschiss" gemacht, um die Bedenken und Gefühle, die das Tier hat.

    Von der (damaligen) Schutz oder auch Jagdhundausbildung gar nicht zu reden. Ja, Geschirr anlegen ist Pillepalle ... die Einstellung versteh ich ...

    Aber nun ...

    Wenn man selber vogelig ist ... ists schwierig. Ich denke schon, dass man da auf sein Gefühl vertrauen sollte, dass einem sagt, mit zuviel Zwang wird er beißen. Das sind keine guten Vorausetzungen beim Menschen und der Hund merkt das. Beißt er dann, ist die Beziehung sicherlich schlimmer belastet als das er noch etwas länger im Haus bleibt.

    Du hast beständig Fortschitte. Echt, sch. Was auf die eine Woche mehr, die du brauchst mit einem besseren Gefühl das Ding umzupacken. Ihr habt es bis jetzt geschafft, das der Hund nicht entkommt, das wird auch nicht verhindert, würde er ein Geschirr tragen, auch eine Hausleine verhindert das nicht, es sei denn, die ist ständig am Menschen befestigt ... und selbst dann, muss es eine Kette sein. Meine hatte eine dicke Gurt Schleppleine mit zweimal Habs durch. Das das SO schnell geht, das nichtmal einatmen drin ist, hätte ich nun nicht gedacht.

    Mit der Schlinge fangen ... würde ich keinesfalls machen, da hat man dann das Geschirr um und kann unter umständen Monate an der Panik gewürgt zu werden rumtrainieren. Kann man ja gut bei Cesar Milan Videos sehen, was das mit Hunden macht. Dann echt lieber von Hand und ins Geschirr stopfen fertig, als so eine Lassoaktion.


    Der langen Rede kurzer Sinn, der Hund wird dich andere Dinge lehren, als die anderen davor.

    Ich würde sagen, lass dich drauf ein und mach dir bewusst, was ist ein MUSS und was ist selbstgemachter Stress.

    Zeig ihm, wie deine Hündin das Geschirr anbekommt und dann darf sie mit und er muss dableiben. Biete ihm das Geschirr immer wieder an. Ich würde das auch gar nicht so mit Futter verbinden. Bei meiner Jedenfalls ist Futter zwar gut, aber man merkt ganz deutlich, das sie schonmal mit Futter in die Falle gelockt wurde. Jedes mal wenn sie Futter genommen hat, hat man gemerkt,dass sie danach Panik gekriegt hat gegriffen zu werden. Besser war ohne Futter und innerlich wirklich wissen, was du möchtest und ein gutes entschlossenes gefühl haben.

    Wenn du denkst Oh Gott, er wird es hassen, wird er es hassen. Weil deine Körperliche verfassung entsprechend sein wird. Deine Körpersprache wird sagen das ist was völlig gefährliches, du wirst danach riechen.

    Meine hatte zum Beispiel Schmerzen und musste zum Tierarzt, deshalb mussten wir Auto fahren. Punkt. Also erst anfassen geübt, dann kurzes hochheben, denn ins Auto,wieder raus, dann die Straße runtergefahren wieder nach Haus, dannn... Programm an einem Tag, schritt für Schritt. Weil es wichtig war und sein musste. Von Hund bibbert so sehr, dass das ganze Auto mitzitterte bis Auto fahren geht voll in Ordnung, ein Tag. weil ich ein Ziel hatte und dieses wir schaffen das, vermitteln konnte.

    Immer wieder kucken, was bietet der Hund an, damit arbeiten. Mit dem Hund reden, ihm Bestätigung geben un deben den eigenen inneren Zustand beachten. Auch aufhören, wenn DU überfordert bist und nicht mehr kannst.

    Kuck dir deine Hündin an, was sie davon hält, stellt sie sich zwischen euch, hilft sie dir, begrenzt sie ihn?

    Finde deinen Weg. Und wenn der dann, So kleiner Mann, jetzt kommt das Ding an und fertig ist, dann ist er das, wenn nicht, dann ist er das nicht.

    Das Ungünstigste im Umgang mit Hunden, die misstrauisch sind, ist zwispältige signale auszusenden und nicht abschätzbar zu sein und selber sich von genau dem Gefühl anstecken zu lassen, mit dem der Hund die Welt sieht. Also bleib du selbst.

    Wünsch dir viel Erfolg beim miteinander wachsen und lernen!

    Luminal muss der Wirkspiegel überprüft werden, gerade wenn sich was anden Anfällen ändert.Meine hündin war dreimal"gut eingestellt"bis es dann endlich ausgereicht hat. Esreicht shcon, dass er einzweiKilozugelegt hat, der Körper gewöhnt sich auchundverarbeitet das Madikament schneller. auc ob ihr es mit Futter gebt, wann die Letzte Fütterung her ist, wirkt sich auf die Aufnahme aus.

    Also wirkspiegel überprüfen lassen und dann geht man immer erstmal in Schritten mit dem bei euch ja wirksamen Medikament weiter nachoben und kuckt, wie die anfälle sich entwickeln, das braucht Zeit. Wenn dann einegrenze erreicht ist, entweder der köroer nicht reagiert oder dieNebenwirkungennicht abklingen, oder man in den Lebertoxischen Bereich müsste, dann nimmt man ein weiteres Medikament dazu.

    Da gibts verschiedene. Klassiker ist Kaliumbromid. Danngibts noch Levetiracetam, Gabentin und andere ...

    Da würde ich wirklich mit zur TiHannover gehen, die haben eine gute Sprechstunde.

    Die Idee, dass eine Pilzinfektion im Ohr die Epilepsie verursacht, da würde ich michnicht drauf versteifen. Diekannaufflammen, weil der Körper unter steress ist oder er merkt denJuckreiz mehr, wenn sein Gehirn in Aufruhr ist, oder esist garkein Ohrnekratzen,sondern focale Anfälle, die halt so aussehen. Filme das mal.

    Zum Serienunterbrechen langfristig, also wenn ihr das schon wisst, dass dann Anfälle kommen, dakann man Levetiracetam einsetzen, das wird dann nach einem bestimmten Muster gegeben und wieder ausgeschlichen und so verhindert dass er sie überhaupt bekommt.

    Und klar, solltet ihr nochmal eine Kultur machen lassen von der Ohreninfektion in einer Spezialisierten Klinik am besten und den Mist nochmal angehen, das ist ja auch unabhängig von der Epilepsie eine blöde Sache. Ist er denn schonmal ausgespült worden?

    Jedenfalls,ihr seit mit einemMedikament und einer Dosierung echt noch am totalen Anfang aller möglichkeiten.MCT Öl, wie Magnesium und andere Zusätze, sind eine Möglichkeit, die dazu noch recht nebenwirkungsarm sind. Meine hat zum BeispielMagnesiumund Vitamin B den letzten kick zur Anfallsfreiheit gegeben.

    Sorgfältig informieren, Plan überlegen, eine Sache ändern, beobachten, anpassen, weitermachen ... und bleib eben offen, wenn du beim TA die Ohrenin den Fordergrund stellst, werdensie versuchen dir das mit den Ohren auszureden. Es geht darum die anfällewieder besser zu kontrollieren und da sollte es eben um die weitere Medikamentenaufstellung gehen.

    Viel Erfolg beim einstellen, wir hatten biszu 13 anfälle am Tag,78 im Monat und sidn jetzt ein Jahr anfallsfrei. sie ist auch gerannt und dann gefallen, kriegt keineLuft bei so einemanfall, schlägt soheftig mit dem Kopf, das sie sich dne Kiefer brechen würde ... ich weiß,wie du dich fühlst. aber wie gesagt, ihr seit erst ganz am Anfang eurer Möglichkeiten.

    Ein sehr trauriges, schweres, aber wichtiges Thema!

    Ich habe bisher nur einen Hund im "vorbeigehen" erlebt, der eine Chemo bekommen hat. Laut Besitzerin vertragen Hunde das viel besser als Menschen un der war in seiner Lebensqualität nicht eingeschränkt.

    Es ist eine Chance auf mehr Zeit.

    Ich habe ja nun auch einen Hund, den viele schon eingeschläfert hätten und wo man mir wenig Hoffnung gemacht hat. Ganz andere Krankheit. Epilepsie. Aber ich finde, da muss man auf sein Gefühl hören, sich gut informieren und kämpfen, wenn man kämpfen kann und muss ...

    Hätte ich bei meienr Krebshündin kämpfen können, wäre es ihr wahrscheinlich besser gegangen, egal wie das Ergebnis ausgegangen wäre,weil ich mit dem Gefühl einfach woanders gestanden hätte als damals mit diesem Bus überfährt uns Gefühl, wir hätten die verbliebene Zeit besser nutzen können.

    Also :streichel: unbekannterweise.

    Krebs ist Scheiße! Tretet ihm in den A. und genießt dieMomente, jetzt! nicht groß planen, machen! Lieblingsstellen, Futtern bei McD., Kampfkuscheln soviel wie geht. Leben ist immer jetzt! Die Lektion bringt einem jeder Hund bei, besonders aber Hunde, die nicht die Glückskarte gezogen haben.

    Ich wünsche euch noch ganz viel Jetzt!

    Ich antworte hier mal drauf, weil mir das bekannt vorkommt.

    Hunter ist ein Junger Hund, einer der schon viel muss für sein Alter aus meiner Sicht.

    Vom Grundnaturell her ein Arbeitshund, so wie er beschrieben wird.

    Alle diese Dinge gehen auf den Sprit, kosten Impulskontrolle, erfordern Daueraufmerksamkeit und sich zurücknehmen. Wo tankt er auf?

    Und dann das Problem mit dem timing. Der Hund wartet ... und er lernt immer länger zu warten, aber oft erlebe ich es, dass solche Hunde, wie ein gespannter Bogen sind, sie lernen immer länger anzuspannen und werden dafür situativ belohnt. (bekommen Futter, dürfen raus.)

    Man übt Anspannung auf maximalem Level, immer mehr und dann fliegt er einem um die Ohren und das Nervenkostüm generell wird dünner.

    Ich denke auch, dass er ein Problem mit dem alleine sein hat.

    All das kommt zusammen. Ich würde nicht kucken, dass der Kleine nichts mehr darf, sondern kucken , was kann ich denn fördern, was seine! Akkus wieder aufläd? Und nicht beansprucht? Wo kann ich Reglement einsparen? Wo darf er Kind und Kasper sein? Entspannug finden, Entspannung belohnen. Anspannung einfangen ausleiten.

    Kann er ander Tür seinenStress nicht kontrollierne, kriegt er statt Newton einZergel. Setz dich vor dieEingangtür. Legt euch da kissen hin und kuschelt. Atme! Lächle, entspanne du dich an der tür, ich bin ziemlich sicher, ihr habt da inzwischenalle Stress.

    Beim rausgehen. Schick Newton nicht vor. Es aktiviert in Hunter offensichtlich miese Gefühle welcher Art auch immer, die schleifen sich ein mit jedem Mal. Gefühle ändern! Dann ändert sich auch das Verhalten.

    Newton kratzt das ja nicht, setz ihn ganz ans Ende des Flurs, nimm ne lange Leine an hunter, mach die Tür auf und lass ihn wuseln. Tja Hunter, die Tür ist einfach auf. Wirf den beiden ein Paar Kekse zu und geh dann. Kein bogen spannen, kein Kommando.

    Er ist ein Schlauer, er wird wissen, wann es ernst ist und wieder durch die Decke schießen, weil er wahrscheinlich ein Problem mit dem zurückgelassen werden hat. Egal, wiedas nun entstanden ist oder motiviert ist, die Tür aktiviert ein mächtiges Gefühl, das euch alle stresst.

    Das kann man mit Gehorsam oder ner Ansage, die sich gewaschen hat .. abstellen.

    Beim Gehorsam bleibt das Problem des gespannten Bogens, der dann halt woanders abschießt, wenn die Kraft alle ist.

    Bei ner Ansagen nunja. Wie heftig die Sein muss, bestimmt halt der Hund und der Erregungszustand, man muss ja drüberkommen, um irgendwo im Hundehirn anzukommen.. Ist die Frage, ob man das schafft und will und welche Konsequenzen der Hund draus zieht.

    Ein Mal Gottes Hammer geht danieder zur Rechten Zeit, ja klar, funktioniert ... Nur wenn es nicht funktioniert sind die Konsequenzen auch Hammermäßig.

    Wie gesagt, ich würde die Erfahrungen mit der Tür erweitern, sein Stressritual versuchen aufzubrechen, an seinem Sprittank arbeiten. Aber du belegst die Tür mit anderen Erfahrungen, erweiterst seinen Tunnel, füllst ein Konto auf, dass gewaltig im Soll ist, das braucht Zeit und gute Nerven und Kreativität. Tricksen an der Tür. Mit den Hunden da gemeinsam Spiele spielen. Dreiergemeinschaft pflegen.

    Ist der längere Weg sicher, aber der Weg an sich macht Freude, und bringt einen dazu über Dinge nachzudenken, die allen Spaß machen könnten. so dass durch die tür zu kommen, gar nciht mehr so Lebensziel!!!! ist, bei der tür zu bleiben, sogar zurückzugehen, ist auch super. Füllt auch den eigenen Sprittank auf.

    Und dann insgesamt auf den Bogen kucken und mehr Entspannung zelebrieren, atmen, schnüffeln, wenns auf dem spaziergang 50 Kommandos gibt, dann lieber lange Leine und darüber mehr Freiheit für den Kopf. Für alle Beteiligten.

    Und mal wieder bewusst kucken und wertschätzen, was alles gut läuft. Selbstverständlichkeiten wieder mit Stolz belegen, Selbstverständlichkeiten, die schwierig sind, wieder mehr trainieren und belohnen. Oft verschwindet im Alltag beides, das gute und das schrierige und wird zu einem Brei, wo "das Problem!", dann oben aufschwimmt. Will man nicht Verhalten abstellen, sondern Gefühle ändern, ändert sich der Blick. Vielleicht liegt die Lösung eher da. Ja, es liegt eine Menge Macht darin,wie wir Dinge benennen.

    Es wirkt sich auf unsere Gefühle Körpersprache, Aktionen, Wahrnehmung aus. Mitarbeit fördern, statt Gehorsam einfordern. Handlungen können genau die selben sein.

    Aber es ist eben wichtig, mit welchen Gefühlen sich Worte und Handlungen verbinden. Das kann man ausprobieren ...

    Puh ...

    Ich werde generell hellhörig, wenn Hunde ein Label bekommen. Das ist oft der erste Schritt ein Problem in ein Schema zu pressen und es nicht mehr richtig sehen zu können. Und wenn manes nicht richtig sieht, dann findet man auchkeinen Lösungsansatz.

    Alsowürde ich dir raten, Label Kontrolletti weg, Label Labbiengel weg.

    Zwei Hunde.

    Es gab die und die Vorkommnisse und es gibt aktuelles Verhalten.

    Du hast die Erfahrung gemacht, dass dein Großer nicht gleich Löcher macht. Also Videokamera aufstellen und Szenen filmen und dann selber kucken, was wirklich passiert. Auchbeim Spiel, Spiel ist nie! sinnlos. Essind Beziehungsverhandlungen udn Beziehungspflege, an den Spielen kannst du Kommunikationsmuster der zwei sehen und wie sie damit umgehen. Spielen sie viel, trainieren sie viel, schau dir an was! Ganz neutral. Nicht guter Hund frecher hund. Sondern Hunter und Newton. Da kannst dusehen, was funktioniert und dir da auch Strategien rausholen für stressige Situationen.

    Und ebnefilmen, filmen filmen. In der Situation kann man nicht beide Hunde gleichzeitig beobachten und so schnell mitbekommen, was Aktion Reaktion, Aktion ist. Intuition und Annahmen füllen die Lücken. Passt das, super, passt das nicht, bleibt man auf dem Holzweg.

    Ich erlebe persönlich zu oft, dass Menschen falsch eingreifen und Hunden ihre Vorstellungen überstülpen. Obwohl Menschen weder die 100% Aufmerksamkeit leisten können, noch die Verarbeitungsleistung haben die ganze körpersprachliche Interaktion in Feinheit bei beiden zu lesen.

    Meist stellt es sich dann so dar, dass der Welpe vor den ersten Maßregelungen des Althundes geschützt wird und der Althund damit lernt, oh, ne soll ich nicht. Und dann nimmt das Kuddelmuddel seinen Lauf.

    Die direkte Kommunikation ist gestört und Mensch greift halt nach seinem vermögen mal ein, mal nicht, mal doll, mal gibt er auf ... mal ist er halt nicht da oder siehts nicht, dann wieder mehr dann weniger... Dann wird mal wieder aufgegeben oder eben, nur atmen ist noch gestattet.

    Wenn beide Hunde grundsätzlich andere nicht beschädigen, wäre für mich die erste Aufgabe die direkte Kommunikation wiederherzustellen. Newton zu ermuntern, Hunter selber wegzuschicken, wenn er nervt. Und Newton auch mal zu vertrauen, wenn er das cool an sich abperlen lässt und einfach wartet, bis Hunter wieder klar. ist. Selbstwirksamkeit bei beiden.

    Klopperreien ums Futter. Da mache ich Futterspiele, so lange bis fressen in Anwesenheit des anderen halt was besonders gutes ist. Klaut ein anderer beim anderen super! Bedeutet, es gibt noch was besseres, bitte klau von mir! Getrennt füttern, das einzuführen,wo beide (?) Massiv Stress mit der situation hatten, hat diese Situation Futter plus Anderer einfach nur zementiert und so stehen lassen.

    Das Gefühl!muss man ändern, dann gibts auch keine Klopperrei um einen Futtersack, dann plündern sie den halt gemeinsam, wenn der da so attraktiv rumsteht.

    Ansonsten kann man einfach nichts an Ratschlägen geben, weil das alles durch den Filter von deinen Worten und meinen Bildern und Erfahrungen im Kopf gehen. Gerade die Kontellation frecher Junger Hund und braver Großer ist scheinbar so klar. Wenn es aber nichtmal ein Video gibt, dass die beiden interaktiv zeigt ... kann passen, kann völlig an diesen beiden Hunden vorbei sein.

    Also der langen Rede langer Sinn.

    Ich gehe Beziehungsprobleme immer so an, dass das Ziel ist, das die Hunde das selber regeln können, weil die nunmal immer! 100% dabei sind, wenn "es" passiert. Im Gegensatz zu mir.

    Ich versuche herauszufinden, was das grundlegende Problem ist, warum sie es nicht selberlösen können.

    Eigenschaften, Fähigkeiten Probleme des einzelnen Hundes, in Kombination mit anderen, miteinander und mit mir, der Situation. Allgemeine Lebensumstände, wie besonders stressige Tage, Herausforderungen. Passierts immer nachdem training, nie nachdem Training. ... Soviele infos wie möglich, sammeln, ohne schonmal eine Idee im Kopf zu haben, woran es liegt, sondern viele!!! Ideen. (Ohne entspricht einfach nicht dem Menschen, neutrale Infos merken wir uns nicht sehr gut,sie werden meistens in Sinn eingebetet ...)

    Dann entwickle ich eine idde,das ist das Problem.

    Und drehe dann was an den Stellschrauben, die ich habe.

    Probleme, die der Hund an sich hat trainieren. (Etwa Futterneid, Ängste)

    Mit mir als Sozialpartner Fertigkeiten üben. (Etwa, wie benutze ich meine Zähne um zu "reden" ohne dem anderen weh zutun)

    Allgemein Stress im Leben reduzieren, so umstellen, das es möglichst wenig die Beziehung der beiden belastet.

    Allgemein positive Erlebnisse in Gemeinschaft anhäufen. Ist der andere da ist schön!

    Dann bewusst Situationen herbeiführen, die die Problempunkte beider berühren und sie da heranführen, leiten, in guten Ideen bestärken, sie schön auflösen, wenns am schönsten ist.

    Dabei weiter infos sammeln über die Probleme, die bestehen, Vorstellung anpassen, Situationen wählen, die sie eben bewältigen können. Selbstwirksamkeit fördern. Alternativen trainieren. (Schau du musst nicht in ihn reinbrettern, hol das Zergel, dann wird er sicher mitmachen oder komm zu mir, spielen wir gemeinsam.)

    Genau schauen,welche Ideen die Hunde eben selber haben. Kommunikation zulassen, moderieren, nicht abbrechen. Abbrechen ist immer eine Sache ... unerledigtes wird im Zweifel nach hinten verschoben, wenns richtig doof läuft in einem Faß aufbewahrt, bis das dann gerne in einer Situation, die für sich kein Ding gewesen wäre überzulaufen und dann gibts Beschädigungsbeißen "aus heiterem Himmel".

    Abbruch ja, aber immer mit vertragen. wieder Gemeinschaft herstellen, positiv beenden. Auf Entspannung achten. Selber Entspannungsgesten anbieten. Gähnen strecken schütteln. Ein Ritual aufrufen, das bei beiden positive Gefühle weckt. Konto ausgleichen.

    Und, immer immer immer auf der Seite von beiden Hunden sein!

    Immer wieder die Perspektive wechseln, der andere Hund sein, sich überlegen, ob das jetzt zu bewältigen ist und ob das letztlich sich gut anfühlt, ob der Boden der Beziehung stimmt. Hey,du hast sotapferFrust ausgehalten, bin stolz aufdich! Er hat dich geärgert udn du hast ihn nicht gekillt, großes Kino! Schafft man nicht immer.

    Aber das Gefühl mit der man an einer Hundebeziehung bastelt, ist ein Faktor, der die Hunde beeinflusst und eben auch die eigene Wahrnehmungsfähigkeit. Man kuckt zum Beispiel viel mehr auf den "Problemträger" und und und.

    Und nochwas allgemeines.

    Nichts ist perfekt.

    Schonmal mit der besten Freundin gestrittet, die Schwester geärgert, rumgeflippt und der Falsche hats abbekommen?

    So ist das Leben.

    Dran arbeiten, immer. Es geht immer besser.

    Perfektion anstreben... nein.

    Viel Erfolg beim kucken, überlegen, Lösungsansätze finden, trainieren, aneinander wachsen und leben, Spaß haben mit den zweien. Das muss das wichtigste Bleiben. Die guten Aspekte leben und feiern ...

    Man könnte anrufen udn sich allgemein erkundigenalsjemand,der sich erschreckt hat vor einem hinterm zaun bellenden Hund :pfeif:

    Ich würde sagen: Zäune diese Minilücke ab udn wenns mit einem mobilen Maschenweidezaun ist. Gerade wenn Kinder die Hand reinstecken, muss ja nur mal jemand hängenbleiben und schub wars der Hund. Oder sie stößt mal dagegen. Außerdem kann sie diese Lücke dann nicht mehr benutzen, um sich aufzuregen.

    Warnung vor dem Hunde Schild ist auch nicht schlecht. Ansonsten, die Mutter hat sich selber erschreckt und war aufgebracht. Hat auch gebellt ... in solchen Situationen hilft gegenhalten gar nichts.

    Viel Glück! Ich kenn den Mist mit dem Gebell. Hier fährt das Nachbarkind solange vorbei, macht krach,komische Geräusche ,bellt bis die Hunde doch drauf anspringen, besonders die Neue regt sich auf wie Luzifer, hab ich auch noch keine Lösung für und keine Lust den Hund dafür dauerzubestrafen, aber sie übertragen es nun auch auf andere Kinder, die vorbeifahren ... böh

    Es klingt, als wollte er doch auch reiten?

    Sucht euch doch ein Westernpferd ... halt einfach Ausschau und kuck , das es was stämmiges wird, vielleicht was buntes und irgendwoist dann das Pferd wo alles passt und dann hinfahren, probereiten verlieben, fertig. Wenn du bling in den Augen hast, wird er schon nicht nein sagen.

    Die Schlachtfohlen sind halt die, die nicht die Noten bringen und auf den Auktionensitzen bleiben, mit Transport, je nachdem wo du wohnst sind das dann aber keine normalpreisigen Fohlen, sondern richtig teure Fohlen, teurer als ein Fohlen mit guten Anlagen von hier. Da geht der Tierrettungsgedanke wirklich ins Geld. Und man muss schon Ahnung haben, ob es nur nicht dem Modetyp entspricht oder echte Gebäudemängel hat.

    Und ja, Ärger haben kann man mit allem, letztlich kommt es auf den Charakter an und ewas einem liegt.

    Der langen rede kurzer Sinn, schau einfach, wann einem DAS Pferd über den Weg läuft weiß man nicht. Und bis dahin ... Ponys in älter und in Not gibts wie Sand am Meer. Vielleicht hat man auch das Glück einen zu finden, der sein älteres Pony gerne bei euch unterstellt und weiter den unterhalt bezahlt und es nicht nur loswerden will.

    Ich wünsch dir dann, dass die Vorfreude wiederkommt auf einen neuen Partner!

    Wieso keine Enzyme? Es ist so leicht, verträglich, keine Nebenwirkungen, aber die Sch. Tierärzte lassen die Hunde lieber leiden. Meine Patenhündin wäre fast verhungert bis ich auf Enzymen bestanden habe und dann vertragen sie das Futter! Echt Schmerzmittel damit der unverdaute Scheiß Durchfälle machen kann, Klinikaufenthalte noch und nöcher aber keine Enzyme es ist unfassbar.

    Pankrex Vet Pulver

    Frag warum sie es partout nicht geben wollen ... aber echt probiere es aus!!!!

    Sie wollten bei meiern Hündin abgemagert bis auf 30 Kgvon 38 zwar eine OP machen, umzu kucken, ob es doch Kreabs ist, haben aber nichts! für sie getan, es ist echt einfach Pulver unters Futter rühen fertig. Es sind Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse vom Schwein. Es spaltet einfach das futter aus als Ersatz für das was die eigene Bauchspeicheldrüse nicht mehr liefern kann. Was ich aufgeschrieben habe stinkt auch nicht sowie manches andere,sodas die hunde das Futter trotzdem gerne fressen. Bemessung steht drauf.