Beiträge von Sockensucher

    In jedem Fall ein seeliges Grinsen :bindafür::herzen1:

    Wie läufts denn mit Frauchen?


    Wir waren am Elbestrand.








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    Familie und Kumpel dabei :7


    Getötete Wellen: 666 minnndestens

    getötete Störche: Gott sei Dank 0. Hab leider nicht fotographiert gerade, aber landet ein Paar wirklich mitten in uns rein, das fand Lykka dann doch arg dreist und jagte sie davon. Die Störche nahmen es gelassen, sind wohl erfahrene Hundestrandbesucher.


    Die Kleine Pinscherin mit derkupierten Rute ist eine kleine Spanierin, vier Jahre alt, seit fünf Monaten bei meiner Freundin.

    Bei Mischlingen, die weit genug voneinander entfernt sind, (Also nicht etwa Hütehunde, oder retriever untereinander mit ähnlichen Problemen) hast du eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich rezessive Krankheiten nicht zeigen, weil nicht beide Eltern dieses rezessive Gen haben. Gilt aber dann nur für Mischlinge zweier durchgezüchteter Rassen, die offensichtlich gesund sind.

    Bei Mischlingen von Mischlingen kommt es drauf an, wieviel Selektionsdruck gewirkt hat. Hat die Natur wirklich die chance Hunde auszusortieren durch Krankheiten und harte Lebensbedingungen, sollten Nachkommen robuster sein. das heißt nicht gesund, sondern nur hart genug, um sich unter solchen Bedigungen erfolgreich fortzupflanzen. Die haben vielleicht auch HD, zeigen es nur nicht.

    Und ja, auch wenn das keiner hören will, Zucht bedeutet, der Mensch entscheidet, was sich fortpflanzt und schmeißt raus,was ihm nicht gefällt und verengt künstlich den Genpool. Und da kommt eben auch ein Mops dabei raus, der durch konsequente Zucht keine Nase mehr hat. Das schafft kein Vermehrer, eine Rasse komplett in den Abgrund zu verformen, das schafft man nur in einem Verein.

    Aber das macht den Xbeliebigen Hund vo nnetten Menschen, die zwei Hunde verpaaren nicht gesünder/oder kränker. Es ist halt eine Lotterie und was für Lose nicht im Topf sind, weißt du bei Züchtern mit genetischen Testergebnissen für diese Krankheiten. Du weißt es ungefähr, was für Lose sich verstecken, wenn du dir die rassespezifischen erhöhten Risiken ankuckst. Der Rest ist ... Risiko. Besonders,wenn du keine Ahnung hast und eben nicht siehst, dass die Mutterhündin, ne sehr steile Hüfte hat oder oder oder.

    Wie gesund eine Rasse ist und wie sorgfältig auf die Gesundheit geachtet wird, musst du in der jeweiligen Rasse dir dann ankucken. Bei jedem Verein und bei jedem Züchter und unabhängig im Netz.

    Als Rat kann ich dir nur geben, klar solltest du auf die Gesundheit achten und deine Chancen erhöhen auf einen gesunden Hund, das ist man gerade dem Hund schuldig.

    Aber beschäftigen solltest du dich auch mit dem Gedanken, was wenn der Hund eben nciht gesund ist. wieviele Reserven gibts für die Tierarztkosten, wie vereinbahrt sich ein Hund, der rund um die Uhr betreut werden muss mit eurem Leben (kann auch ein Beinbruch sein, passiert.) Wie würdet ihr das gewuppt bekommen?

    Und ich würde mich mit typischen Rüden und Hündinneneigenheiten beschäftigen und mit überlegen, ob ich lieber Rüdenlose oder Hündinnenlose hätte.


    Weiter viel Durchhaltevermögen beim Nachdenken und dann das Quentchen Glück beim Sprung! Es gibt halt nichts ohne Risiken, Vor- und Nachteile.

    Wo ist der Hund ursprünglich her? Also hat er Papiere, wie alt, was für Tierärztliche Untersuchungen wurden gemacht bei dne Eltern und beim Hund selber?

    Traust dudir zu zu erkennen, ob ein Hund unklar läuft. ED und HD sind beim Labbi immer einen Blick wert.

    Wie wird der Hund beschrieben? Wie soll die Übernahme von statten gehen? (Auch da wäre mehrmaliges kennen lernen schonender für den Hund zum übergang)

    Und ja, je mehr die Vorbesitzer vondir wissen wollen und je wichtiger ihnen ein gutes Passendes Zuhause ist, um so eher kannst du davon ausgehen, dass da kein Vermehrer sitzt.

    Unbedingt den Hund auf einem Spaziergang in belebter Umgebung erleben, um zu sehen wie weit er erzogen ist und wie krass das doch Labbitypische willllll zu jedem Hin Gen so ausgeprägt ist.

    Und dann iss ebendie Frage, inwiefern du dir zutraust selber zu beurteilenund zu entscheiden, ob der hund es ist. Gerade mit Tochter im Hintergrund die WILLLLL.

    Also hinfahren und nur mal kucken klappt meistens nicht, auch wenn Hund zerrt wie ein Ochse. :D

    Viel Glück für euch!

    Ja ...

    Kommen persönliche Gründe hinzu, wird das zu ... mehr als einem Informationsaustausch ...

    Aber ...das macht Foren aus ... denke ich.


    Ich hoffe auch sehr, die TE hat ihr Down überwunden und ihren Weg gefunden.

    Und GPS ist immer eine gute Idee um einwiederfinden überhaupt zu ermöglichen! (Netzabdeckung beachten!) sollte nicht nur der identifizierte Angsthund das erste Jahr tragen ... Aber er hilft nicht gegen das entlaufen, überfahren werden ... und ja, es gibt Menschen, die viel größere Risiken eingehen, weil der Hund so gesichert ist. einschließlich GPS ohne Vertrag und handy...

    Hab auch Erfahrungen ... leider.



    wie sichert man einen Hund so dass er nicht durch ein geschlossenes Fenster springt? Oder hast du dich da verschrieben?

    Sie hat versucht, durch das Fenster zu springen, mein Mann hörte den Aufschlag und als er kam hatte sie sich gerade berappelt und wollte nochmal Anlauf nehmen. Sie hatte gott sei Dank nicht genug Kraft und Schwung und Gewicht. Ihr tat nur die Halswirbelsäule weh und ein Rückenwirbel hat sich verschoben. Der Griff war schräg und besabbert.

    Wir haben nun bei den Fenstern, die wir nicht ganz sichern können, abschließbare Griffe und wenn ich das Haus verlasse, sind bei diesen Fenstern die Außenjalousien geschlossen.

    Es ist passiert, als ich das Haus ohne sie verlassen musste und sie auch wirkte, als könnte sie dass schon (wo sie in jedem Fall nicht mitgekonnt hätte) Inzwischen kann sie aber hoffentlich wirklich gut anderthalb zwei Stunden alleine bleiben.

    Findest Du nicht, dass du etwas dramatisierst?

    Nur etwas?

    Musst es nicht lesen, musst nicht antworten, dann muss ich auch nicht antworten...


    Und da ist jemand mit einem ziemlichen Problem, der um Erfahrungen gebeten hat. Es werden vielleicht andere mitlesen. Sich in irgendeiner Position wiederfinden, vielleicht sogar in meiner oder durch mein Drama, die anderen Positionen viel besser finden.


    Hunde, die funktionieren müssen, Menschen die funktionieren müssen. Gute Absichten, die egal wie durchgesetzt werden müssen.

    Menschen, die aktiv aufgefordert werden ungute Gefühle zu übergehen und mit ihrem Hund Dinge zu machen, die ihm und einem selbst widerstreben. Ein Zögern das zu tun, was man unbedingt machen sollte, sofort auf genau diese Weise abzustrafen.

    Ist vertraut und normal und echt kein Grund zu dramatisieren. ... Hast du völlig recht.

    Der Optimist in mir ist halt ein bisschen an der Realität verzweifelt, die mir diese Lektion gerade in allen Varianten vor die Füße schmeißt.

    Will das nicht lernen. Will das nicht hinnehmen. Und das dogforum muss es ausbaden, dass es nicht weglaufen kann und das es eine Ignorefunktion gibt. Denen ich dramatisch auf den Wecker gehe, die können mich einfach wegretuschieren. Das beruhigt mich irgendwie, das man sich so einfach meiner erwehren kann.

    Es geht doch hier nicht um Zwang, sondern um Sicherheit. Der Hund hat sich auch nicht freiwillig dafür entschieden in eine ihm fremde unbekannte Umgebung zu ziehen. Keiner meiner Angsthunde hätte jemals freiwillig das Haus betreten, ja das ist Zwang, aber man hat ja keine Wahl. Genauso wie meine Nähe zu ertragen - aber ich kann mich ja nicht in Luft auflösen, der Hund braucht mich. Und wie soll der Hund sonst lernen, das menschliche Nähe in Ordnung ist. Mein Hund hat auf 100 m Entfernung geschrien wenn er fremde Menschen gesehen hat - also musste ich ihm meine Nähe irgendwie aufzwingen, bei fremden Menschen hat er Zeit, Zeit und nochmals Zeit bekommen - da rechne ich nicht in Tagen, Wochen, Monaten, sondern Jahren. Angsthund ist auch nicht gleich Angsthund, jeder war verschieden und jeder brauchte etwas anderes - das zu erkennen braucht Verständnis und ganz viel Geduld.

    Nun, diese Kombination, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Jeder Hund ist verschieden und brauchte etwas anderes. Verständnis und ganz viel Geduld.

    Aber eben nicht beim anlegen des Geschirrs. Weil du das in die Kategorie Sicherheit packst. Aber das kann der Hund nicht. Dem passiert etwas.

    Die Maßnahme wird beim Hund etwas auslösen und bei der TE.

    Zu vermuten was, da braucht es vorallem den Hund zu kennen, weil jeder ist anders. Dann abzuwägen. Dieser Zwang gegen Sicherheit.

    Weil du deinen Hunden viel mehr zugemutet hast, ist das für dich dann erstmal nicht so wild.

    Verstehe ich.

    Sicherheit,jatotal wichtig. Der TE aber ja auch!

    Aber. Der Hund ist schon im Haus, die Überlegung entfällt. (Er zeigt sichda ja auch immer gelöster)

    Der Hund schreit nicht auf 100 Meter, er kuckt seit einem Tag neugierig um die Ecke. Also ... großer schritt schon getan.

    Ich verstehe nicht, warum du deine große Erfahrung nicht auf den konkreten Hund anwenden magst.

    Dann das Abwägen gegen die Sicherheit.

    Der Hund ist seit einer Woche im Haus. Ich nehme an, es ist kein Zufall, dass der noch nicht weg ist. Geradeweil die TE einen 1,2 Zaun nicht für sicher genug hält und sich große Gedanken darum macht, dass er eigentlich dringend sofort eines umbräuchte. AAAABEEER Trotz dieser ÜBerzeugung hält sie etwas davon ab.

    Und das fällt nicht unter Verständnis für den speziellen Hund?

    Kein Bing Warnlampe an?

    Der Hund IST gesichert. Nur ein Geschirr ändert daran nichts. Ein Geschirr könnte auch Fluchttendenzen überhaupt erst auslösen, ebensowie der Verlust des kleinen Vertrauens, das entstanden ist.

    Kann, nicht muss.

    Meine jedenfalls wollte alleine ohne mich auch durch ein geschlossenes Fenster. Sicherheitsgeschirr hat daran leider nichts geändert. Sie hats nicht geschafft, weils nunmal geschlossen war. Beim Fenster auf kipp wäre das böser ausgegangen.Gibts bei und nicht, wegen den Katzen. Ob ich dabei einem52 cm hund auch dran gedacht hätte? Mit mehr Zeit vielleicht auch, denn sie war schon am Griff zu gange und hatte den nicht nur versucht anzukauen, sondern auch schon bewegt ... Hier steht nicht sicherer Tod gegen totale Sicherheit. Das ist eine Illusion. Man muss immer äußerst wachsam und auf alles gefasst sein.

    Hier stehen die Vorteile eines Geschirrs gegen die Nachteile es nun sofort in einer Hau ruck Aktion anzulegen. Für diesen Hund.

    Wenn du das für dich als 100% nötig erachtest. Kannst du es A mit dieser Überzeugung anlegen. Und B lässt du dir selber keine Wahl und lebst mit jeglichen Konsequenzen halt als unvermeidlich. Das entlastet dich ungemein.

    Die TE erwägt aber nunmal das weite Feld dazwischen. Nicht aus Überzeugung, dass Sicherheitsgeschirre doof sind, sondern weil da ein Gefühl ist ... Kann man sagen, dass das in in jedem Fall unwichtig ist. Oder man hört drauf. Weil Geduld, Verständnis, Erfahrung ...und so. ..


    Kann man einem ängstlichen Hund kein Sicherheitsgeschirr anlegen, war er nicht transportfähig - dann muss erst das im Ursprungsland geübt werden oder man belässt den Hund da wo er ist. Da beginnt die Verantwortung schon vorher.

    Oh, das wird im Urspungsland geübt und deshalb ... sollte der Hund zurück? Annahme verweigern, weil die Transporteuere, da eine Entscheidung getroffen haben?

    Wieder, ein Haus in Deutschland ist schlimmer als ein Shelter? Die teoretische Chance, dass ein Hund hier entläuft, schlimmer als die ebenso theoretische Chance in einem Shelter totgebissen zu werden, an einer Krankheit zu versterben, die unterkannt bleibt, Jahr um Jahr in einem Käfig zu fristen mit schlechter Versorgung. Das ist Verantwortung? Nein, das ist Verantwortung ablehnen.

    Dort üben realistisch und ungefährlich, hier üben sträflich, verantwortungslos?

    Warum, weils weit weg ist, weil Hunde die da sterben, halt nicht hier in die Statistik kommen?

    Ja, es ist ein Argument für mich, warum händelbare Hunde dort sterben lassen und Hunde mit schlechten Vermittlungschancen, die große Ressoucen blocken, nehmen? Rational ist das Unsinn. Weniger Hunde mit gleichen Ressourcenretten könntne, mehr Ärger und Kummer zu verursachen...

    Also warum den schreienden Hund und nicht den, der sich ans Gitter drückt und unbedingt mitgenommen werden will?

    Einen Hund, deinen Hund, der bei Fremden auf hundert Meter schreit. Wie verantwortungsvoll war das? Hätte der auch im Ursprungsland bleiben sollen? Wie fühlt sich das an, wenn man schreibt. Wieso hast du den genommen, das ist verantwortungslos?

    Ich verstehe nicht, wie man so eine Geschichte mit einem Hund mitmacht und dann sowas schreiben kann. Dann muss der halt dableiben, fertig. Er ist schon da und die TE übernimmt Verantwortung. Sie hat sich keinen schreienden Hund ausgesucht, sondern einen schüchternen, einen dessen Schwester schon gut vermittelbar war.

    Da jeder Hund anders ist, passiert das.

    Also wem hilft es nun zu schreiben, der hätte dableiben sollen?

    Wo du, da bin ich mir sicher, so viel hilfreiches für den Hund und die TE schreiben könntest.

    Ich weiß welche immense Stellung das Sicherheitsgeschirr und die doppelte Sicherung im TE einnimmt. Hab ich über meine Hündin hautnah erlebt, wie emotional besetzt dieses Thema ist. Traumatische Erfahrungen mit Adoptanten, toten Hunden und sich den Mund fusselig reden.

    Eine Stelle, für einen Hund zu haben, und dann ist das sein Todesurteil gewesen, ja. Das ist auf eine besonders perfide Art grausam. Verstehe ich.Genauso die Tendenz vieler adoptanten, die bestimmungenncihteinzuhalten, wennder hundsich so schnellsoeng bindet. Weglaufen entschwindet meistder vorstellung, weil die hunde sobrav und anhänglichwerken udn werdenkönnen, binnen ... Minuten.

    Aber meiner Meinung nach, darf das eben nicht den Blick darauf verstellen, was man tut und was man dafür in Kauf nimmt und was es für Alternativen gibt! sicherung draußenist wichtig, nciht nur vier wochen, sondern bis es Stresssituationen gab,wo man abschätzen lernt, wie der Hund tickt.

    Oder eben, dass SIcherheitsgeschirr nicht den Blick dafür verstellen darf, was der eine Tag mehr, bis Hund und TE oder nur die TE soweit sind, für den Hund an Lebensqualität bedeuten kann.

    Für die Chance eben nicht monatelang dann ein Problem zu bedoktern, das mit diesem einen Tag, oder auch nur einer Einstellungsänderung vielleicht nicht auftreten würde. Bei diesem Hund.

    Das ist für mich Verantwortung.

    Darüber nachzudenken, abzuwägen.

    Was man dann tut. Ist eben das Ergebis dieses Nachdenkens.

    Wie du auch entscheidest, was du tust und was nicht.

    Entscheidungen, wo dir sicher früher ein, stell dich nciht so an, da mus er durch! entgegengeschmettert worden wäre und heute sicher auch noch.

    Was, wenn sichjeder andie NOGOs anderer halten würde, eben ohne nachzudenken, ob sie es wirklich sind, spätestens,wenn das Gefühl sagt, nein....

    Das Sicherheitsgeschirr ist eine Gute Sache ...

    Aber weißt du, ich hab das so oft gehört, so oft gesehen, wie Zwang und Gewalt damit, gerechtfertigt wurde, Training nicht infrage kam ... weil genau das Gefühl alles nachdenken blockierte.

    Der Muss auf den Hänger,was wenn er in die Klinikmuss ...

    Der darf nicht knurren, wenn der beißt wird er eingeschläfert.

    Der muss gehorchen, sonst wirds gefährlich.


    Und deshalb tippe ich zuviel.

    Doch, aber ungefragte. Die TE hat in einem Forum gefragt, wie so viele Leute vor ihr mit Angsthunden und es ist mir aufgefallen, daß sehr viele davon nicht mehr antworten. Gar nicht immer wegen der Keule, die bei vielen gar nicht kam, sondern eher, weil nicht die Antwort kam, die der TE erwartet.

    Das ist deine Interpretation. Du weißt alsodas die Keule auch bei den TE nicht ausschlaggebend war für Meideverhalten, sondern sie mti einer bestimmtne erwartung kommen, die sie nur bestätigt haben wollen. Welche war das hier und an welchen Worten machst du das fest?

    Ein Tier einzusperren, ist Zwang. Egal wie man es sonst nennt. Ein Hund in die Räume machen zu lassen weil er sonst keine andere Möglichkeit hat, ist Zwang. Die Anwesenheit eines Menschen aushalten zu müssen, weil man nicht fliehen kann, ist Zwang.

    Du fähst also auf das Wort Zwang ab, das wenn man einfach nur malschnell schreibt, das man es ohne Zwang schaffen will, es genereller Zwang ist, nicht die Art Zwang die hier vorgeschlagen wurde. Also weil alles was man mit einem Hund tut, Zwang ist, kann man den Zwang also im Umkehrschluss beliebig ausweiten? Ne, so auch nicht oder?

    Also was hat die Konkrete Fragestellung, das Geschirr mit Zwang anzulegen oder weiter anders zu trainieren damit zu tun? Und ja viele Hunde sind stubenrein und finden das unangenehm. Viele Hunde, gerade aus dem Ausland lösen sich aber auch nur im sicheren Haus. Da ist draußenpinkeln müssen Zwang, der in einigen Thread hier auch schon zur Sprache kam.

    Was ist das Problem daran, sich mit diesem Hund und diesem Menschen zu beschäftigen und damit zu differenzieren, welcher Zwang sein muss, welcher Zwang inden nächsten 5 minuten sein muss, oder vielleicht in drei Tagen?

    Ich verstehe es nicht, gerade bei Angsthundbesitzern, die immer damit konfrontiert sind, zu dosieren, zu überlegen, abzuwägen, was wann geht ... wo man oft Teufel oder Belzebub wählen muss ...

    Aber offensichtlich gibts da eben Regeln von denen ich bisher nichts wusste. Geschirr dran, egal wie ist eine davon. Kann man so sehen, kann man glauben, dass man das sosehen muss. Aber das Ding ist, zwingen, mir deine Meinung zu eigen zu machen, kannst du nicht.

    Wenn man die Antworten nicht hören möchte, die da kamen - Hund eben einfach anziehen mit dem Geschirr - dann sollte man nicht fragen. Wenn man eher hören möchte: Toll daß Du einen Hund gerettet hast etc, dann ist das hier das falsche Forum.

    Das ist eine beliebte wendung. Die Antworten nicht hören wollen ... wenn die Antworten nciht angenommen werden. Wenn man aufdie verletzendenFormulierungen reagiert, wenn man Sachen einfach unpassend oder nicht okay findet. Was ist der umkehrschluss? wenn ichfrage, muss ichauf alle antworten hören? Da es meisten wenigstens ein paar sich widersprechende ansichten gibt, was dann? Muss ich ... drei Tage warten und dannauszählen, welche meinung ich nun annehmen muss, weil das der Mehrheitsentscheid ist?

    Wie lehnt man Antworten ab, die man hören wollte? wie sieht das aus?

    Gibts Recht drauf, das bestimmte Meinungen eben geteilt werden müssen?

    Ich teile die ansicht, dass ein Geschirr sofort drauf muss, koste es was es wolle nicht. Punkt. Ich habe dafür Argumente genannt. Damit ist das erledigt. Ich habe zum Diskurs mit meiner Meinung beigetragen. Mehr Verantwortung trage ich nicht. Hat null Einfluss auf dich, die Definition von Zwängen oder sonstwas. Ich muss oder sollte diese Meinung im Einklang mit den Forenregeln äußern. Punkt.


    Genau das passiert in Dis!kussionsforum mit anderen. Leute sind anderer Meinung. Haben einen anderen Blickwnkel, reagieren anderes auf Wörter, haben andere Bilder im Kopf, stellen andere Bezüge her.

    Das macht es so spannend, da man aus seiner eigenen Suppe rauskommt.

    Aber es besteht doch verdammt nochmal keine Pflicht, dann sein Ich und seine Sichtweise abzulegen, um sich die andere von irgendwem überzustreifen. Wie absurd. Man holt sich frischen input, und wenn man es integrieren kann, sich wasvondenArgumenten mit einem verbindet, was einen bereichert, das nimmt man mit. Vielleicht nicht für die Situation, vielleicht nichtmal für das Problem Hund, sondern für den Blick auf menschen, die so mit ihrme hund umgehen, was man endlich besser versteht oder sonstwas. Das man Reizwörter umgeht, oder besser formuliert ... irgendwas. Aber was! entscheidet doch wohl jeder für sich.

    Wenn diese Minimalste aller Meinungsfreiheiten nicht gewährleistet ist "hier" nun ...

    Daß der Hund ohne Geschirr ankam, kann viele Gründe haben und ich betrachte Transporteure oder TschMitarbeiter nicht unbedingt als Profis.

    Ja, Kann. Ist ein Argument. Aber du weißt es ebensowenig wie ich. Und dieses abwägen, was sein könnte mit unterschiedlichen Konsequenzen, habe ich eben, zusammen mit dne anderen Schilderungen der TE eine andere Wahl getroffen als du.

    Und wenn die TE sowieso ihren Weg weitergehen möchte, dann finde ich es ehrlichgesagt auch dreist, nach den Erfahrungen anderer zu fragen und so zu tun als wäre man offen für andere Sichtweisen.

    Du bist also offen für andere Sichtweisen? Ne, nicht für die der TE. Also wer definiert, wer wie wo und wofür offen zu sein hat und wie sieht das aus, wenn man nicht mit jedem Post brav seine Meinung entsprechend ändert?

    Wie bin ich offen und sage trotzem nein? Ja, ich antworte dann in der regel auf jeden Post, durchdenke und sage meine Meinung zu den Worten, wie hier. In der Regel auch nciht durchgehend beliebt, wenn keine Zustimmung kommt.

    Und wieder, sie frage nach Erfahrungen, nicht nach einer Handlungsanweisung, die sie dann prompt umsetzt. Hätte sie geschrieben, sagt mir, was ich tun soll, dann mach ich das. Wäre das ... absurd! Echt mal, überleg dir die Konsequenzen. Klingt ... gut, schließlich ist der eigene Ratschlag ja immer der richtige, würde man das nicht zumindest größtenteils glauben, würde man ja nicht schreiben ...

    Und dann tut die TE das, ohne selber nachzudenken? Aus einem Erfahrungsaustausch, eine Zwangsveranstaltung zu machen, wo selberdenken nicht mehr stattzufinden hat. Das ist nicht dreist ... das ist ein Alptraum.

    Das sind genau die Leute, die brav dem Hund in die Seite kneifen, weil der Trainer sagt das muss so. ja,er hat mir auch leidgetan, er hat auch gequiekt,aber die hundemamamacht das genauso ... Oder die keine Grenzen mehr setzen, weil alles traumatisiert ... den Hund nie an der Leine haben, weil der muss Hallosagen oder * beliebige undurchdachte handlung einfügen*. die einem ein denkbar schlechtes Gefühl vermittelt.

    Selbst wenn es eine definiert gute Entscheidung ist, kann das funktioneiren, wenn es keine Rolle spielt warum? Man nicht verstehen muss, nicht selber dahinterstehen, sondern nur machen, weil der andere ist ja der Kompetentere? Weil?????

    Ich versteh. es. nicht. Wo dieser Anspruch herkommt. Echt nicht, erkläre es mir. Wo ist mein Denkfehler in der Geschichte.

    Dennhier kommtsvon die selber....

    Natürlich kann man als Schreiber daneben liegen, so wie bei Hexling viele daneben lagen, in einem anderen Fall aber zb hatten viele Forianer recht und tragischer Weise ist der damalige Hund auch entlaufen

    Und? Konsequenz? für dich? Fürs schreiben in Foren?

    Die Verantwortung liegt klar beim Halter.

    Für viele hätte Jino da bleiben sollen, wo er halt war. Ist es dreist, das sie den Hund trotzdem genommen hat? In dem anderen Fall, ja, ist es nun die Schuld der, da du viele schreibst, paar anderen mit anderer Meinung, dass der Hund entlaufen ist?

    Das natürlich!!! kann man als Schreiber danebenliegen, ist etwas, das sich auch in dem Anspruch niederschlagen müsste, das bitte bitte jeder TE selbst entscheidet, was er für richtig hält, weil das seine Verantwortung ist und egal ob Fehler oder nicht. Es sollten die eigenen sein, die nach einer Diskussion mit verschiedenen Argumenten auf einer reichhaltigeren Argumentativen Basis stehen. Was eben nciht bedeutet, das man seine Meinung ändern muss, man kann sie eben auch einfach an Argumenten anderer schärfen. Wenn das keine Option sein darf ...

    Da ich aus meiner Suppe heraus, keine Vorstellung entwickeln kann, wie das aussehen soll. Frage ich mal dich. Oder irgendwen anders, der mir das erklären kann.

    Also, wie kann sich die TE undreist gegen ich packe dem Hund mit den hier angewiesenen Methoden ein Sicherheitsgeschirr in dieser Minute um entscheiden?

    Hätte nur der Satz mit dem Zwang weggemusst? Hätte sicher geholfen ...

    Ich verstehe es wirklich nicht.


    Ich hab das jetzt nochmal durchgelesen und finde, die ersten Seiten sind praktische Ideen und Erfahrungswerte, dass es eben nachdem sie auf meinen Post reagiert hat, für mich gekippt ist, ist für mich natürlich besonders belastend, denn ich wollte die TE unterstützen und eben nicht dieses Haudrauf auslösen.

    Und ja das ist es für mich. Klar sollte man jede Stimme einzeln betrachten, aber so wirkt es nunmal nicht und jeder Post baut aufeinander auf und wirkt als Wand, besonders, wenn man als Neuling keinen kennt. Und die Bemerkungen sind nunja, wedereinzeln, noch .. .dezent.

    Und wie im Hundetraining, das was ist ja nun nicht unabhängig vom wie und von den Beteiligten.

    Und wie hier darauf reagiert wird, das jemand sagt, er möchte es nicht mit Zwang machen, finde ich eben gelinde gesagt, tja, nicht überraschend, denn das ist ja ein weithin beobachtbares Verhalten, aber ... nun ... eigentlich sprachlos machend. Nur transportiert sich das halt schlecht. ... washalb ichdasin viele Worte verpacken ... muss ... muss ja keiner Lesen ...


    Und ja, genau das, du hast deine eigenen! Methoden entwickelt und nicht deine Frage in ein Hundeforum gestellt und dann das gemacht, was die meisten und oder die lautesten "empfohlen" haben, damit du nicht beratungsresistent wirkst, weil das geht gar nicht, das eigene Gefühl, das am schwanken war, wiedergefunden zu haben ...

    Und das, dieses geich loslegen, TE wollte ja nur hören, was sie hören wollte, weil sie eine Entscheidung getroffen hat, das abwerten von Training als Geschiss und Trara, das Anderes! weiter!zumachen, gleichzusetzen mit monatelangem, lebenslangem Nichts tun, dem verweigern von Leben und Hilfe ... Kein Sicherheitsgeschirr anlegen gleichsetzen mit entlaufen lassen ... plus dem Gestichel in Richtung Vorsitzende eines Tierschutzvereins und klar der " wieso nach Deutschland karren Karte, die ja immer kommt.

    Ja, was ist das? Erfahrung weitergeben? Hilfestellung geben? Akzeptieren, das die TE nach Erfahrungen gefragt hat, nicht nach einer Anleitung, der sie sich zu unterwerfen hat?

    Aber wenn die TE mit Schlinge um den Hals (Leben ist vorbeiii! Hund entläuft und stirbt! du verweigerst einem Angsthund die einzige Hilfe!!!! Wie unfähig bist du denn, wenn du nicht tust, was ich sage!!!!) nicht macht, was man sagt, liegts halt nicht an der Methode, sondern immer am bockigen Menschen. Und dann wird mehr Zwang aufgebaut ... Nun, mich springt diese Parallele halt an.

    Und ja, besonders bei Hunden, die eben keine Wahl haben, es funktioniert oft, es funtioniert lange ... ist ja nur ein Moment ... und Menschen und Tiere, die genau diesen Weg gegangen worden sind, getrieben, die landen dann halt gerne öfter mal bei mir.

    Menschen werden dann genauso behandelt in Posts, wo jemand kommt und erklärt in der Hundeschule haben sie mir erzählt, dass der Hund jetzt unterworfen werden muss, Knurren gar nicht geht und eben halt die lustigen Klassiker.

    Genau DA, wird von den Menschen erwartet, dass sie sich hätten wehren müssen gegen solche Trainingsmethoden. wo da Probleme nicht eine woche bestanden, sondern oft monate ... Aber bei nem nicht einfach so händelbaren Auslandshund, da sollte man nichtmal einen Trainer konsultieren (das fehlt hier seltsamerweise komplett), sondern drauf und gut ist ...

    Und mir gehts NICHT um die Handlung an sich, ich hab glaub ich geschrieben, dass ich nciht weiß, ob bei mir das Geschirr halt längst drauf wäre ... Aber die Art, mit der das hier betrieben wird, die Art! Druck aufzubauen, wenn man Widerstand spürt, weil der Mensch ein ungutes Gefühl bei diesem! Hund hat (und KEINESFALLS die Wichtigkeit von rausgehen und sichern leugnet, darum ging es ihr ja, das war ja das drängende Gefühl, das es sein muss und hat einen Poster eröffnet für Input.)

    Ja, genau so erlebe ich Menschen im Umgang mit Hunden, wenn der Hund mit den MuSSSEINS des Menschen kollidieren, dann ist der Zwang doch die allererste und schnell die einzige Option, die dann schöngeredete Option. Und das! finde ich erschreckend. Den Reflex.

    Die schnelle Einengung der Möglichkeiten, die man hat, auf die eine, die Zwang heißt, gegen ein mulmiges Gefühl, völlig unabhängig vom Hund. Die schnelle Einengung darauf, das es ja am feigen unerfahrenen Menschen liegen muss, wenn der diesen Zwang nicht ausüben will. Weil das das einzig gute für den Hund ist ... so werden seit ewigen Zeiten Zwangshandlungen an (Schutzbefohlenen, Tieren auch gerne Kindern) in Menschen reingezwungen, die dabei ein schlechtes Gefühl hatten.

    Nochmal, weil der Unterschied sicher wieder untergeht.

    Die Handlung an sich! kann nötig sein, sinnvoll für diesen Hund. Jetzt, bald, schon immer, gar nicht sooo traumatisch oder schwierig und die Belohnung immens, so das der Hund riesen Schitte macht. Kann.

    Aber das kann auch ganz anders ausgehen und dazu muss man nicht Experte in klassischer Konditionierung sein, um sich das vorzustellen, das es einen Effekt haben kann, einen nachhaltigen, einen schlechten.

    Die Kombination sehr wenig Erfahrung und dann singuläre, gar nicht mal äußerlich so schlimme Erfahrungen machen gerne mal riesen Probleme. Aber gut, die Kombination hatte halt nicht keiner hier ...

    Zumal alle davon auszugehen scheinen, das ein Hund ein Sicherheitsgeschirr, sofern es einmal am Hund ist, nach zwei Minuten vergessen hat ... nun, auch das habe ich schon anders erlebt. (und wurde hier ja auchberichtet, dass das Jahre so sein kann...)Sowohl bei welpen, als auch bei Hunden, die eben im Leben wenig gehändelt wurden und bei Hunden, die weil Geschirre halt laut Mensch immer! gut sind, völlig entkoppelt von dem was der Hund davon hält. Denn ... sagen ja alle. Nur, der damit leben muss ... nicht. Gerade der Bauchgurt, der ein Geschirr zu einem Sicherheitsgeschirr macht, ist für einen Hund nicht nichts.

    Wieder, es geht nicht darum, dass nun kein Hund jemals wieder ein Geschirr tragen darf, Halsbänder viel schlimmer sind oder oder oder was auch immer.

    Es geht um die Wahrnehmung eines Istzustandes und die Abwägung von Alternativen, ohne eine völlig überzogene Zukunftsdramadruckargumentation, die ein Gefühl niederringen soll, das Pro Hund ist.

    Augen zu und drauf, gilt es gegen andere Methoden abzuwägen, nicht gegen das sofort hochstilsierte Nichtstun.

    Und nochmal ein Sicherheitsgeschirr am Hund ist kein magischer Schutz gegen entlaufen, ein GPS bringt keinen Hund zurück. Wer nicht in det Lage ist einen nackigen Hund im Haus zu halten, der wird auch keinen angezogenen Hund im Haus halten, das bedeutet nämlich dran zu denken den sichern zu müssen, wenn der Postbote kommt, Fenster geöffnet werden ...daran ändert sich nichts! Das ist nur im Kopf ein Unterschied.

    Ja, er kann so noch(!) nicht raus, aber wie das dann bedeutet, das er lieber zurück in ein Shelter sollte und da in einen Zwinger scheißen, als noch ne Woche länger auf ne Welpenunterlage, wo er geliebt wird und sich im Moment alles getan wird, ihm ein gutes Leben zu eröffnen ... Logik, die sich mir halt entzieht.

    Und das anderen Methoden so unfassbar wenig vertraut wird. Das Zeit offensichtlich ein so kostbares Gut ist, das die morgen schon aus ist ... ja, für mich erschreckend.

    Wie gesagt, der Hund vegetiert nicht schon zweieinhalb Jahre in einem sehr luxurösen Zwinger namens Haus (Was ja wieder mal viel schlimmer ist als Shelter, ich finds immer wieder ... interessant, wie schlimm es für Hunde ist in deutschen Haushalten zu landen, Shelter sind was großartiges ... ) hinter einem Schrank ... sondern. eine. traningsreiche. fortschrittreiche Woche.


    Und ja, das berührt mich besonders, weil die Motivation der TE eben genau das ist, ihm alles zu geben was er braucht, auch und besonders Wiese! weil sie keine halbgaren, nicht richtig gesicherten Experimente machte, weil sie den Hund in seinem speziellen Sein achtet, weil die selber überlegt hat, augen zu und durch? Und dann ...

    Das macht mir wohl ...schlaflose Nächte, wie ich feststelle mit Blick auf die Uhr. Wohin das Pendel schlägt. Nicht nur in diesem thread, nicht nur im dogforum.

    Statt weiterzufragen, wie der Hund sich benimmt, was alles genau

    gemacht wurde, irgendetwas in Erfahrung zu bringen, ob dieser Ratschlag passen könnte, ihr durch Argumente Sicherheit zu geben, Argumente, die wneigstens an dem Hund dran sind, den sie beschreiben kann ... wird Zwang auf die TE ausgeübt ...

    und was für massiver! Hinter allen Fortschritten im Umgang mit

    Tieren, finde ich persönlich es viel erschreckender wie vehement

    Zwang kleingeredet wird, als kein Ding, wird er dir nciht übel

    nehmen, muss man halt die Schlinge drummmachen... als das man es

    tatsächlich tut, eben im Bewusstsein, welches Risiko man eingeht und

    was man da mit dem Hund macht, der keine Wahl hat.


    Nun, ich habe gelernt das alles seinen Preis hat und ein Hund

    immer lernt und das er entscheidet, was er aus einer Situation

    mitnimmt.

    Es gibt immer! Vor und Nachteile und die gilt es abzuwägen und

    hinter der Entscheidung sollte man dann auch stehen, damit man das

    mit einem entsprechenden ruhigen Auftreten durchziehen kann. Wie ich

    im ersten Posting schrieb, wenn das: So, jetzt kommt das Geschirr an

    ist, dann ist das so. Aber wenn nicht, dann eben nicht.

    Ich weiß nicht, ob ich ihm nicht schon längst eins

    übergeschmissen hätte und gut ist. Ich kenne diesen Hund nicht.

    Aber ich nehme Bedenken der TE ernst, Bauchgefühl entwickelt sich,

    das bekommt man nicht über Nacht per Paketbote ...

    Nun, man kann lernen auf sein Bauchgefühl zu hören, indem an es

    übergeht und schön macht, was irgendwer sagt, wie MAN das zu machen

    hat, egal was für ein Hund. Weil Ahnung hat halt jeder andere mehr

    als man selber, einen den man nur aus dem Internet hört, einen

    Trainer, der einem irgendwas erzählt gespiekt mit Fachbegriffen ... dem Opa, weil hat man immer

    schon so gemacht .... Und kuckt was passiert, oder man hört auf sein

    Bauchgefühl und kuckt was passiert.

    Ich wette, die meisten, die hier so vehement sind, sch. im

    Zweifelsfall auf das, was andere sagen und ziehen ihr Ding durch. Es

    sollte die eigene Entscheidung sein, das ist ein schlechter Ratschlag?

    Lese aus deinen Worten nicht raus, dass du es anders machst.

    Man holt sich Rat ein, hört die Argumente, wägt ab und entscheidet sich doch dann wohl für das, wo man das beste Gefühl hat und nicht für die Meinung, der Leute, die am vehementesten

    drohen mit Konsequenzen und Horrorszenarien und der Abwertung der Person.

    Denn das hat alles verdammt wenig mit dem Hund zu tun, der da bei der TE sitzt und den sich jeder so zurechtträumt, wie er sich das gerne vorstellt und da die meisten Hunde halt doch nicht beißen und so unendlich viel mit sich machen lassen, stehen die Chancen auch nciht schlecht, dass das halt nur mittelblöd wird und der Gang nach draußen das rechtfertigt. Jeder Mensch mag Hunde auf grünen Wiesen, die vorher eingesperrt waren ein Leben lang besonders (Na gut, nicht jeder. Gehören ja nicht hierher, sondern nur die, die wie durch ein wunder als hierher passend identifiziert wurden, der Rest darf halt da vergammeln, wo er hingehört!)


    Aber was wenns nicht klappt?

    Wenn die persönliche Wahrsagerkugel versagt?

    Wenn die TE gegen ihr Gefühl handelt und die Quittung bekommt? Hund verunsichert, Mensch verunsichert. Tolle Voraussetzungen, ey, aber der Hund hatte endlich anTag acht die Chance draußen zu pinkeln. Jetzt wird halt ne erfahrene Notpflegestelle gesucht und naja, Auslandtierschutz kennt man ja. Die verstopfen die Tierheime mit den unvermittelbaren Beißern!


    Siehst du, ich kann das auch, düstere Bilder von einer Zukunft malen, von Konsequenzen, die passieren,wenn man nicht auf meinen Rat hört. Und, sind das gute Argumente? hmm, jaaa, nicht wirklich, oder? Es ist einfach nur Kopfkino, das nur gefällt und real wirkt, wenns das eigene ist.

    Und ja, Hunde überraschen einen jeden Tag mit großartigen Leistungen. Nur scheint es mir, dass ich darin mehr Vertrauen habe als Du. Was ich unendlich schade finde. Da sagst du einerseits, das du Dinge wochenlang übst, andrerseits ist die einzig mögliche unterstützung beim Geschirr ein reinstopfen, ohne Rücksicht? Wäre es da nicht schöner nach dem Trainingsaufbau zu fragen und da zu unterstützen, weil du Erfahrung hast? Wo ist der Unterschied, lässt du deine Hunde auch alleine und gibtst keine Unterstützung, weil dein Training Monate kostet? die Kombination der Argumente begreife ich nicht. Schon gar nicht ohne den Hund zu kennen. Aber egal, ich wiederhole mich noch ewig ... es will einfach nicht in meinen Kopf ... aber gut, umgekehrt ist jawohl genauso...

    Also ... find ich da auch keinen Abschluss ...


    Liebe TE

    Ich wäre nicht da, wo ich heute mit Tieren stehe, hätte ich bei meinem ersten Andershund auf solche RatSchläge gehört hätte. Das weiß ich. Das kann ich dir mitgeben. Völlig unabhängig davon, für was man sich entscheidet. Man wird Fehler machen, und wird draus lernen und den einzigen Experten für den Hund hat man zuhause sitzen und das ist der Hund selber.

    Den lesen lernen und seine Geschichte mit ihm neu schreiben ... kann man nicht in einem Forum lernen. Es gibt sicher viele Erfahrungsschätze hier, auf verschiedene Threads verteilt. Aber letztlich ist es besser, sich eher nach einem anderen Verein mit erfahreneren Pflegestellen umzusehen, der dir mit viel konkreteren Erfahrungen weiter helfen kann. Falls du es wirklich nicht selber schaffst ...

    Und stelle eine Kamera auf und kuck dir ihn an und euch. Da kannst du Details immer wiederkucken und dir besser Trainingsverbesserungen überlegen. Wenn man seine Wahrnehmung überprüfen kann ... die Videokamera ist der einzige objektive Ratgeber, den ich kenne.


    Ich wünsche dir, dass du deinen Weg, euren Weg findest und Weggefährten dafür, wenn du sie noch brauchst und weiter Durchhaltevermögen, dickes Fell und viel Glück für deine Tierschutzarbeit!

    Zitat Ninma


    Ich finde auch, das ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Sprache nunmal ihre Grenzen hat. Und wir alle in unserem Kopfkino ziemlich alleine sind und dabei aber Menschen verletzen und beeinflussen und das immer weniger zu kümmern scheint, weil man ja den Hund im Kopf hat ...

    Nur kennt man weder, Menschen, noch Hund, noch Situation.

    Zu meinem Beispiel konkret. Die Sorge, um den Hund ist ja verständlich.

    Die Schmerzen waren offensichtlich, aber diffus. Es war keine aktuelle Verletzung, die sofort behandelt werden musste. Sie war ja nun in Rumänien transportfähig befunden worden von einem TA. Ich
    habe Schmerzmittel bekommen von meiner TA eben mit der Auflage schnellstmöglichst zur Untersuchung zu kommen. Meine Hündin hat sich mindestens die letzten fünf Jahre kaum mehr bewegt, ist fast
    zwölf gewesen, und musste zwei Tage Transport überstehen in einer knappen Box und das eben als Hund, der sich nciht anfassen lässt freiwillig. Nichtmal ankucken, ein Hund, der mit Menschen in der Nähe
    vornehmlich in der Hütte gelebt hat ... Das sie nicht läuft wie ein junges Reh ... irgendwie erwartbar.

    Die Schmerzmittel habe ich mir schon vorher besorgt, ebenso wie ein Urinprobeset für den ersten Nierencheck.

    Damit ich einen Hund, der mir eher als sehr misstrauisches Wildtier (aber nicht bissiges, eher
    einfrierendes)beschrieben wurde, nicht gleich wieder einer Tierarztuntersuchung aussetzen muss. Ich sammle ungern Traumata auch noch in der selben Kerbe. Ich hatte mir Videoüberwachung besorgt in
    der Erwartung, die sehe ich erstmal gar nicht. Was eine Untersuchung beim TA,wo die Schmerzen nunherkommen auch sinnfrei machen, weil du keine Hinweise bekommst, wo der Schmerz herkommt, wie bei einem normalen Hund.

    Und so war es auch, mehrfache TA Besuche blieben beim Ergebnis alter Hund, wahrscheinlcih diverse arthrosen und verkürzte Sehnen durch Bewegungsmangel, bis eben Narkose, zähnemachen, und dabei durchtasten und durchröntgen den Kreuzbandriss offenbarten. Übrigens wie bei meiner Borderhündin, die auch nicht einsah, Schmerzen zu zeigen. Wo ich auch dreimal nach Hause geschickt wurde mit: da ist nichts.

    Der langen rede kurzer Sinn. Ich schrieb, sie hatte Schmerzen, für mich klar, dass ich da sofort was gegen tue, für dich nicht. Du würdest sofort zum Tierarzt gehen, ich gehe halt vorher zum Tierarzt und bespreche das Vorgehen bei allen "was wäre wenns" bei einem schwierigen Hund mit erwartbaren körperlichen udn seelischen Baustellen.

    Ich trainiere einen Hund nach allen Möglichkeiten so, dass er sich soweit händeln lasst, das man ohne Kampf oder Sedierung Blut abnehmen kann, und ich überhaupt erstmal in die Praxis komme, ohne das der Hund kollabiert. Das ist gerade bei einem Hund, der wahrscheinlich öfter behandelt werden muss, eine Investition in Lebensqualität.

    Das ist meine Realität. Du machst daraus wohl in deinem Kopf, der arme Hund musste einen ganzen Tag Schmerzen leiden, weil die ... sich nicht überwinden kann einfach zu machen sowie ich das tun wurde ...

    Statt zu fragen, was hatte sie denn? Kommt eben das Urteil. Nett verpackt, aber eben ein Urteil, ohne zu wissen, was wirklich passiert ist. Bei mir ist das relativ wurscht, ist ja schon passiert.

    Aber bei der TE stand/steht eine Entscheidung an und da wird, ohne Berücksichtigung dessen, was sie geschrieben hat, die Keule rausgeholt. Also wenn das Geschirr nicht JETZT draufkommt, hat er keine Chance auf die Welt da draußen? Öh ...

    Der ist eine Woche da, hat die ersten zwei Tage durchgeschlafen, macht Fortschritte, aber da er nicht schon seit Samstag draußen auf der wiese pinkeln kann, geht die Welt unter. gut, find ich genausbefremdlich, wie zu glauben, dass ein Sicherheitsgeschirr magische Kräfte hat. Hat er das nur an drinnen, kanner trotzdem entlaufen, das klappt auch mit Hausleine, das klappt auch, wenn man nur mit normaler Leine sichert und der hackt die einfach durch.

    Und wenn das eben ncht so einfach ist mit Maulkorb drauf und Geschirr an? In der Regel erfahrene Tranporteure, die das zig malmachen, haben es nicht getan. Also entweder waren das feige Anfänger, oder eben ein Hinweis, dass das ganz vielleicht schwieriger sein könnte, als für die Experten hier, die das alles von Hund eins an konnten und nie Bedenken haben, die händeln jeden Hund. Wow, meinen Respekt. Bin genauso, mit Hunden aufgewachsen, bisher nur einmal ernsthaft angegriffen worden, was ich auch gehändelt bekommen habe, ich bin auch ne ganz tolle ... nützt der TE nur wenig.

    Was, wenn der Angsthund einen überrascht?

    Ja, wenn ein Tier dringend einen Tierarzt braucht, schnapp ich mir es auch. Ich schnapp mir auch meine immerhin 26 kg Hündin in einem epileptischen Anfall,wenn sie ohne Kontrolle um sich beißt

    Und ja, meine Hündin musste sich von einem männlichen Tierarzt behandeln lassen, auch
    wenn uns das zurückgeworfen hat, weil der nunmal der Top Orthopäde ist.

    Und ja, sie musste operiert werden, und da sie ja so brav war, waren sie der Überzeugung, sie könnten sie mindestens einen Tag zu Beobachtung dabehalten. Ich hab inständig gebeten, dass ich sie
    abholen darf ... aber letztlich den Experten nachgegeben. Ergebnis waren Hämatome am Hals, weil sie sich den Kragen runtergerissen hat, mit ihrem frischoperierten Knie. und da sie sich nicht zu ihr reintrauten, weil der brave Hund keinen Maulkorb aufbekommen hatte und ziemlich deutlich machte was sie davon hielt, hat sie sich auch noch den Zugang rausgekaut. Pures Glück, dass sie den nicht geschluckt hat... Macht sie nämlich,was ich nicht anmir haben will, fressich halt auf,Thema erledigt.

    Die erfahrenen Leute, die ja den ganzen Tag nichts anderes machen und noch "ganz andere Kaliber" behandeln ... haben es nicht hinbekommen.

    Manchmal sollte man eben auf das Bauchgefühl, der Menschen hören, die den Hund besser kennen. Und wenns nur ein ungutes Gefühl ist, das sich nicht recht fassen lässt.


    Und vielleicht hilft es auch mal, das mit anderen Rollen zu lesen, nimm dir irgendein Beispiel, was du aus guten Gründen sooo lange trainiert hast und stell dir jemanden hin, der sagt, man machst du ein Geschiss darum, Hund ins Auto und fertig. Ist doch so kein Leben, immer trainieren und Angst haben. Da fährt man einmal und fertig.

    Nie schlaue Sprüche von Leuten kassiert, die kein Verständnis haben für das Label "Angsthund"?

    Ist Zwang immer helfen und dann hach, ist der Hund frei? wieso dann den langen Weg gehen, wozu, wenn hauruck völlig problemlos ist. Warum den Hund denn belasten? wozu soviel Geschiss?

    Das hat nie Konsequenzen?


    Da bin ich eben der Typ Mensch, der nicht rät, ey, geh drüber
    weg, stell dich nicht so an. Da muss er durch! Wenn der Nicht
    JETZT ein Sicherheitsgeschirr umbekommt DANNNNN. .... (und das alles
    ohne auch nur ein Video vom Hund gesehen zu haben ... ) ist er
    alleine gelassen und kann nie nach draußen ... wo heftige
    Formulierungen bei einem Hund, der schon angeclickert ist und
    Fortschritte macht. Offener, gelöster wird und schonmal Hände in
    seiner Nähe duldet ...

    Sie soll das machen, wann sie bereit ist und dem Hund das zumuten
    möchte, in ihrem Tempo, seinem Tempo. Dem Hund gehts gut, ne
    millionen mal besser als im Shelter. Warm, trocken, gutes Futter,
    ein! netter Hund. Sicher sauberer als im Zwinger. Der hat sein Leben
    auf Beton geschissen, der stirbt nicht von drei Tage länger keine
    Wiese haben, wie das hier manche darstellen. Und dieses prophezeien,
    wochenlang, monatelang dran rumhühnern ... ist nur Kopfkino.

    Dieses jetzt sind wir bereit, kann schon morgen sein, gestern
    schon passiert sein, oder eben halt in vier Tagen oder wow, ner Woche
    OMG Sein Leben ist vorbei!.... Ab zurück nach griechenland, der hätte nie hierher gekarrt werden dürfen.... Manchmal reicht nur ein Moment mehr, einmal tief durchatmen und warten auf eine Geste, ein ausatmen des Hundes und es wird leichter, wesentlich leichter. Es einfach nochmal durchdenken,wenn man feststeckt und dem Hund dann anders gegenübertreten können. Ja, auch und gerade bei
    einem Angsthund. Und das hat nichts mit dem Gegenteil zu tun, dem in Ruhe
    lassen und mit ängstlich hilflos drumrumschleichen.


    Das ist meine über dreißigjährige Erfahrung mit Hunden und
    Pferden, wo gerade bei Pferden das Hau ruck, da muss er durch, da lässt man dem Tier keine Wahl. Willst du nicht, gibts Zwang so verdammt normal ist und ja eben auch meisten funktioniert ... bis, ja
    bis es eben nicht mehr funktioniert.

    Und dann landen die beim Schlachter oder bei jemandem der sich dann ganz neu aufstellen muss mit Training. Dann ist man auch wieder gezwungen Zwang anzuwenden, der wahrscheinlich nicht nötig gewesen wäre ... hätte man zur Rechten Zeit, etwas! mehr "Geschiss" gemacht, um die Bedenken und Gefühle, die das Tier hat.

    Von der (damaligen) Schutz oder auch Jagdhundausbildung gar nicht zu reden. Ja, Geschirr anlegen ist Pillepalle ... die Einstellung versteh ich ...

    Aber nun ...