Beiträge von Sockensucher

    Aber Der Stresspegel muss erstmal deulich sinken, damit sie überhaupt eine Chance hat aus dem Überlebensmodus rauszukommen. Ihr auch. Sie hat Futter, sie hat einen wettergeschützten Ort und Sky. Reicht erstmal. Ja sie hat Angst, wird dran gearbeitet. Punkt.

    Wenn sie mit Sky alleine sein kann. Nutzt das aus, geht aus, tut was für euch. Tankt auf.Viele Hunde können nicht alleine sein, das zerrt immens an den Nerven. aber ihr habt eine Möglichkeit. Super. Blick auch mal auf das positive richten. Ihr braucht den Blick für Dinge, die man für was gutes nutzen kann, gerade wenn das negative überwältigend scheint.

    Ihr habt soviel investiert, im Zweifel habt ihr zehn Jahre noch gemeinsam oder länger. Lilys ganzes restliches Leben! Jetzt die Zeit nehmen zu einem Punkt zu kommen, wo sie überhaupt lernen kann, wie lange "darf das dauern"? In relation zu den Jahren, die vor euch liegen, ist das dann wieder gar nicht solang.


    Ihr seit ausgepumpt, der Hund hat nun schon so viele schlechte Verknüpfungen.(und ihr auch!). Ihr schon Monate der Einschränkung hinter euch, die man besser hätte nutzen können. Verdammt! Aber Fehler passieren udn man kann immerwiedervon vorne anfangen, auch mit den neuen Päckchen.

    Eigentlich ist ein Trainer genau dafür da, mit euch herauszufinden, welche kleinen Schritte sie schaffen kann. Sie, genau dieser Hund. Damit ihr Fortschritte macht und Hund we Menschendaraus Energie schöpfen und gute Gefühle.

    Normal leben, "als wäre sie nicht da" und immer wieder gutes fallen lassen, wäre ein so erster Schritt, der klappen kann. Entscheidet Lily. Aber erst wenn der Stresspegel unten ist, wenn da eine Chance ist.Jetzt wäre es wahrscheinlich nur noch mehr Stress. Also erstmal nicht.

    Das ist also das alller aller erste, euch alle so weit wie möglich vom Cortisol runterzubekommen.

    Probieren wegen den geräuschen kannst du den Fernseher. so Paradox es klingt, das Ding produziert so viele verschiedene Geräusche, aber sie kommen immer aus dem Ding, und sie haben nie irgendwelche Folgen, kein Besuch, kein Klackem Am Fenster. Ein Teppich, der andere geräusche nicht so hervorstechen lässt. wie man fließenden Straßenverkehr ausblendet, während ein auto in drei Stunden einen aufkucken lässt.

    Probier es aus, wenn ihr eine woche oder mehr so wenig wie möglich gemacht habt. Fegen wenn sie nciht im Raum ist. Geschirr von Hand waschen. Ruhe, so viel es geht. Nicht weil immr so sein muss, sondern fürs Entgiften vom angehäuften Stress.

    Dann so wenig wie möglich mit ihr machen, aber mit Sky reden, sie steicheln. Und kucken, ob sich da bei ihr und euch allen was beruhigt.Das ist kein Wundermittel, aber bedingung um erstmal zu kucken, ob sie sich überhaupt beruhigen kann.

    Zweimal Hundeplatz klingt als wärt ihr Arbeiter.

    schaut mal bei

    Carlo - Schwanzwedeln im Herzen

    Sie macht ganz viel über Clicker. Clicker ist nun wahrscheinlich noch nichts für euch, aber es zeigt wie man Probleme eben in ganz kleine positive schritte zerlegt und in den Videos kann man sehen wie Carlo, der auch ein sehr sensibler hund ist zeigt, wenn er sich unwohl fühlt und sie schon darauf reagiert indem sie Druck wegnimmt, wie sie ihm gezeigt hat, das er ihr sagen kann, wann er genug hat. Das man immer wieder auch mal Rückschritte und Fehler macht, das auffängt und weitermacht. Als Vorbild für später.

    Wenn es geht, nehmt sie auf Video auf. Also stellt eine Kamera irgendwo hin, wo ihr möglichst viel mitbekommt von ihr und euch. Von Sky und ihr alleine. Analysiert das. Macht euch da besonders auch auf die Suche nach dem neugierigen Verhalten, dem was man im zweiten Schritt verstärken kann.Eine andereL ily als die Paniklily. ERST beobachten, DANN einen Plan machen. DANN den kleinsten!!!! schritt bestimmen. DANN diesen erreichen. DANN diesen! festigen! DANN! erst weitergehen.

    Das fällt uns Menschen, gerade auch wenn wir es gut meinen so furchtbar schwer.

    Aber wie meine Mutter sagt, auch das komplizierteste Muster beim Häkeln fängt mit ner Reihe Luftmaschen an.

    Diese Schritte hinzubekommen, die Basis herzustellen, da habt ihr noch gar nicht mit angefangen. Also kann man eine Prognose erst stellen, wenn ihr da dran gearbeitet habt. Ihr habt garantiert einen total sensiblen Hund erwischt, aber wie sie wirklich sien kann, was sie erreichen kann, das ist völlig offen. Und ihr seit doch auch so offen,wie weitdas gehen muss, die Ziele sind wunderbar bescheiden, da passt ihr eigentlich wunderbar!

    Und ich würde in einem Tierheim anrufen, das Auslandshunde übernimmt (Idealerweise aus Ungarn, idealerweise nicht nur die netten) und danach einer Trainerempfehlung fragen, jemand der wirklich verbrieft mit schwierigen Fällen umgehen kann. Nach Pflegestellen googeln bei euch in der Nähe und da Kontakt aufnehmen,wenn der TS, der dahintersteht eben auch ehrlich schwierige Hunde auf Pflegestelle hat und vermittelt. Nach Tipps dort fragen. Trainerempfehlung.

    Eventuell ne Chance gegen Bezahlung, da eine Betreuung zu haben, damit ihr einen Hundesitter habt für Pausen und man könnte feststellen, ob sie wirklich so anders ist zum Beispiel in einer großen Hundegruppe. Normale Hundepension (ohne Einzelknastmodell),die vielleicht auch im Tierschutz engagiert ist und sich mit speziellen Hunden auskennt, wo man erstmal dann beide Hunde hingibt (wenn ihr sagt, Sky geht auch mal zum Sitter kein Ding) und sie dann wenn sie da anschluss hat, auch ohne Sky da bleibt ( ohne schreien und pinkeln)

    Ja, wäre auch wieder Stress und unsicherheit, Trennung, schon wieder ..(und bloss nciht jetzt gleich!). aber eben auch eine Chance, wenn es mit dem Entstressen und von vorne anfangen in ihrem Tempo nicht so gut funktionieren sollte. Menschen an der seite zu haben, für die das nicht der erste "solche" Hund ist. zuschauen, ob viele Hunde wirklich ihr Ding wären, oder es eben doch Sky und ihre art speziell ist, die ihr guttut und die euer Weg zu diesem Hund sein wird.

    Und ja, es wäre der Test, ob sie anders leben muss, vermittelbar wäre, ein Neuanfang ihr guttut. Aber nicht auf die Tierheim und so long Art, sondern eine verantwortungsvollere. wenn man denn das so will ...

    Aber eben als aaaallererstes Stress runter, so viel wie nur irgend geht. verhaltenstherapeutischer Tierarzt, Futter mit Nervennahrung nebneher auch ein Versuch wert. Auch wieder. Erfahrung mit Auslandshunden und! eine positive Einstellung zu ihnen vorausgesetzt. Ich erlebe es heute leider immer öfter, das Erfahrung gleichgesetzt mit, ja waren bei mir, hab ich gleich als hoffnungslos abgetan und mit Standard behandelt und hatte halt keinen Erfolg ... was natürlich immer an den Hunden (und Menschen) lag, niemals nicht an ihrem Können und ihrer Einstellung. Gibt auch Trainer, für die sind halt alle Labbis dumm, alle Hütehunde irre, die nicht mit Schäferhunden können, oder Jagdhunden. Für schwierige Fälle braucht man eben einen wirklich erfahrenen erfolgreich! arbeitenden Menschen.

    Und sowas kann einem auch ohne Auslandshund passieren. Trauma, Überfall, Unfall, Krankheit und auf einmal hat man einen Hund, der schreiend auf dem Boden liegt, weil ... der um sich beißt, nicht mehr das haus verlassen kann. Angst vor einem bekommt. Zuhause ganz anders war als beim aussuchen ... die Rassebeschreibung nicht gelesen hat oder zu gut.

    Dann das immer wieder trennen von SKy ihrem Halt. Sie wird immer klebiger werden, sie weiß ja aus Erfahrung, dass Sky jederzeit für immer verschwinden kann, wie ihre anderen Bezugshunde. wie deine Tochter. wie die ganze verdammte vertraute Welt. Gerade für einen Hund auseinem Shelter, wo alles so verdammt gleich ist, ist das nochmal dramatischer.

    Nun übt ihr jeden Tag mehrfach wieder genau diese Verlustangst und Angst vor euch. Ihr Körper ist also überflutet mit Stresshormonen, da ist dann jedes Kleine Geräusch auch BUMM AHHHH.

    Sie muss nicht Angst vor allem haben und das ihr ein Training aller dieser Probleme vor euch habt. Sie kann auch einfach "nur" total fix und fertig sein. Natürlich zeigt ihre Reaktion ihr Stressmuster. Sie unterwirft sich. Guter Hund! Man stelle sich 17 Kilo vor, die sagen SO NICHT!

    Manchmal hilft es etwas gegen die Verzweiflung, sich auchmal zu überlegen, welche Probleme alle nicht aufgetaucht sind. Also was kann sie alles schon? Ja, dazu gehört auch drei Sekunden bleiben, bevor sie sich unterm Tischverzieht. Schon mal zu euch hinkucken ... haltet Ausschau nach sowas!


    Das sie das unterwerfen bis auf den Bodenwerfen zeigen muss, zeigt, dass sie nciht das Gefühl hat, das es ihr etwas nützt. Wahrscheinlich weil ihr ihr ja das Geschirr anziehen musstet, weil ihr ihr was gutes tun wolltet. Weil eure Tochter das (ohne Garten?)gleich tun musste und sie in die Goßstadt schleifen. Sie hat nun gelernt, dass Menschen auf ihr flehen null eingehen. Das macht eine riesen Angst.

    Das verkriechen unter dem Tisch zeigt auch, das höhlenartiges Angst haben bedeutet. Oder liegt sie da ausgestreckt und pennt? Nein, sie fühlt sich da drin wahrscheinlich wie die Maus im Mauseloch mit Katze davor, nicht wirklich sicher. Aber halt etwas besser als "da draußen"

    Bisher habt ihr leider nicht 3 Monate Leben geübt und sie kann das einfach nicht, da sie ein Angsthund ist, sondern ihr habt leider drei Monate Angst geübt und dann kann es auch nciht besser werden. Ja, ein besser Sozialisierter Hund gewöhnt sich halt an unangenehmes (oder wehrt sich nciht sichtbar.) und stellt dann fest, ach, toll, das bedeutet Gassi. Aber hier ist es ein Überfall, ein furchtbar unangenehmesEtwas um den Körper, das Druck ausübt (Wenn manvon einem anderen hund gepackt wird, istes Klug zu erstarren, denn dasbedeutet Druck unter hunden.Entweder du unterwirfst dich passiv, oder du wehrst dich.Sie wehrt sichnicht, sie tut daswas ein unterwürfiger Hund auf dieses Verhalten reagieren sollte, stillhalten bis der andere ablässt.

    Oder es greift der Oppositionseffekt. Sieht man gut bei eingefangenen Wildpferden. Das Seil gibt Druck und wo ziehen sie hin, zurück. Jemand versucht einen großen Hund, der nicht drauf gefasst ist wegzuschieben, wo geht der Arsch hin, in den Druck, da er nicht umfallen will.

    Um sie zu locken, ist ja schon drin kein vertrauen da, wieso sollte es draußen,wo es megagefährlich sein kann funktionieren? Ziehen erst recht nicht.

    Also habt ihr geübt, Geschirr anziehen als Übergriff, schlecht, rausgebracht werden, weiß gott wo hin superschlecht, locken, ziehen .... du versteht sicher längst was ich meine, ihr habt mieseGefühle geübt. Wo man ienen normalen Hund überredet und das unangenehme belohnt mit etwas,das er gut findet (Jeah Entdeckung der Welt), ist das für sie einfach Horror und bleibt Horror. Geschirranziehen kann so nicht besser werden.


    Das ist natürlich eine schlechte Nachricht, weil ihr eben so lange so geübt habt, aber kann! eben auch eine Gute sein, das sie durchaus anderes Verhalten zeigen und lernen kann, wenn ihr das Training für sie richtig aufgebaut bekommt.

    Also ich würde euch raten, erstmal, benehmt euch zuhause normal. Ja man muss keine Party feiern, aber wenn sie sich verzieht wegen irgendwas, schüttet nicht eure Stresshormone hinterher. Es ist einfach so punkt. Jedes mal wenn sie geht und nicht pinkelt oder schreit, wunderbar. Gehen können ist immer noch eine Handlung, wo sie zeigt, das sie versucht eine Lösung zu finden, platt auf dem Bauch liegen und aufgeben ist shclimmer. Ja, es ist nicht die Lösung, die ihr euch wünscht und die sie letzlich zeigen soll, aber sie tut immernoch was für sich. Das ist gut!Sie hat Sky das ist unbezahlbar.

    Wenn sie sich euch anschließen soll, müsst ihr mindestens so selbstbewusst und entspannt sein, wie eure Hündin. Zeigt Lily Beschwichtigung, zeigt ihr, das ihr sie verstanden habt, also kopfabwenden und seitlich weggehen. Wir verstehen dich. auf kleinste anzeichen achten, Augen rund werden, schon zu viel.

    ERstmal mit Sky gar nciht mehr weggehen. Mindestens eine Woche, eher länger. Statt dessen beschäftigt euch im Garten, macht was, lasst Lily zukucken und lernen von Sky. wie ihr sie führt, mit ihr spaß habt. Futterspiele. wie sie belohnung annimmt von euch, zeigt euch zuverlässig, zeigt wie ihr euch normal bewegt.

    Nehmt euch auf, kuckt euch eure Körpersprache an. Entschärft sie. Da reicht manchmal schon eine schulter immer etwas eindrehen, nicht frontal. blinzeln.

    Vielleicht wird sie wie mit dem füttern dann das Bedürfnis haben mit euch mitzugehen im Garten. Mit zu erkunden, ohhh, da ist was versteckt, Sky sucht da, ihr seit einen gewaltigen Schritt weiter, wenn sie schon mit oder gar vor Sky reagiert, dann wird sie nämlich lernen euch zu beobachten ist sinnvoll und gut.

    Erstmal ist ja schonmal Positiv, dass du dich mit Lily und Sky angemeldet hast. Würde da nicht eine Verbindung sein, wäre es Angsthund123 oder so. Also Kopf hoch, das ist das aaaaalllerwichtigste!:smile:

    Erstmal Foto wäre nett, kann man vielleicht sehen, was da so drinsteckt in der Lily und alle Infos über ihre Herkunft, die du hast. (Link zum Shelter?)

    Es kann durchaus sein, dass sie in der Shelterumgebung wie ein Anfängerhund wirkte, aber der Transport sie einfach tief geschockt hat. Vielleicht der Verlust eines Hundes, der ihr sicherheit gab, einfach dieses Transport, Großstadt BUMM! und eben die Sache mit der Fessellei.

    Meine kleine Wuschelhündin und Geschirr, man würde denken, sie ist ein wild eingefangenes Wesen und was sie nach diesem Versuch von mir gehalten hat.... sie zeigte das durch Starre und Bissigkeit, ich musste nur in ihre richtung kucken und sie rastete aus mit zähnefletschen und vollem Drohprogramm. Dann Totenstarre ....

    Ja, das ist einer der Gründe, warum man Blindeingeflogene Hunde an Leute mit Garten vermitteln sollte oder eben von einer entsprechenden Pflegestelle übernehmen. Weil auch ein Hund, der sich im Ausland nett gibt, durch Transport und andere Umstände total überfordert werden kann. Gerade die lieben, sensiblen, sind da gefährdet.

    Also ob sie wirklich vom Naturell her ein total ängstlicher sogar deprivierter Hund ist, oder die Umstände sie nun dazu gemacht haben, weiß man nicht. Ich denke, der erste schritt für euch ist das zu trennen.

    Lily zeigt total ängstliches panisches Verhalten und das seid ihr gar nicht gewöhnt. Es funktioniert so nicht. Punkt.

    Weder das Urteil sie ist so und ändert sich NIE hilft euch, noch in einem Jahr ist die Normal. Spekulation, der bessere Platz. Spekulation halt ...

    Allgemein ist es aber so. Verhalten kann man ändern. Sogar Regenwürmer sind trainierbar. Behinderte Hunde auch, Deprivierte Hunde auch. Das heißt nicht, das man das Ergebnis bekommt, das man sich erhofft und so vorstellt. (total normaler Hund). Aber es geht immer was und wie weit man kommt, das ist von so vielen Variablen abhängig, was eben auch so viele Chancen bedeutet. Ihr betretet da nach vielen einfachen Hunden eine neue Welt, genau wie Lily ...

    Aber konkret meine Gedanken, einfach so hingeworfen. Als Ideensammlung, nicht als Handlungsanweisung, auch wenns genauso so klingt. Aber ich kenn Lilynicht und euch nicht und sind nur eine Mischung aus meinen Erfahrungen und den Bildern, die deine Worte in mir geweckt haben.

    Erster Punkt Gassi gehen. Ein Hund wird mit so wenig Bewegung nicht glücklich. Streich das. Ist nicht eure Baustelle, Lily Verbrennt gerade ne Millionen Kalorien mit Überforderung, die muss nicht Gassi gehen. Ja, wenn sie es irgendwann kann und wenn nur einigermaßen entspannt, die Straße runter, werden die Glückshormone Samba tanzen, aber nicht jetzt. Sie müsste erstmal ein Geschirr akzeptieren und da hat euch der Trainer wohl nullgeholfen.

    Erstmal passt es überhaupt. Ist es ein so in den Bauch einschneidendes Ding?

    Es gibt dünne, es gibt breitere. Man kann normales Geschirr (ohne zweiten Bauchgurt, den finden viele Horror) und Halsband miteinander verbinden, so dass es auch relativ abstreifsicher ist. Aber ihr habt einen Garten aus dem sie nicht rauskommt, also erster Schritt Thema GASSI ist ein Geschirr finden, das sie überhaupt ertragen kann, zweiter schritt im Garten rumstehen mit Geschirr, im Garten gehen mit Geschirr, im Garten sich normal bewegen mit Geschirr. ...dann Leine, dann im im Garten rumgehen mit leine, dann Hund überhaut erstmal dazu kriegen mit dme Menschen mitzuwollen, bevor man mit der Leine etwas begrenzen will. ... aaaaalllererster schritt aufbauen einer Verbindung zu euch.

    Kleine kleine kleine Schritte.

    Als Beispiel ein Zitat, das ich von dir gelesen habe.

    Wir haben es mit Wurst, Leberwurst, Käse, Katzenfutter versucht. Sie frisst absolut gar nichts. Erst wenn Sky den ersten Schritt macht und ein Stückchen nimmt macht sie es ihr nach, aber auch nur wenn wir weit genug weg sind.

    DAS ist ein erster schritt, ein guter Anfang! Eine Stufe! Dasist das, was man mit so einem Hund lernt lernen muss, damit man damit klar kommt, zu verstehen, das das was mit bisherigen hunden eben kein Problem war, für diesen Hund in kleine schritte zerlegt werden muss, die so klein sind, dass sie das schaffen kann.

    Messt den Istzustand, wie weit müsst ihr weggeghen? Wie lange zögert sie,nachdem Sky was genommen hat?

    Und dannist jeder Zentimeter weniger, ein Fortschritt, verkürzung der Zeit, entspannung der Körpersprache, etwas das euch mit Stolz erfüllen sollte. Jeah, es geht voran!

    Und nicht den Fehler machen, erst ihr anbieten, nah rannrutschen, komm unddannerst Sky und wieder so... Die Stressärmste erfolgversprechendste Methode. Körpersprache überprfen, entschärfen. Üben. Nebenher, immer wiedermit dem Ergebnis aufhören das besser war als vom vortag, widerstehenzuviel zu machen,weilsklappt. Haken in den Trainingsplan. Gut.

    Dann lese ich Schäferhund, vielleicht habt ihr Schäferhund Körpersprache. (Bin mit welchen aufgewachsen, meine border Collie hündin späterwar nicht begeistert) Völlig normal für die eigenen Welpen, für den Auslandshund, der gelernt hat in überfüllten Zwingern den Bossen aus dem Weg zu gehen und zwar bevor der sauer auf einen wird und einen killt, vielleicht ein beständiges HALT ABSTAND! also minimal vorbeugen, ankucken oder auch imponierend groß wirken (rienanatomisch seuftz ...). Da sehen wir normales Verhalten, wo der Hund die Bedrohung sieht. Also filmt euch unbedingt und kuckt worauf sie reagiert und arbeitet an der Körpersprache.

    Hündische Signale die Menschen auch können und die der Hund vielleicht versteht. blinzeln, kurz ankucken-Lippen leckendabei-Kopf abwenden, seite zeigen, gähnen. Bogen gehen ...allgemeinauch so tun als wäre sie gar nicht da, wenn jemand Luft für einen ist, dann will man dem auch nix.

    Dann das Geschirr ... Kommt Jemand mit ner Zwangsjacke auf dich zu um dich zu fesseln, magst du den? sie hat nun viele schlechte Erfahrungen gesammelt. Passiert. Man macht Fehler, man kennt den Hund ja nicht, man probiert ... nun draus lernen.

    Der Stress kann erstmal weg.

    Gassi ist was für später. Wenn sie mit euch und Sky locker im Garten ist. Das ist ein Ziel. Das auch wieder mit kleinsten Schritten anfängt. Die ihr als Erfolg feiern müsst, damit ihr auch durchhaltet. Das ist für jemanden mit sogar schnell lernenden Hunden bisher ein echtes Problem. Und führt zu Frust und Überforderung, zuviel wollen.

    Und das zuviel wollen, führt zu überforderung und demTraining shclechter Gefühle auf beiden Seiten.

    Du brauchst einen Tierarzt für Neurologie, der sich mit Epilepsie auskennt.

    Jede Epilepsie ist anders, jeder Hund spricht auf andere Medikamente an. Auch andere Erkrankungen können Anfälle auslösen. zeckenkrankheiten zum Beispiel.

    Wo ist der hund her. Wenn möglich frage nach, ob geschwister oder Elterntiere inzwischen auch Epileptische Anfälle hatten.

    Manchmal hat man Glück und es pendeltsichauf wenige anfälleim Jahr ein. Meist wirds leider shclimmer und jeder anfall ebnet den Weg für den nächsten, dann werden die Abstände meist immer kürzer.

    dasist ien langes Komplexes Thema mit denen die meisten Tierärzte einfach nciht vertraut sind. Also musst du gleich einen Spezialisten aufsuchen. Wenn du auf FB bist, da gibts Epilepsiegruppen, wo du nach Fachärzten in deiner Nähe fragen kannst, mit denen jemand schon gute erfahrungen gemacht hat. Unikliniken sind auch erfahrungsgemäß gute Anlaufstellen

    Ich wünsch dir Glück, dass sie was behandelbaresfinden und ansonsten, dass ihr schnell die richtige Medikamentierung findet. Es ist oft hart, aber Kämpfen lohnt sich!

    Ich habe eine Hündin, die ohne Medikamente ist und alle halbe Jahre zwei anfälle bekommt und eine wo die Einstellung audf die richtigen Medikamente über ein Jahr gedauert hat mit bis zu 78 anfällen im Monat und wir sidn jetzt klopf auf Holz anderthalb Jahre anfallsfrei.

    Aber man weiß leider einfach nie, weil es nicht die Epilepsie gibt, die man dann halt behandelt. Da gibts keine Garantien. aber ein kundiger Arzt weiß mit welchen Medikamenten man anfängt, wie oft manerhöht, bis man ein zweites dazu gibt und wann man noch durchhalten sollte, auch wenns scheinbar ncihts bringt und wann man wechseln muss, wenn man einen guten findet.

    Und selber eben recherchieren, mit betroffenen Reden ... damit man auch die richtigen Fragen stellen kann.

    Meine Hündin wäre leider tot, weil meine sonst kompetente Tierärztin leider nichts von dem relativ neu bei Hunden ausprobierten Medikament gewusst hat.

    Und ein Tipp gleich zu anfang die PReise vergleichen, gleicher wirkstoff oft riesen Preisunterschiede, und wenn man mal angefangen hat, soll man nciht mehr wechseln. Also gleich fragen. Das wird der hund lebenslang brauchen, also gleich an die finantzen denken. Kliniken haben oft verträgem it bestimmten Firmen oder verschreiben aus gewohnheit das teuerste. sprich dasgleich an und vergleiche Preise im Internet oder bei deiner Apotheke. auch größere Packungen und Tabletten mit Mehr wirkstoff, wenn man sie dann teilen kann sind oft günstiger.

    Ganz pragmatisch.

    Und nochmalganz viel Glück, dass ihr wenigstens Glück im Unglück habt!

    Denk dir eine Routine aus,wie du einmal durchtastest und die Uhrzeit und in der Zeit kuckst du nach und darfst dir Sorgen machen, dann schließt du das ab und denkst und machst sofort was anderes.Mankann sich ienwneig drauftrainieren, die Zeit der Angst zu minimieren und hat gleichzeitig eine Routine, die dir das Gefühl gibt, du tust was dagegen, du bist achtsam, mehr geht nicht.

    Möge der Mist einfach nicht wiederkommen! Die Freude aber schon!

    Ich habe deine Ausführungen sehr gerne gelesen und euren Weg verfolgt, angenehm ehrlich, mit Höhen und Tiefen.

    Ich finde der Thread sollte in der Kategorie "Überlegungen vor dem Kauf" oben angepinnt werden, weil er zwei wesentliche Merkmale der Hundeanschaffung an sich, des Auslandshundes im Besonderen zeigt.

    Man bekommt nicht unbedingt was man will und erwartet hat und dass sich auseinandersetzen und durchhalten und überlegen und trainieren und leben, auch mit dem nicht perfekt ins Leben passenden Hund, unbedingt lohnt.

    Und dass das nicht mal eben in sechs Wochen erledigt ist. Das es hart ist aber auch sehr bereichernd. Auch wenn man die Entscheidung trifft, dieser Hund passt letzlich nicht in das Leben, wie man es ihm bieten kann, wie es beim anderen Hund der Fall gewesen ist.

    Erstmal bereit zu sein zu arbeiten, zu analysieren, einzustecken, umzudenken, finde ich eine wichtige Voraussetzung fürs Hundehalter sein an sich. Obs der Hund ist, der die Rassebeschreibung nicht gelesen hat, ein Trauma ist, eine Krankheit, ein Schicksalschlag oder ... das Leben kann sich immer auf Links drehen und einem mehr abverlangen als man so dachte.

    Und ich finde dafür steht dieser Thread. Ohne die Vernunft außer acht zu lassen, sich der Verantwortung stellen, egal in welchem Fell die nun vor einem steht.

    Und Humor schadet auch nicht :respekt:

    Vielen Dank fürs tapfer niederschreiben und teilhaben lassen.

    Ich wünsche euch, immer mehr Routine, eine immer größere Welt, wundervolle Abenteuer und die Portion Glück, die es braucht in Sachen Gesundheit und Mitwelt.:winken:

    Geschichten könnte ich täglich schreiben, nicht unbedingt Probleme, nur für Bilder bin ich noch immer zu doof :lol: Eigentlich ist meine Frau Schuld, sie hat mir nicht die gewünschte Action Cam zu Weihnachten geschenkt :motzen:

    Na dann her mit den Geschichten!:barbar::mrgreen-dance:

    Und Fotos picr.de Wenn ich das schaffe, schafft das jeder :D


    Meine Süße!

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    Macht Spielaufforderungen. Wer hätte daran noch geglaubt :herzen1:

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    Bewacht das Grundstück (Wenn was auftaucht wirds aber sehr laut und heftig.)

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    Und läuft die meiste Zeit frei, allerdings nur, weil wir so einsam wohnen.

    Fremdhunde würden immer erstmal zurechtgestutzt werden und Männer ... probieren wir lieber frei nicht aus, was sie da für Ideen hätte. Da muss sie schon in meinem Einflussbereich sein.

    Draculalook steht ihr auch gut.

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    An der Nordsee war sie auch schon.

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    Ihr größtes. Auf einem Berg stehen und in die Ferne blicken:herzen1:

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    Und rennen

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    Und ab und zu den Border Collie raushängen lassen

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