Ich habe deine Ausführungen sehr gerne gelesen und euren Weg verfolgt, angenehm ehrlich, mit Höhen und Tiefen.
Ich finde der Thread sollte in der Kategorie "Überlegungen vor dem Kauf" oben angepinnt werden, weil er zwei wesentliche Merkmale der Hundeanschaffung an sich, des Auslandshundes im Besonderen zeigt.
Man bekommt nicht unbedingt was man will und erwartet hat und dass sich auseinandersetzen und durchhalten und überlegen und trainieren und leben, auch mit dem nicht perfekt ins Leben passenden Hund, unbedingt lohnt.
Und dass das nicht mal eben in sechs Wochen erledigt ist. Das es hart ist aber auch sehr bereichernd. Auch wenn man die Entscheidung trifft, dieser Hund passt letzlich nicht in das Leben, wie man es ihm bieten kann, wie es beim anderen Hund der Fall gewesen ist.
Erstmal bereit zu sein zu arbeiten, zu analysieren, einzustecken, umzudenken, finde ich eine wichtige Voraussetzung fürs Hundehalter sein an sich. Obs der Hund ist, der die Rassebeschreibung nicht gelesen hat, ein Trauma ist, eine Krankheit, ein Schicksalschlag oder ... das Leben kann sich immer auf Links drehen und einem mehr abverlangen als man so dachte.
Und ich finde dafür steht dieser Thread. Ohne die Vernunft außer acht zu lassen, sich der Verantwortung stellen, egal in welchem Fell die nun vor einem steht.
Und Humor schadet auch nicht 
Vielen Dank fürs tapfer niederschreiben und teilhaben lassen.
Ich wünsche euch, immer mehr Routine, eine immer größere Welt, wundervolle Abenteuer und die Portion Glück, die es braucht in Sachen Gesundheit und Mitwelt.