Beiträge von Sockensucher

    Wie lange ist sie in Deutschland?

    Erlichiose fällt mir da ein. Wurde sie auf Mittelmeerkrankheiten getestet?

    Bei meiner Bauchspeicheldrüsenhündin waren die Wert auch angeblich okay was die Bauchspeicheldrüse angeht, verdauen konnte sie trotzdem erst mit dem Pulver und vor dem Zeug gings ihr dann mit dem ersten mal fressen dann auch zunehmend schlechter und ihr war wieder kotzübel.

    Oh man, ich wünsche euch, das sie einfach Zeit braucht sich zu erholen. Ganz, ganz ganz viel Glück!

    Ja, bei geplanten Kindern, würde ich auch geeignetere Halter suchen.

    Wie sahen denn die Wunden aus?


    Ihr könnt ihr auch von euch aus ein neues Zuhause suchen, sprecht mit dem Trainer, trainiert den Maulkorb mit dem Clicker auf, wenn sie da so kooperativ ist. Körbchen das selbe. Macht einen Haken in die Wand beim Körbchen und leint sie an, wenn sie auf dem Platz bleiben soll/muss. Sprecht mit dem Tierheim über diese Variante, wenn ihr euch das vorstellen könnt.

    Dann erspart ihr ihr noch einen Wechsel, und das Gefühl vom aufgeben ist nicht so arg.


    Oh man, das ist wirklich eine sch. Situation.


    Ich wünsche der Kleinen ein tolles kundiges neues Zuhause und das ihr davon erfahrt, wie es ihr dann geht und ihr beruhigt abschließen könnt.

    Hmm, gebt dem Kastrachip noch eine Weile, sind seine hoden schon geschrumpft? Ich wünsche euch sehr, das der einflsus auf die Prostata dann endlich Besserung bringt!

    Und kleiner hoffnungsschimmer, bei meinem Mann zum Beispiel ist eine Nervenverletzung nach zweieinhalb Jahren plötzlich wieder fast normal geworden, da haben sich die nerven wohl endlcih wieder getroffen. Also falls es ein Nervenschaden ist, hoffe ich auch, das ihr einfach Glück habt und es wieder wird.

    Ich hab dein Zitat nur aufgenommen, weil du recht hast, es gibt so Menschen und das sicher nicht wenige. Ich hab dir recht gegeben, das im tiershcutz ja nun nicht alle heilige Experten sein können, nutze das nur für einen anderen Gedankengang als du.
    Oh, ich sehe gerade, ja beim kürzen, damit ich nicht drei Teile brauche ist das arg knapp ausgefallen. jedenfalls nochmal ja, klar glaub ich dir, dass das passiert ist.

    Tut mir leid, dass ich die genauen Umstände nicht erraten konnte, mir gings um die Sicht eines potentiellen Interessenten und dass er aufmerksam sein müsste gegenüber Vermittlungstexten und ihnen eben nicht einfach mal glauben (wollen) wie in dem Dobermann Beispiel, weils eben so viele Vermittlungstexte gibt, denen man einfach nicht glauben kann. Dazu dann mein Beispiel mit den ausführlich beschriebenen Tötungshunden als offensichtlichstes Beispiel.


    Und oh, witzig, ich schrieb ja, das mir auch ein sediertes Pferd untergejubelt wurde, fühlt man sich nciht ganz so alleine.:D Lieben Gruß an die Person, der es ebenso ging und die ihr Überraschungspaket behalten hat. Da hat die Pflegestelle ja wenigstens die richtige betrogen. Glück für den Hund, wie ich gerade lese.

    Was das was ich geschrieben habe nun damit zu tun hat, dass du böser(?) Mensch den Hund sofort ins Tierheim gekarrt hättest, erschließt sich mir nun null. Ja, gut, da diese Seite schon so präsent ist, bin ich eher auf der anderen Seite. Aber auch fürs Protokoll, Verantwortung übernehmen für eine Entscheidung, bedeutet für mich nicht in jedem Fall den Hund behalten (schon gar, wenns auf kosten der Hunde ginge) oder offensichtlichen Betrügern nicht das Handwerk zu legen oder die Hölle heiß zu machen...


    Stellen wir also einfach mal fest, das wir uns nicht verstehen, macht doch nix.


    Und wie mein "Auftreten" ist, ist doch auch meine Sache, wie dein Auftreten deine Sache ist. Ebenso wie die Motivation sich an einem thread zu beteiligen. Aber können wir gerne drüber reden, wenn du explizit möchtest.

    Grob gesagt sind für mich drei Parteien beteiligt an einer Vermittlung. Den Vermittler in die Mangel zu nehmen, wird ja nun schon übernommen, dem Hund ins Gewissen zu reden, sich doch bitte schnell angemessen zu präsentieren, ist nun relativ sinnlos, ergo :D

    Ich habe aber draus gelernt, doch nicht allzusehr zu kürzen auf die Schnelle, wenns um Zitate geht. Dann kannst du exakter von mir genervt sein ;)

    Zitat von Murmelchen

    Wieso meint man denn, das wuerde niemals passierwn?

    Arbeiten in TH und im TS nur heilige Experten? Wieso sollte es da
    keine Leute mit keiner/wenig Ahnung geben? Wieso sollten da keine
    Leute untwegs sein, denen es nicht um das Wohl des einzelnen Hundes
    geht?

    Natuerlich gibts da so Leute. Es gibt da auch Leute, die ihre
    eigenen Vorurteile ueber alles stellen. So Leute gibt's auch bei
    Zuechtern und Leuten die privat ihren Hund vermitteln.

    Genau das! Das sind Menschen!

    Also wieso sollte man als erwachsener Mensch in den Tierschutz
    gehen, wo es nunmal Hunde gibt mit nicht perfekter Vergangenheit und
    Menschen die diese Hunde retten wollen und erwarten, das alles was
    die sagen perfekt passt, und man nicht das eigene Hirn benutzen muss,
    inwieweit das überhaupt realistisch sein kann?

    Das sind Lebewesen und keine Autos, wo man ne Spezifikation aus
    dem Fahrzeugbrief und ne Gebrauchsanweisung mitbekommt. Wieso sollte
    es für Menschen so unfassbar schwierig sein zu erkennen, das
    Menschen nicht perfekt sein können?

    Wir sind doch nicht mehr in den fünfzigern, wo man jedem
    Experten, Lehrer, Arzt, einfach mal glaubt ... oder meinetwegen noch
    vor ... 15(?) Jahren, wo Tierschutz noch in den Kinderschuhen steckte
    und die Leute HSH vielleicht wirklich für Retrievermischlinge
    gehalten haben, wegen weißem Fell und so ... Die Zeiten sind doch
    nun wirklich vorbei


    Die Inszenierung des Interessenten als Opfer, bedeutet genau das,
    zu erwarten, dass TS Menschen Übermenschen zu sein haben, die nie
    falsche Angaben machen und wenn sie es tun, dann natürlich mit
    Absicht! Muss ja auch so sein, wenn man Perfektion annimmt. Und ja,
    es mag sie auch geben, Leute die möglichst ungeeigneten Menschen mit
    Absicht die schwierigsten Hunde unterjubeln, weil sie scharf sind auf
    Beißvorfälle und Shitstorms auf FB, es gibt sicher alles!

    Aber wo ist da die Verantwortung des Interessenten?

    Dass man mit Schwierigkeiten rechnen muss, das ich mich über
    Rassen erkundigen muss, das es dem gesunden Menschenverstand
    widerspricht wenn in Rumänien lauter Labradore und Goldis rumrennen
    sollen. Das man verdammt nochmal etwas googelt.

    Ich gebe Tierschutzhund ein und bekomme das als ersten Link. Ich
    habs nur überflogen, kann also nicht über die Güte wirklich etwas
    aussagen, aber echt, man wird überschüttet mit Infos und Mahnungen.
    1. Treffer bei Google. ...

    https://www.tierschutzhund.info/



    Genau, und nun? Das gibts genug. Jede Menge Beschreibungen, wo
    klar ist das die Menschen, die da schreiben das nicht wissen können!
    Wenn der Hund aus der Tötungsstation zum Beispiel, wo die TS
    vielleicht mal ne Stunde zugang haben zum Fotos machen, Hunde in
    schillerndesten Farben beschreiben. Beschreibungen, wo jeder Hund
    einfach nur lieb und dankbar ist. Was scharf kritisiert wird, aber
    wer glaubt das denn?


    Da muss man nach ner Minute nachdenken einfach wissen, das da der
    Wunsch der Vater des Gedankens ist und das ganz anders sein kann.

    Ebenso gilt das für die Gesundheit, Zusicherung von
    Charaktereigenschaften, die neue Mischung Hund-Mensch-Umwelt ...

    Das ist doch kein Geheimwissen.

    Und ja natürlich sind die Orgas da optimistisch, das das
    funktionieren kann, das tut es ja auch ständig. Bis auf die Male, wo
    es eben nicht funktioniert. Aber so zu tun, als ob man erreichen
    könnte, das es immer gutgeht ... sonst hat die Orga etwas
    (bewusst) falsch gemacht. Und wenn der Text plüschig klingt, ist das
    der Beweis für schlechte Vermittlungsarbeit. Nein, so einfach ist es
    nicht. Die Konsequenz dieses Anspruches wäre die Abschaffung
    des Tierschutzes. Da kann man nichts mehr falsch machen ...

    Wenn ich Kunde bin, ja dann fühle ich mich über den Tisch
    gezogen und verarscht, weil dem Tier die zugesicherten Eigenschaften
    fehlen.

    Gehe ich zum Tierschutz, weil ich einem Hund ein Zuhause geben
    will, der es nötig braucht, dann weiß ich, das ich eben kein
    checkheftgepflegtes Exemplar bekomme, direkt aus dem Ausland eben ein
    Ü-Ei in jeglicher Hinsicht. Dann habe ich mich auf den worst case
    einzurichten und freu mich, wenn dem nicht so ist.

    Brauche ich mehr Sicherheit gehe ich über
    Pflegestellen/Tierheime. Besuche den Hund mehrfach, geh spazieren,
    stelle ihn den Anforderungen gegenüber, die er bei mir so haben wird
    und entscheide dann selber! ob dieser Hund passt oder nicht. Oder
    suche mir halt jemanden, der mehr Erfahrung hat als ich und dem ich
    vertraue. Das kann auch der Vermittler der
    Organisation/pflegestelle/Tierheim sein, aber das ist doch meine!
    Entscheidung.

    Aber wirklich kein Mensch mit Internetzugang kann sagen, oh, hab
    ich nicht wissen können, sowas. Wenn ich einen Beschreibungstext
    habe, frage ich nach woher die Informationen sind, wer das
    eingeschätzt hat. Und wenn Tante Else, die eigentlich nur Katzen
    zuhause hat, mir einen vom Dobermann erzählt, dann weiß ich nunmal
    das ich deren Aussagen mit Vorsicht zu genießen habe. Genauso wie,
    wenn mir der Mann von der K9 sagt, also im handling ist der easy,
    dann frag ich mich auch, ob das für mich genauso easy ist, wenn ich
    nicht die Erfahrung habe, wie er.

    Das muss ich doch als Mensch in meinem Alltag bei tausend Dingen
    berücksichtigen, das die Sicht auf die Dinge von verschiedenen
    Menschen verschieden ist.



    Aber klar, sind Vermittlungstexte ein Problem, ist das bling bling
    ein Problem, ist Vertrauen ein Problem.

    Ich hab mir auch ein Pony aufschwatzen lassen, Besitzer in der
    Zwangsversteigerung, alle Tiere die am Wochenende nicht weg sind,
    gehen zum Schlachter, kleine Kinder sprangen da rum, das heilige
    Versprechen, das das ein super Kinderpony ist, wirkte auch totaal
    oberbrav als der Mann meinen Sohn auf ihren Rücken schmiss, sie
    zuckte mit keinem Ohr ... öh ja, war sicherlich sediert, die
    Gute.

    30 Jahre Erfahrung fürn Arsch, Mitleid und Zeitdruck und bling
    bei den Kindern, hab sie mitgenommen, einen fürstlichen Preis
    bezahlt und hatte dann ein Monster auf dem Hof, deren erste
    Amtshandlung war einen stattlichen Balken durchzubrechen, mein Kind
    zu beißen, aber natürlich bloß weil mein Junge im Weg stand,
    killen wollte sie das Shetty. Einschließlich frischer Hufrehe, Rille
    wuchs dann mächtig raus, verwurmt, das ein Jahr nur matsch rauskam,
    verrenkt wohl durch einen heftigen Sturz, Osteopath hat da richtig
    dran zu tun gehabt ... und ein wirklich entzückender Charakter,
    Fluchttier interpretiert sie, als Tier vor dem man zu flüchten hat,
    aber pronto! Heute noch nicht fremdentauglich ... und? soll ich
    weinen über die böse böse Welt?

    Nicht Probegeritten, keine Ankaufsuntersuchung, hochvergitterter
    Verschlag, statt bei den anderen im Stall ... Pferdchen wirkte seeehr
    ruhig ... ja DUMM!(Ich lieb sie trotzdem, sie ist halt mein maulkorbpflichtiger Hund)

    Also der langen Rede kurzer Sinn.

    Warum geben Tierheime falsche Vorausetzungen an? Weils Menschen sind ...

    Ja, Vermittler müssen geradestehen für die Texte, die sie
    verbrechen, aber Erwachsene auch für ihre Entscheidung, diesen
    einfach mal so zu glauben, insbesondere bei einer so
    lebensbeeinflussenden Entscheidung wie einen Hund aufzunehmen.


    Also kann man diesen Thread hier als Warnung verstehen,
    Vermittlungstexten bloss nicht zu glauben ... Ja, wenn man sie als
    Tatsachenbeschreibungen mit Garantie liest, dann sicher nicht. Dann
    sollte man erstmal mit den rudimäntären Hausaufgaben anfangen. Hundehaltung - Risiken und Nebenwirkungen.

    Ein Job, der vom TS völlig unabhängig ist.

    Ja, ein Super Beispiel und der Hund wurde sogar wirklich angekuckt.

    Da finde ich, kann man gut sehen, wie würde der Text auf mich wirken?

    Und dann deine Interpretation lesen.

    Ich hätte den Text nun so gelesen, das es erstmal ein Dobermann! ist, dann auch noch ein Rüde, dann Pubertät, dann ne Abrissbirne (okay Vorurteil, auf den Fotos wirkt er nicht gerade wie ein Intelligenzbolzen)muss er einen Maulkorb tragen, sprich, er geht auch gegen Menschen, denn in einem Tierheimalltag sollte es möglich sein ihn von unkastrierten Rüden fernzuhalten, schließlich weiß man wo wer ist. Außerdem ist das eine übliche Frustreaktion und das er eben wesentlich schwieriger ist mit Menschen, die er nicht kennt. Also als Interessent bekommt man seine entzückendste Seite bei Kennenlernen geliefert.

    Für mich ist das kein Text, der einen Interessenten ins offene Messer laufen lässt, sondern halt der Versuch zu sagen, riesen Baustelle, aber da steckt ein ganz toller Hund drin. Warum auch nicht? Es gibt nicht wenige Hunde, die draußen eine richtig gefährliche Katastrophe sind, aber zuhause ein Schatz ... nichts desto trotz bleiben die offensichtlichen riesigen Baustellen.


    Aber das ist nunmal das Problem. Von welchem Gefühl lässt man sich leiten, wenn man einen Text liest.

    Ich finde es schon schwierig, bei Maulkorb und Aggresssion gegenüber anderen Rüden und Misstrauen gegenüber Fremden, insbesondere Männern, angedeuteter Misshandlung, so einen Furymoment zu entwickeln. Selbst wenn man glaubt, das das rein erziehungsbedingt ist.

    Aber ich denke das Bild vom Trolf richtet da mehr an als tausend Worte an. Also Herzchen in den Augen, verhindern ein realistisches hinkucken. Bei deiner Freundin sogar nachdem er rückgerichtete Aggression zeigte.

    Weshalb? Weil jemand sagt, das ist mit ein bisschen Erziehung zu beheben?

    Wo fängt da die Verantwortung des Interessenten an?

    Deine Freundin hat ja alles richtig gemacht, jemanden mitgenommen der Ahnung hat und sich nicht von Herzchen in den Augen beirren lässt.

    Aber wenn der Hund beim Probespaziergang ausrastet mit rückwärtsgerichteter Aggression und man etwas von halb so schlimm murmelt ... also für mich ist das, wie sich ein Auto mit ner völlig zerstörten Front als Auto mit kleinen Schönheitsfehlern verkaufen zu lassen und zwar obwohl der Schaden in der Anzeige steht und man dann direkt drauf gestoßen wird.

    Klar ist ein unzureichend kompetenter Vermittler ein riesen Problem. Aber kann man das als Interessent nicht erkennen, zumindest abschätzen?

    Es ist ein kleiner Verein, der vorallem Katzen vermittelt, wenig Hunde, keine ausgewiesene Gebrauchshundkompetenz. Gabs ein Gespräch mit dem Trainer? Wurde besprochen, wie sie sich das mit ein bisschen Erziehungsarbeit vorstellt? Wieviel Hundeerfahrung hat die Vermittlerin, die da dieses Gespräch geführt hat?

    Man fragt doch nach, wieviel Kompetenz hinter so einer Einschätzung steckt, wenn es um einen dreißig Kilo Hund geht, der einen selbst und andere potentiell krankenhausreif beißen kann. Nach all den Vorfällen, die durch die Presse gingen, wie kann man da so plüschig bleiben als Interessent?!

    Jedenfalls werden die Probleme nicht verschwiegen, geht bei dem Hund wohl auch nicht.

    Dass deine Freundin den Hund bekommen hätte ...

    Ich weiß nicht, wie kompetent sie rüberkam, du wirst er jedenfalls einen unerzogenen Dobermannrüden in der Pubertät mit Maulkorbzwang zugetraut haben, sonst wärt ihr da nicht hin. Deine Kompetenz wird doch auch eine Rolle gespielt haben.

    Deshalb kann ich das nicht so bewerten, als wäre das offensichtlich verantwortungslos gewesen. Nö, keine Chance für deine Freundin auf einen süßen Dobi wo nur etwas Erziehung nötig ist oder was auch immer sie gesucht hat, aber eine Chance für den Hund auf ein verantwortungsvolles Zuhause, das hart an ihm arbeiten wird mit kompetenter Unterstützung ... Könnte ich mir bei dir vorstellen, dass du und deine Freundin den Eindruck vermittelt habt. Das ist ein Unterschied im Blickwinkel, ja, aber auch ein erwartbarer.

    Der Hund jedenfalls sitzt ja immer noch. Also gabs wohl in Monaten keinen weiteren Interessenten, der dem Zuckerguss nachgegeben und ihn unbesehen bekommen hätte.


    Die Sache mit den Interessenten.

    Sich für einen Dobermann aus dem Tierheim zu interessieren, bedeutet das nicht das man sich informieren muss? Wäre das ein Fall von "vom Tierschutz reingelegt! gewesen? Deine Reaktion Bist du irre? triffts doch.

    Also ich sehe da eine Verantwortung beim Interessenten und zwar keine geringe, denn, wie Murmelchen es ausgedrückt hat:

    Ich werfe mal etwas ein, ob es passt oder nicht, aber es drückt für mich aus, was mir gerade hier und auch in anderen Threads durch den Kopf geht:

    Hier sieht man, von tamstar auf ihrer Deutschland-Foto-Echtheitscheck-Tour fotographiert, ein Bild, das ich "DFWaldhunde" betitelt habe. Sowohl Hunde als auch HH verstanden sich prächtig, da war vom TS-Angst- und TS-Normalolookalikehund über Jagd- und Dummysporthunde bis hin zu Schutzdienst und Fährte alles dabei.

    Ich wette, dass auch die, die sich hier manchmal behacken, das genauso hinbekämen, immerhin mögen wir alle Hunde.

    L. G.

    Das müsste man ofter liken können. Es könnte so einfach sein.

    So wie hier bei "manchen" die Voraussetzungen auffallen
    und das im folgenen Verlauf ne umfassende Tatsache darstellt, fallen
    mir halt manch andere auf.

    Je nach Intention und Überzeugungen.

    Es wird hier A suggeriert das durchgehend durch verschiedene!
    Tierheimseiten. Malis als Familienhunde angepriesen werden und
    Kangalmixe als FamilienHund und Co. was immer das "und Co"
    heißen soll.

    B wird das warum machen Tierheime das, wird ergänzt, das bei
    sowas doch klar ist, das es denn Rückläufer geben wird. Also
    Absicht! unterstellt. Weil das ist doch nicht der Sinn der Sache.
    Was ein Hinweis darauf sein könnte, das dieser Gedanke, der einem
    da gekommen ist, einen Denkfehler hat. Aber gut, nimmt man mal an,
    dass der geheime Sinn der Sache ein anderer ist als Hunde gut und
    dauerhaft zu vermitteln ...

    Oder netter:Jeder kann mal unglücklich formulieren ...


    Das Thema ist gestellt, also geh ich mal selber auf die Suche und
    erwarte gar furchtbares. Tierheime sind nicht so mein Revier.

    Machte mich auf die Suche nach so vielen Malis und Kangals, die
    rechtfertigen würden so einen Thread aufzumachen

    Und hab lauter recht unschöne Beschreibungen von Hunden gefunden, arg viele
    Kandidaten, die nicht so die brillianten Chancen haben. Beißvorfälle
    noch und nöcher z.B. ...Ob diese Angaben falsch sind, kann ich nicht
    nachprüfen, in jedem Fall täuschten sie aber nicht den
    bällchenspielenden problemlosen Familienhund für Anfänger vor (der
    es auf keinen Fall sein kann). Also fragte ich nach den Links.


    Es kam ein Link. Ich hatte da mit einer Masse gerechnet, die mir
    halt durch die Lappen gegangen ist und es kam einer. ... angesichts
    der Not dafür einen Thread zu eröffnen doch etwas enttäuschend,
    selbst für "manche" Tierheime ... Also Kolibri. Der Fall.



    Tja, warum sollte dieser Hund nicht wahnsinnig toll sein? Warum muss!
    das falsch! sein? Weil Malis nie artgenossenverträglich sind? Nicht
    leinenführig sein kann?

    Mit drei kann man schon ne Menge über einen Hund sagen und es
    können ja nicht alle Mali (Mix?) voll krass sein, ohne Ausnahme. Sie
    suchen jemand mit einer liebevollen konsequenten! Führung. Also
    Familie und sonst nix lese ich da nicht raus. Ja standfeste kinder
    werden nicht ausgeschlossen. Gibts keine Malis mit Familienanschluss?
    Vielleicht versteckt sich hinter "aktives Zuhause" ja sogar
    Hundesport? Weißt du es? Muss nciht jeder so nennen.Vorm
    Balljjunkietum wird auch gewarnt. Und gesagt, das sie über spielzeug
    aber gut motivierbar ist. ... Klingt für mich total nach jemandem,
    der das für die Ausbildung ausnutzt, bei den meisten
    Hundesportarten, stand der Dinge, soweit ich weiß.

    Also echt, das ist DER Text, des Anstoßes?

    Also warum Tierheime! falsche! Voraussetzungen vorgeben, hängt sich allein an Malimix und spielt gerne Ball auf. Okay, scheinbar sichere Bank. (Mails sind uiii.... in jedem thread, wo es um sie geht) Aber die Behauptung, diese Voraussetzungen seien falsch wird durch schier nichts untermauert.
    Denn hier wird kein Hund mit drei Beißvorfällen für Anfänger mit
    kleinkindern empfohlen, wo man gerne spanisch kucken dürfte und
    richtig stinkig werden ...

    Ansonsten hingehen, Video machen und nachweisen wie falsch! diese
    Voraussetzungen sind. Das wäre was in richtig seriös und nicht nur
    Meinungsmache. (Wobei ich keinem die Meinungsmache madig machen will,
    Foren leben genau davon, nur ist es halt keine Kritik, mit der
    entsprechend umgegangen werden sollte. sondern es crasht dann halt ...)

    Desweiteren kann man Textrecherche betreiben, um das wenigstens
    etwas zu untermauern. Klingen alle Texte gleich, werden Probleme
    nie/selten angesprochen und kleingeredet, sind Hunde mit ähnlichem
    immer zufrieden, liegt der Verdacht schon näher, das der Text nicht
    den einzelnen Hund widerspiegelt und damit falsche Voraussetzungen
    entstehen für eben diesen einzelnen Hund, quasi entstehen müssen,
    zumindest bis zum ersten Kontakt.

    Also kuck ich mir die Vermittlungstexte insgesamt an und ja, alles
    viiiel Zuckerguss.

    Aber auch sowas

    Zitat

    https://tierhilfe-franken.de/tiere/blondigirl/

    Ein Leiden der Bauchspeicheldrüse und gewisse charakterliche
    Eigenheiten schreckten jeden Interessenten ab

    Tja, gibt doch nicht nur Interessenten, die sich den falschen Hund
    wegen Zuckerguss aussuchen und ihn auch selbstverständlich bekommen.


    Beispiel

    https://tierhilfe-franken.de/tiere/kattinka/

    Immer noch (unerträglich) viel zuckerguss, uuuuund ein Ich-Text.
    fuuurchtbar ...(Seitenhieb auf den berührende Worte Thread, musste
    sein) aber

    Also wie stehts mit dem garantierten Rückläufer wegen falscher
    Einschätzung oder dem von Hasilein75 konstruierten Opa Müller bei
    diesem Verein?

    Sie können ebenso verantwortungsvoll die netten,
    vermittelbaren inserieren, eben als nett und vermittelbar und machen
    aus den schwierigeren Fällen die Patenhunde. Weil die wohl nicht
    rausgekloppt werden an jeden.
    Ja, sie schreiben nicht
    grobmotrische Abrissbirne mit körperlichen Baustellen ohne Ende,
    Finger weg, wer kein Idiot ist!
    Sie wollen vermitteln, tatsächlich.

    Also nein, ich denke auch bei dieser Oberplüschschreibe (Ich höre
    da eine irgendwie grauhaarige supernette Dame, Kopfkino eben), glaube
    ich nicht das Rückläufer vorprogrammiert sind.

    Weil auch in dem Plüsch Informationen stecken und nicht alles
    pink ist.

    Also ja, sie beschreiben extrem liebevoll, das muss aber nicht
    gleich dumm und verantwortungslos bedeuten. Diese Kombi ist nur
    zwingend in dem Kopfkino und da man ja nie in Verlegenheit kommt,
    dieses Kopfkino mal an der Realität zu messen, kommen unheimlich
    viele "Fälle "zusammen, die nur als Idee existieren, aber
    wie Realität verkauft werden und sich wohl auch so anfühlen.

    Ja, sie wirken allesamt nicht wie die Maliexperten und ja, da ist
    eine ältere Dame dabei, die ich mir genauso vorgestellt habe.

    https://tierhilfe-franken.de/ueber-uns/das-team/

    Das sagt trotzdem nichts über die Rückläuferquote und Auswahl
    der Interessenten aus, die den Hund dann auch bekommen. NIchts!

    Und das stört mich.

    So aus Prinzip, weil ich schlechte Argumentationen nicht mag. Es
    muss doch einfach ein besseres, ach was zehn bessere geben um so
    einen thread zu eröffnen. Hundert? Und insbesondere, weil da Menschen
    verunglimpft werden, die ihre Freizeit Tieren widmen und sich
    kümmern, wo andere wegsehen und verteidigen können sie sich auch nicht.

    Das stört mich gewaltig.

    Die einen Stellen dann Fragen, ich werd ein kleines bisschen
    bissig.

    Aber vielleicht hast du ja noch zehn Hunde gefunden ,die als
    Rückläufer gekennzeichnet sind, die ich jetzt nicht gefunden habe,
    und die diese These wenigstens etwas stützen.

    der zuckerguss ... es sind halt liebe Menschen, die einen Verein gründen wegen
    eines 18 jährigen Hundes, der eine Behandlung brauchte und sind
    jetzt so gewachsen. Es scheint sie noch zu geben, die die einfach an
    jedem Hund was liebenswertes finden. Kann man scheiße finden.

    Aber das ist ganz weit weg von "Warum
    Tierheime falsche Voraussetzungen vorgeben" ...

    Und hättest du den Link nicht nachgeliefert, wäre halt jeder in
    seinem Kopfkino geblieben und es wären weitere Opa Müllers und bedrohte Familien im Kopf entstanden. Ohne ein einzige solides Indiz, von Beweis gar nicht zu reden.

    Wem dient das?

    Textwand ende, will nicht noch 10.000 Zeichen anfangen. trotzdem liebe Grüße aus einer anderen Sichtweise.

    Zitat von hasilein75

    Ich finde diesen ätzend scharfen Unterton von Sockensucher ziemlich genau treffend für das was hier kritisiert wird..... immer in der Opferrolle.


    Bei den HSH wird hundeschule empfohlen & Standfestigkeit.

    Die gehen an der Leine auf Artgenossen los.... mit Anlauf... steht da auch im Text

    Und mit denen wackelt Opa Müller dann in die hundeschule?? Genau das ist das Problem

    Nö. Ich bin nicht in der Opferrolle, Opfer sind für mich die Hunde, denn "der Tierschutz" wird, genau wie gewünscht, im Moment immer weniger eine Option für den (potentiellen) Hundemenschen von heute. Der durch diese Art der "Berichterstattung" über gefühlt Millionen entsetzlicher Erfahrungen immer als Opfer inszeniert wird. Tierschutz vergibt nur Hunde, die nicht passen an Menschen, passen sie, gibt der Tierschutz sie nicht! raus ...


    Fakt ist: Den Opa Müller, den denkst du dir aus. Das ist kein Argument.


    Woanders wird immer beschrieben, das man als älterer Mensch sowieso NIE einen Tierheimhund bekommt, da alt, obwohl sie Zeit und Liebe und Erfahrung haben. Und hier wird der Opa Müller kreiert, der sofort einen HSH in die Hand gerückt bekommt. Der Opa ist dann sicher so standfest wie beschrieben und gerne den artgenossenaggressiven Kangal hätte, weil .... es eben gut

    klingt und dann weiß man mal wieder, ja der Tierschutz, der dem Opa den Kangal gibt ...

    Vergessen wird, es gibt ihn nicht, er erblickte gerade spontan das Licht der Welt.


    Ebenso wird angenommen, das man nicht in der Lage ist eine Hundeschule zu finden, die sich mit den inzwischen doch häufigeren Eigenschaften beschäftigt hat oder einen Trainer, der sich gerne auch mal fortbildet. Die Fortbildungen von Miriam Cordt zum Beispiel sind immer voll. Übrigens ist die FB Gruppe von MC voll mit Menschen, die mit HSH leben und die leben tatsächlich alle noch und lieben ihre Hunde trotz Schwierigkeiten und sie überwinden sie. kuck an.


    Oh, so ein Beispiel ist gerade in Tiere suchen ein Zuhause gewesen. (kuck ich gerade)Junge HSH an recht unbedarfte Menschen, die es geschafft haben den Alptraumhund (junge HSH Hündin)zu ihrem Hund zu machen, die selbst zugegeben haben, das sie nicht zugehört haben, was ihnen gesagt wurde,weil sie verliebt waren. Passiert. Sie haben dran gearbeitet. das geht, wirkten ganz normal die Leute. also doch richtig eingeschätzt, Hund und interessenten, ging nur nicht problemlos. Aber wieso sollte Tierschutz problemlos sein.


    Das Forum ist voller Schwierigkeiten mit Hunden. Wer Probleme scheut kann einen weiten Bogen um diesen Hund machen, denn das steht da, dass er artgenossenaggressiv ist.


    Also, wo ist dein Foto von Opa Müller und dem leinenaggressiven Kangal? Den er auch wirklich aus dem Tierheim mit falschen Veraussetzungen bekommen hat. Wo? Wenigstens einen nachprüfbaren Fall. Bitte. Red ich gerne drüber, find ich auch nicht in Ordnung. Aber nur weil man Worte aneinander reiht, bedeutet das nicht, das es sie gibt, schon gar in den rauen Mengen, wie es hier aktuell an jeder Ecke suggeriert wird.


    Sie sagen, das er auf Artgenossen losgeht. Also sollten Leute, die einen hab alle Lieb Hund suchen und brauchen, ausreichend gewarnt sein und es ist nunmal davon auszugehen, das sie jemanden suchen, der damit umgehen will und kann.

    Das dem zwingend nicht so ist, ist Kopfkino, das immer nur in eine Richtung geht. Nämlich Interessenten im Tierschutz zu willenlosen Opfern zu stilisieren, die nicht in der Lage sind mal ne Rasse zu googeln, die nicht in der Lage sind nachzudenken, was in ihr Leben passt, denen hinterlistig Hunde untergeschoben werden, ohne das sie die geringste Verantwortung tragen würden, vom verantwortungslosen Umgang der Tierheimmitarbeiter gar nicht zu reden, die man natürlich aufgrund eines Textes ganz genau erkannt hat.


    Und ist das wirklich wirklich Opferschutz, degradiert man da nicht erwachsene Menschen zu Kleinkindern, ohne einen Funken Ahnung? Engagement? Und macht man aus den Interessenten nicht den Einheitsbrei von Leuten, die einen Hund wollen, der von Anfang an funktioniert, mit festgelgten Eigenschaften, der passt, wie ne schuhgröße ... nichtmal die passen zuverlässig ... Nein, es gibt auch andere Menschen, die Hunde unter anderen Aspekten aussuchen. Tut mir leid, dass diese mir näher stehen, schlicht weil ich so einer bin.


    Also nö, ich bin kein Opfer. Das Opfer ist der arme arme Interessent, dieses naive unschuldige Ding, der Opa Müller. Der vom bösen bösen Tierschutz reingelegt wird und den falschen Hund bekommt, und der so völlig chancenlos ist und sooo. Lassen wir das. Ich glaube man merkt, was ich meine.

    Zitat von hasilein75

    Ich glaube du hast sockensucher fehlinterpretiert

    Ja, du kennst mich genauso gut wie "die Tierheimmitarbeiter", nämlich gar nicht. Ich wurde da ganz richtig interpretiert und war auch nicht so schwer, insbesondere wenn man sich Joes Link ankuckt. Aber gut, Ironie in schriftlicher Form ist nicht jedermanns Sache. Passiert. Jeder kann seine Meinung haben.

    Aber schon interessant, wie ich da eingepasst werde.