Rumäne oder Aussiemischling mit NBT Vorfahren, da kommen öfter mal halblange Ruten vor. Das tolle ist doch, der sitzt in Deutschland, man kann ihn also kennenlernen. So sehr Überraschungspaket ist es dann nicht. (Wobei man dann nicht nur im Wald, sondern auch an belebten Straßen Spazierengehen sollte, wenn man nicht so einsam wohnt.)
Beiträge von Sockensucher
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Ach so noch als kleine Ergänzung allgemein: Mir ist aufgefallen, dass ich automatisch davon ausgegangen bin, dass Luna eine Straßenhündin war, aber eigentlich weiß ich das gar nicht so genau. Das einzige was ich weiß ist, dass sie im Public Shelter in Rumänien Welpen bekommen hat und dann aus dem Shelter von einer Tierschutzorganisation gerettet wurde zusammen mit ihren Welpen. Es muss natürlich gar nicht sein, dass sie vor ihrer Zeit im Shelter auf der Straße gelebt hat, vielleicht hatte sie auch ein zuhause und wurde ausgesetzt wegen ungewollter Schwangerschaft o.Ä.
Ich weiß auch nicht, wieso ich davon ausgegangen bin, dass sie zwangsläufig ein Straßenhund war.
Es war also ein Public Shelter, nicht eines das von Tierschützern geführt wird?
Ja, dann kann es eine Abgabe sein (obwohl eher selten) oder sie kann eingefangen worden sein. Sie kann sehr wenig Kennen, wenn sie immer im Hinterhof eingesperrt war oder gar an der Kette lag oder eben auf der Straße schlechte Erfahrungen gemacht haben. In Rumänien haben Hunde halt immer eher den Zweck lebender Alarmanlagen, sie sollen Bellen und dauerhaft nicht Familienmitgliedern gegenüber misstrauisch sein, damit einen auch nciht die Nachbarn beklauen können. Deshalb sind nicht wenige Rumänen schwer an Besuch zu gewöhnen. Kommen zu diesen bevorzugten Genen dann auch noch schlechte Erfahrungen hinzu, ist halt doppelt schwierig. Ausgesetzt muss übrigens auch gar nciht sein, es gibt in vielen Gegenden Kopfprämien für Hunde und da wird eingefangen ,was sich einfangen lässt, auch Hunde, die eigentlich einen Besitzer haben, aber halt frei rumlaufen. (Der Hund meiner Oma war auch noch so ein Hund, der stromte herum und kam halt abends rechtzeitig heim zum Gänse in dne Stall treiben und zum Abendfressen, nachts blieb er immer auf dme Hof und wachte gegen die Füchse.)
In jedem Fall ist so ein Public Shelter in der Regel laut und überfüllt und schlecht versorgt. Da müssen die Menschen gar nicht explizit grausam gegen die Hunde sein, die Masse und der Stress, konkurzenz um Futter und Schlafplätze reicht um eine definitiv pessimistische Weltsicht zu entwickeln, wenn man sie bis dahin noch nicht hatte.
Man weiß kaum jemals, was ein Hund da so durch hat und wie seine genetische Ausstattung so war und es ist auch nciht so wichtig, der Hund zeigt einem ja, wie es ihm geht.
Du kannst die Schnüffelstellenproblematik filmen, wenn du jetzt dann maßnahmen ergreifst, kannst du dann über die Zeit genau sehen, ob es sich bessert oder nicht. wie ihre Körpersprache ist nochmal genau ankucken. Ideal natürlich, wenn ein anderer euch beide filmt. (Und eben, wie sie das filmen an sich findet, manche Hunde reagieren sehr starkt auf dieses angestarrt werden und die andere Körpersprache, dann gehts nur noch um die Kamera, uah, kuck weg ... nervös ... Aber auch das ist eine Info, wie der Hund gestrickt ist)
Und die Zeit ist auch nciht zu unterschätzen, wenn sie an Sicherheit gewinnt, wird unsicheres verhalten auch von selber schwächer. Wenn sie eben nciht immer denkt, oh weh, ich habs gerade so überlebt, sondern eben ein Gefühl bekommt, von hey passiert ja gar nix. Das ist eben eine Frage vom Charakter, Erfahrungen und eben ob das mit der Vermittlung von Sicherheit klappt, wie sich die Beziehung entwickelt ...
Und das ist bei jedem Mensch Hund Team (in seiner Umwelt mit allen Faktoren) immer wieder neu und anders und die Detektivarbeit muss man als Halter imemr wieder neu leisten. Wie erreichen wir uns, was kann ich ändern, um ein fluss zu nehmen, wie müssen wir uns einander anpassen und näheren, damit wir Herausforderungen bewältigen können. Wann ist es zuviel, zu wenig, wo brauch ich mehr ausdauer, wie erkenne ich Sackgassen. ... Köroersprache der Hunde allgemein und von genau diesem Hund speziell.
Ich wünsch dir ganz viele neue ERkenntnisse und viele Erfolge und erstmal das du die drei Tage für beide Hunde gut gestaltest und natürlich ne sehr gute Trainerstunde!
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Ah, danke! Ja, so etwas in die Richtung dachte ich mir schon. Wir haben auf jeden Fall einige Hunde/ Katzen hier in der Nachbarschaft. Also könnte das ja gut sein.
Gestern ist es mir bei der Abendrunde auch wieder aufgefallen. Da habe ich sie aufmunternd angesprochen - hat nicht geholfen und dann auch etwas an der Leine gezogen - hat auch nicht geholfen. Sie hat sich so extrem dagegen gestemmt, weil sie da unbedingt Schnuppern wollte. :/ Zu viel wollte ich auch nicht ziehen, weil ich glaube das hätte die Gesamtsituation auch nicht entspannter gemacht und ich hätte genau das Gegenteil von Beruhigen erwirkt.
Ich werde das sicher am Di mit der Hundetrainerin besprechen, aber gibt es da vielleicht schonmal weiters Tipps? :)
Ja, schwierig zu sagen, aber weiterzerren bringt in der Tat auch nix gutes. Was macht sie denn wenn sie fertig geschnüffelt hat, also wann löst sie sich von der Stelle udn wie? Schleicht sie von dannen oder schüttelt sie sich ab und läuft in ihrem Normalen Tempo weiter?
Es ist eine Schwierigkeit zu erkennen, was dem Hund am besten vermittelt, das ist hier so und das ist in ORdnung. Viel beachten, kann es wichtiger/ängstigenden machen als es sein sollte, nicht beachten, kann dme Hudn das Gefühl vermitteln, mein Safariführer (mit dem ich mich nicht in einer uns beiden bekannten Sprache unterhalten kann) ist taub und blind und sieht den Löwen im Gebüsch nicht, nicht die Schlange auf dem Weg, der hilft mir gar nix. Schön wäre, man zeigt Hund ICh hab die Schlange gesehen und ich weiß! die ist harmlos, vertrau mir. Hier wäre es eben, ich sehe, das dich dieser Geruch beeunruhigt, aber ich versprech dir, wir dürfen hier sein und du kannst weitergehen.
Also schau, obs hilft, wenn di die Stelle auch mit begutachtest, dich dann aufrichtest und selbstbewusst sagst, ist okay, also ausstrahlst, ich habe es wahrgenommen, mich beunruhigt es aber nicht. Das nimmt ihr vielleicht nicht die Sorge, die aus ihren Erfahrungen beruhen kann, aber bestätigt sie wenigstens auch nicht darin, indem du auch sorge entwickelst, meistens tuts einem ja sehr leid, wenn ein Hund Unsicherheit und Angst zeigt, aber damit bestätigt man halt, okay, Mensch macht sich auch sorgen und ist verunsichert. Das sich ein Mensch, um dne Hund sorgt und nciht auch wie sie selbst um die Umwelt, das verstehen sie wahrscheinlich eher nicht.
Ist halt schwierig, weil ihr euch nicht so lange kennt und du ihre Erfahrungen auch nciht kennst, sie ist ja ein kleinerer Hund, da hat mans unter anderen Hunden in Konkurenz um Ressourcen einfach nicht leicht und das Revier von anderen Hunden zu meiden, ist dann einfach auch clever.
Und dann muss die Zeit zeigen, ob sie sicherheit gewinnt oder es schlimmer wird. Im Moment seit ihr ja auch einfach noch nicht soweit, das Gehorsam oder Ablenkung etwas bringt.
Wenn sie die Stelle erkundet unsicher wirkt, dann aber ziemlich entspannt weiterläuft, dann verarbeitet sie selber und das wird wahrscheinlich besser werden, wenn das verhalten sich verschlimmert, muss man halt weiter versuchen gegenzusteuern.
Und ich hätte noch gerne Eure Einschätzung zu einer Sache - die ersten 2 Wochen jetzt hatte ich mir komplett frei gehalten, war also mehr oder weniger ständig da und Luna sieht mich ziemlich sicher auch als Hauptbezugsperson. Sie hat schon gelernt, dass ich nicht immer da bin, allein schon weil ich ja auch oben schlafe, aber Rausgehen, Geschirr anziehen, Füttern etc. habe ich bisher immer übernommen. Meine Oma akzeptiert sie soweit, aber da ist noch keine Bindung da. Also zu mir kommt Luna ab und zu schon an, stupst mich mit der Pfote an, wedelt mit dem Schwanz wenn ich in die Wohnung komme und sowas. Das ist bei meiner Oma (nachvollziehbarerweise, weil weniger Interaktion) nicht so.
Futter hinstellen und ihr ab und zu was hinwerfen sollte deine Oma schon langsam übernehmen. Geschirr würde ich dann dranlassen, dranfummeln ist ja immer etwas stressiger. Es sei denn natürlich sie eliminiert das Geschirr, wenn sie es ohne Aufsicht anhat ...
Das mit dem Sitting, kann alles gutgehen und schief gehen.
Wie ist denn das erste zusammentreffen gelaufen und wann war das?
Wenn du beide an einer Leine hast und einer fängt an zu stänkern und will die andere abschnappen oder vertreiben, musst du sie beide auseinander halten können und beide gleichzeitig beruhigen. Also ist alleine mit zwei Hudnen zum gewöhnen spazieren zu gehen, ohne jemanden, der den anderen Hund hält, etwas aufweniger, auch kann man den Abstand nicht frei wählen, die leinen müssen so kurz sein, das man das mit dem nicht zueinander hinschießen verhindern kann, also können beide nciht mehr abstand wählen, wenn sie wollen.
Luna ist neu, hat dich und ein Revier erst seit kurzem für sich ... sie neigt zum Knurren bei Fremdem ... In Mollys Revier wird sie sich wegen den Pinkelgeshcichten wahrscheinlich eher sehr unsicher fühlen, ZUhause eher geneigt nun die Konkurenz für ihr neues Leben zu vertreiben, ähnlich wie beim Freund, der ja viel enger mit dir verbunden ist. Das kann bei Molly, die shcon länger "Dein" Hund ist, ebenso sein.
Wenn Molly eher der Typ ist, reg dich nciht auf, was hast du denn, ich tue dir doch nix, kannst du Luna an der Leine haben udn Molly läuft frei und du konzentrierst dich auf Luna.
Ist Molly eher der Typ also anstänkern lass ich mich nicht und im übrigen ist das immer mein Mensch gewesen! Hast du halt im zweifel zwei die sich angiften.
Also Kann man Molly und Luna anleinen und anbinden. Dann kannst du beide so sichern, das sie sich in jedem fall nciht erreichen können, aber einen bequemen Platz haben und kannst deine aufmerksamkeit auf beide verteilen. Deeskalierendes ruhiges Verhalten lobst du, sich aufregen übe den anderne wird gestoppt mit einem äh und zurücknehmen sofort gelobt. Da kannst du dann ja ganz entspannt bleiben, weil die beiden sich ja nicht möbeln können und den Abstand so wählen, das beide zwar mit dir in einem Raum sind, aber beide wissen der abstand ist so groß, es gibt da nicht so viel zu fürchten. Oder man trennt halt tatsächlich räumlich.
Drei Tage sind schon viel. Aber schade, dass es das einzige mal ist, da ist halt die Frage kosten nutzen aufwand. du kansnt in jedem Fall erfahrungen sammeln, wie sie so ist und ob du damit klarkommst und auhc über mehrere Tage die Entwicklung sehen, gewühnt sie sich, regt sie sich eher weiter auf? Aber es hängt eben von so vielen Komponenten und den zwei Hunden ab.
Spontan würde ich sagen, kannst du den Termin mit der Trainiern nicht auf Mittwoch legen und sie kuckt sich das an? Ist Molly so weit entfernt, das du sie nicht im Zweifel etwas früher nach hause bringen kannst, oder halt mit ihr Gassi gehst und sie kommt dann wieder nach hause?
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Ich kann Tyrosur empfehlen bei infizierten Wunden, ist ein klares Gel und hat hier so manche wunde unglaublich schnell zum abheilen gebracht.
Viel Glück, dass die Tage kühler werden und alles jetzt endlich schnell abheilt!
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Mal eine Frage - können Hunde "Angst" vor bestimmten Gerüchen haben? Mir ist auf unseren Spaziergängen aufgefallen, dass sie meist ganz entspannt neben mir her geht, aber ab und zu, wenn sie was beschnuppert, den Schwanz kurz zwischen die Beine einklemmt. Wenn wir dann weiter gehen, ist aber alles wieder gut. Hat jemand eine Idee was das sein könnte?
Ja, Gerüche spielen eine enorme Rolle. Sie dringt ja zwangsläufig in das Revier anderer Hunde ein und riecht die Markierungen (deshalb markieren Hunde ja als Kommunikation), aber auch Wildspuren und Katzenspuren können starke Reaktionen auslösen, je nachdem was sie erlebt hat. Ich würde sie aufmunternd ansprechen udn weitergehen, das sich dasn icht verfestigt.
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Ach man, das trifft einen einfach. Gut, dass Hunde so wunderbare Anpassungskünstler sind. So eine schönheit und der Blick!
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So ein niedliches Reh! Wie ist sie denn so?
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Vielleicht ist es geklebt? Sieht ja sonst ziemlich gut aus, das schwarze halte ich für altes Blut ...
Drücke die Daumen für die Maus!
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WAS finden Menschen an einem Faltenberg nur gut, oder schön??????? Ich begreife es nicht.
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Erstmal das Gesundheitliche Abklären und dann den Umgang miteinander genau ankucken. Es ist doch gar nciht gesagt, dass er Probleme mit seinem Umfeld hat. Das existiert im Moment nur in allen Köpfen, assoziiert durch eigene Erfahrungen. Es gibt nichtmal ein Video von einem einzigen Spaziergang. Nichts.
Nakama kann nur seinem Frauchen mitteilen wie es ihm geht und da denke ich, es kann sich genausogut einfach ein ungutes Ping Pong entwickelt haben, von gegenseitigem aufmerksamkeitsforderndem Verhalten zur falschen Zeit.
JEtzt auch, das Ignorieren. Er wird ignoriert wenn er soziales Verhalten zeigt (Herrchen begrüßen)er wird beachtet, wenn es um irgendwelche Gegenstände geht, immer suchen, Zergeln, machen tun. Nach dem futter gleich ein Kauzeug, oder spielzeug zum alleine beschäftigen, das will er aber nicht, denn das ruft Frauchen nicht auf dne Plan, also sucht er Fussel, DAS bringt Frauchen irgendwann auf den Plan, wenn er es übertreibt. Was passiert also, DAs verhalten das Aufmerksamkeit erzeugen MUSS wird gesteigert. Dazu brauchts keine Stadt.
Auch draußen, hat er ein Problem mit der Reizverarbeitung? Weiß man nicht, was ich rausgehört habe ist das Frust wieder aufmerksamkeitserzwingendes Verhalten auslöst, das wiederum so lange ignoriert wird, bis es gar nicht mehr geht. Wenn er also etwas in sich reinfrisst. So trainiert man löschungsresistentes Verhalten, man belohnt immer zu unterschiedlichen Zeiten. Dazu wird Frauchen dann sauer, was wiederum auch einen besonderen Kick gibt, wann gibts endlich eine Reaktion und wie fällt die aus. Wie man Videospiele spielt, wo man leben verlieren kann, reizen ist nochmal ein besonderer Anreiz.
Dazu, so wie ich das aus dem ersten Post veratanden habe, nur Futter gegen Arbeit draußen. Ja, wie soll man denn Futter noch mehr mit Aktion und aufregung verbinden?
Im ersten Post ist eigentlich shcon alles an für mich unguten Verknüpfungen beschrieben, die einen Border genauso formen können ,wie nun zu hören, da brauche ich keine reizüberflutende Stadt.
Ich kann dir nur raten lasst euch auf Video aufnehmen und kucks dir selber an! Stell die Kamera hin und kucks dir an! wo hat dein Hund stress? Wieso kann er nicht schlafen? Wo förderste du ungutes Verhalten, indem du es erst laufen lässt und dann irgendwann eingreifst. Wo verpasst du ihn sozial abzuholen? Wann ist er müde und will schlafen, wann kann er einfach nciht schlafen, weil er zum Beispiel die ganze nacht durchgepennt hat. Was macht ihn zufrieden, das er sich danach hinhaut und was macht ihn zappelig?
Es ist ein Weites Feld zwischen den Hund begrüßen und ihn total aufpeitschen. Begrüßt werden bringt sicherheit. Stell dir vor du kommst nach hause und dein Freund tut so als wärst du luft. Das macht unsicher und trainiert, gefiepse udn gefiepse. Kein Hinweis was er tun soll, nur so tun als wäre er luft. Ihn absitzen lassen udn dann begrüßen, wäre die bessere Alternative um kein fiepsen zu üben und ne gesittete Begrüßung, ihm sagen was er tun soll, gleich, wenn er nicht von selbst drauf kommt. Und das gute verhalten dann verlängern, statt wie jetzt das nerven und gejammer und gefährliche Verhalten zu trainieren, bis einer die Nerven verliert.
Deshalb liebt der seine Box auch, denn da weiß er genau was er tun soll und was er nicht kann.
Du musst mir auch nicht glauben. Ich erzähle dir nur eine Alternative, die auf meiner Erfahrung beruht und Assoziationen, die ich habe, bei deinem geschriebenen. Ich finde, du hast Probleme im erstne Post schon gut erkannt, nur die Problemlösung (sich interessanter machen wollen, wichtiger sien müssen als die Umwelt, wie beim alten Hund) hat Probleme verstärkt statt sie abzufedern.
WAS bei euch wirklich los ist, musst du alleine rausfinden und wie du das änderst.
Brint ihn liebevoll zum Schlafen, er ist dein Hund, er ist ein Baby. Zeig ihm die Welt, wie sie bei euch nunmal ist, gemeinsam. Beobachte ihn genau, was er verträgt und was nicht, er ist in eurer Umgebung groß geworden und kein Landei, das auf einmal in der stadt gelandet ist. Finde wieder deine Freude an ihm und hilf ihm raus aus den Zwangsstörungen/ bleib dran an seinen gesundheitlichen Problemen.
Filme auch, wenn er in den Hundeausläufen ist. Stresst ihn das oder hat er da seine aktivität, wo er seine Aktion hat und glücklich ist? Filme, filme filme euren tag und schau dir siene Körpersprache an, wann er mit dem Verhalten beginnt, kuck dir an, wiviele Kontakt aufnahmen du abschmetterst, was du belohnst, wer von euch auf was reagiert, wo sind eure Verhaltensmuster, die ganz unbewusst ablaufen und wo du selber gemerkt hast, da läuft irgendwas schief ... Die Lösung liegt nicht in einem hundeforum, das kann nur Gedankenanstöße geben und Fremdwahrnehmungen und Überzeugungen. Was wirklich los ist, das kannst du und dein Freund nur mit Nakama zusammen rausfinden und die Lösung liegt auch nur bei Nakama.
Was du an Übertragungen von deinem ersten Hund und aus Büchern hast, von Freunden, was jetzt von ihr oder sonstwo. Woher diese Angst kam, dass mit anderen Spielen schlecht für die Bindung zwischen euch ist, das sind alles Fragen, die du nur selber herausfinden kannst.
Schau dir andere Hunde ganz genau an in deinem Umgebung, Stressanzeichen? Die besten Freunde von Nakama. wirklich seine besten Freunde, oder magst du die Menschen oder bestenfalls beides?
Du hast dich verändert durch den Thread hier und die Sorge um die Gesundheit. Was für Folgen hatte das?
Nur du kannst das herausfinden und wirklich überprüfen an Nakama.
Du hast geschrieben dein erster Hund war nicht einfach, ihr habt es aber geschafft, du bist also nicht unerfahren und es klingt als hättest ud das auch alleine hinbekommen.
Bei problemen ist man Detektiv und das schwirige ist, das man sich selber nicht wirklich von außen beobachten kann und nicht neutral ist, das sollte ein Trainer im Idealfall sein, Wissen mitbringen, aber keine Vorurteile haben und ein Auge von außen draufschmeißen. Welches Verhalten bedingt welches Verhalten? Wechselwirkungen? Rituale und wie man sie durchbricht. Und ein Trainer würde dir mutmachen und Freude für euch finden, deine Kompetenzen aktivieren und der Anwalt deines Hundes sein.
Also tief durchatmen und erstmal genau hinkucken und dann lenkst du um, drastische Änderungen sind nicht unbedingt verträglicher, besonders nicht wenn bei euch allen der Stress explodiert, wo er doch runtergefahren werden sollte.
Ich wünsch euch weniger Stress, mehr Erkenntnisse, eine gute Nachricht vom Tierarzt, dass ihr euren Weg für euer Leben finden werdet. Euren! Weg!