Beiträge von RoseNoreia

    Meinen Schäfer hätte ich nie, nie, nie zu einem Dogsitter gegeben. Das liegt aber daran, dass er nicht der einfachste Rüde war und ich deswegen eigentlich nur einer Person, neben mir, die Betreuung anvertraut habe und das war meine Mutter.
    Mein Junge war ein ganz Lieber, aber er hatte es nicht mit allen Rüden so und dafür musste man schon sehr gut seine Körpersprache lesen können.
    Wenn ich mir jetzt einen Hund anschaffen würde, würde ich wahrscheinlich auf einen Dogsitter für 1-2x die Woche zurückgreifen. Ich weiß nicht genau, worauf ich da achten würde. Wahrscheinlich würde ich das so wie bei Sohnemann machen und auf mein Gefühl horchen.
    Sich darüber zu beschweren, dass eine Kundin möchte, dass ihre Hunde um 5:30h das erste Mal 'raus kommen, finde ich auch etwas merkwürdig. Ich bin zeitweise für meinen Hund um 3h aufgestanden damit wir wenigstens auf 4 Runden Gassi täglich kamen (Manchmal hat mich der Hund schon blöd angeguckt und wollte dann einfach nicht). Immerhin kriegt man dafür Geld und den Job sucht man sich bekanntlich ja selber aus. ;) Aber das es natürlich auch mal n erven kann, verstehe ich auch voll und ganz.

    Als mein Hund damit anfing, auf Couchen und Betten zu klettern (als Welpe war er ja noch zu klein :D ), hat es keine zwei Tage gedauert, eh er gewonnen hat.
    Irgendwie fand ich dieses Gerede von wegen "Der Hund aktzeptiert dich dann nicht mehr als Rudelführer" usw. einfach blödsinnig. Meine Mutter war ganz und gar dagegen! Meiner Oma (bei der wir zu dem Zeitpunkt auch gewohnt haben) war es egal. Sie mochte es nur nicht, dass er auf die "Haupt-Couch" Mittagsschlaf machen wollte. Das hat mein Hund aber auch schnell verstanden und entsprechend eingependelt und schon bald hatte der Sessel meines verstorbenen Opas wieder eine Aufgabe. ;) Und ich habe es mit 14 eh geliebt mit meinem Hund auf Betten u.ä. kuscheln zu können. :D
    Allerdings wäre er nie in fremden Wohnungen auf Couchen oder so gegangen. Also er hat da schon expliziz unterschieden.

    Die Frage ist natürlich, ob das für den Hund so schön ist.
    Ich kann das schlecht beurteilen, da ich den Hund nicht kenne und nicht weiß, wie fit er ist.
    Aber abwarten ... kann sich doch noch alles wenden. Ich weiß allerdings, wie schlimm es ist. Warten kann halt leider auch eine Qual sein.

    Leider kenne ich dieses Thema auch von der Hündin meiner Mutter. Verstehe deine Sorge da sehr gut. :( :
    Aber die Hündin meiner Mutter war auch um einiges älter; fast 15 und hat mit 12 Jahren noch locker eine Milchdrüsenkrebs-Op gemeistert!
    Also kann ich mich anschließen: Erst mal abwarten! Ist doch gut (Sofern man sowas als gut bezeichnen kann, besser wäre natürlich, dass der Krebs einfach nicht da wäre!), dass es bei einer Routineuntersuchung heraus kam. Das lässt doch hoffen, oder? :)

    Danke für deine Worte.
    Ich frage mich nur, wie die entsprechenden User die ganze Zeit auf 3 Tage kommen.
    Montag Nachmittag bis Dienstag Abend macht bei mir keine 3 Tage. Allerhöchstens 1,5 Tage und davon mussten wir nun mal 1/2 Tag auf den TA warten.
    Gestern Abend hatte ich noch Angst, dass ich mich an nichts mehr erinnern kann, was ich mit meinem Hund die Jahre erlebt habe. Mein Kopf war so leer und es wollte sich einfach nichts einstellen.
    Aber heute Morgen kamen soviele schöne Anekdoten, die wir gemeinsam erlebt haben. Einerseits beruhigt mich der Umstand, dass die Erinnerungen wieder kommen, andererseits machen mich diese Erinnerungen tief traurig, weil wir das nicht fortführen können.
    Ich denke, dass ich und Sohnemann nur selten krank sind, liegt sicher auch daran, dass wir zu jeder Jahreszeit bei jedem Wetter und zu jeder Temperatur 'raus mussten. Die Verlockung ist ohne Verpflichtung doch groß, bei -10 Grad doch in der wohligen Wohnung zu bleiben, obwohl man weiß, dass es einem im Endeffekt gut tut. Für uns hat sich diese Frage nie gestellt, denn der Hund musste 'raus. Und der Winter war für meinen Hund die liebste Jahreszeit. Er liebte den Schnee. Sommer war dagegen eher immer etwas anstrengender für ihn. Dieses Jahr haben wir keinen Winterspass. Momentan steht mir nicht mal mehr der Sinn nach einem Weihnachtsbaum, besinnliche Vorweihnachtszeit u.ä. Irgendwie alles blöd.