Beiträge von Salmiak

    Ich gebe zu, ganzer Fisch wird bei mir roh verfüttert - Abby verträgt es gut, und ich sehe das ähnlich wie Hälse. Fleischige Knochenportion.
    Und sicher ist sicher, in Bezug auf Erhitzung - denn wie es da mit dem Grätengerüst und der Hitze ist weiß ich eben nicht, andersrum aber, dass mein Hund das auch roh annimmt und verträgt.

    Allerdings gebe ich als ganzen Fisch Heringe oder kleine Forellen, und selten auch mal Sardine. Je nachdem, was zu bekommen ist. Größere Fische gibt es dagegen filetiert.

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    Also beim Erhitzen von Knochen wäre ich auch vorsichtig, ich kenn mich da jetzt wirklich nicht aus, aber mein Bauchgefühl sagt, besser nicht. Ich meine, woher will man schon wissen, wie schnell die Knochen spröde werden? Das ist bestimmt total unterschiedlich und von vielen Faktoren abhängig...

    DA habe ich wirklich keine Angst - ich hab ein bisschen fachlichen Hintergrund diesbezüglich, darum sorge ich mich da nicht. Zumindest nicht, wenn das Ding bloß zwei Minuten ohne Hitzeeinwirkung in die warme Brühe kommt (noch nicht einmal bei fünfen).
    Ich wollte bloß wissen ob das schonmal jemand getestet hat und inwiefern das die Akzeptanz steigert.

    Aber ich bin dann grad selbst drauf gekommen, dass ich den Zielknochen ja auch einfach testweise mal über Nacht in Brühe einlegen könnte. Eventuell ist das noch besser als die Turbo-Geschmacksverstärkerei in warmer Brühe.


    Zum Abend gab es gerade Hähnchen, Reis, Zucchini (wann gibt's die mal nicht? :p ), Sellerie, Liebstöckel, Salz und einen dreiviertel überreifen Camembert. Kein Fett dazu :lol:

    Heute Morgen gab's Haferflocken, Rinderherz, Sellerie, Karotte, Apfel und Salz mit Schweineschmalz.


    Mit Knochen tun wir uns im Moment echt schwer - beziehungsweise Frau Hund. Ich für meinen Teil tu mich aber schwer mit Zusätzen und Pulverchen, wenn doch ein Knochem am Stück auch gehen könnte.
    Rinderbrustknochen gingen eine Weile bestens, dann kaum mehr, dann wieder gut - ich weiß nicht, wonach sie aussucht welcher gut und welcher schlecht ist...
    Hühnerhälse sind toll für sie, aber die will ich einfach nicht regelmäßig geben und wirklich was zum Kauen ist da ja auch nicht dran. Ähnlich mit ganzen Fischen - nimmt sie gern, liefern unter anderem auch Knochen, aber sind ja nicht wirklich was zum Kauen. Putenhälse sind ihr schon zu mächtig oder zu glipschig. Jedenfalls will sie die nicht.
    Lammrippen werden maximal ein bisschen benagt oder von vornherein ignoriert.
    Sandknochen sind auch nur was, das man in den Korb tragen und da verrotten lassen kann. Markknochen nimmt sie mal, und mal nicht - aber die bringen ja auch eher das Mark als Ca und P. Aber da hat sie wneigstens etwas zum nagen.

    Ich find's halt so blöd dass ich dann Knochen kaufe, anbiete, und sie die dann in 70% der Fälle ignoriert. Das ist ja mal okay, aber wenn das so oft passiert, muss man ja doch immer wieder neu- und umplanen...
    Und Knochen kann man ja schlecht nachträglich schmackhaft machen. Ich hab schon überlegt, die mal ganz kurz am Ende der Kochzeit mit reinzugeben. So für 2-3 Minuten wenn der Ofen schon aus und die Temperatur nicht mehr ganz so hoch ist. Davon dürfte der Knochen ja dann nicht mürbe und gefährlich werden, denn gar bekommt man so ja noch nicht einmal die Fleischreste, die noch dranbappen. Aber vielleicht bringt das was. Hat das schonmal jemand probiert? :???:

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    Kocht jemand von euch sein Hundefutter selbst ein?
    Ich werde bald in eine WG ziehen müssen und unter der Woche weder Platz noch Zeit haben um Köti frisch zu bekochen.
    Kann mir bitte jemand Tipps geben? Mim Einkochen kenn ich mich so gar nicht aus.

    Die Baghira-Sabrina macht das - und es sieht toll aus, was sie macht.

    BRIIIIIIIINCHEEEEEEEEEN, einmal Einmachglas Tips oder entsprechenden Link, bitte :D


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    Kann mir jemand bitte ne Alternative für Linsen und Kichererbsen für meinen Veggitag geben?
    Verträgt er beides nicht :-?

    Hm... Natürlich Soja, ist halt die Frage ob man an "gutes" Soja rankommt - ob man dann Sojaschnetzel oder als Tofu gibt, kann man sich ja aussuchen.
    Seitan wäre mal eine Hülsenfrucht-freie Variante.
    Oder man macht Stückwerk - Eier, Harzer, Nüsse, Quark und ein Vollkornprodukt - da kriegt man auch schon einen ganz guten Proteincocktail zusammen. So wichtig ist es ja nicht, dass man jeden Tag auf seinen (äh, des Hundes) Proteinwert kommt.

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    Also wir vermuten eine Allergie gegen Rind. Kann man trotzdem Knochenmehl füttern? Eierschale ist halt "nur" Calcium. Da sie sonst sehr reduzierte Kost bekommt, hätte ich es besser gefunden, wenn ich ihr Knochen zufüttern könnte, da sind ja noch diverse andere wertvolle Bestandteile drin.. Aber roh geht bei der Problematik gerade gar nicht...

    Gut, da Du bloß "Calciumzufuhr" geschrieben hattest, der Tip mit dem Eierschalenmehl.
    Wenn ihr fütterungstechnisch so sehr eingecshränkt seid, verstehe ich aber natürlich, dass man da lieber vielschichtigere Komponenten nutzen möchte.

    Ich glaube man kann telefonisch beim Rossschlachter (also tatsächlich nicht bei einem Rossschlachter, sondern beim ross-schlachter . de) anfragen, die haben das zwar nicht im Shop, aber hin und wieder machen die wohl auch Knochenmehl vom Pferd und versenden das auf Anfrage. Sofern bei euch Pferd eine Option ist, wäre das eventuell einen Versuch wert.
    Und gerade beim googlen bin ich hierüber gestolpert

    Leider staht sonst nicht viel dabei, also weiß ich nicht, ob es taugt.


    Mag ja jeder anders sehen, aber ich persönlich bin einfach echt vorsichtig mit "Selbstzerkleinertem", auch wenn man mir sonst mit Pülverchen auch nicht zu kommen braucht.

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    Hallo ihr Profis,

    ich habe eine Frage: Darf ich z.B. gekochte Putenhälse mit Knochen pürrieren und füttern? Kleine Splitter könnten ja noch vorhanden sein. Hab schon länger eine magenkranke Hundedame zu Hause und mach mir langsam Sorgen um die Calciumzufuhr...

    Liebe Grüße,
    Carina

    Hallo Carina, die Calciumzufuhr kann man doch über Knochenpulver oder Eierschalenmehl decken, ganz ohne das Risiko von kleinen Knochensplittern. Das wäre zumindest mein Mittel der Wahl, sicher ist sicher.


    Hier gab es heute endlich wieder zwei Mal täglich einen leeren Napf, jippie!
    Morgens wurden sogar die verhassten Nudeln aufgefressen, vermutlich weil es dazu noch warmes und in viel zu viel Schmalz ausgebratenes Rührei druntergemengt gab.

    Abends wurden die verhassten Nudeln (ja, so heißen Teigwaren bei uns nur noch, wenn ich sie im Zusammenhang mit dem Hund nenne :hust: ) in der Brühe von Hähnchenmägen, mit den Hähnchenmägen zusammen serviert. Normalerweise hätte sie wohl drumrumgefuttert, aber nach 20km Radtour hat der Hunger es wohl reingetrieben :D

    Natürlich gab's wie immer auch viel Gemüse zu beiden Portionen - zum Großteil bestehend aus Gartenzucchini (oh Wunder!) und Gartenapfel, ergänzt um Sellerie und etwas Garten-Liebstöckelsamen.

    Zitat

    Lifestyle Health Nutrition von Royal Canin
    Das spezielle Ernährungsprogramm für Hunde mit unterschiedlichem Lebensstil

    Für den Berliner Stadthund interessant ;)
    URBAN LIFE.....unterstützt intensives Stadtleben

    :lol: :lol: :lol:
    Sorry, bin grad etwas hilflos - dazu kann man dann wirklich nicht mehr viel sagen,...


    Juli86:
    Ich würde Barf-Fleisch sofern es gewolft ist auch nicht kochen oder braten - irgendwie,... nee... es wird dann halt sehr unappetitlich, in den allermeisten Fällen. Vermutlich würde ich dann, wie Audrey sagt, einfach den Plan auf Kochmengen anpassen und das erstmal roh aufbrauchen, gemischt mit den gekochten Komponenten.
    Ich kaufe den Großteil unseres Fleisches noch immer bei unterschiedlichen "Barf-Shops", aber ich kaufe grundsätzlich alles am Stück und portioniere daheim selbst. Man muss halt seine Shops kennen, wissen wo da was die beste Qualität hat, und dann kann man dort auch sehr schönes Fleisch bekommen.


    Hier gab es heute morgen Nüdelchen (nichts anderes mehr da, Frau Hund war sehr pikiert, wo sie Nudeln doch nur mit überaus langen Zähnen frisst), Rinderzunge, Zucchini, Sellerie, Karotte, Liebstöckel. Plus die üblichen Verdächtigen.

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    Ich gehe hier auch ganz massiv gegen das bestehende Vorurteil an, dass Hunde keine Gewürze vertragen und schlimmer.....auf keinen Fall fressen dürfen. Das Gegenteil ist der Fall!

    Na das muss man mir nicht sagen - daran gab es nie Zweifel von meiner Seite. Auch vor der Kocherei nicht.
    Schließlich werden Gewürze ja auch nur aus 'Lebensmitteln' gewonnen.

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    Meine speziellen "Anti-Wind"-Helferlein sind Kümmel und Ingwer, aber es gibt auch noch andere, wie z.B. Fenchel, Pfefferminze oder Thymian.

    Ja, das hatte ich schon mtbekommen - ich war nur so überrascht, dass der Kümmel so viel kann. Ein bisschen Verdauungshilfe und Blähmilderung, das ist ja bekannt und weiß ich natürlich, aber ich war mir nicht im Klaren darüber, dass er sogar eine volle Portion Erbsen beim Hundetier quasi entgasen kann (meine Großmutter kochte immer großzügig mit Kümmel, weil der Opa jeden Abend auf sein Sauerkraut zum Abendbrot bestand. Allerdings konnte der Kümmel da nicht immer helfen... Und daher meine Begeisterung darüber, dass das bei Frau Ashley scheinbar so zuverlässig wirkt)

    Sag mal, Frau Audrey - kannst Du der Ashley wirklich so viele Erbsen verfüttern? Gibt's dann keine Pupserei?


    Hier gibt/gab es für gestern und heute großen alles-in-Ein-Topf
    Hähnchenherzen
    Kartoffeln
    VK Spaghetti
    Zucchini, Karotten, Broccoli
    Ingwer und Liebstöckel (Kraut und Samen aus dem Garten - der Busch ist mal wieder so groß wie die mythische Bohnenranke)


    Liebstöckel nimmt man ja volkstümlicherweise unter anderem zur Menstruationsförderung (und wir kämpfen mal wieder seit Wochen mit einer Läufigkeit, die einfach nicht durchbrechen will - verdammtes Homonchaos bei Snu, vielleicht hilft der Liebstöckel ja auch bei Hunden)
    außerdem wirkt er ja angeblich verdauungsfördernd und gilt somit als probates Zusatzmittelchen bei drohender Abmagerung (ist für Abby auch NIE verkehrt, da gegen zu steuern)
    Angeblich weiter auch harntreibend und entwässernd, aber da haben wir zum Glück keine Probleme.