Beiträge von Salmiak

    Hier gibt es heute (und wohl auch morgen)
    Rinderhack, angebraten und dann in der heißen Pfanne mit sehr fehlgeschlagenem Couscous Salat (mit Tomatenmark, Tomaten, Gurke, Paprika, Frühlingszwiebel, Petersilie) vermengt und nochmal gebraten. Ungewöhnliche Wahl, ich weiß - aber der Salat ist wie gesagt total misslungen (vermatscht, da hat einer zu viel Wasser benutzt,..) ich wollte ihn trotzdem nicht wegwerfen,..
    Frau Hund freut sich drüber

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    Mais geht, aber kommt ja genauso raus wie rein - da halte ich jetzt nicht viel von ;)

    Welche Darreichungsform denn? Ganzes Korn? Da hast Du ja dann noch die Haut, die kaum ein Hund (und übrigens auch kaum ein Mensch) aufschließen kann, weswegen das Korn auch so wieder rauskommt. Und die Stärke kann da ja dann auch kaum zum Problem werden, wenn sie brav unter der Maiskornhaut bleibt.
    Ich dachte eher an Polenta.

    Oder eben wie von dragonwog genannt Maisflocken, wenn es sowas auch gibt (cheint ja der Fall zu sein - ich kenne nur Cornflakes, aber ich nehme an dann gibt es wohl auch "naturbelassene" Maisflocken)

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    Überlegen muss ich mir jetzt sowieso was, aber viel Auswahl bleibt da dann nicht mehr..


    Also fallen Nudeln und Kartoffeln, Reis und Hirse weg - was geht denn sonst noch nicht?
    Haferflocken und Buchweizen gehen, hast du gesagt.


    Mais und Gerste (was mir jetzt in form von Graupen und Polenta direkt noch als Optionen eingefallen wäre) sind ja auch nicht gerade stärkearm.
    Was ist mit den anderen Pseudogetreiden neben Buchweizen (Quinoa, Amaranth,...)?

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    Salmiak
    Unsere ist eher schlank (obwohl sie ausreichend zu fressen kriegt :lol: )
    Und ja, prinzpiell ist das mit dem Arbeiten schon so... (etwas schärfer und versuchen auch öfter mal etwas "auszutesten", wobei sie aber nie! agressiv/ drohend zu uns ist; eher "mal schauen, ob die auch so konsequent sind"). Aber das wussten wir ja bei der Auswahl der Rasse ;)
    Und natürlich ist das auch durch die Art Revier bedingt und nicht zuletzt auch reine Geschmackssache, welche Rasse man sich (als Jäger) zulegt.
    Generell sagt man (ob es nun stimmt, weiß ich nicht), dass die langhaarige Variante doch von der Schärfe her etwas gemäßigter ist.... trotzdem verbellt z.B. auch unsere (und das soll sie auch!) vorbeifahrende Radfahrer, Spaziergänger etc. - ist aber generell total lieb zu Menschen (freut sich in der Stadt immer wie Bolle über Streicheleinheiten :smile: ). Das soll ja auch so sein, habe öfters über kurzhaarige Weimis gehört (und kenne auch einen, der aufgrund seiner Agressivität nicht mehr mit auf die Jagd genommen wird), dass die das nicht so gerne mögen. Aber ich denke, das ist auch z.B. eine Linienfrage und eine Frage der Erziehung/Sozialisation!

    Danke :-)
    Geführt werden hier vergleichsweise wenig Weimis, daher mein Unwissen und meine Neugier

    Die einen sagen so, die anderen so. Einige Leute halbieren sie und nehmen die "Nüsschen" raus, andere verfüttern sie ganz (also natürlich gekocht oder roh-püriert, aber "komplett" mit Innenleben). Bisher habe ich auch noch von keinen Nebenwirkungen gehört - die Nachbarshündin pflückt sich die im Winter täglich selbst und frisst sie ganz, seitdem ich das beobachte mache ich mir da auch keinen Kopf mehr.

    Die Hunde scheinen von den Härchen jedenfalls keinen Juckreiz zu bekommen und ungiftig sind Hagebutten so oder so, können also auch roh verfüttert werden.

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    Salmiak
    ich habe auch einen Hund einer sehr seltenen Rasse. Ich habe ihn schon als Welpen bei Bekannten gesehen und mir war immer klar daß ich so einen Hund einmal haben will. Nicht weil er selten ist sondern weil mich sein Wesen fasziniert. Einen Welpen konnte ich nicht bekommen. Aber jetzt habe ich genau diesen Hund weil ihn die Besitzer aus persönlichen Gründen nicht mehr halten konnten. Wenn ihm was passieren sollte werde ich zwar versuchen wieder einen zu bekommen, aber es wird schwer sein.


    Ich wollte damit weiß Gott keinem auf den Schlips treten, hoffentlich kam das nicht so an.
    Wie schon gesagt, da kommen ja oft auch spannende Geschichten zu Tage, und Begründungen von denen man oft noch etwas über die Rasse lernen kann.

    Bei uns gibt es besonders zum Winter hin öfters mal Hagebutten - aber ich nehme die auf dem Gassigang einfach frisch mit anstatt Pulver zu verwenden.

    Wofür willst Du die Hagebutten denn zufüttern?
    Wenn es Dir um daas enthaltene Vit C geht, würde ich definitiv frische Hagebutten vorziehen. Die kann man selbst ernten und zerkleinert ins Futter geben. bei der Trocknung geht gerade von diesem wasserlöslichen Vitamin doch einiges verloren.

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    Was ich gerade glatt bei meinem Post vergessen habe: Warum der Weimaraner und nicht der z.B. der Münsterländer (als langhaariger Vorstehhund)? An der Rasse mag ich, das sie z.B. unser Grundstück gut bewachen :D

    Ich kenne nur einen Langhaar Weimi wirklich gut (jagdlich geführt) - der hat mich aber nie begeistern können. Steht leider etwas zu gut im Futter, trotz regelmäßigen Einsatzes auf Jagd und ist wesenmäßig einfach nicht so sehr meins. Superlieber Kerl zu Menschen, schmusig, aber mit fehlt da der Funken. Vielleicht spielt auch deren Ruf eine Rolle, doch noch etwas griffiger und schärfer zu sein als viele andere Vollgebrauchshunde (wie gesagt, arbeiten sehen habe ich nur wenige, daher das Wörtchen "Ruf" - man möge mich gern erleuchten)

    Würde ich behaupten, ich fände langhaarige Vorstehhunde nicht gut, würde ich lügen ( :hust: ) - aber bei den Weimaranern gefallen mir die Kurzhaar optisch irgendwie besser. Wobei deiner echt hübsch wirkt, auf dem Bild :smile: Wesensmäßig kenne ich zu wenige gut genug um darüber etwas sagen zu können (gibt es überhaupt merkliche Unterschiede zwischen Lang- und Kurzhaar oder ist das wie so oft eher eine Linienfrage?).
    Wesensmäßig umgehauen hat mich rigendwie noch keiner - vielleicht ändert sich das wenn ich mal mehr und "die richtigen" kennenlerne, egal ob kurz- oder langhaarige. Man soll ja nie "nie" sagen.


    Ich für meinen Teil mache noch einen Unterschied zwischen "selten" und "exotisch".
    Oder anders gesagt - vermutlich ist jeder Exot auch selten, aber nicht jeder seltene Hund auch besonders exotisch. Gewisse deutsche Spitze zum Beispiel, oder meinetwegen auch Toller oder Welshies, sind heutzutage/hierzulande wirklich selten auf der Straße - aber im Vergleich zu einem Porcelaine oder einem Otterhound oder vermutlich zuhauf existierenden ostasiatischen oder südamerikanischen Rassen ja immer noch recht bekannt.
    Und jetzt bin ich mal so frech, zu sagen: Bei einem seltenen Hund freue ich mich, so einen mal zu sehen. Bei einem echt exotischen Tier freue ich mich sicher auch, es kennen zu lernen - aber ich frage mich auch immer, wie (und warum) man ausgerechnet darauf gekommen ist. Gerade bei reinen Sofahunden ohne 'Job' und ohne Herrchen/Frauchen mit werweißwas für Showambitionen.
    Wenn man dann fragt kann man aber manchmal ganz spannende Geschichten hören.