Beiträge von Salmiak

    [quote="Hundiklein"]Sonst bin ich auf den Viszla gestoßen, aber mich schreckt ein bisschen der Jagdtrieb ab, aber lässt der sich bei einem so menschenbezogenen und "im Team jagenden" Hund nicht gut in den Griff kriegen?8/quote]

    Nur kurz hierzu: Der Viszla ist im Idealfall (Ausreißer gibt es überall) für einen Vorsteher tatsächlich ziemlich führergebunden und orientiert sich an ihm. Das ist sehr angenehm :smile:
    Das macht den Jagdtrieb aber nicht kleiner und man kann da ganz schöne Granaten erwischen - es wird nur etwas einfacher, den Hund zu lenken und man hat eine viel schönere Basis um am Jagen zu arbeiten als mit einem sehr selbstständigen Hund. Aber weniger "Jäger" ist er deshalb nicht.

    Klar kann man den Jagdtrieb "hinkriegen", aber das ist kein kleines Stückchen Arbeit.
    Ich will auch keinem einen Viszla ausreden, die sind wundervoll. Aber man muss halt schon wissen, dass man sich da einen Jagdhund aussucht.
    Wenn Du Jagdtrieb anstrengend findest (keine Frage, das ist er :lol: ) würde ich mich eher an anderer Stelle umsehen, denn bei so einen Hund kann man sich durchaus eine Weile harte Arbeit und ziiiiiiiemlich viele unentspannte Spaziergänge einhandeln (geht auch mit jedem anderen Hund, aber mich sprangs halt so an dass Du den Jagdtrieb eigentlich ausschließt und dann nach dem Jagdtrieb vom Viszla fragtest - und da dazu noch keiner etwas gesagt hate,...)

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    Knochenfrage kam weil ich sah dass manche Keulen oder so kochen - ich geb die ja als Ganzes, nur gekocht geht das ja nicht mehr :(

    Ist ja auch richtig so - hier kochen einige von uns Knochenteile ab (Haxen, Keulen, etc pp), aber die Knochen verfüttert hier keiner mit. Die werden dann abgepult, das Fleisch wird verfüttert, die Knochen kommen weg.
    Das tolle daran ist aber, dass man richtig reichhaltige, fette Brühe davon bekommt, wenn man den Knochen gut auskocht.

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    wie macht ihr Kocher das eigentlich mit den Knochen?


    Abby kriegt sie roh, sie verträgt sie auch prima roh.
    Wenn der Hund das nicht verträgt (was glaube ich weniger damit zu tun hat, dass er sonst bekocht wird, sondern mit dem empfindlichen Darm so manches Hundes per se) kann man ja immernoch auf Knochenmehl oder Eierschalen umschwenken.

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    uuund wie macht ihr Gemüse schmackhaft? hier wird es feinstens aussortiert. was manchmal klappt ist Babyglas mit stinkendem Fleisch (aber keinen Fisch denn den rührt sie nicht an) vermixen....


    Haha, die Frage kam auf der letzten Seite schon, wenn du so die vergangenen 10 bis 20 postings liest kommen da allerhand gute Tips drin vor :smile:

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    uuund. kann man eigentlich dem Hund Citrusfrüchte auch geben? :D


    Joa, schon. Wenn er sie mag. So zwischendrin sind die auf keinen Fall ein Problem und gerade im Winter ja tolle Vitamin C Lieferanten


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    Salmiak, dein momentaner Avatar ist so schön! Ich könnte Abby stundenlang angucken. Sie sieht da richtig toll aus!

    Danke, danke - ich sage es ihr weiter =)
    War nach über einem Jahr mal Zeit, ein aktuelles Foto zu nehmen und keins mehr von dem fast-noch-Babyhund auf der alten Avatar

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    Und dann würdest du es ohne Fleisch geben? Wenn bei uns kein Fleisch im Napf liegt, bequemt sich die feine Dame leider noch nicht mals in die Küche.. :verzweifelt:
    Vielleicht sollte ich etwas mehr Ausdauer haben und warten bis sie es einfach mal freiwillig frisst. Aber ich möchte einfach nicht ständig die Hälfte wegwerfen müssen.. :???:

    Ich denke eher, sie meint, diese "Gemüsepampe" dann mit dem anderen Futter zu verrühren. Brei lässt sich ja tatsächlich schlecht aussortieren. Auf jeden Fall deutlich schlechter als gestückeltes Gemüse.

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    Da wir alles kochen, kann's ja nicht am Aujeszky-Virus liegen, zumal es den in D kaum noch gibt.
    Macht es von der Wertigkeit also einen Unterschied, ob ich Hund ein leckeres Rinder- oder Schweinegulasch zubereite?

    Von meiner Warte aus: Nein.
    Schwein liefert relativ gesehen zB weniger Eisen als Rind, aber ich glaube(!!) mehr Vit B1.
    Die Fettsäurezusammensetzung beim Schwein ist eigentlich sogar recht günstig. Oder besser gesagt günstiger, als man so oft meint (60% ungesättigte FS)
    Wirklich groß sind die Unterschiede zwischen Schwein und Rind aber nicht - größer sind die Unterschiede zwischen Weidevieh und Stallvieh, oder zwischen Mais/Sojabrei-Mastvieh und Komponentenfuttervieh. Egal ob man dann Rinder oder Schweine vergleicht, der spannende Vergleich passiert innerhalb der Tierart.


    Ich kann dir aber zumindest sagen, warum es bei mir(!) seltener Schwein gibt: Ich komme an Geflügel und Rind einfach günstiger ran, und noch ist das leider bei mir ein wichtiger Faktor.
    Warum's bei anderen vielleicht so ist, weiß ich natürlich nicht.

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    Die Editierzeit ist hier eindeutig zu kurz. :D

    Größeren Ausschnitt der Studie gefunden, ich hoffe allerdings inständig, dass das nicht tatsächlich die originale Fassung ist.

    Wenn ich das richtig sehe wurden die einzelenen Parameter nicht gegeneinander gesetzt.

    Ich könnte jetzt also auch behaupten das Hunde mit Garten eine kürzere Lebenserwartung haben, als Hunde ohne Garten.

    Klar ist rausgekommen, das große Hunde und schwere Hunde eine kürzere Lebenserwartung haben, aber wie sich das ganze auf die Gruppen in Bezug auf die Ernährung aufteilt wird nicht erläutert. Die scheinen einfach mit der Gesamtindividuenzahl gerechnet zu haben und das geht statistsisch und wissenschaftlich gesehen gar nicht. :ugly:


    Ich hab grad mal kurz gegoogled aber auch nur Abstracts oder citations gefunden - magste das verlinken, was Du gefunden hast? Du würdest mir in großartiger Weise bei meiner Prokrastination helfen :D

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    Sie frisst bspw. die geraspelten Möhren und Zucchini nur mit, wenn ich es unter Hackfleisch mische.
    Gibt es aber das Fleisch aber in Stücken, kann ich ja nicht richtig untermischen und dann pickt sie es heraus..

    Naja, nur geraspelt können die wenigstens Hunde Gemüse verwerten - garen sollte man es schon, damit die Zellwände schonmal "vorzerlegt" sind. Gerade bei so harten Gemüsesorten wie Karotten.
    Und dann (wenn man das Gemüse zB mit dem Fleisch gekocht oder angebraten hat) fressen es die meisten Hunde auch. Wenn auch DAS noch aussortiert wird, kann man das Gemüse nach dem Kochen auch zermusen, wenn mann schön flüssiges Fett, bratensud oder Milchprodukte mit durchgezogen sind fressen auch die meisten Muffel den Gemüsebrei. Und dann kann man bei den meisten Hunden auch Schritt für Schritt mit gröberem Gemüse kommen, man muss sie halt schleichend dazu überreden.

    Bei uns war das zum Glück auch nie ein Problem, meine Hündin frisst sehr gern Gemüse, aber es gibt genug Hubnde die da mäkeliger sind.


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    Hatte mal einen Nierenhamster das war echt nicht schön.


    Nee, ist es bei uns auch nicht gewesen, beonders zum Ende hin. Aber da macht man nichts dran.

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    Gleichzeitig KÖNNTE man selbst noch Urintests machen (9er Combur), um selbst die Organparameter in kleineren Abständen im Auge zu behalten und auch der ph-Wert des Urins gibt Auskunft. Ich mach das öfter bei unserem Hamster, weil es da kaum mehr Untersuchungsmöglichkeiten gibt und die sehr gut im Verstecken von Krankheiten,... sind und gerade im Alter zu Leber- und Nierenentgleisungen neigen können. Der bekommt auch selbstgemischtes Futter aus öl- und mehlhaltigen Saaten, Kräutern, Blüten und Insekten. :D
    Solche Tests sind beim Hund leicht durchzuführen und wenn man sich etwas mit der Auswertung auseinandersetzt, hat man schnell einen Überblick (Leber, Nieren, Infektionen, Blutzucker, ph-Wert,...).


    Witzig, ich hab noch Comburstreifen irgendwo rumfliegen von meinem damaligen Nierenkaninchen. Wär ja eher mal zum Spaß, aber bevor die irgendwann zu Staub zerfallen...
    Müsste nur mal gucken, welche Streifen ich hier hab, neuner sind's wahrscheinlich nicht.


    Hier gab's heute morgen wie gestern Abend den Kartoffel-Gartengemüseeintopf mit Hühnerherzen, Schweineschmalz, einen Löffel Walnussöl und etwas getrockenete Rote Bete