Beiträge von Salmiak

    Wie isses mit dem DeFu Trockenfutter?
    Ist Demeter, also in Sachen Fairness zumindest bemüht.

    Hat zwar viel Kohlenhydrate (aus vielen unterschiedlichen Quellen) und wenig Fleisch, die Zutatenliste ist aber Deutsch, kurz, und das bisschen Kräuter-Mumbo-Jumbo was da drin ist, ist auch im Rahmen: http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…ter_defu/429368
    In der Juniorvariante ist geringfügig mehr Fleischmehl drin.


    Herrmanns hat eine Sorte mit Reh, natürlich nicht Bio sondern echtes Wild, was Dir besonders gefallen dürfte. Mir persönlich ist da nur unklar, wo das Reh herkommt - der Rest der Zutaten ist Bio: http://www.bio-tierkost.de/product_info.php?products_id=1219 Aber es gibt nur 500g oder gleich 5kg. Und ich sehe gerade, es sind Flocken. Das heißt man müsste das, wenn man kein heißwasser hat, mit Kaltwasser länger quellen lassen (geht sicher auch; wenn man wasserdichte Tupperdosen hat kann man die morgens mit einer Futterration und Wasser füllen und das dann bis zur Nachmittags/Abendfütterung quellen lassen. Habe ich mit unserem Flockenfutter zu Welpenzeiten oft gemacht, wenn wir unterwegs waren).


    Keine Ahnung wie "gut" die sind, ich hab seit Ewigkeiten kein TroFu gefüttert.

    Ich hab dann heute aufgegeben, da sie nach zwei Tagen den selben Napf zum vierten Mal verschmäht hat, habe ich dann geschmolzene Butter draufgekippt - man war das Zeug schnell verschwunden :lol:

    Da ich sicher bin, dass es nicht schlecht war, habe ich wohl einfach schlecht gekocht.
    Abby mäkelt normalerweise nicht, von daher find ich's auck okay nach dreimaligem hinstellen beim vierten Mal mit der guten Butter um die Ecke zu kommen. Wenn das alle drei bis vier Monate ein Mal passiert, ist das okay, finde ich.
    Heute Abend muss sie noch einmal da durch, dann gibt's ab Morgen etwas das der Setterin hoffentlich besser mundet.

    Zitat

    Ich habe mal eine Frage an euch Ernährungsexperten: ist es vertretbar, wenn ich den Kohlenhydrat- und Ballaststoffbedarf nur über Haferflocken, Süßkartoffel, Kartoffel und Möhren decke?
    Alternativ würde ich Nudeln, Reis, Bulgur etc. ebenso pürieren..

    Wenns vom Energiegehalt her für Deinen Hund reicht, spricht da nichts gegen, denke ich.
    Die B-Vitamine die in Getreiden vorkommen, kommen je nachdem welchesman genau anschaut auch in Fleisch, bestimmten Gemüsen, Kartoffeln oder Milchprodukten vor, . Ebeso das Niacin. Das Vitamin E findet man auch in Ölen, und auch die anderen Mineralstoffe bekommst Du bei einer sonst bunten Ernährung ohne Nudeln und Reis ebenso gut rein wie mit.
    Außerdem fütterst Du ja auch Haferflocken, von daher sehe ich da GAR kein Problem. Manche Hunde haben nur eine oder zwei Kohlenhydratquellen überhaupt, Du hättest ja schon drei. Und wenn es Dir doch unangenehm ist und es darum geht, dass der Hund aussortiert, gibt es ja viele Getreidesorten auch als Flocken (Reisflocken und Hirseflocken gibt es im DM oder Bioladen, ungesüßte Cornflakes oder auch Polenta (Maisgries) kriegt man in den meisten großen Supermärkten,..)


    Hier gabs das selbe wie gestern Abend, aber Madame verweigert. Irgendwas scheint ihr plötzlich nicht merh daran zu passen, gestern war's noch beliebt,...
    Selbst schuld.

    Jetzt muss hier der Erbsenzähler um die Ecke kommen - was Du meinst ist ein Maistortilla. Ein Wrap wird's erst, wenn er gefüllt und aufgerollt ist :D Egal was auf der Packung steht.
    Und ich für meinen Teil würde Abby durchaus auch Tortillas füttern, wenn die übrig wären. Sehe ich gar kein Problem drin.


    Hier gab's

    Kartoffeln
    Tomate, Gurke, Apfel, Feldsalat
    ein ganz ganz fettes Stück vom Rinderherz
    Herzbrühe
    Salz, Liebstöckel, Rote Bete Granulat

    Ich gebe keine erhitzten Knochen (und das sind die getrockneten Knochen ja, weil heißluftgetrocknet) - meine Hündin bricht da sehr grobe Stücke ab und verdaut die auch nicht ordentlich.
    Ich hatte mal so einen Riesen-Dinoknochen, dr bröselte unter ihren zarten Zähnen nur so weg - habe ich dagegen frische Rinderbeinknochen, kriegt sie die nicht kaputt. Das allein zeigt mir schon sehr praktisch, dass die Struktur der Knochen verändert wurde, durch die Hitzeeinwirkung.
    Und dass erhitzte Knochen ein ganz anderes Splitterverhalten zeigen, ist ja bekannt.

    Diese Schinkenknochen sind übermäßig salzig. Manche Hunde reagieren da sehr empfindlich drauf. Außerdem gehe ich davon aus, dass auch die zwecks Haltbarmachung nochmal erhitzt werden, selbst wenn (was ich bei der Massenproduktion dieser eingeschweißten Knöchelchen nicht glaube) mal ein wirklich kaltluftgetrockneter Schinken drangewesen sein sollte.

    Knochen gibt es bei uns nur frisch und roh. Besser ist das.

    Zitat


    Zu meinem persönlichen Gefühl kommt noch dazu, dass ich das Gefühl habe, dass Meggie über Nacht im Kühlschrank aufbewahrtes Futter nicht so gut verträgt. Sie hatte ja jetzt ´ne Zeit lang das Problem, dass sie Ihr Futter direkt nach dem Fressen wieder erbrochen hat. Das ist vornehmlich morgens, wenn das Futter vom Vortag war. Die letzte Woche gab´s gar kein Problem, obwohl einmal das Futter über Nacht aufbewahrt wurde. Heute hat sie das gestern gekochte und heute morgen gefressene wieder erbrochen.

    Ist es dann morgens noch kühlschrankkalt, das Futter?
    (Ich will Dich um Gottes Willen zu nichts überreden, ich war nur echt (und ganz, ganz wertfrei) neugierig welche Gründe es geben mag. So doof es für die Hunde ist, ich find's schon spannend wie unterschiedlich die Verträglichkeiten ausgestalten bei ihnen)

    Meine Hündin wäre glücklich, wenn sie morgens eine Stulle bekäme. Aber ich bin kein Brotesser, darum gibt's das hier nie.


    Zitat

    Morgen müssen wir zum Tierarzt und ich werde es mit ihm auch nochmal besprechen. Bisher ist gesundheitlich alles oki, aber ich mach mir totale Sorgen das sie des Futter nicht mehr vertragen. Anbei mal Bilder, ich weiß darauf sieht man nun nicht sooo viel, aber eine erste Einschätzung wäre schön.

    Wann hast Du denn die letzte Kotprobe auf Parasiten untersuchen lassen? Gerade dass Du das Gefühl hast, dass beide Hunde abnehmen spricht ja eher für einen Außeneinfluss als für etwas 'spontan organisches'.
    Oder habt ihr im Sommer einfach mehr/anstrengendere Aktivitäten unternommen und so unbemerkt den Energieverbrauch hochgekurbelt?
    Oder hast Du das Gefühl nur, weil man es Dir andauernd sagt?

    Was die Bilder angeht kann ich das ganz schlecht einschätzen - auf Fotos noch weniger als live. Sorry.


    Hier wurde vorgekocht
    Kartoffeln
    Tomate, Gurke, Kürbis und Äpfel (aus dem Garten - aber langsam endet nicht nur die Saison, sondern auch meine Lagervorräte von Tomaten und Gurken :/ )
    Salz, Liebstöckel
    Öl kommt später drauf

    Dazu gibt es gleich Rindfleisch aus der Dose, das wir geerbt haben. Opa hat sich vergriffen und anstelle des heißgeliebten polnischen Schweinefleisches eine Dose Rindfleisch gekauft - das hat er erst bemerkt nachdem die Dose offen war, und da Oma grad nicht wusste was sie so schnell damit sollte (und sie immer panische Angst davor hat, dass alles ruck-zuck verdirbt) haben sie mir das feine Fleisch für Frau Hund geschenkt.
    Die wird sich gleich mit drei Saltos freuen, es gibt scheinbar nichts feineres für sie als fleischliche/fischliche Konservenkost, egal ob vorgewürzt eingekocht oder pur eingemacht. Also machen wir ihr heute mal die Freude.

    Zitat

    Ich überlege im Moment wie ich die Mahlzeiten in Zukunft gestalte. Ich mag eigentlich nicht immer für morgens vorkochen, bzw. gäbe es da halt immer das gleiche wie am Abend vorher.

    Was spricht denn dagegen? (Bei uns gibt es manchmal 4 mal hintereinander das selbe, zwei Tage lang an zwei mahlzeiten pro Tag also)
    Wenn Du innerhalb des Monats herumwechselst macht es keinen Unterschied. Zumindest Ernärhungsphysiologisch.

    Aber wenn's ein eher persönliches Gefühl ist, dann ist da etwas anderes, das sehe ich ein :smile:
    Aber ich denke gegen eine reine "Veggiemahlzeit" am Morgen spricht auch kaum etwas. Sehe ich bei vielen öfter mal hier. Außerdem sättigt Haferschleim ja auch recht gut, von daher sicher wirklich nicht das Dümmste am Morgen :-)

    Gesoffen wird hier eigentlich nur aus Gießkannen, Blumenuntertöpfen, Pfützen, Fließgewässern oder dem Napf draußen, wenn der mit Wasser aus der Pumpe gefüllt wurde.
    Drinnen säuft sie eh nicht, aber egal wo wir sind. Anfangs dachte ich, es läge an unserem Leitungswasser (die ersten 4 Monate ihres Lebens hat sie in den Bergen der Sächsischen Schweiz verbracht und ich habe immer gegleubt, unser (eigentlich sehr gutes) Ruhrporrwasser sei ihr nicht fein genug) - aber sie trinkt nirgendwo drinnen aus einem Napf mit Leitungswasser, wenn sie nicht gerade SEHR SEHR durstig ist.
    Habe ich mich mit abgefunden, ist okay.

    Ich denke auch, das kommt sehr auf den Hund an. Dass die "Proteintoleranz" beim Hund hoch ist und es nicht gar so schnell Schäden hervorruft, da bin ich ziemlich sicher.
    Aber ich spreche da erstmal sehr generell. Aber auch beim Protein gibt es ja besser- und schlechterverdauliches, und letzteres kann durchaus belastend sein.

    Als ich mal versucht habe, meine Hündin zu barfen, hat sie innerhalb kürzester Zeit (zwei Wochen?) trotz beinahe all you can fress drei Kilo verloren. Und sie war vorher schon mager.
    Für uns läuft es nicht ohne KH und zusätzliche Fette und das ist, was für mich momentan zählt. Ob "zu viel Protein" bei uns schlecht ist, weiß ich nicht - "zu wenig von dem anderen" aber definitiv :-)


    Heute gibt es hier Stromsparmenü:
    Haferflocken
    Pansen
    ungesüßtes Apfelmus und Feldsalat
    Salz, Rote Bete Granulat

    Dem Hund schmeckts. Brr.