Ich füttere Knochen, allerdings eben deshalb weil ich
a) weiß, dass sie gut vertragen werden
b) weiß, welche Knochen ich geben kann
c) weiß, dass Abby vernünftig rangeht - sie schlingt nicht, sie versucht nicht aus einem viel zu harten Markknochen Knochensubstanz abzumachen und sie bricht auch keine Riesenstücke aus einem Knochen
Ich verstehe aber vollkommen, wenn jemand keine füttert. Ich halte Knochen nicht für unersetzlich und weiß, dass sie nicht für jeden Hund etwas sind. Bei uns ist das Spektrum auch ziemlich eingegrenzt - Markknochen gibt es, aber die zähle ich nicht als Knochen sondern als Zusatz-Fettquelle, denn von der Knochensubstanz wird wie gesagt hier nichts abgemacht. Dann gebe ich Lammrippe, Rinderbrustbein und manchmal Hähnchenteile - alles sehr weiche Knochen. Ich bevorzuge aber das poröse Brustbein, das splittert absolut nicht.
Reine Bauchknorpelknochen die auch gut gehen dürften, verträgt Abby nicht - genau wie Spachtel/Schulterblatt (der ja kein Knochen ist, aber eigentlich feine Beschäftigung).
Bei Markknochen gucke ich schon sehr genau auf den Durchmesser - sieht der gefährlich aus in Bezug auf verkanten am Unterkiefer, koche ich ihn mit der Beinscheibe aus, das Mark macht die Brühe reich, von daher ist mir diese Option auch gar nicht unlieb.
Gerade kochen hier Hähnchenschenkel in einem ganz großen Topf, ich mache wieder Brühe auf Vorrat, Frau Snu freut sich