Beiträge von Salmiak

    Die meisten von Euch haben einen Hund richtig?
    Habt ihr im Blick, was das so Pie mal Daum pro Montat kostet (Gewichtsangabe des Hundes wäre auch hilfreich)????

    Das fragen im Moment irgendwie total viele - muss die Lebensphase sein in der ich bin, alle werden so langsam sesshaft, gründen Familie und kommen in feste Berufe, da meinen sie dass langsam auch Raum für einen Hund sein dürfte,..

    Naja, wie dem auch sei, Abby, irgendwo schwankend um die 22kg - ich zahle im Monat immer zwischen 21 und 23 Euro für das Fleisch, meistens kaufe ich aber doch noch mal was im Supermarkt zu, so dass ich mit 25 Euro für das Fleisch rechne.
    Dann eine Packung Reis, 2-2 Packungen Nudeln, ein Sack Kartoffeln, kommt ziemlich gut hin - schätze mal 3 Euro.
    3 Packungen Schmalz, Öl, kaufe ich selten weil man da so lang mit auskommt, Gemüse kommt im Sommer überwiegend aus dem Garten, im Winter kaufe ich das zwar, zwacke aber von mir und den Kanicnhen ab - das kann ich nicht beziffern.

    Ich kann aber sagen, ohne Sonderanschaffungen bin ich bei knapp unter 30 Euro plus das Gemüse für einen ganzen Monat. Ich bin nicht immer ganz zufrieden mit dem, was ich kaufe, aber als Student geht es momentan einfach nicht anders.

    Es geht wieder. Also, hier ist der Link zum Bearded Collie Working Test
    http://bccd-ev.de/bccd_working_test.html
    Wie gesagt, ist es keine Voraussetzung oder so für die ZZL, aber es ist doch trotzdem interessant. Für die einzelnen Aufgaben muß man weiter runter scrollen. Aber auch der andere Text ist interessant.

    Also bei "uns" (dem Verein für Pointer und Setter - der allerdings nicht der einzige (VDH) Setter-Zuchtverein in Deutschland ist) ist eine Anlagenprüfung pflicht (vereinfacht gesagt eine Jagd-Leistungsprüfung für Junghunde, die Hunde müssen bei weitem nicht alles können, aber beweisen, dass sie die nötigen rassetypischen Anlagen und den nötigen "Trieb" im Feld haben, sie müssen rassetypisch suchen, erstes Vorstehen zeigen, Gehorsam und Schussfestigkeit beweisen, je nach Prüfung auch Wasserarbeit und Entenapport), und die ist Pflicht, egal ob die Züchter jagdlich arbeiten oder nicht.
    Und dann kommen zum Erlangen der Zuchtzulassung natürlich auch (ich glaube) mindestens eine 'sehr gute' Ausstellungsbewertung und eine Extra-Vorführung und Beurteilung bei der Zuchttauglichkeitsprüfung. Da werden Phänotyp und Gesundheit geprüft. Das heißt, bei uns müssen Arbeitsanlagen und Optik stimmen - Wesen wird dann ja irgendwie mitgemacht, ist der Hund der die Zuchttauglichkeit übernervös oder lässt sich gar nicht anfassen, gibt das Probleme - und bei der Anlagenprüfung wird natürlich auch geschossen.
    Einen Extra-Wesenstest halte ich hier nicht für all zu nötig - bei Rassen, die nicht arbeiten allerdings finde ich das gar nicht verkehrt.


    Und ja - je strenger die Bedingungen für eine Zzl sind, desto kleiner wird der Genpool.
    Ich komme von einer Rasse mit einer sehr kleinen Zuchtbasis (aber glücklicherweise noch wirklich guter Gesundheit) und verfolge ganz gespannt die immer wieder laufenden Diskussionen um outcrosses/Einkreuzungen anderer Rassen und auch die ergebnisse der tatsächlich gelaufenen und laufenden Outcross-Vorhaben. Sehr spannend, und wird vor allem von unterschiedlichsten Rassefreunden EXTREMST unerschiedlich gesehen. Die einen feiern die so entstandenen Welpen, die anderen würden so einen noch nicht einmal mit 10.000€ obendrauf geschenkt nehmen. Aber es ist wie immer überall: Sobald es für irgendetwas Argumente für beide Seiten gibt, finden sich auch immer Leute an den extremen Enden der Skala ein...

    Das hat aber ja lles nur noch am Rande mit Qualzuchten zu tun, sorry - beziehungsweise, die Outcross-Frage ja durchaus schon wieder (Retromöpse und so - wobei es da ja BEWUSST an die Änderung des Phänotyps geht, während es bei den IRWS um die Beibehaltung des Phänotyps bei einer gleichzeitgen Verbreiterung des Genpools geht)

    Ja, der Korthals ist ein Vorsteher :-)

    Jagdlich ausgebildete und geführte Franzosen kenne ich nur ein paar wenige Bretonen, aber auch eher in Liebhaberhand beziehungsweise bei Falknern.

    Also ich kann ja nur von Tag 88 bei zwei Petstore-Hunden reden, der Multi ist bei 1.222 rausgekommen, und irgendwer sagte dass der Unterschied von Tag 88 auf Tag 100 beim zweiten Wurf nicht so erheblich sein dürfte (irgendetwas um 0.05 besser oder so?)

    Vielleicht hilft dir das?


    Musste gerade lachen - habe mich eingeloggt und atte eine Nachricht, dass meine Welshie-Hündin BOB ist. Es müssen alle guten Breeder heute Nacht gelocked haben, denn meine Hündin die jetzt der BOB ist, ist so ein Mitldeiskauf - für kleines Geld gekauft, da hatte sie schon einige Lebenstage mit unregelmäßigem Training hinter sich, das sah man an dem für das Alter sehr miesen Level.
    Und jetzt ist sie mit Level 51 an Tag 99 der BOB geworden, herrlich :D

    Das ist schön - einfach in den nächsten Stunden auf den Kot achten, wenn er weich/matschig rauskommt war der Salat wohl nocht etwas viel (tendenziell schlägt der leider auch bei Frischfutter gewöhnten, aber empfindlichen Fressern mal durch - sehr gut verträglich sind alle Wurzelgemüse und solche Dinge wie Fenchel oder Apfel. Bei gesunden Tieren sollte man diese Sachen nur begrenzt geben, weil die Stärke im Übermaß die Darmflora durcheinanderbringen oder zu Übergewicht führen kann, aber bei deinem dürren Findelkind sind andere Probleme drängender. Für's erste sind Karotten, Salat und Heu aber auch wirklich prima)

    Bei Heu ist es echt eine Frage, wie gut das ist - das Supermarktheu wird oft nicht gefressen (und es wundert mich auch nicht, das ist meist nicht so toll)
    Mag aber auch sein, dass das kleine jetzt ohnehin erstmal die feinen Sachen genießt

    Wichtig beim Tierarzt: Kotprobe wrde ja schon genannt (nimm einfach ein paar Böbbelchen mit),
    Zähne soll er sich auch mal anschauen (wenn das Kaninchen gut frisst, ist es unwahrscheinlich dass da was los ist, aber chronische Zahnpatienten werden gern mal losgeworden, leider...)
    Geschlechtsbestimmung ist natürlich sehr wichtig - ist es eine Häsin, sollte man zur Sicherheit immer für die nächsten 32 Tage mit Nachwuchs rechnen, auch wenn das meist eher der Fall ist wenn die Tiere in Gesellschaft gefunden wurden


    Ich drücke die Daumen, dass mit dem Tierchen bis auf das Gewicht alles in Ordnung ist!

    Das ist auch richtig so.

    Denn diese Unsicherheit und Ängstlichkeit wird meist nahtlos an die Welpen weiter gegeben.

    Ich meine auch: Absolut korrekt - in bestimmten Rassen sind Übernervosität, Ängstlichkeit oder eben Wesensschwäche wirklich weit verbreitet und da ist es absolut richtig, dass man schaut wer da in die Zucht geht. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass da geballt so viele Hunde von solch einem Wesen geprägt sind.

    Allerdings muss dieser Wesenstest dann auch wirklich gut laufen - dass bei Rassen, die einen jagdlichen Arbeitsnachweis erbringen müssen, meistens zumindest die Schussfestigkeit benötigt wird ist zum Beispiel eine Sache (aber längst nicht alles). Wenn bei manchen Rassen unter einem guten Teil der Züchter der Wesenstest als "anspruchsvoll" gilt, weil mehr als einer der Hunde ein Problem damit hat, über eine am Boden ausgelegte, knistende Plane zu laufen oder an der kurzen Leine mit seinem Halter zusammen durch eine Gasse von unbewegten Menschen zu gehen, dann liegt das sicher zum Teil an nicht idealen Haltungs-/Aufzuchtbedingungen. Aber bestimmt nicht nur...

    Und in solchen Fällen ist das etwas an dem man als Rassefreunde genau so hart arbeiten muss, wie andere Rassen an ungesunden anatomischen Aspekten.
    Es geht also, Rübennase, schon um generell unsichere oder generell ängstliche Hunde.


    Womit wir wieder beim Thema Wesen sind - das gehört nach meinem Dafürhalten eben genau so zu einer Rasse wie Phänotyp und Arbeitsbefähigung.

    Ich füttere etwa 300g Leber im Monat, ungefähr - manchmal auch nur 250g (wenn ich Hähnchenleber habe, die gibt es hier meist aus dem 500g Paket, da ist das einfacher - 300g dann von Schwein oder Rind, wo man andere Portionsgrößen kauft)

    Entweder wirklich einmal pro Monat oder zwei Mal, je nachdem wie es auskommt...
    Da Vit A ein fettlösliches Vitamin ist, wird es ja gespeichert und muss darum nicht in kurzen Abständen gefüttert werden.